DE134403C - - Google Patents

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DE134403C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die meisten der bis jetzt bekannten Tiegeldruckpressen hatten den Nachtheil, dafs die Auftragwalzen beim Zurückgehen die beim Aufwärtsgang an den Drucksatz abgegebene Farbe infolge nochmaliger Berührung derselben mit dem Satze zum gröfsten Theile wieder abnehmen, was beim Drucken gröfserer Cliches, Autotypien und besonders beim Mehrfarbendruck äiifserst nachtheilig ist. Dieses Wiederabnehmen der Farbe la'fst sich selbst bei mehrmaligem Einfärben bei abgestelltem Drucktiegel nicht beseitigen. Die Beseitigung dieses Nachtheiles ist bis jetzt nur theilweise dadurch gelungen, dafs das Farbwerk beim Zurückgange durch entsprechende Stützhebel vom Satze abgenommen bezw. ein zweites Farbwerk angeordnet wurde. Diese Verbesserungen machten aber ein besonderes, zeitraubendes und nur von geübten Händen vorzunehmendes Verstellen der Laufrollschienen zur Bedingung.
In der Zeichnung ist nun eine Erfindung dargestellt, bei der das Abheben des Farbapparates vollkommen selbstthätig erfolgt und bei der diese Laufrollenschienen vollständig fortfallen.
Der Antrieb der Curvenscheibe c erfolgt bei der neuen Vorrichtung durch ein Stirnrad b, welches gleichzeitig sowohl die Hauptachse d, als auch die auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Kurbelscheibe e in der durch die Pfeilrichtung angedeuteten Richtung in Bewegung setzt.
In letztere ist eine Curvennuth eingedreht, in welcher die Rolle g geführt wird. Letztere steht wieder durch den Kniehebel f mit dem Scharnier h in Verbindung und bewegt letzteres nach aufwärts. In diesem Scharnier h befindet sich eine Schlitzöffnung, welche es ermöglicht, dafs der Hub des Hebels / beliebig verändert werden kann. Die Tragbolzen i und k sind im Grundgestell eingeschraubt. Durch das Gestell gehen parallel zur Druckfläche zwei Wellen m und n, welche an ihren Enden UI11450 versetzte Zapfen eingedreht erhalten, auf denen die Seitenwände A befestigt sind. Eine weitere feste Verbindung ist durch die festliegende Farbcylinderwelle ο gegeben. Auf den Wellen in und η sind Hebel ρ und q angeordnet, welche durch das Stängchen r zwangläufig mit einander verbunden sind.
So lange der mit den Auftragwalzen αλ α.2 αΆ ausgestattete Wagen s beim Aufwärtsgehen über die Schrift läuft, drückt der Hebel I mit dem am Hebel ρ angelenkten Ende nach abwärts und hebt so die Seitenwände A sammt dem Wagen s vom Satz ab, so dafs eine Berührung der Auftragwalzen mit der Schrift beim Aufwärtsgange verhindert ist.
Während der ganzen übrigen Zeit, also auch während der Farbenverreibung, steht der Farbwalzenwagen in Ruhe. Eine Abnutzung der arbeitenden Theile bezw. ein Lösen derselben ist infolge der geringen, vollständig stofsfrei auftretenden Bewegung vollkommen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abheben der Farbauftragwalzen bei Tiegeldruckpressen vom Schriftsatz;
    nach erfolgter Farbabgabe zum Zwecke der Vermeidung einer Berührung beim Aufwärtsgange der Auftragwalzen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Führungsschienen des Farbwalzenwagens, bei dessen Aufwä'rtsbewegung durch ein Hebelsystem ff I) unter Vermittlung einer in der Kurbelscheibe fe) eingedrehten Curvennuth, welche das mittels Rolle fg) darin gleitende Ende des Hebels ff) dreht, vom Schriftsatz wegbewegt werden. . I
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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