DE132426C - - Google Patents

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DE132426C
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fuel
smoldering
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flame tube
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B40/00Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber
    • F23B40/06Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber the fuel being fed along the fuel-supporting surface
    • F23B40/08Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber the fuel being fed along the fuel-supporting surface into pot- or trough-shaped grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE .24».
in NÜRNBERG.
Sattelförmige Flammrohr-Innenfeuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. August 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Innenfeuerung für Flammrohre, welche sich von anderen ähnlichen Einrichtungen dadurch unterscheidet, dafs der frisch aufgegebene Brennstoff zunächst auf eine geschlossene Schwelplatte und von hier auf gegen die Flammenrohrseiten hin geneigte Schwelplatten gebracht wird.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach Liniejr-y der Fig. 2,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie x-x der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Feuerung.
Die ganze Unterlage für den Brennstoff kann durch dichtes Aneinanderreihen schmaler Streifen gebildet werden, damit beim Schadhaftwerden einzelner Stellen eine leichte Ausbesserung durchführbar ist. Die schmalen Streifen werden innerhalb des Flammrohres α auf Träger b gelagert. Um zu verhindern, dafs die Schlackenabbrandrückstände unmittelbar an die Wandungen des Flammrohres gelangen und gleichzeitig um eine genügende Luftzuführung zu den Düsen c zu schaffen, geht der schräge Theil der Bodenplatte d nicht bis an die Wandung des Flammenraumes, sondern ist vorher aufwärts gebogen. Dieser Theil ist rostartig ausgebildet, so dafs die sich hier ansammelnden Aschentheile durchfallen können. Die oberen Enden der schmalen Streifen schliefsen wieder dicht an einander oder sind durch eine aufgelegte Platte f. verbunden, welche aber nicht am Flammrohr liegt, sondern einen Kanal für den Luftdurchgang freiläfst. Oberhalb von f sind Platten g angeordnet, welche die Platten f überragen und sich den Wandungen des Flammrohres oder Flammenraumes anschliefsen. Auf diese Weise sind Düsen c geschaffen, welche die Verbrennungsluft mit grofser Geschwindigkeit der oberen Brennschicht zuleiten. Der frische Brennstoff wird auf den obersten Theil der Schwelplatte gebracht und entzündet.
Die Beschickung kann mit Hülfe eines bodenlosen Kastens i, der nach unten durch die Bodenplatte h bezw. ihre Verlängerung k abgeschlossen ist, erfolgen. Nach vorn ist der Kasten durch eine pflugscharförmige Klappe I und nach rückwärts durch eine Klappe m abgeschlossen. Diese Klappen sind nur in der aus Fig. ι ersichtlichen Pfeil richtung zu öffnen. Soll Brennstoff aufgegeben werden, so wird zunächst eine Griffstange 0 am Kasten i befestigt und der Kasten ganz zurückbewegt. Dann wird der Kasten mit Brennstoff gefüllt und nach Oeffnen des Verschlusses m vorgeschoben, wobei die Klappe / den abgebrannten Brennstoff von der Platte h nach beiden Seiten hin gleichmäfsig abschiebt. Beim Zurückziehen des Kastens hebt, sich einerseits die Klappe / nach vorn, so dafs der Brennstoff auf der Platte h liegen bleibt; andererseits geht auch die Klappern hoch, so dafs frischer Brennstoff
in den Kasten gelangen kann. Nachdem der Kasten wieder gefüllt ist, wird er nur so weit vorgeschoben, bis die Klappe / an dem schon eingebrachten Brennstoff liegt. Auf diese Weise ist eine schnelle und gleichmäfsige Beschickung an den Stellen ermöglicht, welche besonders stark dem aus den Düsen c kommenden Luftströmen ausgesetzt sind; die Luftströme vermischen sich mit den brennenden Gasen und treiben diese von oben in den Brennstoff.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sattelförmige Flammrohrinnenfeuerung mit seitlicher Oberluftzuführung auf der ganzen Länge zweier rinnenförmiger Roste, zwischen denen der sattelförmige Theil liegt, dadurch gekennzeichnet, dafs der letztere aus einer mittleren, waagerechten Schwelplatte (h) und zwei seitlichen, nach den Rosten hin schräg abfallenden Schwelplatten (d) besteht.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE132426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926977C (de) * 1950-10-31 1955-04-28 Marcel Louis Charles E Baillon Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Feuerungsplatte und Fuellschacht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926977C (de) * 1950-10-31 1955-04-28 Marcel Louis Charles E Baillon Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Feuerungsplatte und Fuellschacht

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