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Die
Erfindung betrifft einen auf einer horizontalen Tragschiene eines
Werkzeugständers befestigbaren Werkzeugträger
in Form eines langgestreckten Körpers, der mit einem Befestigungselement
an die Tragschiene fesselbar ist, wobei Arme des Werkzeugträgers
beidseitig quer von der Tragschiene in einer Horizontalebene abragen,
wobei jeder Arm ein Befestigungsmittel für eine Befestigungskonsole
aufweist.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus einen Werkzeugständer,
der mit derartigen Werkzeugträgern ausgestattet ist.
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Ein
gattungsgemäßer Werkzeugständer wird beispielsweise
von der
DE 10 2005 010 354 beschrieben.
Der dort beschriebene Werkzeugständer besitzt eine aus
einem Aluminiumstranggussprofil bestehende Tragschiene. Auf der
Tragschiene sind eine Vielzahl von langgestreckten Körpern
befestigbar. An den beiden Enden der dort zweigeteilten Tragschiene
sind Standbeine befestigt, mit denen die Tragschiene in einer Horizontalausrichtung
beabstandet zu einer Standfläche gehalten ist.
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Aus
der
US 5,836,365 ist
ein ähnlicher Werkzeugständer vorbekannt. Auch
hier ist eine Befestigungskonsole an der Tragschiene befestigt,
auf die eine Kappsäge oder dergleichen montiert werden kann.
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Eine
gattungsgemäße Vorrichtung beschreibt die
US 6,745,804 B2 .
Auf der Tragschiene sitzen zwei voneinander beabstandete längliche
Körper, die beidseitig die Tragschiene überragende
Abschnitte aufweist. Auf diesen Werkzeugträgern kann eine
Befestigungskonsole eines Werkzeuges, beispielsweise eine Kappsäge
befestigt werden. Hierzu bilden die beiden sich in Horizontalrichtung
jeweils quer von der Tragschiene weg erstreckenden Arme an ihrer
Ober seite Längsschlitze aus, durch welche Befestigungsschrauben
greifen können, mit denen die Befestigungskonsole befestigbar
ist.
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Mit
diesen Werkzeugträgern lassen sich nur solche Befestigungskonsolen
am Werkzeugständer befestigen, deren Befestigungspunkte
in den Ecken eines Rechtecks liegen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anwendungsspektrum zu
vergrößern.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene
Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung
der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Weise
kombinierbar ist.
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Zunächst
und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass ein Arm des Werkzeugträgers
in der Horizontalebene schwenkbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung
kann der diesem Arm zugeordnete Längsschlitz in eine Schrägstellung
zum Längsschlitz des anderen Armes gebracht werden. Es
ist nunmehr auch möglich, solche Befestigungskonsolen an
einem Werkzeugständer zu befestigen, bei denen die Befestigungsöffnungen
nicht in den Ecken eines Rechteckes liegen. Es sind jetzt auch solche
Befestigungskonsolen an einem Werkzeugständer befestigbar,
bei denen die Befestigungspunkte auf den Ecken eines Trapezes liegen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden
Arme mit einem Gelenkstück miteinander verbunden. Das Gelenkstück
kann aus Kunststoff bestehen und zwei parallel zueinander verlaufende
Hülsenabschnitte aufweisen. Durch diese Hülsenabschnitte
ragen zwei Gelenkachsen. Eine Gelenkachse ist dem festen Arm und
eine andere Gelenkachse dem beweglichen Arm zugeordnet. Die Stirnseiten
der jeweils aus einem U-förmig gebogenen Blechteil bestehenden Arme
können so im Bereich des Gelenkes voneinander beabstandet
sein. Die U-Stegabschnitte der Arme liegen zufolge dieser Ausgestaltung
bün dig in einer Horizontalebene, da sich die Arme selbst
nicht überlappen, sondern zufolge des Gelenkstückes
in einer Abstandslage zueinander gehalten werden. Die Gelenkachsen
können von Schrauben gebildet sein. Die Köpfe
der Schrauben liegen in Versenkungen des U-Stegabschnittes der beiden
Arme. Die Gewindeabschnitte der Schrauben sind in Muttern eingeschraubt.
