DE41800C - Selbsttätige Ein- und Abstellvorrichtung der Mahlwalzen an Walzenmühlen - Google Patents

Selbsttätige Ein- und Abstellvorrichtung der Mahlwalzen an Walzenmühlen

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DE41800C
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DENDAT41800D
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C. O. DOST in Buckau - Magdeburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Walzenstuhlungen wird eine selbstthätige Ab- und Einstellung der Mahlwalzen dadurch verursacht, dafs im Einlauftrichter bei Mangel an Mahlgut oder Wiederaufschütten von solchem eine oder zwei Fruchtklappen sich aufbezw. abbewegen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine geeignete Verbindung der Fruchtklappen mit den Walzen-Ab- und Einstellvorrichtungen, um auf diese die Klappenbewegung zweckmäfsig und sicher zu übertragen.
Mit den Fruchtklappen bewegt sich, auf der Fruchtklappenwelle i sitzend, der Hebel h, der, durch ein Gewicht η beeinflufst, bei Mangel an Mahlgut die Aufwä'rtsbewegung der Klappen bewirkt.
An der mit zwei versetzten Zahnsegmenten versehenen Kurbelscheibe α ist am Kurbelzapfen b die Stellschiene c drehbar gelagert. Im Schlitz der Stellschiene c ist mittelst der Griffmutter e der Stehbolzen d befestigt, durch welchen der Walzenstellhebel / festgestellt wird. Dieser wiederum ist drehbar um d1 und wirkt durch Excenter oder in anderer Weise auf den Lagerhebel f1 der beweglichen Walze /2.
Ist der Einlauftrichter g mit Mahlgut versehen, so steht der Arm h des Klappenhebels in der tiefsten Stellung der Schrägführung des Hebels k. Das auf der Speisewalzenwelle verschiebbare Rädchen / ist durch die Gabel P der Stange Z2 in seiner äufsersten Stellung, jedoch aufser Eingriff mit dem Segment αl der Kurbelscheibe α gehalten. Der Kurbelzapfen b mit der Stellschiene c steht in dem hinteren todten Punkt (d. h. in der Richtung der Linie d-aB jenseits des Drehpunktes αΆ). In ein entsprechend ausgebohrtes Loch der Kurbelscheibe α fällt, nachdem das Zahnsegment α 1 aufser Eingriff mit dem Rädchen Z ist, ein Stift wx durch den Druck der Feder ji>2 ein. Das Loch für den Stift n>l ist in der Kurbelscheibe derart angeordnet und so geformt, dafs die Kurbelscheibe durch den Eintritt des Stiftes wl noch eine geringe Drehung macht, damit die Zähne des Rädchens / nicht an den letzten Zahn des Segmentes αl stofsen. Gleichzeitig sichert dieser Stift gegen unwillkürliche Drehung der Kurbelscheibe a.
Tritt Mangel an Mahlgut ein, so werden die im Speisetrichter befindlichen Klappen entlastet, die Welle i durch das Gewicht η gedreht und so die Klappen wie auch der Arm h gehoben.
Durch die Schrägführung des Hebels k wird die Schieberstange Z2 und damit der Hebel w durch den Bund Z3 in der Pfeilrichtung Z4 zurückgeschoben; dadurch wird der Stift wx aus der Kurbelscheibe α gezogen, und zwar bevor das durch Gabel Z1 geführte Rädchen Z infolge der Verschiebung durch die Stange Z2 mit dem Zahnsegment λ2 in Eingriff kommt. Das Rädchen Z ist auf der Speisewalzenwelle durch einen eingelegten Keil mit derselben verbunden, macht somit die Drehung der Speisewalze, welche von der Walze aus in Drehung versetzt wird, beständig mit und ertheilt durch seinen Eingriff in das Segment α2 der Kurbelscheibe α Drehung. Sobald der letzte Zahn des Zahnbogens α2 aufser Eingriff mit dem Rädchen Z kommt, steht der Kurbel-

Claims (2)

zapfen b im vorderen todten Punkt. Der Arm der am äufseren Ende des Speisewalzenzapfens befestigten Glocke ν kommt in diesem Falle (nach Verschiebung der Schieberstange Z2 in der Pfeilrichtung Z4) mit dem Arm Zs des Schiebers Z2 in Berührung und läutet, bis durch Wiederaufschütten von Mahlgut die Welle i mit Gewicht η und Arm h, infolge dessen auch der Schlitzhebel k sich drehen und so die Schieberstange Z2 zurückgeschoben wird. Mit dieser letzteren Bewegung wird nun auch das Rädchen Z in seine äufsere Stellung verschoben und in Eingriff mit dem Segment- a' der Kurbelscheibe α gebracht. Sobald die Kurbelscheibe a so viel Drehung gemacht hat, dafs der Kurbelzapfen b mit der Stellschiene c wieder im hinteren todten Punkte steht und das Segment α l aufser Eingriff mit dem Rädchen Z ist, wird der Stift wl durch die Feder w2 in die Bohrung der Kurbelscheibe gedrückt. Durch die Federn χ stellen sich die Mahlwalzen wieder zum Mahlen ein, und zugleich endigt infolge der Verschiebung der Schieberstange Z2 die Berührung des Glockenarmes mit Arm Z3. Pate nt-Ans ρ rüche: Bei Mahlwalzen zur selbstthätigen Walzen-Aus- und Einrückung:
1. die Anordnung einer Kurbelscheibe a mit versetzten Zahnradsegmenten ax und a2, welche bei Mangel an Mahlgut oder bei Auffüllen von solchem durch ein infolge der Bewegung der Fruchtklappen sich mit einer Stellschiene Z2 axial verschiebendes Rädchen Z so gedreht wird, dafs der Kurbelzapfen, womit das Aus- bezw. Einrückgestänge verbunden ist, in die vordere bezw. hintere Todtlage kommt.
2. Bei der in Anspruch i. gekennzeichneten Anordnung eine Kurbelscheibensicherung, welche infolge der Bewegung der Stellschiene Z2 so in die Kurbelscheibe einfällt, dafs sowohl die Zähne des Rädchens Z mit dem letzten Zahn des Zahnradsegmentes sich nicht stofsen, als auch die Kurbelscheibe gegen Drehung bezw. die Stellschiene Z2 gegen ungewünschte Bewegung während des Mahlens gesichert sind, und die bei Mangel an Mahlgut selbstthätig gelöst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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