DE131769C - - Google Patents

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DE131769C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D71/00Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
    • A43D71/02Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Horngesenk für Schuh-Nagelmaschinen, mittelst dessen die durch die Sohle tretenden Stiftenden an der Sohle vernietet werden. Auch wird dabei durch die in bekannter Art verbreiterte Auflagefläche des Gesenkes ein Aufrauhen oder Runzeln der inneren Schuhsohle während des Durchstofsens derselben mit der Ahle, des Eintreibens des Nagels in die Sohle und des späteren Bewegens des Schuhes . auf dem Horn vermieden.
Das Gesenk selbst ist zur Befestigung auf dem Horn von Schuh-Nagel- bezw. -Stiftmaschinen eingerichtet.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Oberansicht des neuen Gesenkes (in vergröfserlem Mafsstabe) an dem Horn befestigt.
Fig. 2 den Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Fig. 3 die Oberansicht einer anderen Ausführungsform des Gesenkes.
Fig. 4 den Schnitt nach B-B der Fig. 3.
Fig. 5 die Seitenansicht eines mit dem neuen Gesenk versehenen Homes bekannter Art.
α ist eine entsprechend geformte Metallplatte, die als Ambofs Verwendung findet und auf dem Horn b ruht, das in gebräuchlicher Art um die Mittellinie seines verticalen Schenkels c drehbar ist. Die Platte α hat eine Durchbohrung d, welche die Fortsetzung derjenigen des Hörnendes bildet und der Ahle das Durchstechen der Schuhsohle gestatten soll. Der Ambofs greift mit dem zu d concentrischen Ansatz e in eine entsprechende Ausdrehung f des Hörnendes, wodurch im Verein mit der Schraube g der Ambofs in letzterem festgehalten wird. Die Oberfläche des Ambosses ist mit einer ringförmigen Nuth h versehen, die concentrisch zur Durchbohrung d liegt und einen ringförmigen Vorsprung i aufweist, welcher den Schuh nagel sowohl theilen soll, sobald derselbe durch die Schuhsohle getrieben ist, als auch die getheilten Enden das Nagels auswärts und aufwärts zu biegen bestimmt ist, um diese Enden an die Schuhsohle zu vernieten.
Die Oberfläche des Ambosses ist behufs ihrer Verbreiterung in bekannter Art einerseits durch den Halbkreis j begrenzt, welcher concentrisch zur Durchbohrung d angeordnet ist, deren Mittellinie in der Verlängerung derjenigen des Verticalschenkels c des Horns b liegt, andererseits durch einen Halbkreis k, der mit j durch gerade Linien / und m verbunden ist. Die Oberfläche des Hörnendes η ist im Wesentlichen ebenso geformt wie der Ambofs, um diesem überall als Unterlage zu dienen. Das Stück ρ bildet die Verbreiterung des eigentlichen Ambosses um den punktirt gezeichneten Kreis ο hinaus, welche ein Aufrauhen der Innensohle durch den Ambofs beim Nageln des Schuhes verhindern soll.
In Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform des neuen Ambosses dargestellt, bei welcher der Ambofs q cylindrisch bleibt und auf dem Hörnende durch Schraube und Stift gehalten wird. In diesem Falle greift der Ansatz r des Ambosses in eine entsprechende Ausdrehung des Hörnendes, welches aber an seiner Oberfläche s zur Lagerung des Ambosses eine weitere kreisförmige Ausdrehung t zeigt, so dafs die Hornoberfläche mit derjenigen des Ambosses in einer Ebene liegt. Letzterer zeigt wieder die Ringnuth h mit Spaltvorsprung f.
Die Wirkung dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die der vorher beschriebenen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    'Horngesenk für Schuh-Nagelmaschinen mit -vergröfserter, an beiden Enden abgerundeter Auflagefläche, gekennzeichnet durch zwei concentrisch zur Durchbohrung (d) für die Ahle liegende, durch eine Scheidewand (i) getrennte Ringnuthen (hj, zum Zwecke, das durch die Sohle tretende Stiftende behufs Vernietung an der Sohle zu spalten und aufzubiegen.
    Horngesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Theil (q) cylindrisch geformt und in dem entsprechend ausgedrehten Hörnende versenkt gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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