DE133828C - - Google Patents

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DE133828C DENDAT133828D DE133828DC DE133828C DE 133828 C DE133828 C DE 133828C DE NDAT133828 D DENDAT133828 D DE NDAT133828D DE 133828D C DE133828D C DE 133828DC DE 133828 C DE133828 C DE 133828C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, um Zündhölzer in absolut gleichen Mengen und ohne irgend welche Beschädigung der Stiele oder der Köpfe in die Schachteln zu befördern.
Die wesentlichen Merkmale hierbei sind, dafs die mittelst einer geeigneten Vorrichtung vor einen Sammelbehälter geführten Zündhölzer mittelst eines rechenartigen Zubringers in diesen Behälter hineingezogen und alsdann einer Abscheide- und Mefsvorrichtung zugeführt werden, worauf die abgemessenen Zündholzmengen von einer einer Hand ähnlichen Greifervorrichtung erfafst und in die mittelst einer Förderscheibe ruckweise vorgeführten leeren Schachteln gebracht werden, welche schliefslich aus der Förderscheibe herausgeschoben und einer geeigneten Schubvorrichtung übergeben werden, um in die Hülsen geschoben und von der Maschine ausgestofsen zu werden.
In beiliegenden Zeichnungen wird,eine solche Schachtelfüllmaschine dargestellt; des besseren Verständnisses wegen sind die Ausschüttelvorrichtung der Zündhölzer und die Hülsenschubvorrichtung, welche nicht in den eigentlichen Rahmen vorliegender Erfindung gehören, mit angedeutet.
Flg. ι ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Maschine, Fig. 2 eine Endansicht derselben, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine Ansicht vom entgegengesetzten Ende der Fig. 2, theilweise im Schnitt, Fig. 5 und 6 sind eine Vorderansicht und ein Querschnitt des Rechens, welcher die Zündhölzer in die Sammelbahn bringt. Fig. 7 bis 10 zeigen verschiedene Stellungen der Abscheide-, MeIs- und Füllvorrichtung und Fig. 11 bis 13 zeigen die entsprechenden Stellungen des Getriebes für die letzteren Vorrichtungen.
Wenn die Zündhölzer aus dem Trockenraume kommen, werden sie gewöhnlich von besonderen Rahmen gehalten. Diese werden auf die Ausschüttelvorrichtung 1 (Fig. 1, 2 und 3) gesetzt, welche die Hölzer in parallelen Lagen an Behälter oder Kästen 14 abgiebt, die durch eine geeignete, hier nicht weiter zu beschreibende Vorrichtung in die Achse oder Verlängerung des Sammelbehälters 5 1 der Maschine gebracht werden.
Das Aufbringen des Inhalts der an der einen Seite offenen Kästen auf die Sammelbahn erfolgt nun mit Hülfe eines Zubringers oder Rechens 100, welcher von einer Stange 99 getragen wird, die bei 101. an der Säule 98 drehbar ist (Fig. 5). Die letztere sitzt auf der Unterlage 50, die eine Hin- und Herbewegung ausführt. Das mit Zinken versehene Ende des rechenartigen Zubringers wird mit Hülfe einer Rolle 102 (Fig. 6) in einer Führung 103 geleitet, welche an der Vorderseite der Trichtereinrichtung der Ausschüttelvorrichtung angebracht und derart eingerichtet ist, dafs der Zubringer zunächst über die Zündhölzer hinweggeht, am Ende seines Laufes mit seinen Zinken hinter die Zündhölzer fällt und dann zurückgehend die Zündhölzer rechenartig in parallelen Reihen, mit den Köpfen stets nach derselben Richtung liegend, auf die Sammelbahn 51 aufbringt. Die Führung 103 ist besonders in Fig. 5 zu ersehen, woselbst Pfeile die Bahn der Führungsrolle und demzufolge auch das Hin- und Herbewegen des rechenartigen Zubringers ver-
anschaulichen. Nach jedem Vorrücken eines Behälters 14 in die Bahn des Zubringers wird also eine bestimmte Menge Zündhölzer aut die Sammelbahn 51 gebracht.
