DE288559C - - Google Patents
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- DE288559C DE288559C DENDAT288559D DE288559DA DE288559C DE 288559 C DE288559 C DE 288559C DE NDAT288559 D DENDAT288559 D DE NDAT288559D DE 288559D A DE288559D A DE 288559DA DE 288559 C DE288559 C DE 288559C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
- A21C5/06—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with axially-working pistons
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ib. GRUPPE
Zusatz zum Patent 277897.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1914 ab. -■ Längste Dauer: 14. April 1928.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Maschine nach Patent 277897
nach der Richtung hin, daß die Kraft zum Verstellen der Zahnkupplung nicht unmittelbar
von dem Zellenboden abgeleitet wird, vielmehr der Zellenboden lediglich als Mittel
zum Einschalten einer anderen Kraft dient, die ihrerseits die Kupplung verstellt. Hierdurch
wird der Teigdruck beim Umschalten der Kupplung wesentlich vermindert. Die Kraft zum Verstellen der Kupplung wird von
der dauernd umlaufenden Antriebwelle abgeleitet, und zwar derart, daß eine besondere,
im allgemeinen in Ruhe befindliche Kupplungshälfte im geeigneten Augenblick durch Auslösen
einer ihr entsprechenden zweiten Kupplungshälfte mit der dauernd laufenden Welle
in Eingriff gelangt und dann die die Getriebe umschaltende Kupplung verstellt. Die Einrichtung
ist so getroffen, daß alle Teile der Verstellvorrichtung wieder in die Anfangstellung
zurückgelangt sind, wenn infolge der Umschaltung der Getriebekupplung eine neue Zelle vor die Schnecke gelangt ist, so daß
sich dann der gleiche Arbeitsvorgang wiederholt. Die besondere Ausführungsart der Einrichtung
ist aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen
Querschnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt von hinten gesehen, Fig. 4 einen wagerechten Schnitt
und Fig. 5 und 6 verschiedene Querschnitte darstellen.
Die zweiseitige Zahnkupplung 12 ist in gleicher Weise wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents
zwischen das Antriebrad 16 für das Schneckengetriebe und das Antriebrad 20 für
das Trommelschaltgetriebe eingeschaltet. Der auf der drehbar gelagerten Achse 11 befestigte
Hebel 8, der durch Auftreffen der Rolle 5 auf den Kopf 6 der Spindel 7 verstellt wird, trägt
im vorliegenden Fall im Gegensatz zum Hauptpatent nicht unmittelbar die Zahnkupplung 12,
sondern ist als einarmiger Hebel ausgebildet (Fig. 2) und wird durch ein an einem Arm 14
der Drehachse 11 befestigtes verstellbares Gewicht 15 (Fig. 4) in seiner Ruhelage festgehalten.
Dieser Hebel 8 trägt die Stange 41, die, wie weiter unten beschrieben, zum Auslösen
der Verstellvorrichtung der Zahnkupplung dient. Auf der Achse 11 ist lose drehbar
eine Gabel 29 gelagert (Fig. 2), die mit Zapfen in eine mittlere Kreisnut der Kupplungsmuffe
12 eingreift. Die Gabel hat jenseits der Drehachse zwei Arme 30 und 32. Der längere
Arm 30 stützt sich gegen eine Feder 31 (Fig. 2 und 3), die die Kupplungsmuffe gegen das
Schneckenantriebrad 16 drückt. An dem anderen Arm 32 ist eine Stange 33 angelenkt,
die am Ende eine Rolle 34 trägt. Auf der andauernd laufenden Antriebwelle 13 oder einer
anderen, dauernd laufenden Welle ist eine Kegelscheibe 35 befestigt, die sich ständig mit
der Welle 13 dreht und auf ihr verschiebbar ist und unter Wirkung einer Schraubenfeder
42 steht, die bestrebt ist, sie in die lose auf der Welle sitzende und im allgemeinen nicht
mit umlaufende Hohlkegelscheibe 38 hineinzudrücken, solange sie daran nicht durch den
Hebel 37 gehindert wird. Die Hohlkegelscheibe ist mit einer Aussparung 36 versehen und
dient zur Steuerung der Kupplung 12. Der Hebel 37 ist an einer drehbar gelagerten Achse
39 befestigt und besitzt am oberen Ende eine Kerbe 40, in die das Ende der am Hebel 8
befestigten Stange 41 eingreift, so daß der Hebel 37 seine die Ausdehnung der Feder 42
und Verstellung der Kupplungsscheibe 35 hindernde Ruhelage beibehält, solange der Hebei
8 in der Ruhelage verharrt. Die an der Stange 33 befindliche Rolle 34 greift durch
den Druck der Feder 31 in die Aussparung 36 (Fig. 4) der Hohlkegelscheibe 38 ein. Das
Zahnradübersetzungsverhältnis zwischen der Welle 13 und der Zellentrommel ist so gewählt,
daß die Welle 13 mit der Kupplungsscheibe 35 eine volle Umdrehung macht, bis
eine neue Zelle an Stelle der vorhergehenden vor die Schnecke tritt. Während eine Zelle
durch die Schnecke gefüllt wird, befinden sich alle Teile in der auf der Zeichnung dargestellten
Lage, die als Ruhelage bezeichnet werden kann, wobei die Zahnkupplung 12 mit
dem Schneckengetriebe des Mundstücks in Eingriff ist, die Stange 41 in Eingriff mit dem
Hebel 37 und die Kupplungsscheibe 35 außer Eingriff mit der Hohlscheibe 38. Sobald nun
bei gefüllter Zelle 10 die Rolle 5 auf die Scheibe 6 auftrifft, wird der Hebel 8 in Richtung
des Pfeiles geschwenkt; hierbei tritt das Ende der Stange 41 aus der Kerbe 40 heraus,
die Feder 42 schließt die Kupplungsstange 35,38, welche jetzt mit der Welle 13 umläuft.