Die Muttern können von Querträgern gehalten werden,
die sich zwischen den beiden Endabschnitten der U-Schenkel der Arme
erstrecken. Die Endabschnitte der U-Schenkelabschnitte können dabei
von einer Befestigungszunge des Querträgers überfangen
sein. Die Randkante des U-Schenkels liegt demzufolge in einem Schlitz
des Querträgers. Auf der Unterseite der Arme können
Standfüße angeordnet sein. Diese befinden sich
bevorzugt in den jeweils freien Endabschnitten der Arme und werden von
Endkappen ausgebildet. In den Längsschlitzen, die sich
in den U-Stegabschrtitten der Arme befinden, können Schlossschrauben
stecken. Diese werden bevorzugt mittels Fixierschlitten derart gehalten, dass
ihre Gewindeschäfte vertikal nach oben ragen. Der feste
Arm kann eine Auflagemulde ausbilden. Diese Auflagemulde besitzt
eine Breite, die der Breite der Tragschiene entspricht. Bevorzugt
wird die Auflagemulde von einer Auflagebrücke ausgebildet,
die von einem Kunststoffeinsatzteil gebildet ist, die im U-Zwischenraum
des festen Armes angeordnet ist. Die Auflagebrücke kann
mit Befestigungsschrauben dort befestigt sein. Sie kann zusätzlich
noch mit einer Halteleiste verschraubt sein, die sich außen
am U-Schenkelabschnitt oberhalb der Auflagemulde erstreckt. An dieser
Halteleiste, die zudem nach oben abweisende Vorsprünge
aufweist, kann eine Spannpratze angreifen, die das Befestigungselement
bildet, mit dem der Werkzeugträger auf der Oberseite der Tragschiene
befestigbar ist. Die Spannkraft kann mittelst eines Spanngriffs
auf die Spannpratze ausgeübt werden. Bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel ist eine Spannvorrichtung im festen
Arm vorgesehen, mit der der Werkzeugträger an der Tragschiene
befestigt werden kann. Die Tragschiene besitzt bevorzugt abgerundete
Ecken, die von Spannkehlen der Spannvorrichtung umgriffen werden
können. Die Auflagemulde des Werkzeugträgers besitzt
einseitig eine feste Haltekehle und auf der anderen Seite eine bewegliche
Haltekehle. Die bewegliche Haltekehle ist einer Spannbacke zugeordnet.
Diese sitzt auf einem Stößel. Der Stößel
ist in Längserstreckungsrichtung des Werkzeugträgers
verlagerbar. Zur Verlagerung des Stößels dient
bevorzugt ein Kniehebelgetriebe, welches eine einen Betätigungsarm
aufweist, der durch eine Seitenöffnung des Werkzeugträgers hindurchragt
und welcher einen Spanngriff trägt. In der Spannstellung
liegt das Kniehebelgetriebe in einer Übertotpunktlage.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
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1 in
perspektivischer Darstellung einen Werkzeugständer mit
den erfindungsgemäßen Werkzeugträgern,
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2 den
mit II in der 1 bezeichneten Ausschnitt in
einer vergrößerten Darstellung, wobei die beiden
Arme 9, 10 des Werkzeugträgers 3 eine Gestrecktlage
einnehmen,
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3 eine
Darstellung gemäß 2, wobei die
Arme 9, 10 eine Verschwenktlage einnehmen,
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4 eine
Draufsicht auf den an einer Tragschiene befestigten Werkzeugträger
in einer Verschwenktstellung,
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5 eine
perspektivische Darstellung des Werkzeugträgers in einer
Gestrecktstellung,
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6 eine
Seitenansicht des Werkzeugträgers in der Gestrecktstellung,
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7 einen
Schnitt gemäß der Linie VII in VII in 5,
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8 in
perspektivischer Darstellung die Kunststoffeinsatzteile und
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9 eine
Draufsicht auf einen Werkzeugständer mit zwei eine Befestigungskonsole
haltenden Werkzeugträgern,
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung
gemäß 2 in einer festen Spannstellung,
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11 eine
Darstellung gemäß 10 in
einer gelösten Spannstellung,
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12 eine
Seitenansicht auf den Werkzeugträger gemäß 10 und 11 mit
aufgebrochener Seitenwandung des Werkzeugträgers in der Spannstellung,
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13 eine
Darstellung gemäß 12 in der
Freigabestellung der Spannvorrichtung,
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14 einen
Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 12 und
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15 einen
Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 13.
