DE135212C - Sense mit auswechselbarem Blatt - Google Patents

Sense mit auswechselbarem Blatt

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Publication number
DE135212C
DE135212C DE1901135212D DE135212DA DE135212C DE 135212 C DE135212 C DE 135212C DE 1901135212 D DE1901135212 D DE 1901135212D DE 135212D A DE135212D A DE 135212DA DE 135212 C DE135212 C DE 135212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scythe
sheet
blade
tension
exchangeable blade
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Expired
Application number
DE1901135212D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Kalthaus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE135212C publication Critical patent/DE135212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/02Scythes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
135212 KLASSE 45 c.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausführungsform der durch Patent 135211 geschützten Sense mit auswechselbarem Blatt, welches, um das Schärfen durch Schleifen zu ermöglichen, aus einem dünnen Stahlblech mit Versteifungsschiene gebildet ist und dadurch gegen Verbiegen geschützt ist, dafs es in starker Spannung gehalten wird.
Während diese Anspannung des Blattes beim Haupt-Patente erst durch eine geeignete Verbindung desselben mit dem Sensenrücken erzielt wird, ist nach vorliegender Erfindung die Spannung dadurch erreicht, dafs die Versteifungsschiene hier etwas kräftiger gewählt und nach ihrer Verbindung mit dem papierdünnen Stahlblatte durch Hämmern gestreckt wird.
Es behält also hierbei das Blatt auch seine Spannung bei, wenn es vom Rückentheil der Sense gelöst ist.
Auf der Zeichnung ist eine solche Sense dargestellt. Dabei zeigt: Fig. 1 dieselbe in Ansicht, Fig. 2 das Sensenblatt allein, Fig. 3 einen Querschnitt des letzteren vor und Fig. 4 nach der Streckung der Versteifungsschiene.
Der Sensenrücken α hat die beim Haupt-Patente beschriebene Gestalt; er trägt am breiteren Ende die Hamme b und seine Aufsenkante c ist zur Versteifung des Ganzen nach oben abgebogen.
Das Blatt b besteht auch hier aus einem dünnen Stahlblechstücke, das mit dem Aufsenrande auf einer Versteifungsschiene e befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt ebenfalls durch Niete, wobei namentlich dafür Sorge zu tragen ist, dafs an den Enden eine sichere und haltbare Verbindung beider Theile erzielt wird.
Diese beiden Theile, also Stahlblatt und Versteifungsschiene, haben ursprünglich eine stärkere Krümmung als der Sensenrücken a und es wird ihnen die dem Sensenrücken entsprechende Gestaltung erst nach ihrer Verbindung gegeben, und zwar durch Hämmern des Innenrandes der Versteifungsschiene e.
Hierdurch wird eine Streckung des Blattes aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichneten in die strichpunktirte Stellung bewirkt, was gleichzeitig die Anspannung des dünnen Stahlblattes verursacht, so dafs ein Durchbiegen desselben ausgeschlossen ist.
Die Verbindung des gespannten Blattes d mit dem Sensenrücken α wird im gezeichneten Beispiele in ähnlicher Weise wie beim Haupt-Patent bewirkt. Das Blatt trägt auf seinem Aufsenrande eine Reihe von Stiften ff1/'2 ■ ■ -f%, mit welchen es in Schlitze g g1 g2 . . . g6 des Rückentheiles α eingesetzt wird, von welchen Schlitzen der an der Spitze befindliche g nach der Aufsenkante hin, die übrigen aber nach der Innenkante des Rückens hin offen sind.
Am Harnende sind beide Sensentheile entsprechend je mit einem Loch versehen und durch einen durch diese Löcher gezogenen Schraubbolzen h fest mit einander verbunden.
Es könnte bei vorliegender Sense die Verbindung ihrer Theile auch in anderer Weise bewirkt sein. Wesentlich ist nur die Art und Weise, wie die Anspannung des dünnen Blattes erreicht ist. Der Zweck der Erfindung ist, das Blatt als fertigen Handelsartikel in gespanntem Zustande auf den Markt bringen zu können, so dafs der Käufer ein für den Gebrauch fertiges Blatt erhält. Dieses hat den grofsen Vortheil, dafs es nicht dem Arbeiter überlassen bleibt, dem Sensenblatt die richtige Spannung zu geben, sondern dafs dieses bereits in der Fabrik erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Sense mit auswechselbarem Blatt nach Patent 135211, dadurch gekennzeichnet, dafs das Blatt mit einer etwas stärkeren Versteifungsschiene verbunden ist, welche nach Vereinigung beider durch Hämmern gestreckt wird und so das Blatt spannt, zum Zweck, das letztere in gespanntem Zustande auf den Markt bringen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901135212D 1901-01-11 1901-08-11 Sense mit auswechselbarem Blatt Expired DE135212C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135212T 1901-01-11
DE135211T 1901-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE135212C true DE135212C (de) 1902-10-16

Family

ID=34654623

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DE1901135212D Expired DE135212C (de) 1901-01-11 1901-08-11 Sense mit auswechselbarem Blatt

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