DE1304633U - - Google Patents

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DE1304633U
DE1304633U DENDAT1304633D DE1304633DU DE1304633U DE 1304633 U DE1304633 U DE 1304633U DE NDAT1304633 D DENDAT1304633 D DE NDAT1304633D DE 1304633D U DE1304633D U DE 1304633DU DE 1304633 U DE1304633 U DE 1304633U
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daduroh
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Description

Josef Brogharamer und Paul Broghammer, Luuterbaoh /Württ.
Vorrichtung zum Umwenden von Notenblättern.
• ·
• *
Der Gegenstand des ^ebrauohsmutitr-ra betrifft eine Vorrichtung zum umwenden von Notenblättern· Ee 1st bekannt, dass dos Umwenden der Notenblätter oft Unannehmlichkeiten mit aioh bringt, «eil es nioht immer einzurichten goht, do88 due "mwonden auf eint Spielpause für das betreffende Inutrurnent füllt. Inabosondere maoht aloh dieser Uebolstand bemerkbar, vtonn die Notenblatter am Notenständer an- und uragoklamnort werden müssen.
Die vorliegende ürfindun^ hilft diesem Uebelstand ab, denn es ist bei der Vorrichtung gemüse dem vorliegenden Oebruuohamuster für das Umwenden eines Blattes nur notwendig, an einem Knopf eine kleine Drehung zu vollziehen·
Die Vorrichtung besteht uus Einern oder mehrenen Paaren Aondeflügeln und dem äohaltgehäuse. Kine Wendeflügel ist zusammengesetzt aus einer in an sich bekannter Weise nach Art eines Zeltungsspanners gesohlltzten und an der einen Seite beispielweise duroh Bajonettverschluss versohliessbaren Blattspange, vorzugsnefee aus Metall, und daran befestigten, beispielsweise halbkreisförmigen, doppelten
Drahtflügeln. Die Notenblätter werden zwisohen die BajLtt-spangen und Drahtflüpel eingeklemmt und können so mit der Spange zusammen gewendet, d.h. um 180° gedreht norden.
Die Blattepangen sind an dem ihrem Verschluss entgegengesetzten Ende in ein m Gehäuse gelagert. Dort befinden tioh auch dio Einrichtungen zum Drehen. Des Gehäuse hat zweok-mt.881" eine zylindrische Form, duroh dessen Deokel die Blattapangen an einer exzentrlsohon stelle geführt uind. Im Boden des Zylinders befinden* eich Oegenlager, damit die Spange einen guten Halt hat· Auf jede Spange 1st eine Torsionsfeder geschoben, die einerseits an der Spange, andererseits am GehUuse befeotigt ist. Die befestigung der feder an der Spange kann beispielsweise so erfolgun, dass auf der Spange eine BUohae befestigt ist, die ein aohsinlea Loch besitzt, in das das Ende der Feder eingeführt 1st· Auf dem Umfang der BUohse ist ferner ein Band aus dünnom Federstahl oder eine Kette odgl. befestigt, dessen anderes linde an einem radial in olnem Auge des Gehäusemantels angeordneten und beweglichen Bolzen befestigt 1st. Der Holzen ist in der radialen Bohrung des üugee tersohlebbor und drehbar. Aussen trägt er zur leiohten Betätigung einen Knopf« Die beviegllohe Verbindung zwisuhen Bolzen und SpangenbUohse, also das Band oder die Kette odgl·, ist nun so lang, da.va, wenn der Bolzen in das '.'.ehause bis zum Knopf eingeschoben ist, die Kette bzw* das Band odgl. die Büchse um mindestens 180° umsohlieoat, und zwar no, dass ein Ziehen am Bolzenknopf eino Drehung der Spange ent-der Torsionswirkung der Feder zur Folge hat.
-s-
Wird also der Bolzen naoh ausaen gezogen, so wird die Spange entgegengesetzt der Feuerwirkung gedreht. Um die Drehung auf 18O° zu begrenzen, let, der Bolzen an der entsprechenden otelle mit ein*r Nase verahon, die in einer Nut des Gehauseanges läuft. Durch eine kleine Drehung des Bolzene kann dieser deduroh In der herausgezogenen Stellung arretiert werden.
Auf der beigefügten Zeiohnunr ict der Gegonotand des ffebrauohsmnstorfl an elnero Beispiel dargestellt, Ks zeigen:
Abb. 1 oine iinsioht d'-r Vorrichtung in Verbindung mit einem Notenständer,
Abb. 2 einen uersohnitt durch des leh&uae, Abb. } einen Lun^ssohnlt·.t duroh das Oehüuse.
Im oimolnen sind die doppelten Blattflllgel mit u und u bizolohnot, die -»ohonknl dor öpan^en mit b und b . Dus Gehäuse ο 1 t in beliebiger ftelso mit dem
1
Notenständer d oo verbunden, daen die Vorrichtung vom Pult des Notentzundere unabhängig ist und doahalb in Jede bollebige Johrägatollung gebraohi worden kann. l^er nioht-geochlitzte Schaftteil e der üpanr.e ist in der Büchse in · in· r Bohrung f und in einem Auge g gelagert. Auf dem üohoft sitzt eine BUohse h, die ein aohslales Looh i besitzt, in das das linde der auf den 3 ο ho ft geschobenen Torsionsfeder k gesteckt ist, deren anderes Ende hei 1 um Gehäuse befestigt 1st. Die Büchse h it:t ferner mit dem In eines radial in der Gehüuaewand sitzenden und durohbohrten Büohse m beweglichen Bolzen η duroh ein Band eder eine Kette odpl. ο verbunden.
In den Abbildungen ist der obore der beiden bolzen η rait dem Knopf ρ in der herausgezogenen Stellung gezeichnet, der untere Oolzen in der hineIngeschobenon Stellung.
In der let.v.tgononnt^n ^tcllunp lauft die Naee q in einer Nute
er
r dor Wüchse in, führend in dor h/ausgozogenen St<·llung der
üolzon etwas pedreht wird, duralt die Nase q auf der ütirn-flaohe der ttüchse m aufliegt und so den Bolzen entgegen dor Federwirkung halt·
Dio zweite und gegebenem alls nooh weitere Ulettapangen worden nobon flor or ton onoordr.ot umi die zugehörigen Knöpfe cntapreohenä u f dem Gehßusemantel v-rtellt· Zweck.T.fissip· findet die anordnung fU*r Hlattspanpen mit den ·,··, Flür.oln go^nUbor den Dolzon oo statt, dn;-o sIp sowohl in
'.··. (responntem olo nuoh in un.'tespunntnm 7-untund der Kedt:r einen
."· Winkel von 90° Mi-Jen.
···· Die •'•lrkungawelee dor Vorrlohtung ist folgende:
**: Die Hotonbiatter werden in dio iilattspanpon und i· Higel elngo-
..
klei'imt und von oben betraohtot naoh reohts umgelegt.
*l'"l In dloser otollung sind die Federn gespannt und die Bolzen
herausgezogen und durch die Nasen arretiort. Hi- dio Blätter nacheinander umzuwenden, bedarf es nur einer kleinen Drehung in der entsprechenden Folge an den Knüpfeh, die bewirkt, dass die Spangen und Flügel infolge Auslösung der Federkraft um 180° gedreht werden.
Die einfaohe Bauart und Handhabung dor Vorrichtung maohen sie für den erstrebten Zweok besonders geeignet und β teilen einen wesentlichen teohnisohen Fortschritt dar.

