DE807065C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse

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DE807065C
DE807065C DEP3058D DEP0003058D DE807065C DE 807065 C DE807065 C DE 807065C DE P3058 D DEP3058 D DE P3058D DE P0003058 D DEP0003058 D DE P0003058D DE 807065 C DE807065 C DE 807065C
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DE
Germany
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brake
driver
cone
wheel hub
hub
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Expired
Application number
DEP3058D
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English (en)
Inventor
Johannes C Hooykaas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIJN MECHANISCHE IND BECKER S
Original Assignee
FIJN MECHANISCHE IND BECKER S
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/14Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of disc type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. JUNI 1951
p 3058 III 63 i B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufnabc mit Rücktrittbremse mit einer festen Achse, einem ein Kettenrad oder einen entsprechenden Antriebsteil aufweisenden, axial einstellbaren, drehbar auf der Achse gelagerten Antreiber, einer konzentrisch zur Achse angeordneten Radnabe, die sich einerseits auf den Antreiber, andererseits auf einem auf der Achse befestigten Lagerkegel stützt, einer im die Achse umgebenden Raum innerhalb der Radnabe angeordneten Bremse, deren dem Antreiber zugekehrter Teil axial verschiebbar, aber undrehbar, und deren vom Antreiber abgekehrter Teil unbeweglich auf der Achse angeordnet ist, und mit einem im den Antreiber umgebenden Raum innerhalb der Radnabe vorhandenen, Kupplungsflächen aufweisenden Bremsantriebs- und Kupplungskörper aus einem Stück, der mittels einer Schlupfkupplung mit der Achse verbunden und auf der Achse in einer Schraubenlinie bewegbar ist und während der Fahrt durch das Vorwärtsdrehen des Antreibers von der Bremse ab bewegt ist und die Radnabe mit dem Antreiber gekuppelt hält, aber während des Bremsvorganges durch das Rückwärtsdrehen des Antreibers zur Bremse bewegt wird und dieselbe betätigt.
Bei Freilaufnaben mit Rücktrittbremse dieser Art soll sich der Bremsantriebs- und Kupplungskörper beim Übergang von der Antriebsstellung in die Bremsstellung derart bewegen, daß zunächst der Antreiber von der Radnabe losgemacht, darauf der Bremsantriebs- und Kupplungskörper in der Richtung der Bremse bewegt und schließlich die Bremse zusammengepreßt und dadurch betätigt wird. Für das Bewegen des Bremsantriebs- und Kupplungskörpers aus der Antriebsstellung in die Brems- stellung und umgekehrt muß der Antreiber, d. h.
müssen die Trittkurbeln einen Leerhub ausführen können.
Es ist von großer Bedeutung, daß der Leerhub der Bremsnabe so konstant wie möglich ist, die Bremsnabe leicht eingestellt und die Einstellung der Kugellager der Radnabe unabhängig von der Einstellung der Bremse ausgeführt werden kann, ohne daß dafür die Achse von der Fahrradgabel losgemacht zu werden braucht.
ίο Die Erfindung verschafft eine verbesserte Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, die in einfacher Weise den obenerwähnten Forderungen entspricht. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Kugellagerkegel für die Lagerung der Radnabe am vom Antreiber abgekehrten Ende in axialer Richtung einstellbar auf der Achse ist und daß der dem Antreiber zugekehrte Druckring gegen die innere Stirnfläche des Antreibers anschlägt. Ferner ist erfindungsgemäß die Einstellbarkeit des Kugellagerkegeis am vom Antreiber abgekehrten Ende der Radnabe unabhängig von der Befestigung der Welle an der Fahrradgabel.
In dieser Bremsnabe bildet der Antreiber einen Anschlag für die Bremse in ihrer gelösten Lage.
Dies hat den Erfolg, daß der Teil des Leerhubes für die Bewegung des Bremsantriebs- und Kupplungskörpers aus der Kupplungsstellung in die Lage, in der dieser Körper mit der Bremse im Eingriff ist, konstant ist und genau in der Werkstatt durch die genaue Herstellung der Teile der Bremsnabe bestimmt werden kann. Ein anderer Vorteil ist, daß die axiale Verstellung des Antreibers die Einstellung der Bremse beeinflußt.
Da der Lagerkegel, der die Radnabe am vom Antreiber abgekehrten Ende trägt, unabhängig vom festen Teil der Bremse eingestellt werden kann, ist es möglich, die Kugellager der Radnabe einzustellen, ohne daß dadurch die Einstellung der Bremse beeinflußt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse in axialem Durchschnitt beispielsweise dargestellt.
