DE130806C - - Google Patents
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- DE130806C DE130806C DENDAT130806D DE130806DA DE130806C DE 130806 C DE130806 C DE 130806C DE NDAT130806 D DENDAT130806 D DE NDAT130806D DE 130806D A DE130806D A DE 130806DA DE 130806 C DE130806 C DE 130806C
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- DE
- Germany
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- spindle
- nut
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/12—Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 130806 KLASSE 776.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Laufrad für sportliche Zwecke, welches, am
Bein festgeschnallt, infolge der günstigen Lagerung und geringen Reibung seiner Theile
durch Fufsdruck leicht anzutreiben ist und bei dem in den Druckpausen eine zeitweilige Ausrückung
selbstthätig stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt dargestellt. Er besteht aus
dem eigentlichen Rade a, welches den aus Gummi oder dergl. hergestellten Laufreifen b
trägt. Dieser Laufreifen ist durch Ringe c gestutzt, welche eine geringe Federung zulassen,
so dafs ein Aufpumpen des Laufreifens nicht erforderlich ist. Das Rad α ist auf der Achse d
eines kegelförmigen Zahnrades e fest angeordnet. Letzteres wird durch ein weiteres
kegelförmiges Zahnrad f angetrieben, welches auf der Achse einer Schraubenspindel g festsitzt.
Auf dem Gewindegange h der Spindel g läuft auf Kugeln k eine Mutter 2, die an der
unten die Fufsplatte s tragenden Zugstange / befestigt ist. Durch Herunterdrücken der
Mutter i wird die Spindel g in Drehung versetzt. Die Zugstange / ist in der Hülse m gelagert,
in deren Schlitz gleichzeitig sich die Mutter i bewegt. Beim Niedertreten dieser
Fufsstütze wird die Spindel g unter Vermittelung der Mutter i in Drehung versetzt, welche
Drehung sich auf das Rad α durch die kegelförmigen Zahnräder e und / überträgt.
Damit beim Anheben des Fufses und dem dadurch bedingten Hochgehen der Mutter die
Spindel g sich rückwärts drehen kann, müssen die Räder e und f zeitweilig aufser Eingriff
gebracht werden. Zu dem Zwecke ist die Spindel selbst in einem hülsenartigen Lager η
unter Verwendung eines auf Kugeln ο laufenden Ringes ρ verschiebbar angeordnet. Wenn
die Mutter i ihre tiefste Stellung erreicht hat bezw. wenn die Fufsplatte s vollkommen
heruntergedrückt ist, so kommen die beiden Kegelräder e.und f selbstthätig aufser Eingriff.
Das Rad α dreht sich nämlich infolge seiner
lebendigen Kraft weiter; dabei müssen sich natürlich die Kegelräder e und f mitdrehen.
Die Spindel g schraubt sich hierdurch in der Mutter / hoch und es bewegt sich infolge
dessen der Ring ρ mit dem Kegel rad e f in
dem hülsenförmigen Lager η nach oben, so dafs die Kegelräder e und f aufser Eingriff
treten.
Während dieser Zeit, in welcher das Rad a infolge seiner eigenen lebendigen Kraft sich
noch dreht, bewegt sich infolge Aufhebens des Fufses die Mutter i auf der Spindel g wieder
nach oben, wobei letztere sich in entgegengesetzter Richtung wie vordem dreht. Nachdem
die Mutter i wieder ihre obere Stellung erreicht hat, wird beim Herunterdrücken des
Fufses die Vorwä'rtsdrehung wieder stattfinden und der Antrieb des Rades erfolgen, wie bereits
beschrieben. Die Spindel g ist am unteren Ende bei dem kegelförmigen Zahnrade f durch
einen verschiebbaren Bolzen q gestützt, welcher von einer Feder r beeinflufst wird. Diese
Feder unterstützt ,beim Aufsereingrifftreten der
kegelförmigen Zahnräder e und f die Verschiebung der Spindel g nach oben hin.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Laufrad für sportliche Zwecke, bei welchem der Antrieb durch Treten unter Vermittelung einer senkrecht stehenden Schraubenspindel und einer auf dieser verschiebbaren, in unmittelbarer Verbindung mit einer Fufsplatte s stehenden Mutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs die von der Mutter i angetriebene Spindel g mit dem unteren, ein kegelförmiges Antriebsrad f tragenden Ende in einer cylindrischen Lagerhülse η derart verschiebbar angeordnet ist, dafs beim tiefsten Stande der Mutter i die lebendige Kraft des Rades α ein Hochdrücken der Spindel g, somit ein Aufsereingrifftreten . beider kegelförmiger Zahnräder e und / bewirkt, wobei die Verschiebung der Spindel durch die federnde Lagerung eines die Spindel stützenden Bolzens q unterstützt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130806C true DE130806C (de) |
Family
ID=399184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130806D Active DE130806C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130806C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2996306A (en) * | 1958-06-17 | 1961-08-15 | Clarence I Johnson | Roller skate provided with propulsion means |
DE4301101A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-21 | Seeber Heinz | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
DE4440945A1 (de) * | 1994-11-17 | 1996-05-30 | Seeber Heinz | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
-
0
- DE DENDAT130806D patent/DE130806C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2996306A (en) * | 1958-06-17 | 1961-08-15 | Clarence I Johnson | Roller skate provided with propulsion means |
DE4301101A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-21 | Seeber Heinz | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
DE4440945A1 (de) * | 1994-11-17 | 1996-05-30 | Seeber Heinz | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
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