Claims (1)

  1. V.
    Sohutzansprtiohe .
    1· Vorrichtung zum Unwend'n von Notenblättern, gekennzeichnet duroh einen oder mehrere Blatthalter (a,b), die el oh unter der Wirkung einer Feder (Ic) holm Auslösen der Federkraft um 180 um ihre Aohee drehen.
    2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die ülottholtor (a,bl und die Mittel (n,ej zur Spannung und .',ntspannung der Federn (k) auroh ein, vorzugsweise iylln-
    drieohee Gehäus« (o) zusammengefasst sind.
    3. Vorrichtung noch Aneprüohen 1 und 2, daduroh /ekenn-zelohnet, dass zur ^rzeunung dox Federkraft Torslonsfedern (k) vorgosehon sind, dio βΐηοτβοΐΐβ an dem Schaft (e)
    dor olcTtspangen befestigt sind oder doron eines binde In "lnem Looh (1) olnor aui dei· ülattaponge angeordneten büchse (h) sitzt, und dio andororaelta mit Ihrem anderen iünde um Gehäuse (o) bofontl^t aind.
    4. Vorrichtung naoh don Ansprüchen 1-3, daduroh fokenn-zolohnot, dose zum Jpannen und Entspannen dor Federn (k) ZupbRnder, -kotton odgl.(o) vorgc-sohen sind, die olnorselts an aohsial vörachiebhren uivJ drehburen Bolzen (n), andererseits an den-FederR-^aftgeftfrtal-befeefc+pfr-etn*-
    Sohäften (e) der Dlattapangon (a,b) bzv,. den darauf sitzenden DUoheen (h) tangential befestigt sind und in ungespanntem Zustand der .edcrn (k) die ßlattepangen (a,b) beam· deren ^Uohoen (h) um mindestens 180° umsohlieasen·
    5. Vorrichtung naoh den Ansprüohen 1-4, daduroh gekennzeichnet, dass dio ^olzen (n) in radial im Gehäusemantel angeordneten und durchbohrten Wüchsen (m) verschiebbar sind
    und duroh Hasen (q) arretiert norden können, die In Nuten (r) dor büohaen (m) luufen bzw. naoh einer Drehung der ausgezogenen Bolzen (■) auf den Stirnseiten der BUohaen (m} aufsitzen.
    (.» Vorrlohtuns naoh den Anopr'lohon 1-5, daduroh gekenn-'/ lohr.'t, doas die Hl.a*thulter Jq nun ei nor gesohlitzten I)IqI tnpnn^o (b,b ) und zvtei odor mehreren UU^oIn (a,a ) boatolion»
    7. Vorrloli' unr nuoh dun AneprUohen 1-6, daduroh gekenn-/oto^noti, due» 'IU* b "idon i'eilö (b,b,) einer i.luttepun^e In ti) /ιtoli bnitiintitcr >olio durch οition Uejonettvaraohluss odgl.
    werden kürinon.
    • Il · ■
    .··'·. in Bin. V·.·...;· ^ •."■■■-'■ι·
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