DE118401C - - Google Patents

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DE118401C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/06Consoles; Brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Tragbügel.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein in jeder beliebigen Lage an der Ständersäule einstellbarer Tragbügel für Lagerständer, der durch Klemmung an der Säule selbstthätig festgehalten ist. Als Tragständer bezw. Säulen sind hierbei Faconeisen, z. B. U-Eisen, gedacht, deren Flantschen je auf ihren beiden Seiten von den Tragbügeln mittels Klemmschlitze übergriffen werden, so dafs sich letztere an. den Flantschen festklemmen. Damit nun ferner für Verschiebungszwecke der Tragbügel von der Säule gelöst werden kann, erhält ersterer eine als Klemmgesperre wirkende Winkelform, wobei der waagrechte Theil zum Festhalten des Tragarmes, der schräg nach oben laufende Theil mit seinen an der Hinterseite angeordneten Klemmschlitzen zum Festklemmen des Bügels dient.
Die Winkelform des Tragbügels ist jedoch nicht gerade erforderlich, es kann der Bügel auch ganz gerade gemacht werden, sofern er nur für Zwecke der Verschiebung an der Säule an seiner Durchgangsöffnung derart ausgebildet ist, dafs er als Klemmgesperre wirken kann. Es mufs jedoch in diesem Falle der Tragbügel aus stärkerem Blech bezw. wenn Tragarm mit Tragbügel ein Stück bilden, ein gröfseres Querschnittsprofil genommen werden. Auch liegt ein solcher gerader Bügel nur stets mit dem oberen Theil seiner Klemmschlitze an der Säule an und wird deshalb nie so vollkommen festgehalten, als wenn, wie bei der Winkelform, die Klemmschlitze in ihrer ganzen Länge sich in die Flantschen der Säule eindrücken. Es sind aus diesem Grunde in der Zeichnung nur die' winkelförmig gestalteten Tragbügel dargestellt.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Theil einer Säule sammt zwei Tragbügeln mit daran angeschraubten Tragarmen dargestellt. Die in gröfserem Mafsstab gezeichneten Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen beispielsweise einen winkelförmig gestalteten, an einer U-förmigen Säule gehaltenen Tragbügel, der aus zwei gelenkig an einander befestigten Theilen besteht, welche nach Wegnahme des besonders angeschraubten Tragarmes nicht nur an der Säule verschoben, sondern auch seitlich ganz abgenommen oder eingesetzt werden können, also nicht über das Ende der Säule in diese eingeschoben zu werden brauchen. Die Fig. 5 und 6 zeigen ebenfalls einen Tragbügel mit zwei gelenkig an einander befestigten Hälften, die sich nur durch die Form des Gelenkes von den in Fig. 2 bis 4 abgebildeten unterscheiden.
Bei den in Fig. 7 und 8 je in einer Unteransicht dargestellten Tragbügeln bilden die beiden Hälften ein starres Ganze und ist bei ν dem einen (Fig. 7) zum Festklemmen des Bügels ein besonderer Klemmbacken angenietet bezw. angeschraubt, während beim anderen Tragbügel (Fig 8) die Klemmbacken durch besondere Form des Tragbügels erzielt werden. Bei den Fig. 7 und 8 ist eine Säule von U-förmigem, bei Fig. 7 a eine solche mit 1-förmigem Querschnitt verwendet.
Der in Fig. 9 dargestellte Tragbügel endlich besteht aus zwei nicht zusammenhängenden
Hälften, die erst beim Einsetzen der Tragstange mittels einer durch diese und die Bügel hindurchgehenden Schraube fest mit einander verbunden werden.
Der in Fig. 2 bis 5 dargestellte Tragbügel besteht aus zwei mittels Zapfen 6 gelenkig an einander festgehaltenen Hälften 2 und 3, deren waagrechte Theile unten mit Umbiegungen 7 und 8, sowie ferner mit seitlich vorstehenden Augen 9 und 10 versehen sind, welche dazu dienen, den Tragarm 11 vermittelst einer Schraube 12 festzuhalten. In den rückseitigen, durch Zapfen 6 verbundenen Theilen 4 und 5 des Bügels sind Einschnitte angebracht, in welche sich die Flantschen der Säulenständer 1 einpressen und festklemmen. Je stärker die Belastung der Tragarme 11 ist, um so kräftiger klemmt sich der Tragbügel mit seinen Einschnitten 13 und 14 am Säulenständer fest.
Soll der Tragarm senkrecht verschoben werden, so wird er aus der in Fig. 1 oben gezeichneten in die daselbst unten dargestellte Lage gebracht, wodurch die Einschnitte 13 und 14 seines Tragbügels aufser Eingriff mit den Flantschen des Ständers 1 kommen, d. h. der Bügel nicht mehr festgeklemmt ist, sondern beliebig verschoben werden kann.
Wenn der Tragarm ganz vom Säulenständer entfernt werden soll, ohne über das Ende desselben abgestreift zu werden, so wird erst der Tragarm 11 von seinem Tragbügel 2 abgeschraubt, der letztere dann in die in Fig. 1 unten dargestellte Lage gebracht und hernach um sein Gelenk gedreht (Fig. 4).
Die gelenkartige Festhaltung der beiden drehbaren Hälften 2 und 3 am Zapfen 6 kann in der in Fig. 3 und 4 oder auch in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Weise bewirkt werden, wobei in letzterem Falle die Klemmschlitze 13 und 14 geeigneter Weise durch entsprechende Umbiegungen der Bügel 2 und 3 erhalten werden.
Sofern ein stärkerer Säulenständer, d. h. ein solcher mit kräftigen Flantschen und stärkeren Bügeln 2, 3 verwendet wird, brauchen die beiden Hälften 2 und 3 keine besondere Verbindung an einander (Fig. 9), und werden die Klemmschlitze durch einfache Umbiegung der hinteren Enden der Bügelhälften erhalten. Diese- sind beim Aufsetzen des Tragarmes mittels der durchgehenden Schraube 12 genügend mit einander verbunden.
Ist eine vollständige Abnahme der Tragbügel 2, 3 vom befestigten Säulenständer nicht erforderlich, so werden die beiden Theile 2 und 3 des Bügels in starrer Verbindung mit einander hergestellt, wobei die Klemmschlitze 13 und 14 entweder durch Einnieten oder Einpassen, Einlegen, Anbringung eines Klemmstückes 15 in der in Fig. 7 dargestellten Weise oder durch entsprechende Umbiegung 16 des Bügels selbst (Fig. 8) erzielt werden.
Die letzteren Arten von Tragbügeln können in senkrechter Richtung beliebig verschoben und festgestellt, dagegen aus den Säulenständern nur nach oben oder unten ausgestreift, d. h. erst nach Wegnahme der Befestigungsmittel vom Ständer ganz entfernt werden.
Es ist klar, dafs die Tragbügel noch in mannigfach anderer Form hergestellt werden können und im Uebrigen sich auch mehr oder minder der Querschnittsform der Säulenständer 1 anschmiegen müssen.
Auch können die Tragbügel mit den Tragarmen aus einem Stück hergestellt werden.
An Stelle eines U- oder X-förmigen Querschnitts der Säule ist auch jede andere Querschnittsform mit Flantschen verwendbar.,

