DE1783200C2 - Verbrennungsrost für die Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall - Google Patents

Verbrennungsrost für die Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall

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DE1783200C2
DE1783200C2 DE19681783200 DE1783200A DE1783200C2 DE 1783200 C2 DE1783200 C2 DE 1783200C2 DE 19681783200 DE19681783200 DE 19681783200 DE 1783200 A DE1783200 A DE 1783200A DE 1783200 C2 DE1783200 C2 DE 1783200C2
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DE
Germany
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grate
combustion
bars
incineration
ribs
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DE19681783200
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Miroslav Benes
Milan Dolezel
Mojmir Stloukal
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Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda Np Bruenn (tschechoslowakei)
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Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda Np Bruenn (tschechoslowakei)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsrost für Stadt- und Industrieabfall. - -iit nebeneinander und in Reihen hintereinander angeordneten Roststäben. welche seitliche Kühlrippen und jeweils einen in Längsrichtung des Roststabes glatten Kopfteil aufweisen.
Bei Verbrennungsofen komnil es häufig zu einem Anhäufen zusammengebackener Schlackcnmassen. wodurch der Malcrialtransport in Längsrichtung des Rostes behindert wird. Um dieses zu vermeiden, sind die Roststäbe der Verbrenniingsrostc beweglich angeordnet. Hingegen kann jedoch auch die Ausführung der Rostsläbe selbst dazu beitragen, die Verbrennung sowie den Abtransport der verbrannten Massen zu verbessern.
Ein bekannter Verbrennungsrost dieser Art (DE-PS 5 33 872) weist zum glatten Kopfteil der Rosistiibe geführte seitliche Kühlrippen auf, wobei an den Seitenflächen des Kopftcils Liiftkanäle vorgesehen sind. Diese l.uflkuniilc sind jedoch für eine ausreichende Belüftung des auf dem Verbrennurigsrost vorgeschobenen Guts ungenügend und sind auch häufig Ursache von Verstopfungen der Vcrbrennungsroslc. Diese schlechte Luftzufuhr sowie die Verstopfungen der Liiftkanäle beeinträchtigen auch die Kühlleistung dieses bekannten Verbrennungsrostes.
Bei einem weiter bekannten Slufcnrost aus nebeneinander gereihten Roststäben (DE=PS 4 85 289) sind die Roststäbe an ihren Enden über eine Nut- Fedcrvcroindung miteinander verzapft, so daß eine gegenseitige Halterung der Roststäbe bewirkt wird. Eine Luftzufuhr des Verbrenniingsrosts im Bereich der Verzapfung ist mir schwer möglich, wenn nicht gar ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Rosi.siäbe eines
Verbrennungsrostes derart auszubilden, daß der Rost weitgehend verstopfungsfrei und ohne Schlackendurchfali arbeitet, wobei stets eine vollwertige Kühlung und
s Belüftung des Rosts gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Roststäbe auf einer Seite gegenüber der Roststaboberfläche vertieft angeordnete Angüsse aufweisen, welche zwischen die Rippen des benachbarten
in Roststabes eingreifen, wobei die Rippen der Roststäbe seitlich schräg nach oben in Förderrichtung verlaufen.
Weitere Vorteile und Merkmale sind den Ansprüchen 2 bis 4 zu entnehmen. Durch die gegenüber der Roststaboberfläche vertieft angeordneten Angüsse wird
ii -.!er Durchfall der Schlacke verhindert, ohne daß dabei die Luftströmung beeinträchtigt wird. Bei Verwendung der vorgeschlagenen Roststäbe ergibt sich eine besonders intensive Kühlung bei Vermeidung von Abbrandstellen, also bei hoher Lebensdauer der Roststäbe.
Im folgenden ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiei anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Rostes in Längsrich-
-"> tung,
F i g. 2 die Seitenansicht eines Roststabes,
Fig.3 einen Schnitt in der Schnitteb.ene A-A der Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß ß-ßder F i g. 2,
ίο F i g. 5 einen Schnitt gemäß C-C'der F i g. 2 und
F i g. 6 eine Ansicht in Richtung Oder F i g. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht der Rost aus aneinandergereihten Roststäben, wobei die Roststäbe 4 beweglich und die Roststäbe 6 feststehend sind.
Γ) Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist der Kopfteil 23 des durchfallverhindernden Roststabes in der Längsrichtung glatt und ohne Rippen ausgeführt, so daß das Brenngut leicht in der Richtung zur Frontseite 27 des Roststabes vorgeschoben werden kann. Ein Absatz 24
■40 der Oberseite des Roststaberö verhindert eine Rückwärtsbewegung des vorgeschobenen Brennstoffes. Seitliche Rippen 25 welche fächerartig angeordnet sind, verbessern die Berührung des Rosisiabes mit der Kühlluft und führen die Luft, entgegengesetzt der
π Förderrichtung den Abfällen zu. Die Verhinderung des Durchfalles wird nur durch die etwas unterhalb der Roststaboberfläche angeordneten und zwischen die Rippen 25 des jeweils benachbarten Roststabes hineinragenden Angüsse 28 erzielt (Fig.4). Man
"'(ι erreicht auf diese Weise einen minimalen Widerstand der strömenden Kühlungs- und Verbrennungsluft. Der Roststab ist mittels der Sitzschale 29 mit Spiel auf einem (nicht dargestellten) Träger gelagert. Die Form des Roststabes ist so ausgeführt, daß benachbarte Roststäbe
Vi gegeneinander ungefähr um 1,5 mm verschoben werden können. Dadurch ist die Möglichkeit des Abbröckeins von feinen Teilen von Abfällen gegeben, die zwischen die Roststäbe gelangen. Zu diesem Zwecke sind auch die Seitenflächen 30(Fi g. 5) der Rosistäbe abgeschrägt und
w) in der Richtung nach unten geöffnet. Die Kühlungs- und Verbrennungsluft kann also ungehindert längs der ganzen Roststaboberflächc strömen. Bei der Sitzschalc 29 weist die Roststaboberfläche eine Ausnehmung 31 (Fig. 6) auf zur Verbesserung der Strömung der
■" Kühlungs- und Verbrennungsluft um den Roststab herum.
Hierzu 1 Blatt 7.eichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verbrennungsrüsi für SiadU- und industrieabfall, mit nebeneinander und in Reihen hintereinander angeordneten Roststäben, weiche seitliche Kühlrippen und jeweils einen in Längsrichtung des Roststabes glatten Kopfteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (4, 6) auf einer Seite gegenüber der Roststaboberfläche vertieft angeordnete Angüsse (28) aufweisen, welche zwischen die Rippen des benachbarten Roststabes eingreifen, wobei die Rippen der Roststäbe seitlich schräg nach oben in Förderrichtung verlaufen.
2. Verbrennungsrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (4, 6) über eine Stützschale (29) mit Spiel auf einem Träger gelagert sind und daß die Roststaboberfläche benachbart den Stützschalen (29) Ausnehmungen (31) für den Durchtritt der Verbrennungsluft aufweist.
3. Verbrennungsrost nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (30) der Roststäbe (4, 6) nach unten hin konisch zusammenlaufen.
4. Verbrennungsrost nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25) fächerartig mit sich in Richtung zur Roststabfeont vergrößernder Neigung angeordnet sind.
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