DE122633C - - Google Patents

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DE122633C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/04Cisterns with bell siphons
    • E03D1/05Cisterns with bell siphons with movable siphon bells

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Wasserkästen, hauptsächlich für Abtrittanlagen, die mit einem beweglichen, als Bodenventil dienenden Standrohr arbeiten, und bezweckt eine derartige Verbindung mit einer ebenfalls beweglichen Heberglocke und dem Zughebel, dafs ein stets richtiges Auftreffen des Ventils auf seinen Sitz trotz schiefem Zuge und Zerren am Zughebel bezw. Schiefstellen oder Klemmen der vielfach unregelmäfsig ausfallenden Glocke zu erwarten ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt einen Wasserkasten, an dem der mit Zugkette versehene Zughebel α drehbar gelagert ist.
Das Standrohr/ wird mit dem auf ihm befestigten Gewicht u zwischen Stiften m geführt, die von einem Ring / (s. auch Fig. 4) nach oben abstehen. Der Ring / ist an dem im Kastenboden sitzenden, das Abfallrohr tragenden Stutzen k befestigt und besitzt einen zugeschärften Rand, auf welchen das Standrohr sich mittelst eines auf ihm befestigten Gummiringes 0 aufsetzt, um einen dichten Abschlufs zwischen Standrohr und Abfallrohrstutzen zu bilden.
Die Glocke d sitzt im Ruhezustande unten auf den drei Gummikissen h eines Ringes i (s. auch Fig. 4) auf, so dafs zwischen diesen Kissen freier Raum zum Aufsteigen des Wassers in der Glocke verbleibt.
Der Zughebel α greift in den auf das Ende eines Bolzens c aufgeschraubten weiten Bügel b. Der Bolzen c, der die Saugheberglocke mittels Bundes trägt, ist unterhalb des letzteren mit einem weiten Ring e versehen, durch den ein in den Wänden des Standrohres f befestigter Stift g hindurchgeht. Bügel b und Ring e können auch beide, wie in Fig. 3 für den Bügel b angegeben, Dreieckform, für e natürlich umgekehrte, haben.
Durch die angegebene lose Verbindung ist die Saugheberglocke nicht in der · Lage, das Standrohr in seiner richtigen Einstellung zu beeinflussen. Aufserdem ist aber auch · verhindert, dafs der Zughebel das Standrohr zwischen der nicht dicht anliegenden Führung m in eine unrichtige Lage bringen kann; das Standrohr wird sich, da bei Dreieckform des Bügels b und des Ringes e auch jede Verdrehung desselben gegen den Zughebel ausgeschlossen ist, immer lothrecht auf den Ring / aufsetzen und dadurch stets dichten Abschlufs bewirken. '

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ein Wasserkasten, hauptsächlich für Abtrittanlagen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Schaffung einer losen Verbindung zwischen dem Zughebel und der beweglichen Glocke mit beweglichem Standrohr ein Verbindungsglied (c) angeordnet ist, welches unten in lockerer Verbindung mit dem Standrohr (f), oben in lockerer Verbindung mit dem Zughebel (a) steht und zwischen diesen Anhängepunkten mit einem Bunde unter die Glocke greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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