Sobald die Rolle 102 während ihrer Bewegung in dem unteren Theile der Führung 103 gegen eine drehbare Zunge 104 gelangt, hebt sie die letztere in die punktirt angedeutete Lage. Beim Verlassen der Nase fällt dieselbe wieder in die ausgezogene Lage nieder und die Rolle gleitet an derselben nach aufwärts, um in den oberen Theil der Führung 103 zu gelangen. Es wird hierdurch verhindert, dafs die Rolle in falscher Richtung die Führungsbahn durchläuft.
Der Boden der Sammelbahn 51 wird durch ein Kautschukband ohne Ende gebildet, dessen Bewegung das Vorrücken der Zündhölzer nach dem Ende der Sammelbahn bewirkt.
An dieser Stelle trennt eine besondere Vorrichtung die .Zündholzmasse in genau abgemessenen Mengen, wie dieselben zur Füllung in einer Schachtel erforderlich sind. Die bestimmte Menge wird beim Weitertransport aus dem übrigen Zündholzhaufen herausgehoben, damit die Zündhölzer so ergriffen werden, dafs die übrigen Hölzer dabei ihre Lage nicht ändern. Eine Zunge, welche wie eine Hand wirkt und daher im Nachfolgenden «eine mechanische Hand« genannt werden soll, ergreift die Hölzer und befördert sie in die entsprechend geführten leeren Schubkästchen.
Diese Vorrichtung ist in Fig. 1, 3 und 7 bis 10 zur Darstellung gebracht.
An dem Ende des Bodens 52 der Sammelbahn 51 sind drei parallele Einschnitte vorgesehen; in diesen Einschnitten können sich drei dünne Bleche 53 (Fig. 1 und 7) auf- und abbewegen. Diese Bleche besitzen ausgehöhlte Enden, um dadurch eine Art Gabel zu bilden. Auf den vollen Theilen des Bahnendes und zwischen den Blechen 53 sind zwei kleine Platten vorgesehen, welche Anschläge 54 bilden. Die Gabel 53 erhält eine auf- und absteigende Bewegung. In ihrer tiefsten Stellung befindet sich das Gabelblech 53 ein wenig unterhalb der Platte 52. Nun kann der Zündholzhaufen sich vorwärts bewegen, bis er gegen die Anschläge 54 (Fig. 7) zu liegen kommt. In diesem Augenblick theilt ein Messer 55, welches in einem unter der Einwirkung einer Feder (Fig. 3) stehenden Arm drehbar ist, den Raum genau ab, zwischen welchem der Zündholzhaufen liegen kann, so dafs beim nunmehr erfolgenden Hochgehen des Gabelbleches 53 die genau abgemessene Zündholzmenge mit angehoben wird und dann die in Fig. 7, gezeigte Lage einnimmt. Die »mechanische Hand« mit den Armen. 56, 105 (Fig. 1, 3, 7 bis 10), welche an einer hin- und herschwingenden Scheibe 57 (Fig. ι und 7) angelenkt ist, greift mit offenen Armen zwischen die Bleche der Gabel 53 (Fig. 7), schliefst sich dann unter Einwirkung eines Hebel- und Federwerkes und ergreift so die Zündhölzer (Fig. 8). Die Scheibe 57 wird zu diesem Zwecke von einer Zahnstange 58 (Fig. 1) angetrieben, welche gleichzeitig die Gabel 53 bewegt. Durch die hin- und hergehende Bewegung der Scheibe 57 wird die nun geschlossene mechanische Hand 56 in der aus Fig. 0 ersichtlichen Weise über den leeren Schachtelkasten hingeführt. Die Schachtelkästchen werden auf einer horizontalen drehbaren Scheibe 60 in die zur Aufnahme der Zündhölzer geeignete Lage gebracht. Sobald diese Lage erreicht ist, dringt ein Schlaghebel 61, welcher um einen Zapfen 62 zum Ausschwingen gebracht wird, zwischen die Gabelarme und schlägt, während sich die mechanische Hand öffnet (Fig. 10), wiederholt auf die in das Schachtelkästchen eingebrachten Zündhölzer, damit dieselben eine regelmäfsige Lage einnehmen. Der Schlaghebel 61 bleibt auf dem Schachtelkästchen liegen, während sich die mechanische Hand wieder entfernt, damit keine Hölzer mit herausgezogen werden. Die letztere wird beim Zurückschwingen der Scheibe 57 wieder in die ursprüngliche, in Fig 7 dargestellte Lage zurückgeführt, um darauf ihre Arbeit zu wiederholen. .