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Die
1 zeigt
einen Werkzeugständer, wie er grundsätzlich aus
dem Stand der Technik und insbesondere aus der
DE 10 2005 010 354 A1 vorbekannt
ist. Der Werkzeugständer besitzt eine im aufgestellten
Zustand in einer Horizontalebene verlaufende Tragschiene
1.
Diese besteht aus einem Aluminiumstranggussprofil mit einem im Wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt, wobei die Trapezbasisfläche nach oben weist.
Von den beiden Enden der Tragschiene
1 ragen jeweils zwei
Standbeine
2 nach unten ab. Auf den Standbeinen
2 stützt
sich die Tragschiene
1 auf einer Standfläche ab.
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Die
nach oben weisende Basisfläche der Tragschiene 1 besitzt
eine mittlere, sich in Erstreckungsrichtung erstreckende einen C-Querschnitt aufweisende
Befestigungsnut 7. In dieser Befestigungsnut 7 ist
ein Kulissenstein geführt, in den eine Befestigungsschraube
eines Spanngriffs 5 eingreift. Der Spanngriff 5 wirkt
auf eine Spannpratze 4, die an einer Halteleiste 8 eines
Werkzeugträgers 3 angreift, um den Werkzeugträger 3 an
unterschiedlichen Positionen auf der Tragschiene 1 zu befestigen.
Dabei ragt ein Führungsfortsatz 6 der Spannpratze 4 in
die Nut 7 hinein. Der diesem Fortsatz 6 gegenüberliegende
Abschnitt der Spannpratze 4 beaufschlagt die Halteleiste 8 und
liegt dabei mit einem abgewinkelten Abschnitt hinter Vorsprüngen 20.
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Der
Werkzeugträger 3 ragt beidseitig, und zwar im
Wesentlichen quer von der Tragschiene 1 ab. Er besitzt
zwei Arme 9, 10, die jeweils aus einem zu einem
Ugebogenen Metallblech bestehen. Die beiden U-Stegabschnitte 9', 10' weisen
dabei nach oben und liegen zueinander bündig in einer Horizontalebene.
Die beiden parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel 9'' eines
fest mit der Tragschiene 1 verbundenen Armes 9 bilden
eine Auflagemulde 19 aus, mit welcher der feste Arm 9 auf
der Tragschiene 1 aufliegt. Die Auflagemulde 19 wird
von einer Auflagebrücke 27 aus Kunststoff ausgebildet,
die in den U-Zwischenraum des festen Armes 9 im Bereich
der Ränder der U-Schenkel 9'' mit Schrauben befestigt ist.
Mit diesen Schrauben ist auch die Halteleiste 8 am U-Schenkel 9'' befestigt.
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Auf
dem nach oben weisenden U-Stegabschnitt 9' befindet sich
ein Längsschlitz 14, der sich in Erstreckungsrichtung
des festen Armes 9, also quer zur Erstreckungsrichtung
der Tragschiene 1 erstreckt. Ein freies Ende des festen
Armes 9 ist mit einem Endstück 26 aus
Kunststoff verschlossen. Das Endstück 26 bildet
mit seinem nach unten weisenden Abschnitt einen Standfuß 23 aus,
der die U-Schenkel 9'' nach unten hin überragt.
