DE4009C - Neuerungen an Webschiffchen - Google Patents
Neuerungen an WebschiffchenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/08—Supports for pirns, bobbins, or cops
Description
1878.
JAMES MONROE PALMER in CAMBRIDGE
und CHARLES ALBERT SHAW in SALEM (Massachusetts, V. S. A.).
und CHARLES ALBERT SHAW in SALEM (Massachusetts, V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1878 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Weberschiffchen und hat den Zweck, ein Loslösen
des Kötzers von der Spindel während des Webens zu vermeiden, sowie. den eine Abnützung
des hinteren inneren Theiles des Schiffchens durch die Reibung und den Druck
des Spindelkopfes compensiren zu können.
In beiliegender Zeichnung ist diese Erfindung des näheren erläutert uud zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Längenschnitt durch
dieses verbesserte Weberschiffchen.
Fig. 2 ein seitlicher Aüfrifs der aus dem
Schiffchen genommenen Spindel mit Spindelkopf.
Fig. 3 ist die Ansicht einer veränderten Form des Spindelhalses und des Spindelkopfes.
Fig. 4 Vorderansicht und senkrechter Schnitt durch die Justirfeder.
Fig. S und 6 veränderte Formen des Spindelkopfes. .
Fig. 7 Ansicht des Spindelhalses.
A ist das Schiffchen, B die Spindel, C der Spindelkopf, D dessen Feder und E die Schraube,
durch welche diese Feder an dem Hintertheile des Schiffchens befestigt ist. Der Spindelkopf
dreht sich wie gewöhnlich um einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Stift, welcher
durch ein in dem Kopfe angebrachtes Loch G geht. Das innere Ende der Flachfeder D drückt
auf die obere Seite des Spindelkopfes im Punkte /.
Der Spindelkopf ist mit einem rechtwinkligen Schlitz .S versehen und aufserdem der Länge
nach durchbohrt zur Aufnahme des Spindelhalses B. Er ist ferner an seinem horizontalen
Vorsprunge j und einem nach unten sich erstreckenden hinteren Ansatz L versehen.
Der Hals bildet mit der Spindel selbst ein Stück und besteht aus dem Konus k, dem
geraden Theil Z, Fig. 3 und 7, dem Konus P,
Fig. 7, und dem geraden Theile Z2, Fig. 7. Der Konus K ist dicker als der Konus P,
ebenso ist auch der gerade Theil Z stärker als Z1, so dafs der Hals leicht in den Spindelkopf
eingesetzt werden kann.
Der Konus K bewegt sich in einem entsprechend konisch geformten Ausschnitt h, Fig. 1,
des Vorsprungs J, und der Konus P hat ein entsprechend geformtes Lager in dem hinteren
Theil des Spindelkopfes, Fig. 1.
Um den geraden Theil Z des Spindelhalses ist eine Spiralfeder H gewunden, deren vorderes
Ende gegen den Spindelkopf anliegt, während sich das hintere Ende auf den Stift O stützt,
welcher durch den Theil Z geht.
Wenn nun das Schiffchen von dem Treiber bei I durch die Kette gestofsen und dann
plötzlich angehalten wird, so hat der auf der Spindel sitzende Kötzer infolge der Trägheitskraft
das Bestreben, sich von der Spindel frei zu machen. Gleiches tritt ein, wenn das
Schiffchen von dem Treiber bei r getroffen wird. Dies zu verhindern, ist die Spiralfeder H
angebracht, welche bewirkt, dafs die Spindel gleichzeitig mit dem auf ihr sitzenden Kötzer
bei den Stöfsen der Trägheitskraft folgt, hierbei aber die Kraft der Feder zu überwinden hat
derart, dafs der Stofs auf Spindel und Kötzer von der Feder H aufgenommen wird, und der
Kötzer auf der Spindel sitzen bleibt.
Am Hintertheile des Schiffchens ist die federnde Platte i, Fig. 1 und 4, angebracht.
