AT44601B - Schüttelrost. - Google Patents

Schüttelrost.

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AT44601B
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Ludwig Koczwara
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Ludwig Koczwara
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schottelrost.   



   Bei den meisten Rostanlagen macht sich der Übelstand bemerkbar, dass bei Verwendung von schlackendem Brennstoff leicht eine Verstopfung der freien Rostfäohe entsteht, welche aus Mangel an   entsprechender Luftzuführung   die Ausnützung des Brennstoffes herabsetzt und überdies das Rostmaterial wegen   ungenügender   Abkühlung und ungünstiger Formgebung verbrennt. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Feuerungsrost, welcher oben angeführte Mängel der bisher bekannten Konstruktionen nicht   aufweist   und in den Zeichnungen in einer   Ausführungsform   dargestellt ist. 



   Fig. 1 ist der Grundriss eines Rostes, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 der Querschnitt durch einen im Dampfkesselflammrohr angeordneten Schütterost, Fig. 4 der Querschnitt der Fig. 1. 



  Fig. 5 der Schnitt durch die Auflager des beweglichen Rostes nach A-B der   Fig. l.   



   Die Rostanlage besteht aus dem eigentlichen Roste und der Schlackenbrechvorrichtung. 



  Der Rost selbst besteht aus einzelnen Roststäben C, welche mit Ausnahme der seitlichen, den Mechanismus tragenden Roststäbe D um eine durch die Auflagerpunkte u gehende Achse beweglich angeordnet sind. Durch die schwingende Bewegung der Roststäbe C'werden etwa sich zwischen denselben festsetzende und die freie Rostfläche   verstopfende Schlacken Und sonstigen   Teile aus den Rostspalten ausgehoben und der Luftzutritt wieder hergestellt. 



   Ein kennzeichnendes Merkmal des Rostes besteht darin, dass derselbe auf der dem Feuer 
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 versehen ist, sondern er erhält grosse Aussparungen a, in welche die Roststabzähne b der benachbarten Stäbe eingreifen, wodurch eine bessere Abkühlung und freie Ausdehnung der Roststabzähne nach allen Richtungen, auch im grössten Feuer, ermöglicht und daher einem Verziehen sowie einer Deformation des ganzen Roststabes, welche speziell bei dem beweglichen Feuerungsroste verhindert werden muss, vorgebeugt wird.

   Durch eine solche Ausbildung der ganzen Feuerbahn, sowie durch die günstige Abkühlung, welche durch die grosse   Abkühlungsfläche   und den vermehrten Luftdurchgang erreicht wird, ist eine Verbrennung der Roststäbe ausgeschlossen. und könnte diese nur dann eintreten, wenn der Heizer die Feuerbahn von Zeit zu Zeit nicht in Bewegung setzen und die Schlackenteile entfernen würde. Weiters hervorzuheben ist die Abrundung c in   der'Längen-und Breitenrichtung   der dem Feuer ausgesetzten   Rostzahnfläche.   
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   Unweit der Auflager sind bei den sich an die unbeweglichen Roststäbe D anlehnenden Roststäbe   C* Angüsse A angebracht, welche   eine   kreisbogenförmige Abrundung   vom Halbmesser t erhalten, dessen Mittelpunkt im Auflagerpunkt u liegt, wodurch bei der Betätigung der Schlackenbrechvorrichtung ein seitliches Verschieben und Festklemmen der Roststäbe verhindert wird, was bisher durch verzahnte Rostunterlagen erreicht wurde. 
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 anderen Feuerungsteilen in keiner festen Verbindung steht, daher leicht und mit geringem Kosten- aufwand zu montieren ist, da keine besonders bearbeiteten Konstruktionsteile vorhanden sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Schüttelrost, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe C derart ausgestaltet sind, dass die dem   Feuer ausgesetzten Flachen   c in der   Längen-und Breitenrichtung,   abgerundet sind, um eine bessere Luftverteilung in der Brennmaterialschicht zu erreichen.

Claims (1)

  1. 2. Rost Dach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Roststablänge an- gegossenen Zähne (v) eine lyraartige Form, welche sich durch die kreisbogenförmige, dem der Rostzahnlänge (x) gleichen Radius (x) entsprechende Abrundung (g) ergibt, aufweisen, um im ruhenden wie bewegten Zustande des Rostes eine unveränderliche Rostspalte (F) zu erzielen.
    3. Bei dem unter Anspruch 1 gekennzeichneten Roste die Ausgestaltung der seitlichen unbeweglichen Roststäbe (D) derart, dass die Zähne (y) diejenigen (z) der benachbarten und beweglichen Roststäbe (C) überdecken, wodurch beim bewegten wie unbewegten Roste eine unveränderliche Spaltenweite (K) zwischen den an die-feststehenden Roststäbe (D) angrenzenden, beweglichen Roststäbe (C) erreicht wird.
    4. An dem unter Anspruch 1-3 gekennzeichneten Roste die dem Radius dz welcher gleich gross der Auflagerbreite (L) ist, entsprechende Abrundung (q) der als Schneiden (g) ausgebildeten Roststabauflager (r), um bei der Betätigung der chlackenbrechvorrichtung ein gegenseitiges Berühren der Rostauflager (r) zu erzielen, welches ein Klemmen von Brennstoffteilen zwischen diesen Rostauflagern (r) hindert.
    5. Rost nach Anspruch l-4, gekennzeichnet durch Angüsse (h) zu den Roststäben (C), welche an die unbeweglichen Roststäbe (D) angrenzen, und eine kreisbogenförmige Abrundung (H) erhalten, welche mit dem Radius (t) vom auflagerpunkte (u) als Mittelpunkt des Kreisbogens, gezogen gedacht ist. um einem Seitwärtsschieben und Aneinanderfestklemmen der bewegten Roststäbe vorzubeugen.
    @ 6. Schlackenbrechvorrichtung für den Rost nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch eine achsial verschiebbare Welle (i), auf welcher Knaggen (k) aufgekeilt sind, welche durch diese Wellen (i) zur Betätigung der einzelnen Rostreihen ein-bezw. ausrückbar sind.
    7. Schlackenbrechvorrichtung für den Rost nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch EMI2.3 'angegossen sind, wodurch die Schlackenbrechvorrichtung mit dem Roste eine für sich selbst- ständige mit anderen Feucrungsteilen keine feste Verbindung eingehende Konstruktion bildet.
AT44601D 1908-07-11 1908-07-11 Schüttelrost. AT44601B (de)

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