DE131027C - - Google Patents

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DE131027C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Acetylengaserzeuger zum Gebrauch in Eisenbahnwagen und fürs Haus und hat zum Gegenstand Vorrichtungen, durch welche die Erzeugerzellen an die Leitung bequem ansetzbar und abnehmbar angeschlossen sind, und zwar so, dafs die Ventile der Erzeugerzelle und des Nippels der Leitung beim Ansetzen und Abnehmen der Zelle geöffnet oder geschlossen werden müssen bezw. sich selbsttätig schliefsen. In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Verbindungsteile einer Zelle,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 ein Grundrifs der Theile,
Fig. 4 ein Schnitt nach P-Q. der Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt nach R-S der Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt nach T-U der Fig. 5,
Fig. 7 das Detail einer Federfalle;
Fig. 8 und 9 sind Ansichten einer abgeänderten Form der Verschlufsvorrichtung;
Fig. 10 ist ein Schnitt nach V-W der Fig. 9, Fig. 11 das Detail eines Ventilkegels und
Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Form der Verschlufsvorrichtung (Fig. 1 und 2).
An einer an der Wand des Raumes, in dem die Zellen aufgestellt werden, angebrachten Platte 10 (Fig. 1) sind die Consolen 49, 51 befestigt, von denen die erstere der Zelle 15 als Träger dient, während letztere das Nippel 3 1 der Wasser- und Gasleitungsröhre trägt, das mit dem Nippel am Deckel der Zelle in Verbindung gebracht wird durch eine in den Fufs 46, der vom Boden der Zelle 1 5 abwärts reicht, eingreifende Schraubenspindel 47, welche sich in der Console 49 dreht und mit einem Handrad 48 versehen ist.
Um jeden Gasverlust, auch beim Abnehmen der Zelle durch unerfahrene oder unachtsame Leute unmöglich zu machen, sind die nachstehend beschriebenen Anordnungen getroffen.
Die in den Consolen 49 und 51 geführte Stange 83 ist an ihrem oberen Ende mit einem Querstück 84 (Fig. 1 und 6) verbunden, an dem ein Bolzen 85, umwunden mit einer zwischen dem Querstück und dem wagerechten Theil der Console 51 artgebrachten Feder 86, durch diesen Theil der Console gehend, befestigt ist (Fig. i, 6. und 7). Durch diese Feder wird die Stange 83 nach oben gehalten; deren Herabgehen, ehe die Ventile 54 und 76 geschlossen sind, wird verhindert durch den unter der Console drehbar angebrachten Daumen 88, welcher durch die Feder 89 mit dem Einschnitt 93 (Fig. 7) des Bolzens 85 in Eingriff gehalten ist. Ein seitlicher Arm 87 des Ventiles 76 (Fig. 1 und 6) greift über das Querstück 84, so dafs beim Schliefsen des Ventiles dieses und damit die Stange 83 niedergedrückt wird. Dies kann aber erst geschehen, wenn das Ventil 54 geschlossen ist, indem der an dem Ventile angebrachte Arm 90 im Eingriff mit einem an dem Daumen 88 angebrachten Flantsche 91 (Fig. 6) diesen Daumen zurückschiebt, und dadurch dem Bolzen 85 und damit der Stange 83 gestattet, sich nach unten zu verschieben. Beim Niederdrücken der Stange 83 löst der nahe ihrem unteren Ende auf ihr befestigte Konus 82 (Fig. 1 und 4) die durch eine Feder 93 in Eingriff mit dem auf

Claims (3)

der Schraubenspindel 47 sitzenden Sperrrad 80 stehende Falle 81 aus, die Spindel kann herabgedreht und die Zelle abgenommen werden. Die Feder 93 zum Festhalten der Falle 81 in dem Sperrrad 80 wird überflüssig durch die in Fig. 12 gezeigte Einrichtung, welche die Stange 83 verkürzt und mit einem Querstück 94 verbunden zeigt, mit dem zwei kurze abwärts gehende Stangen 95 und 96 verbunden sind, von denen erstere den mit der Falle 81, ebenso wie zuvor beschrieben, von oben her in Eingriff stehenden Konus 82 trägt, während die Stange 96 einen in umgekehrter Lage angebrachten Konus 97 hat, der mit der Falle 81 von unten her im Eingriff steht und beim Anheben der Stange 83 die Falle in Eingriff mit dem Sperrrade bringt und darin festhält, so lange die Stange 83 hochgehoben ist. Damit das Ventil 76 nicht geöffnet werden kann, wenn die Zelle abgenommen ist, und bis diese wieder eingesetzt ist, ist eine Fallklinke 92, mit dem Querstück 84 durch einen ' Drehzapfen verbunden, angeordnet, deren unterer Schenkel sich beim Niedergang der Stange 83 auf der Console rückwärts schiebt, wobei ihr oberer Haken in Eingriff mit dem Arm 87 des Ventiles 76 (Fig. 1 und 3) gebracht und dadurch ein Drehen des Ventiles verhindert wird. Eine abgeänderte Form des Verschlusses zeigen die Fig. 8, 9, 10 und 11. Die Ventile 76 und 54 sind je mit einem Arm 100 bezw. 101 versehen, die bei geöffneten Ventilen in einen, mit der Console 51 durch eine Stellschraube 103 verbundenen und durch diese in die Arme 104 und 105 der Console angedrückten Doppelhebel 102 eingreifen. Eine um die Stellschraube gewundene Spiralfeder 106 sucht den Hebel 102 nach aufsen zu drücken. Ehe man die Zelle abnehmen kann, ist es daher nöthig, den Doppelhebel 102 etwas loszuschrauben, damit die Arme 100 und 101 frei werden, worauf sich die Ventile sofort durch den Druck der Federn 98 und 99 schliefsen. Ρλτε ν T-A ν Sprüche:
1. Verschlufsvorrichtung an Acetylengaserzeugern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Abschlufshähne des Erzeugers und der Gas- und Wasserleitung durch Hebel so verbunden sind, dafs diese Hähne geschlossen werden müssen, ehe die Erzeugerzellen abgenommen werden können.
2. Eine Ausführungsform der Verschlufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Erzeugerzelle an ihrem Platze festgehalten wird, bis der Sperrhaken (81) und die Stange (83) durch das Schliefsen des Hahnes (54) über dem Erzeuger, sowie des Hahnes (76) in dem damit verbundenen Nippel in Thätigkeit gesetzt werden.
3. Eine. Ausführungsform der. Verschlufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl der Abschlufshahn der Zelle, als der Hahn in.dem damit gekuppelten Nippel durch Federn (98, 99) geschlossen gehalten werden und beide Hähne mit Armen (100, 101) versehen sind, welche, in eine Sperrklinke (102) eingreifen, um die Hähne offen und die Zelle mit dem Nippel in Verbindung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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