Die mechanische Hand erhält ihren Antrieb durch die in Fig. 10 bis 13 dargestellten Vorrichtungen.
Die Scheibe 57 bewirkt vermittelst der Stange 112 die Bewegung einer Achse 107, auf welcher der eine Arm 105 der mechanischen Hand festsitzt. Der vordere Theil 56 der letzteren ist um die Achse 107 drehbar und kann sich dem Theile 105 nähern oder von demselben entfernen und dadurch das Oeffnen und Schliefsen der Hand bewirken.
Die Stange 112, welche einerseits, den Drehzapfen 107 der mechanischen Hand trägt und in ihrem mittleren Theile an einem mit der Scheibe 57 um deren Zapfen schwingenden Zapfen 119 drehbar ist, gleitet ihrerseits mit ihrem anderen Ende in einer an dem Ende eines Gestellarmes 114 angeordneten drehbaren Führung 113 hin und her.
An dem die Stange 112 mitnehmenden Zapfen iig ist eine Daumenmuffe 111 fest aufgekeilt, deren einer Zahn sich unter Umständen gegen eine Klinke 115 stützen kann, ,welche an einer auf der Achse 107 der. Hand lose aufsitzenden Nufs 110 (Fig. 12) drehbar ist. Diese Nufs 110 ist mit einem Ausschnitt versehen, in welchem eine Nase oder ein Stift des beweglichen Theiles 56 der mechanischen Hand eindringt.
Die schwingende Bewegung der Scheibe 57 wird nun in irgend einer zweckmäfsigen Weise, z. B. durch ein Zahnradpaar, auf den in con-

Claims (8)

  1. stanter Entfernung von der Scheibe 57 um letztere drehbaren Zapfen 119 übertragen. Erfolgt nun die Bewegung des Zapfens 119 und somit auch der Daumenmuffe 111 in der in Fig. 12 angedeuteten Pfeilrichtung, so nimmt dieselbe mit Hülfe der an einen Zahn der ersteren anstofsenden Klinke 115 die Nufs 110 mit. Der Stift .109, welcher in den Ausschnitt der Nufs 110 eingreift, wird ebenfalls und mit diesem auch der bewegliche Handtheil 56 mitgedreht und von dem festen Theile 105 fortbewegt, so dafs sich die Hand öffnet. Infolge der Drehung der Scheibe 57 hat hierbei die Stange 112 ihre Lage bezüglich der Scheibe 5.7 verändert und ist in die aus Fig. 13 ersichtliche Stellung gelangt. In diesem Augenblick werden die Zündhölzer, in die jeweilig durch die Drehscheibe 6p zur Aufnahme bereite Schachtel niedergelegt. Sobald sich die Scheibe nunmehr in umgekehrtem Sinne dreht, also in der. in Fig. 13 angedeuteten Pfeilrichtung, so giebt die Daumenmuffe 111 die Klinke 115 frei und es gelangt der bewegliche Handtheil 56 unter dem Einflüsse der, Feder 118 in seine in Fig. 12 ersichtliche geschlossene Anfangsstellung zurück, wobei auch, gleichzeitig vermittelst des Stiftes 109 die Nufs 1,1 ο zurückgedreht wird. Die Scheibe dreht sich nun über die Lage nach Fig. 12 in die Lage nach Fig. 1.1. Sobald nun die Scheibe .57 die in Fig. 11 dargestellte Lage, erreicht hat, bei welcher das Ende der Stange 112 sich um den ganzen Hub des durch die Scheibe 57 sammt Zapfen 119 gegebenen Excenters in der Führung 113 verschoben hat, legt sich ein zweiter Zahn der Daumenmuffe 111 gegen einen Finger 116 der Nufs 110 und dreht die letztere bei Weiterdrehung der Scheibe 57 in dem letzten Sinne (Pfeil in Fig. 13) derart, dafs infolge des Stiftes 109 der bewegliche Handtheil 56 wieder mitgenommen und die mechanische Hand geöffnet wird.
