DE139299C - - Google Patents

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DE139299C
DE139299C DENDAT139299D DE139299DC DE139299C DE 139299 C DE139299 C DE 139299C DE NDAT139299 D DENDAT139299 D DE NDAT139299D DE 139299D C DE139299D C DE 139299DC DE 139299 C DE139299 C DE 139299C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/58Pipe-line systems
    • A62C35/60Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use
    • A62C35/605Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use operating and sounding alarm automatically

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum sofortigen Abstellen des Wassers bei selbstwirkenden Brausen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. ι, ιa und 2 sind Ansichten einer solchen Vorrichtung, wobei zwei Brausenköpfe verschiedener Bauart angebracht sind.
Fig. 3, 3a und 4, 5, 5a und 6, 7, 7a und 8 sind Ansichten dreier verschiedener Ausführungsarten der Vorrichtung, die entsprechend den verschiedenen Arten von selbstwirkenden Brausen abgeändert sind.
In Fig. ι und 2 ist α die Wasserzuleitung zu der selbsttätigen Brause, und es sind
ig hier zwei Brausenköpfe von verschiedener Bauart angebracht, z. B. links in der Zeichnung eine Titanbrause b (Englisches Patent 313 v.J. 1895) und rechts eine Grinnelbrause b1 (Englisches Patent 10591 v. J. 1890).
Die Vorrichtung besteht aus einer Stange c, an deren oberem Ende ein Rahmen d angebracht ist, der sich in einer wagerechten Gabel ξ. fortsetzt, die über den Brausenkörper b greift (Fig. 1 und ia). Ferner sind an dem Rahmen d zwei wagerechte Arme d1 d2 übereinander angebracht, die eine Stange f mit ventilförmigem oberen Ende f1 in senkrechter Richtung führen. Ein Hebel g ist mit dem Rahmen d drehbar verbunden, und das eine Ende desselben liegt in einem Schlitz der Stange f, während das andere Ende durch einen Draht h mit dem Handhebel i (Fig. 7 und 8) verbunden ist, der an der Stange c drehbar angelenkt ist und mittels eines Zahnbogens und eines Sperrhakens j in einer der Stellungen der Fig. 7 bezw. 8 festgehalten werden kann. Auf der anderen Seite des Rahmens d (Fig. ι und 2) ist ein wagerecht verlaufender keilförmiger Teil k angebracht, der zwischen den Bügel und den Ventilsitz an der unteren Seite der Grinnell- oder ähnlichen Brause b1 eingeschoben werden kann. Ein mit dem Rahmen d drehbar verbundener Hebelarm / ist an einem Ende mit einem Ventil I1 versehen, während das andere Ende durch einen Draht h mit einem zweiten ,Hebel i mit Zähnen verbunden ist.
Wenn das Wasser der Brause abgestellt werden soll, so hebt man die Stange c hoch und bringt die Fingerarme der Gabel e über den Brausenkörper b, so daß zu beiden Seiten ein Arm anliegt bezw. bei anderen Arten von Brausen der keilförmige Teil k zwischen den Bügel und den Körper der Brause bl sich einschiebt; durch Abwärtsbewegung der Handhebel i werden die Hebel g und / in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Brausen geschlossen werden: die Brause b durch die in senkrechter Richtung gleitende Stange f und die Brause b1 durch den Hebel /.
In Fig. 3, 3a und 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche zum Schließen einer Brause b2 nach dem System Witter (Englisches Patent 16947 v· J- 1887) dient. Hier ist die Gabel e nicht fest, sondern wird von einer senkrechten Stange m getragen und in Armen ds 0?4 an dem Rahmen d geführt. Ein Ventil oder Stopfen n1 wird von einem mit dem Rahmen d verbundenen Arm η getragen, und die Gabel e wird in der Regel von einer Feder 0 hoch gehalten. Wenn die Brause b2 geschlossen werden soll, wird die Gabel e über
den Brausenkörper gebracht und das Ventil n1 durch Drehen des Handhebels i in die Brausenöffnung gedrückt.
In Fig. 5, 5a und 6 ist die rechte Hälfte der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung gezeigt; hier ist nur ein einziger Brausenkopf und nur eine Stange c vorhanden.
Fig. 7. 7a und 8 zeigen eine andere Gestalt der Vorrichtung. Hier ist nur ein Brausenkopf der in der linken Hälfte der Fig. 1 und 2 dargestellten Art vorhanden. Bei dieser Anordnung bewegt das Ventil oder der Stopfen nl entweder das Brausenventil nach oben, oder es setzt sich unmittelbar auf die Brausenöff-
ig nung, so daß es selber deren Verschluß bildet: letzteres in den Fällen, wo das Brausenventil beim Öffnen der Brause herabfällt.
Die beschriebene Vorrichtung kann entsprechend den verschiedenen Formen von selbsttätigen Brausen beliebig abgeändert werden. Die Vorrichtung ist auch in solchen Fällen anwendbar, wo die Brausen nach oben zu geöffnet sind anstatt nach unten, wie in der Zeichnung dargestellt. Wenn die Brausen in der Nähe der Decke angeordnet sind und sich nach oben entleeren, kann die Vorrichtung auch mit einem kurzen Handgriff verbunden werden, wobei dann die. Brause von oben abgestellt wird. Der Handhebel i und Sperrhaken j sind dann überflüssig, und die beweglichen Teile können dann mittels Schraube oder dergl. festgehalten werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Verschließen von selbstwirkenden Brausen; dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Stange ein Rahmen (d) angeordnet ist, von dem aus eine Gabel (e k) ausgeht, die zum Umfassen des Brausenkörpers dient und gegen die ein ventilähnlicher Teil durch einen mittels eines Sperrhakens (j) und Zahnbogens feststellbaren Handhebel (i) derart verstellt werden kann, daß dadurch die Brause geschlossen wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch -1 , gekennzeichnet durch einen auf einer Stange (c) sitzenden, in eine wagerechte Gabel (e) endenden Rahmen (d) mit seitlichen Armen (dl d2), welche zur Führung einer geschlitzten Stange (ff 1J dienen, in die das eine Ende eines Hebelarmes (g) eingreift, dessen anderes Ende durch einen Draht (h) mit einem am unteren Ende der Stange (c) befindlichen Handhebel (i) verbunden ist.
  3. 3.. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Halten der Vorrichtung am Brausenkörper (b1) bewirkende Gabel (k) derart gestaltet ist, , daß- sie sich zwischen Ventilsitz und den das Ventil haltenden Bügel einschieben läßt, während der an der Gabel (k) angelenkte Verschlußhebel (I) an dem einen Ende ein Ventil (P-) trägt und am anderen Ende durch den Draht (h) mit dem Stellhebel (i) verbunden ist.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (n1) mit dem Rahmen (d) fest verbunden ist, während die Haltegabel (e) an einer in Armen (ds d^) des Rahmens (d) geführten Stange (m) sitzt, wobei die Stange (m) unter der Wirkung einer Feder (0) in der Regel hochgehalten wird und mit ihrem unteren Ende durch einen Draht (h) mit dem Stellhebel (i) in Verbindung steht.
  5. 5. Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gemeinsamen Rahmen (d) zwei Verschlußvorrichtungen von gleicher oder verschiedener Art angeordnet sind, zum Zweck, Brausen von verschiedener Einrichtung je nach Erfordernis schließen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE139299C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441344A (en) * 1993-10-22 1995-08-15 Cook, Iii; Walter R. Temperature measurement and display of a cooking surface

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441344A (en) * 1993-10-22 1995-08-15 Cook, Iii; Walter R. Temperature measurement and display of a cooking surface

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