In der Zeichnung ist 1 eine feste Achse. Fest auf dieser Achse ist eine Büchse 2 angeordnet, an der ein Arm 3 befestigt ist. Dieser Arm wird an der Fahrradgabel befestigt, an der die Achse 1 durch Muttern 4 und 5 festgeklemmt wird. Der Arm hat den Zweck, die Achse 1 gegen Drehung zu sichern, wenn darauf während des Bremsvorganges ein Drehmoment ausgeübt wird. Ein Antreiber 6 mit einem Kettenrad 7 ist drehbar auf der Achse 1 angebracht. Dieser Antreiber stützt sich einerseits mittels der Kugeln 8 auf einem Kegel 9 und andererseits mittels eines Gleitlagers 10 unmittelbar auf der Achse ab. Der Kegel 9 ist auf die Achse geschraubt und kann in axialer Richtung eingestellt und mittels einer Gegenmutter 11 gesichert werden. Die Radnabe 12 ist einerseits durch Kugeln 13 auf dem Antreiber 6 und andererseits durch Kugeln 14 auf einem der Büchse 2 geschraubten Kegel 15 drehbar gelagert. Der Kegel 15 kann ebenfalls in axialer Richtung eingestellt und mittels einer Gegenmutter 16 gesichert werden. Verstellung des Kegels 15 ist möglich, ohne daß die Mutter 4 für die Befestigung der Achse 1 in der Gabel losgeschraubt zu werden braucht.
Innerhalb der Radnabe 12 und auf der Büchse 2 ist eine an sich bekannte Plattenbremse angeordnet, deren Platten 17, 18 wechselweise gegen Drehung gesichert, aber verschiebbar mit der Radnabe 12 und mit der Büchse 2 gekuppelt sind. Zu diesem Zweck besitzt die Radnabe 12 einen unrunden inneren Querschnitt und die Büchse 2 einen unrunden äußeren Querschnitt. Die Bremse kann dprch einen nur verschiebbar auf der Büchse 2 angeordneten Bremskegel 19 betätigt werden.
Ein Ring 20 mit einer inneren Kegelfläche 21 ist undrehbar, aber axial beweglich in der Radnabe 12 angeordnet. Dieser Ring kann in bezug auf den Antreiber 6 nur eine kleine Axialbewegung machen, da er zwischen einer Schulter 22 des Antreibers und einem klemmend darauf sitzenden Federring 23 in seiner Bewegung begrenzt ist.
Der Antreiber weist einen nach innen ragenden zylindrischen Fortsatz 24 mit Gewinde 25 auf, auf dem ein Bremsantriebs- und Kupplungskörper 26 geschraubt ist. Dieser Körper hat eine äußere Kegelfläche 27, die mit der Kegelfläche 21 des Ringes 20 zusammen arbeiten kann, und eine innere Kegelfläche 28, die mit dem Bremskegel 19 in Eingriff gebracht werden kann. Der Bremsantriebs- und Kupplungskörper 26 wird auf seinem Weg von der Kupplungsstellung nach der Bremsstellung und umgekehrt gegen Drehung in bezug auf die Achse 1 durch eine Schlüpfkupplung 29 festgehalten.
In der gelösten Lage der Bremse, d. h. beim Vorwärtsdrehen des Antreibers 6 oder beim Stillstand desselben (bei der Freilauflage), liegt der Bremskegel 19 gegen den Antreiber 6 an.
Diese Bremsnabe wirkt wie folgt: Wird der Antreiber 6 vorwärts gedreht, so wird der Bremsantriebs- und Kupplungskörper 26 auf den Antreiber nach rechts geschraubt und dadurch mittels dieses Körpers 26 und des Ringes 20 eine Kupplung zwischen dem Antreiber 6 und der Radnabe 12, *°5 d. h. dem Rad, bewirkt. Werden die Trittkurbeln des Fahrrades stillgehalten, d. h. steht der Antreiber 6 still, so wird der Körper 26 durch den sich drehenden Ring 20 mitgenommen und nach links vom Antreiber 6 abgeschraubt, bis die Kupplung 11Q zwischen dem Körper 26 und dem Ring 20 gelöst ist. Der Körper 26 wird darauf durch die Schlüpfkupplung 29 gegen Drehung festgehalten.
Muß die Bremse betätigt werden, so muß der Antreiber 6 rückwärts gedreht werden. Dadurch wird der gegen Drehung festgehaltene Körper 26 weiter nach links geschraubt und wird mit seiner Kegelfläche 28 mit dem Bremskegel 19 in Eingriff gebracht. Auch der letztere hält nun den Bremsantriebs- und Kupplungskörper 26 gegen Drehung fest, so daß dieser Körper bei noch weiterem Rückwärtsdrehen des Antreibers die Bremse eindrücken und betätigen kann.
