DE135916C - - Google Patents

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DE135916C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren, durch welches Steine, wie z. B. Pflastersteine, Kleinpflastersteine, Mosaiksteine, Mauersteine und dergl., rasch und mit verhältnifsmäfsig geringen Kosten sauber und glatt geschliffen werden können.
Das Schleifen erfolgt auf einer wagerechten, sich um eine senkrechte Achse drehenden Schleifscheibe (s. Fig. 1 und 2). An über der Schleifscheibe feststehenden Trägern sind entsprechend geformte Führungsschienen in sternförmiger Anordnung angeschraubt, wie dies aus der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ersichtlich ist. Die Unterkante dieser Schienen liegt theils in geringem Abstande, theils in gröfserem Abstande über der Oberfläche der Schleifscheibe, und zwar liegt der letztere Theil bei einer Schiene über dem inneren, bei der nächstfolgenden über dem äufseren Rand der Schleifscheibe u. s. f.
Die Schienen selbst können wagerecht beliebig verstellt werden, derart, dafs sie beliebige Winkel mit den durch ihre Befestigungspunkte gedachten Radien bilden.
Jeder auf die in Bewegung gesetzte Schleifscheibe gestellte Stein wird sich seitlich an die Schienen legen und durch diese in der Weise geführt werden, dafs er nicht der Bewegung der Schleifscheibe folgen kann, sondern an den entsprechend eingestellten Schienen entlang gleitet. Die Geschwindigkeit, mit der die Steine wandern sollen, hängt von der eingestellten Lage der einzelnen Schienen ab.
Ordnet man die Halter so an, wie dies in Fig. ι bis 4 dargestellt ist, so werden die bei α (Fig. 1) auf die Scheibe aufgesetzten Steine, bei Drehung der Scheibe in der Pfeilrichtung, allmählig nach b (dem inneren Rande der Schleifscheibe zu) wandern, hier sich drehen und unter der ersten Schiene hindurch von der Scheibe mitgenommen werden, bis sie von der zweiten Schiene wiederum aufgehalten, an dieser entlang (nach dem äufseren Rande der Scheibe) zu gleiten gezwungen werden. Bei c wiederholt sich dieser Vorgang, bis die Steine allmählig an sämmtlkhen Schienen entlang gewandert sind und bei g selbstthätig von der Scheibe fallen. Die kleinen Pfeile in Fig. 1 deuten den Weg an, welchen die Steine machen müssen.
Durch die am inneren und äufseren Rande der Schleifscheibe, bei jedem Uebergange von einer Schiene zur anderen, erfolgende Drehung der Steine wird bewirkt, dafs die Steine vollkommen glatt, d. h. ohne Rillen oder Rinnen geschliffen werden.
Ein weiterer Vorzug dieses Verfahrens ist der, dafs die ganze Oberfläche der Schleifscheibe zur Arbeit herangezogen wird und eine viel bessere und gleichmäfsigere Ausnutzung des Schleifmittels stattfindet.
Man hat es ferner auch z. B. durch Höherlegen der Ableitungsschienen vollkommen in der Hand, die zu schleifenden Gegenstände nicht allein nur auf einem Vierteltheil der Scheibe laufen, sondern sie auch um die ganze Scheibe herumwandern zu lassen, je nachdem diese Gegenstände weich oder hart sind und
eine kurze oder lange Zeit zum Schleifen erfordern.
Durch dies neue Schleifverfahren wird daher ein besonders gut und sauber geschliffenes Erzeugnifs erzielt und eine wesentliche Verringerung an Schleifkosten erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleifverfahren für Steine (Pflastersteine, Kleinpflastersteine, Mosaiksteine, Mauersteine und dergl), dadurch gekennzeichnet, dafs die Steine mit der zu schleifenden Seite auf eine sich drehende horizontale Schleifscheibe gelegt und durch dicht über der Oberfläche der Schleifscheibe an feststehenden Trägern angeordnete, verstellbare Führungsschienen gezwungen werden, an letzteren auf der Oberfläche der Schleifscheibe hin und her zu gleiten, bis sie durch eine Schiene von der Schleifscheibe abgeleitet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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