Durch die abgeschrägte Wand der Aussparung 36 wird die Rolle 34 und mit ihr die Stange
33 und damit auch der Hebel 32 in der Pfeilrichtung verschoben, so daß die Zahnkupplungsmuffe
12 umgeschaltet wird; sie kommt also statt mit dem Schneckengetriebe, mit
dem Trommelschaltgetriebe in Eingriff. Sobald nun die Trommel so weit fortgeschaltet
ist, daß die nächste Zelle vor der Teigschnecke steht, hat die Kupplung 35, 38 eine volle Umdrehung
gemacht, so daß die Aussparung 36 die Rolle 34 wieder aufnehmen kann, wobei gleichzeitig die Zahnkupplung 12 durch die
Feder 31 in ihre Anfangslage zurückkehrt, in welcher die Teigschnecke mit dem Antrieb
gekuppelt ist. Gleichzeitig muß aber auch die Kupplungsscheibe 35 mittels des Hebels 37
wieder ausgerückt und festgestellt werden. Dies geschieht durch einen auf der Achse 39
befestigten Hebel 43 (Fig. 3 und 6), welcher nach der einen Seite hin eine mit einer Abschrägung
versehene Nase besitzt, auf die ein auf der Trommelantriebwelle 27 geeignet angebrachter
Hebel 44 einwirkt. Es ist dafür gesorgt, daß gerade in dem Augenblick, in welchem die Rolle 34 sich wieder in die Aussparung
36 legt, der Hebel 44 durch Anschlag an die Nase des Hebels 43 diesen in Pfeilrichtung
(Fig. 3) verstellt und damit auch den auf der gleichen Achse befestigten Hebel 37
in die Ruhelage zurückführt, wodurch sich die Kupplung 35, 38 löst. Das Ende der Stange
41 fällt hierbei unter Wirkung des Gewichts
15 wieder in die Kerbe 40 des Hebels 37 ein, so daß sich alle Teile wieder in der Anfangslage
befinden.
Beim Einrücken der Kupplung 35 könnte es vorkommen, daß bei einer vollen Umdrehung
der Scheibe 35 die Hohlscheibe 38 noch keine volle Drehung gemacht hat und demgemäß
die nächtse Zelle der Trommel noch nicht genau vor der Mitte der Teigschnecke steht. Zur genaueren Schaltung ist daher auf
der Antriebwelle 27 der Trommel ein kurzer Arm 45 angebracht (Fig. 5), der mit einer auf
der dauernd laufenden Welle 13 angebrachten Stiftenscheibe 46 in Wechselwirkung steht.
Die Stifte dieser Scheibe sind so eingestellt, daß sie in dem Augenblick, wenn sich die
Kupplung 35, 38 löst, auf den Arm 45 auftreffen und den Arm mit der Welle 27 und
der Trommel in die richtige Endlage drücken (s. punktierte Darstellung des Armes 45 in
Fig. 5). Der Kopf des Armes 45 ist federnd aufgesetzt, da es vorkommen kann, daß einer
der Stifte gerade auf die Spitze des Hebels 45 auftrifft und dadurch Störungen entstehen.
Durch die Federung werden Brüche und Formänderungen verhindert. In einem solchen Falle
würde der Kopf niedergedrückt und von der nächsten Nocke mitgenommen werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Eine Maschine zum Teilen und Formen von Teig nach Patent 277897, bei welcher die Zahnkupplung durch eine äußere Kraftquelle verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten der zweiseitigen Kupplung (12) von der Antriebwelle aus durch Vermittlung einer zweiten, auf dieser befindlichen Kupplung (35) 38) bewirkt wird, indem durch die Rolle (5) der Zellenbodenstange ein unter dem Einfluß eines Gegengewichts (15) stehender Hebel (8) verstellt wird, der in der Ruhelage mittels einer Stange (41) die Einrückgabel (37) einer dauernd laufenden, unter Federkraft stehenden Kupplungsmuffe (35) feststellt, während bei der Verstellung des Hebels (8) der Kupplungshebel (37) freigegeben und dadurch die zweite Kupplungshälfte (38), welche lose.auf der Welle (13) sitzt, mitgenommen wird, durchderen Drehung ein Gestänge (33, 32, 29) entgegen einem ständig wirkenden Federoder Gewichtsdruck so verstellt wird, daß hierbei die Zahnkupplung (12), von dem Schneckengetriebe (16) gelöst, mit dem Trommelschaltgetriebe (20) verbunden wird, wobei bei Beendigung der Trommelfortschaltbewegung der Kupplungshebel (37) durch einen mit der Trommelantriebwelle(27) umlaufenden Arm (44) in die Ausrückstellung zurückgesetzt wird.
- 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hilfsgetriebe (46,45), bestehend aus einer mit der Antriebwelle (13) dauernd umlaufenden Stiftenscheibe (46) und einem mit federndem Kopf versehenen Arm (45) auf der Trommelantriebwelle (27).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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