DE188213C - - Google Patents

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DE188213C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Schlössern, besonders bei Chubbschlössern, kommt es nicht selten vor, daß, wenn nicht genau passende oder abgenutzte Schlüssel verwendet werden, der Riegel nicht weit genug verschoben wird und daß dann die Zuhaltungen nicht in die Rast des Riegels einfallen. Es kann dann weder eine Vornoch Zurückbewegung des Riegels durch den Schlüssel erfolgen und die Tür kann somit
ίο nicht geöffnet werden. Dieser Übelstand kann besonders bei Haus- und Wohnungstüren sehr unangenehm werden, da das Öffnen der Tür, wenn diese oder das Schloß nicht beschädigt werden sollen, in der Regel nur mit Hilfe des Schlossers möglich ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch welche das Öffnen der Schlösser in solchem Falle in der einfachsten Weise bewirkt werden kann, ohne daß die Tür oder das Schloß leidet.
Ein mit der neuen Vorrichtung versehenes Schloß ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Einrichtung besteht darin, daß im Schloßgehäuse und gegebenenfalls in der Tür, da, wo sich der Riegel befindet, ein Schlitz 5 angeordnet ist, und daß der Riegel selbst mit einem durch den Schlitz hindurchgeführten Knopf versehen ist. Hat eine Teilverschiebung des Riegels durch einen unpassenden Schlüssel stattgefunden, so daß der Riegel weder vor- noch zurückbewegt werden kann, so bedarf es nur des Verschiebens des Knopfes, um den Riegel so weit zu bewegen, daß die Zuhaltung wieder in die Rast einfallen, und daß der richtige Schlüssel, wie üblich, eingeschoben, gedreht und der Riegel geschlossen werden kann. Es kann nur an einer Seite der Tür ein mit dem Riegel verbundener Knopf oder es können wie dargestellt, zu beiden Seiten solche Knöpfe angebracht werden. Ist das Schloß wie gewöhnlich ordnungsmäßig geschlossen, so kann trotz des Knopfes k eine Verschiebung des Riegels nicht stattfinden und das Schloß bietet daher dieselbe Sicherheit wie sonst, auch wenn außen an der Tür ein solcher Schiebeknopf angebracht wird. Der Riegel kann überdies, wenn die Zuhaltungen nicht eingefallen sind, auch immer nur so weit bewegt werden, bis das Einfallen erfolgt und das Zurückschieben wird dann in der Regel durch die erste Rast unterbrochen. Es genügt aber bei Haus- und Wohnungstürschlössern in den meisten Fällen auch, die Vorrichtung nur innen anzuordnen, damit innerhalb des betreffenden Raumes befindliche Personen im Falle des Versagens der Schlösser die nötige Verschiebung des Riegels bewirken können. Der Schiebeknopf könnte natürlich auch durch einen Hebel oder dergl. ersetzt werden.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Zum öffnen von Schlössern im Falle
    ungenügender Bewegung des Riegels durch
    . unpassende Schlüssel dienende Vorrich-
    tung, dadurch gekennzeichnet, daß einer- oder beiderseits des Schloßgehäuses und gegebenenfalls in der Tür ein Schlitz angebracht und daß der Riegel mit einem in -dem Schlitze oder Schlitzen beweglichen Knopf oder Knöpfen oder dergl. Versehen ist, so daß er im Falle, daß er nur ungenügend verschoben und die Zuhaltungen aus der Rast herausbewegt sind, wieder in die das Schließen durch den Schlüsse] gestattende Stellung geschoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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