Dieselbe ist oben im rechten Winkel umgebogen uud durch die Schrauben a a, Fig. 4,
an dem Schiffchen befestigt; unten hat sie eine kleine Lippe m, mit welcher sie in einem entsprechenden
Einschnitt des Schiffchens liegt. Auf diese federnde Platte stützt sich der Spindelkopf
mit seiner hinteren Fläche. Wenn der Spindelkopf in die Höhe gedreht und die Hinterseite desselben aufser Berührung mit der
Platte i gebracht ist, kann man zwischen die Platte und den Hintertheil des Schiffchens
dünne Lagen von Papier oder anderem Stoffe legen, so dafs die mit der Zeit eintretende Abnutzung
der Hinterseite des Spindelkopfes und des gegenüberliegenden Theiles des Schiffchens
auf diese Weise ausgeglichen und die Spindel stets parallel zur Längsaxe des Schiffchens liegt.
Die ausgleichenden Papierblättchen werden von der vorspringenden Lippe m hinter der Platte i
zurückgehalten. Man kann auch eine Stellschraube n, Fig. i, anbringen, mit Hülfe deren
man die Stellung der Platte i ■ regulirt und welche die zwischengelegten Papierblättchen ersetzt.
Die Kegel K und P mit den ent-
^sprechenden Ausschnitten, in dem Spindelkopfe
■J- '■*'* bilden einen wesentliGhen Theil der Erfindung,
;.', obgleich der KegöL·^ mit seinem Lager mehr
' * supplementär ist und nöthigen Falls wegbleiben
kann. -"-'*"
'.. - Wenn die Spindel nur aus cylindrischen Theilen bestände, wie bei Z Z2, mögen diese
nun von gleicher Gröfse sein oder nicht, so würde, wenn die vibrirende Bewegung der
Spindel bald eine Abnutzung dieser Theile sowie ihrer Lager bewirkt, die Spindel mit
ihrem Halse nicht mehr fest in dem Spindelkopf sitzen, was einer guten Arbeit des Schiffchens
sehr nachtheilig ist. Durch die konischen Theile aber und durch die Feder H wird die
Spindel stets centrirt und festgehalten, selbst wenn sich die Lager mit der Zeit abnutzen
sollten. .
In Fig. 3 ist der Theil j des Spindelkopfes aufsen abgeschrägt und der Spindelhals mit
einer entsprechenden konischen Ausdrehung versehen.
In Fig. 5 ist ein Spindelkopf dargestellt, dessen hintere Seite geneigt ist. In diesem
Falle mufs die Platte i eine entsprechend geneigte Lage haben.
In Fig. 6 ist der Ansatz L ganz weggelassen, der Spindelkopf ist statt dessen mit einer
Rinne ^? versehen, in welche sich ein an dem
Schiffchen angebrachter (auf der Zeichnung nicht dargestellter) Stift eingelegt und die Spindel
auf diese Weise in ihrer Lage hält. Dabei fällt die Platte i natürlich weg.
Diese Modificationen sind jedoch weniger praktisch als die zuerst beschriebene Construction
des Spindelkopfes.
Claims (5)
1. In einem Weberschiffchen die Spindel B mit dem Konus k, der Feder H, dem
Stifte O in Verbindung mit dem Spindelkopf C und dessen konischem Theil h.
2. In einem Weberschiffchen der Spindelkopf C mit dem nach unten erweiterten Hintertheile
Z, dessen hintere Seite mit der Längsaxe der Spindel im fechten Winkel
liegt.
3." In einem Weberschiffchen die Spindel B mit dem Hülfskegel P und dessen Lager
in dem Spindelkopfe C. ■
4. In einem Weberschiffchen die federnde Justirplatte i mit Lippe m.
5. In einem Weberschiffchen die Stellschraube» in ihrer Verbindung mit der Justirplatte i.
Alles im wesentlichen wie beschrieben und in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009C true DE4009C (de) |
Family
ID=282862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT4009D Active DE4009C (de) | Neuerungen an Webschiffchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4409425A (en) * | 1980-12-22 | 1983-10-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Cryogenically stabilized superconductor in cable form for large currents and alternating field stresses |
-
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- DE DENDAT4009D patent/DE4009C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4409425A (en) * | 1980-12-22 | 1983-10-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Cryogenically stabilized superconductor in cable form for large currents and alternating field stresses |
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