    Hierdurch wird ermöglicht, dafs nunmehr die mechanische Hand in den Zündholzhaufen eindringen kann, welcher ihr durch das Gabelblech 53 dargeboten wird.
    Bei der Weiterdrehung der. Scheibe giebt die sich ebenfalls drehende Daumenmuffe 111 den Finger 116 wieder frei, so dafs die Nufs 110 ausgelöst erscheint und der bewegliche Handtheil 56 abermals unter dem Einflüsse der Feder 118 in die Schlufsstellung gelangen kann, wobei gleichzeitig auch die Nufs wieder gedreht wird.
    In diesem Augenblicke ist bereits die zur Füllung eines Schachtelkästchens erforderliche Anzahl von Zündhölzern ergriffen worden und es findet nun die umgekehrte Bewegung der Scheibe 57 in der vorher beschriebenen Weise statt.
    Die Achse der Scheibe 57 wird von einer Säule 117 getragen und durch die auf- und absteigende Zahnstange 58 in .Schwingung versetzt. Die letztere erhält ihre Bewegung von einer auf die Hauptwelle, gekeilten Curvenscheibe. 59 (Fig. 1). ' :
    Die Schwingbewegungen des Schlaghebels 61 werden mit Hülfe einer Stange 63 (Fig. 10) hervorgebracht, welche durch eine Curyenscheibe 64 (Fig. 1) ihren Antrieb erhält. Diese Curvenscheibe ist auf die Hauptwelle gekeilt.
    Die horizontale Scheibe 60 besitzt eine Anzahl Einschnitte, welche zur Aufnahme der Schachte.Ikästchen dienen (Fig. 3, 7 bis 10). Die Schachtelkästchen werden der Scheibe 60 durch einen etwas gekrümmten Behälter 68 (Fig. 3) zugeführt, in welchem dieselben auf einander liegen. Die Kästchen gleiten unter der Einwirkung ihres Eigengewichts nach abwärts. Sobald ein Einschnitt der Scheibe 60 unter den Behälter gelangt, fällt je ein Kästchen auf die Scheibe. Die letztere wird schrittweise bewegt und trägt zu diesem Zwecke an ihrem unteren Theile ein Band mit acht Zähnen 65 (Fig. 1), welches durch eine sich drehende Klinke 66 bewegt wird. Die Klinke wird durch das konische Getriebe 67 der Hauptwelle in Drehung versetzt. Durch diesen Antrieb wird die Scheibe 60 schrittweise immer Um den achten Theil des Umfanges verstellt und bringt dabei jedesmal ein neues Kästchen in die zur Aufnahme der Zündhölzer erforderliche Lage.
