DE252482C - - Google Patents
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- DE252482C DE252482C DENDAT252482D DE252482DA DE252482C DE 252482 C DE252482 C DE 252482C DE NDAT252482 D DENDAT252482 D DE NDAT252482D DE 252482D A DE252482D A DE 252482DA DE 252482 C DE252482 C DE 252482C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B7/24—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
- B24B7/26—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for simultaneously grinding or polishing opposite faces of continuously travelling sheets or bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252482 KLASSE 67a. GRUPPE
WEISS & REICH in FÜRTH i. B.
Die Reinigung der zur Herstellung von Spiegeln dienenden Glasscheiben von den beim
Schleifen und Polieren sich absetzenden Unreinigkeiten, insbesondere dem als Poliermittel
verwendeten Bolusstaub, erfolgte bisher von Hand. Eine solche Reinigungsweise ist jedoch
zeitraubend und führt wegen der dabei unvermeidlichen Handhabung der Scheiben leicht
zum Zerbrechen derselben.
ίο Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser
Nachteile durch eine mechanische Reinigung und Ablegung der Scheiben, die derart erfolgt, daß
die Scheiben in einem Arbeitsgange zwecks vollständiger Säuberung von den anhaftenden Unreinigkeiten
unter Wasserspülung abgebürstet und unmittelbar darauf abgelegt werden. Die diesem Zweck dienende Vorrichtung ist auf der
Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Aufsicht.
Fig. 2 eine Aufsicht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 2.
In dem Gestell r der Vorrichtung sind abwechselnd nebeneinander aus übereinander Hegenden
Walzen bestehende Filzwalzenpaare 2 und Burst en walzenpaare 3 gelagert. Die Filzwalzenpaare
dienen zum Transport der Glasscheiben und werden durch die endlose Kette 4 in der Pfeilrichtung α der Fig. 1 angetrieben,
während der Antrieb der die Scheiben reinigenden Bürstenwalzen 3 durch die endlose Kette 5
in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Die endlosen Ketten laufen außerdem über verstellbare
Spannrollen 6 und werden durch Räder 7, 8 mittels eines Riementriebes o. dgl. von einem
Motor aus angetrieben. Unterhalb und oberhalb der Walzen befindet sich je eine Druckwasserleitung
9 mit gegen die Walzen gerichteten Spritzöffnungen. Die Leitungen können an die
Wasserleitung oder eine Druckpumpe angeschlossen sein.
In gleicher Höhe mit den unteren Filzwalzen ist hinter den Walzenpaaren eine weitere Filzwalze
10, und in dem um eine wagerechte Achse 11 schwingenden Rahmen 12 ist eine Filzwalze
13 unterhalb der Förderebene gelagert. Der Rahmen kann durch eine Stange 14 von der
Vorderseite der Maschine aus von Hand geschwungen werden. Hinter ihm befindet sich
ein Gestell 15, das durch Kegelräder 16 und Riemen 17 von einem Handrad 18 aus gedreht werden
kann. Dieses besitzt vier gegeneinander um go° versetzte Einkerbungen 19 für eine
federnde Sperrnase 20. Das Gestell 15 besteht aus zwei durch eine Achse verbundenen Scheiben
21, 22 von verschiedener Größe und viereckiger oder achteckiger Gestalt. Die Scheiben
sind durch Blechplatten, die an die Kanten der oberen Scheibe 21 und die entsprechenden
Kanten der unteren Scheibe 22 angenietet sind und dem Größenunterschied der Scheiben entsperchend
schräg liegen, miteinander verbunden. Zwecks Bildung einer Rinne 24 ist die Blechplatte vor der Befestigungsstelle an der
unteren Scheibe 22 zuerst nach aufwärts und darin abwärts umgebogen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Glasscheiben 25 werden in der Pfeilrichtung b der Fig. 3 eingeführt und durchlaufen
die Walzenpaare unter gleichzeitiger Bespülung durch die Druckwasserleitung. Die
Burst en walzen 3, welche in der Förderrichtung entgegengesetztem Sinne umlaufen, reiben die
Scheiben hierbei kräftig ab, so daß sie völlig gereinigt aus den Walzenpaaren heraustreten.
Jede Scheibe gleitet, sobald ihre in der Förderrichtung hintere Kante das letzte Filzwalzenpaar
verlassen hat, über die Walzen 10,13 schräg nach unten (Fig. 3), bis ihre vordere
Kante sich in die Rinne 24 des Gestells 15 legt (Fig. 1). Nunmehr wird der Schwingrahmen 12
von Hand durch die Stange 14 ausgeschwungen und die Scheibe hierdurch an die schräge Platte
23 angelehnt. Dann wird das Gestell 15 mittels des Handrades 18 um 90° gedreht, wobei die
federnde Nase 20 und die Einkerbungen 19 die Einhaltung dieses Drehwinkels gewährleisten.
Diese Bewegungsvorgänge werden periodisch wiederholt. Sind die Rinnen 24 mit gereinigten
Scheiben angefüllt, so erfolgt ein Abnehmen von Hand, ohne daß das Reinigen und Ablegen
unterbrochen zu werden braucht. Naturgemäß ist es auch möglich, das Gestell 15 erst um 90°
weiterzuschalten, wenn eine Rinne 24 vollständig mit Scheiben angefüllt ist. Der Abstand
der Walzen eines jeden Paares ist regelbar, um verschieden dicke Platten reinigen zu können.
Selbstverständlich ist die Anordnung, Zusammenstellung und Ausbildung der einzelnen
Walzenpaare nicht an die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform gebunden. Ebenso
ist eine andere Gestaltung des die Scheiben aufnehmenden Gestells möglich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Wasch- und Ablegevorrichtung für von Schleifmitteln verunreinigte Glastafeln unter Verwendung von Bürsten und Transportwalzenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten nach dem Austreten aus den wechselweise hintereinander angeordneten Förder- und Bürstenwalzenpaaren (2 und 3), die die Reinigung der Glastafeln unter Wasserzufluß und ihren Transport besorgen, über eine feste Führungswalze (10) und eine tiefer liegende Walze (13), die an dem freien Ende eines von der Vorderseite der Maschine aus von Hand mittels Zugstange (14) ausschwingbaren Rahmens (12) gelagert ist, einem zum Ablegen der gereinigten Glastafeln dienenden, ruckweise um eine senkrechte Achse (23) von Hand drehbaren Drehgestell mit schrägen Anlegeflächen (23) und rinnenartiger Auflegestelle (24) zugeleitet werden, worauf sie durch Ausschwingen des Rahmens (12) ebenfalls von Hand unter Vermittlung eines Riemen- 0. dgl. Triebes von der dadurch bewegten Walze (13) an die Schrägflächen des Drehgestelles angelehnt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252482C true DE252482C (de) |
Family
ID=510832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252482D Active DE252482C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252482C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002653B (de) * | 1954-06-08 | 1957-02-14 | Friedr Wilhelm Breuer | Bandfuehrungs- und Transportvorrichtung an Bearbeitungsmaschinen fuer bandfoermige Werkstuecke |
-
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- DE DENDAT252482D patent/DE252482C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002653B (de) * | 1954-06-08 | 1957-02-14 | Friedr Wilhelm Breuer | Bandfuehrungs- und Transportvorrichtung an Bearbeitungsmaschinen fuer bandfoermige Werkstuecke |
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