Dadurch, daß der Bremskegel 19 in der gelösten Bremslage gegen den Antreiber 6 liegt und die Kupplungslage des Körpers 26 durch die Schulter
22 des Antreibers bestimmt ist, ist der Hub des Körpers 26 bei seiner Bewegung aus der Kupplungsstellung in die Lage, in der der Körper 26 gerade mit dem Bremskegel 19 in Berührung ist, genau bestimmt. Dieser Hub entspricht einer bestimmten Winkelverdrehung des Antreibers. Durch eine weitere nur von der Einstellung der Bremse abhängige Winkelverdrehung des Antreibers wird die Bremse aus der gelösten Lage in die Bremslage gebracht. Beide Winkelverdrehungen zusammen bestimmen den Leerhub des Antreibers für das Bringen der Bremsnabe aus der Kupplungslage in die Bremslage und umgekehrt.
Wird der Antreiber 6 in axialer Richtung auf der Achse ι bewegt, so ändert sich der Abstand zwischen dem Bremskegel 19 und dem Schulter 22 des Antreibers nicht. Wohl aber ändert sich dann die Entfernung der Bremsplatten 17, 18 voneinander, d. h. die Einstellung der Bremse. Durch Verstellung des Antreibers mittels des Kegels 9 kann daher die Bremse unmittelbar eingestellt werden. Da aber die Radnabe 12 durch den Antreiber in axialer Richtung mitgenommen werden soll, muß auch der Kegel 15 verstellt werden.
Die Einstellung der Bremse erfolgt wie folgt: Zunächst werden die Gegenmutter 16 und der Kegel 15 ein wenig losgeschraubt. Dies geschieht, während die Mutter 4 festgeschraubt und daher die Achse in einer festen Lage in der Gabel sitzen bleibt. Darauf werden die Mutter 5 und die Gegenmutter 11 losgeschraubt, und die Bremse wird mit Hilfe des Kegels 9 derart eingestellt, daß die Bremsplatten gerade lose, d. h. ohne merkbare Reibung, aufeinander gleiten. Durch diese Einstellung ändert sich der Leerhub des Bremsantriebs- und Kupplungskörpers 26 nicht, da dieser Leerhub durch die Abmessungen der Unterteile für den Antrieb der Bremse und die Kupplung der Nabe für immer bestimmt ist. Danach wird der Kegel 9 wieder durch die Gegenmutter 11 gesichert und die Mutter 5 wieder angeschraubt. Schließlich stellt man den Kegel 15 derart ein, daß die Radnabe in richtiger Weise durch die Kugeln 13 und 14 getragen wird, und sichert den Kegel 15 wieder mittels seiner Gegenmutter 16. Da beim Einstellen der Bremsnabe die Achse unbeweglich in der Gabel sitzen bleibt, ist eine sehr genaue Einstellung möglich.
Die Einstellung der Lagerung der Radnabe 12 findet also unabhängig von der Einstellung der Bremse statt. Letztere Einstellung ist unmittelbar von der Verstellung des Kegels 9 abhängig. Durch diese Maßnahmen ist das Ein- und Nachstellen der ganzen Bremsnabe außerordentlich einfach geworden.
Es wird bemerkt, daß in der erfindungsgemäßen Bremsnabe anstatt einer Reibungsplatten aufweisenden Bremse auch eine Bremse mit Kegeln und einer entsprechende Kegelflächen aufweisenden ausdehnbaren Bremshülse gebraucht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für ein Fahrrad, bei der mit Hilfe eines an einem Antreiber vorhandenen Gewindes ein Kupplungskörper axial hin und her bewegt werden kann, welcher beim Vorwärtsdrehen die Radnabe mit dem Antreiber kuppelt und beim Rückwärtsdrehen über einen Druckring die Bremse betätigt, von der ein Anschlagkörper fest auf der Welle angeordnet und durch einen Bremshebel gegen Drehen gesichert ist, wobei auf dem Anschlagkörper ein Kugellagerkegel zum Unterstützen des vom Antreiber abgekehrten Endes der Radnabe angeordnet ist, deren anderes Ende drehbar auf dem Antreiber gestützt ist, der selber von einem auf der Welle sitzenden Kugellager getragen wird, dessen Kegel axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkegel (15) am vom Antreiber (6) abgekehrten Ende der Radnabe (1) in bezug auf den festen Anschlagkörper (23) der Bremse (17, 18) axial verstellbar ist und daß der Antreiber einen Anschlag für den Druckring (19) bildet.
  2. 2. Freilaufnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit des Kugellagerkegels (9) am vom Antreiber abgekehrten Ende der Radnabe unabhängig von der Befestigung der Welle an der Fahrradgabel ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 6. 51
DEP3058D 1948-06-25 1949-05-25 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse Expired DE807065C (de)

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DEP3058D Expired DE807065C (de) 1948-06-25 1949-05-25 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse

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LU (1) LU29598A1 (de)
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NL81075C (de) 1951-07-16
GB661938A (en) 1951-11-28
FR988368A (fr) 1951-08-27
BE489289A (de) 1949-05-28
LU29598A1 (de) 1949-06-20
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