    Sobald ein gefülltes Kästchen die der Hand 56 diametral gegenüberliegende Lage (Fig. 3) erreicht hat, schiebt ein Hebel 69 das Schachtelkästchen heraus und läfst es in eine Kammer gleiten, deren Achse parallel zur derjenigen Tangente an der Drehscheibe liegt, welche man sich an der der mechanischen Hand gegenüberliegenden Stelle gezogen denkt. Vor dieser Kammer- 73 ist ein Rad vorgesehen, welches die von dem Behälter 75 (Fig. 3 und 4) kommenden Schachtelhüllen erhält.
    Ein Kolben 77 (Fig. 3 und 4) schiebt das volle Kästchen in die bereitgeschobene Schachtelhülse, worauf die gefüllte Schachtel herausgeworfen wird.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Maschine zum Einschachteln von Zündhölzern, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (51), der die Hölzer von in eine Längsachse geführten Aufnahmebehältern (14) empfängt, durch einen Vertheiler (55, 54, 53), der die Hölzer in dem Sammelbehälter .abtheilt und die abgetheillen Mengen aus dem Sammelbehälter heraushebt, sowie durch eine mechanische Hand (56 und 105), welche die abgetheilten Mengen dem Vertheiler abnimmt und den weiteren Verpackungsvorrichtungen zuführt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher die Zündhölzer von den Entnahmekästchen (14) mit Hülfe eines schwingenden, hin- und hergehenden Rechenhebels (99, 100) auf die Sammelbahn (51) aufgebracht werden, wobei der Rechen derart in einer in sich zurücklaufenden Bahn (103, 104) geführt wird, dafs er zunächst über die Hölzerreihe hinweggeht, dann mit seinen Klauen oder Harken hinter die Reihe der Hölzer fällt und sie schliefslich bei seinem Rückgange in den Sammelbehälter (51) hineinzieht.
  3. 3. Eine Ausfuhrungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher der Boden des Sammelbehälters (51) durch ein laufendes Band ohne Ende (52) gebildet wird, welches die Hölzer derTheilabmefsvorrichtung (55, 54) zuführt.
  4. 4. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher der Vertheiler aus einer festen Anschlagplatte (54) und einem beweglichen Abtheiler oder Messer (55) besteht, welcher sich in einer bestimmten Entfernung vom festen Anschlage (54) quer durch die vorangehende Zündholzmasse hin- und herbewegt.
  5. 5. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher die durch die Mefsvorrichtung (54, 55) abgetrennten Mengen Zündhölzer mittelst gabelartigen, in Schlitzen der Sammelbahn auf- und abbeweglichen Blechen (53) ergriffen und aus dem Zündholzhaufen heraufgehoben werden.
  6. 6. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher die Füllzange oder mechanische Hand (56, 105) derartig angeordnet ist, dafs sie in geöffnetem Zustande niedersteigt, sich nach Ergreifen der abgemessenen, in der Gabel (53) der Abtheilvorrichtung enthaltenen Menge Hölzer schliefst, diese über ein leeres Schachtelkästchen bringt, sich öffnet und dadurch die Hölzernienge dem letzteren abgiebt.
  7. 7. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher die Füllzange oder mechanische Hand (56, 105) dadurch bethätigt wird, dafs sie excentrisch an einer hin- und herschwingenden Scheibe (57) ■ angelenkt ist, wobei die unter Einflufs einer Feder (118) und eines Klinkenwerkes (111, 115, 116) stehenden Arme der Füllzange mit Hülfe einer Gleitstange (112) in Bogenform zum Ausschwingen gebracht werden, bei welchem Ausschwingen die Arme der Zange geschlossen, geöffnet und wieder geschlossen werden.
  8. 8. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schachtelfüllmaschine, bei welcher bei dem Füllen der Schachteln mittelst der Füllzange ein Schlaghebel (61) zwischen die gespaltenen Arme (56,105) der Füllzange dringt und nach dem Füllen wiederholt auf das gefüllte Schachtelkästchen schlägt, sowie beim Herausziehen der Zange die Schachtelfüllung deckt bezw. zurückhält.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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