Claims (3)

  1. - Patent-Ansprüche:
    ι . Ein an Säulen von Lagerständern sich nach Art der Klemmgesperre selbstthätig feststellender Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, dafs der vom Tragarm getrennte 'oder ein Stück mit diesem,bildende Tragbügel mit sich verengenden Klemmschlitzen versehen ist, mittels welcher er sich in den Flantschen der aus Faconeisen hergestellten Säulen einklemmt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Tragbügels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Bügel aus zwei Schenkeln besteht, welche gelenkig mit einander verbunden sind, zum Zwecke, den Tragbügel von der befestigten Säule beliebig abnehmen oder daran anbringen zu können.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Tragbügels nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle von drehbar oder fest mit einander verbundenen Schenkeln zwei lose mit Klemmschlitz versehene Schenkel verwendet werden, die nur mittels einer den Tragarm festhaltenden Schraube mit einander verbunden sind und, ebenso wie der Tragbügel nach Anspruch 2, abgenommen oder eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282385A1 (de) * 1987-02-23 1988-09-14 S. B. C. Societe A Responsibilite Limitee Vorrichtung zur Verankerung an Dachsparren bei Dacharbeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282385A1 (de) * 1987-02-23 1988-09-14 S. B. C. Societe A Responsibilite Limitee Vorrichtung zur Verankerung an Dachsparren bei Dacharbeiten

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