DE133333C - - Google Patents
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- DE133333C DE133333C DENDAT133333D DE133333DA DE133333C DE 133333 C DE133333 C DE 133333C DE NDAT133333 D DENDAT133333 D DE NDAT133333D DE 133333D A DE133333D A DE 133333DA DE 133333 C DE133333 C DE 133333C
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- lever
- milling cutter
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C7/00—Wood-turning machines; Equipment therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist . eine Vorrichtung, die den Arbeiter in den Stand setzt, ' durch
Drehen eines Handhebels die in einem Haspel in bekannter Weise eingespannten Arbeitsstücke
nicht allein dem Fräskopf zuzuführen, sondern jeweils auch die Drehung des dem Fräser entgegengeführten Arbeitsstückes und
.endlich das Auswerfen eines fertig gedrehten Gegenstandes zu bewirken.
Diese drei Vorgänge vollziehen sich lediglich durch Vor- und Rückdrehen eines am Maschinengestell
drehbar gelagerten Handhebels.
Verwendung kann die Vorrichtung mit Vortheil bei der Massenherstellung kleiner
gedrechselter Gegenstände, wie Spielkegel, Schranknägel, Traillen u. s. w., finden.
In beiliegender Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel
die Vorrichtung durch Fig. 1 in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Draufsicht
und Fig. 3 in einem senkrechten Querschnitt dargestellt.
α ist der auf einer wagerecht gelagerten Welle b befestigte Fräser, welcher mit seiner
Lagerung auf dem Tisch d des Gestelles durch eine Klemmbacke c verschiebbar gemacht ist.
In dem Gestell ist ferner drehbar gelagert eine wagerechte Welle e sowie eine Vorgelegewelle \,
deren eines Endlager unter dem Einflufs einer Druckfeder steht (Fig. 3).
Die Welle e trägt einen im Allgemeinen bekannten Zuführungshaspel. Letzterer besteh
zunächst aus drei auf der Welle e festsitzenden, etwa gleich grofsen Scheiben r, q und f,
welche in gewissen gleichen Abständen die Körnerachsen 0 für das einzuspannende Arbeitsstück
in an ihrem äufseren Rande angeordneten Bohrungen tragen. Je eine solche Körnerachse
ο — das Ausführungsbeispiel zeigt solcher vier — geht durch zwei Bohrungen der
Scheiben r und q hindurch, wobei zwischen diesen Scheiben über jede der Achsen eine
cylindrische Druckfeder o1 geschoben ist und
auf dem über die Scheibe r hinausragenden Achsenende eine Scheibe s befestigt ist. Während
die Feder o1 an sich das Bestreben hat,
die Körnerachse in Richtung nach der Scheibe^/1 zu zu schieben und somit das zwischen sie und
die letztere gebrachte Arbeitsstück einzuklemmen, ist die Körnerachse von aufsen noch
in einem nachgiebigen Drucklager m gelagert. Dieses Lager m steht unter Einflufs einer Zugfeder
m1 und ist an einem Ende in einem Scharnier m2 drehbar; das letztere ist an einem
radial vorstehenden kurzen Arm m, welcher mit der Scheibe r ein Ganzes bildet, befestigt.