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Das
andere Ende des festen Armes 9 ist mittelst eines Gelenkstückes 11 mit
einem schwenkbaren Arm 10 verbunden. Der schwenkbare Arm 10 kann
in einer Horizontalebene verschwenkt werden. Der schwenkbare Arm 10 besteht
ebenfalls aus einem im Wesentlichen U-förmigen Blechteil,
welches auf seinem U-Stegabschnitt 10' einen Längsschlitz 15 besitzt.
Das freie Ende des schwenkbaren Armes 10 besitzt ebenfalls
ein Endstück 26, welches einen Standfuß 23 ausbildet.
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In
den beiden Längsschlitzen 14, 15 stecken Schlossschrauben 17, 18.
Die Schlossschrauben 17, 18 sind mit ihren Gewindeschäften
von unten her, also vom U-Zwischenraum her durch die Längsschlitze 14, 15 gesteckt,
so dass die ihren Köpfen angeformten Vierkantprofilabschnitte
in den beiden Längsnutschlitzen 14, 15 einliegen.
Die Gewindeabschnitte der beiden Schlossschrauben 17 stecken
in aus Kunststoff gefertigten Fixierschlitten, die in Längsrichtung
auf den U-Stegen 9', 10' verschiebbar sind. Diese
Fixierschlitten 18 dienen nicht nur der Fixierung der Schlossschrauben 16, 17,
sondern bilden mit ihrer Oberfläche auch eine Auflagefläche
für eine Befestigungskonsole 28, wie sie in der 9 dargestellt
ist. Diese Befestigungskonsole 9 besitzt einen trapezförmigen
Grundriss. Die Befestigungspunkte liegen auf den Ecken eines jenes
Trapezes. Jeder Befestigungspunkt ist mit einer Schraube 16, 17 mit einer
von zwei Werkzeugträgern 3 verbunden. Die schwenkbaren
Arme 10 sind dabei aufeinander zu geschwenkt, so dass auch
die dichter beieinander liegenden Befestigungspunkte der Befestigungskonsole
mit ihren zugeordneten Schlossschrauben 17 am Werkzeugträger 3 befestigbar
sind.
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Das
Gelenk, mit dem der schwenkbare Arm 10 am festen Arm 9 schwenkbar
befestigt ist, besteht zunächst aus einem Gelenkstück 11,
welches aus zwei Kunststoffschalen besteht. Im zusammengesetzten
Zustand bilden die beiden Kunststoffschalen einen Stegabschnitt 25 aus.
Dieser Stegabschnitt 25 liegt zwi schen zwei Hülsenabschnitten 21.
Die Hülsenabschnitte 21 sind somit voneinander
beabstandet. Die Hülsenabschnitte 21 verlaufen
parallel zueinander und bilden Lageraugen für Gelenkachsen 12, 13 aus.
Die Gelenkachsen erstrecken sich in Vertikalrichtung.
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Die
beiden aufeinander zugerichteten Stirnseiten von festem Arm 9 einerseits
und schwenkbarem Arm 10 andererseits besitzen bogenförmige
Vorsprünge im Bereich ihres jeweiligen U-Steges 9', 10', in
denen sich Öffnungen befinden. In diesen, von Senkungen
ausbildeten Öffnungen stecken Köpfe von Schrauben.
Die Gewindeschäfte der Schrauben bilden die beiden Gelenkachsen 12, 13.
Sie durchragen die Hülsenabschnitte 21. Die nach
unten weisenden Enden der Hülsenabschnitte 21 bilden
Axialkrägen aus, die in entsprechenden Aufnahmemulden jeweils
eines Querträgers 22 einliegen. Die jeweiligen Querträger 22 verbinden
die Enden der U-Schenkel 9'', 10'' von festem
Arm 9 einerseits und schwenkbarem Arm 10 andererseits
miteinander. Hierzu übergreifen Zungen 24 die
Randkanten der U-Schenkel 9'', 10'', so dass die
Ränder der U-Schenkel 9'', 10'' in Nuten
fixiert einliegen.
