DE136000C - - Google Patents
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- DE136000C DE136000C DENDAT136000D DE136000DA DE136000C DE 136000 C DE136000 C DE 136000C DE NDAT136000 D DENDAT136000 D DE NDAT136000D DE 136000D A DE136000D A DE 136000DA DE 136000 C DE136000 C DE 136000C
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- DE
- Germany
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- bolt
- key
- lever
- latch
- lock
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE. 68«.
In Geschäftshäusern empfindet man das viele Anläuten und das Oeffnen der Corridorthüren
U. dgl. oft als sehr lästig. Ein Schlofs mit Klinke, welches hier am Platze wäre, ist jedoch
nicht zweckma'fsig, weil es erwünscht ist, zur Nachtzeit ein Schlofs zu haben, welches
nur mit dem Schlüssel zu öffnen ist. Die Vorrichtung nun, welche es ermöglicht, durch
einfaches Abnehmen und Wiedereinsetzen der Klinke mittels Schlüssel das Schlofs sozusageii
als Corridor- und als Stubenthürschlofs gebrauchen zu können, ist der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
Auf der beiliegenden Zeichnung, welche die Erfindung erläutert, zeigt:
Fig. ι eine Innenansicht der Schlofsdecke. Die Oeffnung zum Einsetzen der Klinke ist
hierbei durch den Riegel c geschlossen,
Fig. 2 einen Querschnitt des Schlosses mit eingesetzter Klinke m,
Fig. 3 eine Ansicht des Riegels c in der Stellung wie in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Riegels c zum Einsetzen der Klinke geöffnet.
Die Vorrichtung besteht aus einem Riegel c, welcher sich derart um den Punkt d drehen
kann, dafs er sich zwischen der Schlofsdecke a und dem mit dieser verbundenen Führungsbleche b hindurchschieben kann und dadurch
das in der Schlofsdecke α befindliche, zum Einstecken der Klinke nöthige Loch versperrt.
Damit der Riegel zwischen dem Blech b und der Decke α eine Führung erhält und nicht
von aufsen eingestofsen werden kann, ist er mit einem vorspringenden Wulst / versehen.
An der unteren Kante des Riegels c ist der Ausschnitt f angebracht, ' in welchen das freie
Ende des um den Punkt h schwingenden Hebels g eingreift. Der Hebel g ist so angeordnet,
dafs er beim Vorbeigleiten des Schlüsselbartes an dem Vorsprung i den Riegel
c so weit verdreht, dafs derselbe die Einstecköffnung für die Klinke freigiebt (Fig. 4).
Die Feder /c, welche gegen den Hebel g drückt, bewirkt, dafs der Riegel in Schlufsstellung
bleibt (Fig. 1) und dafs der Hebel g sich mit seiner Spitze in die Ruhe q einlegt,
wodurch ein unbefugtes Oeffnen des Riegels von aufsen unmöglich ist.
Der Gebrauch des Schlosses ist nun folgender. Will man die Klinke m einsetzen, so
macht man mit einem besonderen Schlüssel ungefähr eine Drittelumdrehung. Dadurch
verläfst der Hebel g mit seiner Spitze die Ruhe q, tritt in den Ausschnitt f und dreht
den Riegel c, so dafs dieser die Oeffnung freigiebt. -Nun steckt man die Klinke m mit dem
Vierkant η in die Nufs 0, welche einerseits im Schlofskasten, andererseits in dem Führungsbleche b gelagert ist und zieht den Schlüssel
heraus. Dadurch nimmt der Riegel c die Stellung Fig. 3 ein, indem er sich mit seiner
oberen Kante, welche für diesen Zweck halbkreisförmig ausgebildet ist, in die Nuth ρ der
Klinke einlegt und dadurch die Klinke im Schlofs sicher festhält.
Ist die Klinke abgenommen, so öffnet man die Falle mit dem gewöhnlichen Schlüssel auf
bekannte Weise bei der dritten Umdrehung rückwärts. Der Bart des Schlüssels ist hierbei
so eingerichtet, dafs er am Hebel g vorbeigleitet, ohne diesen zu berühren.
Die Einrichtung hat also nicht nur den Vortheil,
dafs die Klinke nach Belieben auslösbar ist, sondern noch den besonderen, dafs bei
abgenommener Klinke die Falle als ein zweiter Riegel wirkt, das Schlofs also doppelt gesichert
ist. Die Vorrichtung läfst sich natürlich ebenso gut Wie für Kastenschlösser auch für
Einsteckschlösser sinngemäfs anwenden.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:Mitfels Schlüssels lösbare Drückerbefestigung, gekennzeichnet durch einen um einen Zapfen (d) drehbaren Riegel fcj, der beim Drehen des in seinen Ausschnitt (f) eingreifenden Hebels (g) mittels Schlüssels die Oeffnung für den einzusteckenden Drückerschaft freigiebt und beim Loslassen des Hebels (g) durch den Druck der Feder (k) sich mit seiner oberen halbkreisförmigen Kante (e) in eine am Drückerschafte (in) angebrachte Nuth legt.Hierzu ι lilalt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136000C true DE136000C (de) |
Family
ID=403984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136000D Active DE136000C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136000C (de) |
-
0
- DE DENDAT136000D patent/DE136000C/de active Active
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