Auf der Welle e sitzt ferner lose ein Hebel 2, durch dessen Drehung die Zuführungsvorrich- tung
weiterhin ihre Arbeit verrichtet. Dieser Hebel dient in erster Linie als· Schalthebel und
ist dessen Vor- und Ruckdrehung auf einen Winkel von etwa 90° beschränkt. Derselbe
trägt einen' Arm k mit einer Anschlagfeder / in der Weise, dafs bei Drehung des Hebels
im Sinne des eingezeichneten Pfeiles der Theil / einen der vorstehenden Arme η trifft und damit
die Welle e zu einer Drehbewegung veränlafst. Diese Drehung findet so lange statt,
bis ein Klinkenhebel g in eine der zu diesem Zwecke in vierfacher Anzahl in der Scheibe f
vorgesehenen Kerben einfällt. Währenddessen
hat der Hebel i die in Fig. 3 punktirt gezeichnete Lage erhalten, wobei ihm noch eine
andere Function zugefallen ist. Im Gestell ist ■ nämlich in einem Lager u ein Drehriegel t
mit einem Anschlagarm tl gelagert. Bei seiner
Niederbewegung trifft der Hebel ζ den letzteren,
und der Riegel t drückt die Scheibe s und damit die Körnerachse etwas nach auswärts,
so dafs ein etwa an dieser Stelle eingespannt gewesenes, bereits gefrästes Arbeitsstück sofort
herausfällt. Hierauf.kann die Rückdrehung des Hebels i erfolgen; da derselbe lose auf der
Welle e sitzt, so wird hierbei lediglich die Feder / überwunden, indem sie, an dem Arm η
vorbeigeführt, einwärts gedrückt wird, worauf dann der Hebel wieder in die aufrechte Lage
gelangt. Es ist zu beachten, dafs schon vorher während der Viertelkreisdrehung ein eingespanntes
unbearbeitetes Holzstück vor den Fräser α gebracht worden ist. Hier spielt sich
nun folgender Vorgang ab.
Sobald von unten her ein unbearbeitetes Arbeitsstück sich dem Fräser genähert hat, berührt
die auf der zugehörigen Körnerachse befestigte Scheibe s eine zu diesem Zwecke auf
der gleich dem Fräser fortlaufend sich drehenden Vorgelegewelle ^ befestigte kleine Frictionsrolle
y. Die Scheibe s erhält eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles und der Gegenstand wird fertig gefräst. Hierbei ist noch die
Anordnung einer Druckwalze w, welche gegen das bewegliche Lager« an dieser Stelle'drückt,
hervorzuheben. Diese Druckwalze w ist an einer senkrecht hängenden Schiene ν drehbar
gelagert; letztere hängt an dem Stützzapfen χ im Gestell und steht unter der Einwirkung
einer Druckfeder, so dafs das Arbeitsstück jeweilig gerade an der Stelle, wo es der Bearbeitung
ausgesetzt wird, noch besonders fest eingespannt ist.
Sobald der Arbeiter merkt, dafs der Gegenstand fertig ist, drückt er den Hebel / noch
etwas über dessen senkrechte Lage hinaus, worauf ersterer auf einen wagerecht gelagerten
Hebel h einwirkt (Fig. 3), welcher die Klinke g aus der jeweiligen Kerbe f1 der Scheibe f
hebt. Hierauf bewegt er den Hebel i wieder nach vorn, so dafs ein fertiger Gegenstand um
900 nach aufwärts bewegt wird, ein neues Arbeitsstück vor den Fräser gelangt und endlich
ein fertiges Arbeitsstück wieder ausgeworfen wird. An der Stelle, wo das letztere
geschieht, .wird natürlich vom Arbeiter wieder ein neues Holz eingesetzt und kann demzufolge
die Bearbeitung durch den Fräser in ziemlich rascher Zeitfolge geschehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Zuführen und Auswerfen des Arbeitsstückes bei Holzfräsmaschinen, bei welcher um eine parallel zur Fräserachse gelagerten Welle (e) im Kreise herum und mit dieser verbunden eine Anzahl Einspannvorrichtungen für das Arbeitsstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wellen dieser Einspannvorrichtungen an ihrem äufseren Ende je mit einer Frictionsscheibe (s) versehen sind, welche nach einander infolge Vordrehung eines Handhebels (i) mit einer im Gestell gelagerten umlaufenden Frictionsrolle (y) in Berührung kommen und dadurch das jeweilig vor den Fräser gelangte Arbeitsstück in Drehbewegung versetzen, während gleichzeitig derselbe He-. bei (i) nach jedesmaligem Vordrehen eines Arbeitsstückes einen im Gestell gelagerten Drehriegel (t) trifft, welcher die Einspannvorrichtung auf der entgegengesetzten Seite lockert und hierdurch das Herausfallen eines fertigen Arbeitsstückes veranlafst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133333C true DE133333C (de) |
Family
ID=401541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133333D Active DE133333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133333C (de) |
-
0
- DE DENDAT133333D patent/DE133333C/de active Active
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