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Diese
besondere Ausgestaltung des Gelenks bringt den Vorteil, dass der
schwenkbare Arm 10 gegenüber dem festen Arm 9 um
einen großen Schwenkwinkel verschwenkt werden kann, so
dass auch solche Befestigungskonsolen 28 an der Tragschiene 1 befestigt
werden können, bei denen die Befestigungspunkte, die bevorzugt
von Befestigungsöffnungen zum Durchtritt der Schraube 16, 17 gebildet
sind, auf den beiden gegenüberliegenden Seiten unterschiedlich
weit voneinander angeordnet sind.
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Dabei
können die schwenkbaren Arme 10 nicht nur mit
den beiden näher aneinanderliegenden Befestigungspunkten
verbunden sein. Es ist auch möglich, die schwenkbaren Arme 10 jeweils
mit den voneinander entfernter liegenden Befestigungspunkten zu
verbinden.
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Bei
dem in den 10 bis 15 dargestellten
Ausführungsbeispiel wird der Werkzeugträger, der
ebenfalls einen festen Arm 9 und einen beweglichen Arm 10 besitzt,
die jeweils U-förmig ausgebildet sind, mittels einer Spannvorrichtung
an der Tragschiene 1 gehalten, die sich mit den Randkanten
der im Wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden Tragschiene 1 verklemmt.
Hierzu besitzt die Auflagemulde 19 einseitig eine feste
Haltekehle 30, die den gerundeten Rand der Tragschiene 1 zumindest
teilweise umfängt.
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Auf
der der festen Haltekehle 30 gegenüberliegenden
Seite der Auflagemulde 10 befindet sich eine Spannbacke 31,
die an einem Stößel 33 befestigt ist.
Die Spannbacke 31 bildet eine zur festen Haltekehle 30 in
Opposition stehende bewegliche Haltekehle 32 aus, die durch
Linearverlagerung des Stößels 33 gegen
die Randkante der Tragschiene 1 gebracht werden kann.
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Der
Stößel 33 ist innerhalb des U-förmigen Gehäuse
des festen Armes 9 des Werkzeugträgers 3 in
einem Stößellager 40 linear verlagerbar
gelagert. An dem der Spannbacke 31 gegenüberliegenden Ende
befindet sich eine Lagerachse 39, an der ein Lenker 34 angelenkt
ist. Der Lenker 34 ist mit seinem anderen Ende mittels
einer Gelenkachse 38 an einem Kniehebel 35 angelenkt.
Dessen einer Arm 35'' an einer Lagerachse 37 befestigt
ist, die fest mittels eines Lagerträgers 36 mit
dem U-förmigen Gehäuse des festen Armes 9 verbunden
ist.
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Eine
U-Wandung des Gehäuses, bevorzugt eine U-Schenkelwandung,
besitzt eine Seitenöffnung 29. Durch diese Seitenöffnung 29 ragt
der andere Arm 35' des Kniehebels 35 hindurch.
Dieser Arm 35' bildet einen Betätigungsarm und
trägt einen Spanngriff 5. Durch Verschwenken des
Spanngriffes 5 kann der Stößel zwischen
seinen beiden in den 14 und 15 dargestellten
Verlagerungsstellungen hin- und herbewegt werden. In der in 14 dargestellten
Spannstellung liegt eine Anschlagkante 41 des Betätigungsarmes 35' am
Lenker 34 an. Die Gelenkachse 38 liegt, bezogen
auf die Anschlagkante 41 auf der jen seitigen Seite einer
gedachten Verbindungslinie durch die Lagerachsen 39 und 37,
also in einer Übertotpunktlage. Um den Stößel 33 in
die in 15 dargestellte Lösestellung
zu verlagern, muss der Spanngriff 5 verschwenkt werden.
Dazu passiert die Gelenkachse 38 zunächst die
gedachte Verbindungslinie zwischen den Lagerachsen 37 und 39,
bis sie die in 15 dargestellte Endstellung
eingenommen hat, indem die Spannbacke 31 von der Tragschiene 1 beabstandet
ist.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005010354 [0003]
- - US 5836365 [0004]
- - US 6745804 B2 [0005]
- - DE 102005010354 A1 [0026]