DE2655807C2 - Piezoelektrischer Gasanzünder - Google Patents
Piezoelektrischer GasanzünderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
- F23Q3/002—Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements
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Description
der Voreinstellschraube gewährleisten muß. Darüber hinaus stellt die Exzenteranordnung erhöhte Anforderungen
an die Fertigungs- und Montagegenauigkeit der Anordnung. Schließlich wird die auf die Patrone wirkende
Betätigungskraft lediglich über die durch die Mantellinie des Steuerbolzens gebildete Kante aufgebracht, die
damit einer außerordentlich hohen spezifischen Belastung und einem entsprechend starken Verschleiß ausgesetzt
ist. Dies erhöht die Störanfälligkeit des Gasanzünders.
Aus der GB-PS 11 72 025 ist ein ähnlicher piezoelektrischer
Gasanzünder bekannt, dessen Stellschraube und dessen Steuerbolzer; eine vergleichbare Anordnung
aufweisen, wobei der Steuerbolzen zwei Abplattungen aufweist Die Wirkungsweise entspricht dem vorstehend
beschriebenen Stand der Technik, und es treten dieselben Nachteile auf.
Dur Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
bekannten piezoelektrischen Gasanzünder se weiterzubilden, daß die Fertigungsanforderungen an die mit der
piezoelektrischen Patrone korrespondierenden Teile des Gasanzünders wesentlich herabgesetzt werden können
und unter Vereinfachung der Lagerung der piezoelektrischen Patrone zugleich eine deutliche Erhöhung
der Ansprechempfindlichkeit bei verringerter Betätigungskraft des Gasanzünders und bei wesentlich geringerer
Abnutzung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erste Lagerstelle unmittelbar von der der einen Ausriehmungsseite
zugeordneten Tragrahmenpartie gebildet ist, in der die Patrone mit einer stirnseitigen Ausnehmung verschwenkbar
einsitzt, daß das der zweiten Lagerstelle zugeordnete Druckelement von der Stellschraube gebildet
und in Baueinheit mit dieser ausgeführt ist, daß die Stellschraube einstellbar von dem Betätigungshebel getragen
ist, der sich seinerseits verschwenkbar an der der ersten Lagerstelle gegenüber liegenden Ausnehmungsseite
zugeordneten Tragrahmenpartie abstützt, und daß die Lagerungsstelie zwischen Betätigungshebel und
Tragrahmen getrennt von der Lagerungsstelle zwischen Betätigungshebel und Druckelement ist.
Die Vorteile dieser Lösung bestehen insbesondere darin, daß schon durch die Verringerung der Zahl der
Bauteile und durch die Vereinfachung der Bauteile eine Vereinfachung der Herstellung erreicht werden kann.
So ist z. B. das Druckelement als einfach herzustellende Stellschraube ausgebildet, die praktisch kaum verschleißen
kann. Bei einein dennoch auftretenden Verschleiß kann durch einfaches Nachstellen ein Ausgleich erfolgen.
Die Lagerung der Patrone ist dadurch einfacher gestaltet, daß eine ihrer Stirnseiten ohne besondere
Vorkehrungen in den Tragrahmen eingesteckt werden kann. Aufgrund des erreichten größeren Hebelarms
kann die Betätigungskraft verringert und/oder d^r notwendige
Betätigungshebel verkleinert werden. Infolge der Trennung der Lagerung zwischen Druckelement
und Betätigungshebel einerseits und Betätigungshebel und Tragrahmen andererseits ergibt sich eine geringere
Abnutzung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch angegebenen Gasanzünders möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Gasanzünder gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht im Längsschnitt,
Fig.2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt
gemäß der Linie A-A,
F i g. 3 die Betätigungseinrichtung der Anordnung nach Fig.? in einer Seitenansicht in größerem Maßstab
und teilweise geschnitten, wobei die strichpunktierten Linien die von der Einrichtung bei der Betätigung eingenommene
Lage darstellen;
Fig.4 eine Variante zu der Ausführurgsform nach
F i g. 1 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten,
ίο Fig.5 die Anordnung nach Fig.4 in einem Schnitt
gemäß der Linie B-B der F i g. 4,
F i g. 6 die piezoelektrische Patrone während der Betätigung des Gasanzünders in zwei Endlagen, jeweils in
vollen und gestrichelten Linien, und
F i g. 7 die Anlenkung des Betätigungshebels in einer Variante in Seitenansicht und geschnitten.
In Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung enthält der Gasanzünder
ein äußeres Gehäuse 1, in dem ein Tragrahmen 2 angebracht ist, der einen fensterartigen Ausschnitt (ein
Fenster) 3 mit zwei einander gegenüber liegenden kürzeren Seiten 4, 4' aufweist, zwischen denen eine piezoelektrische
Patrone 5 vorgesehen ist, die mit einem Leiterkabel 6 zum Speisen einer Endelektrode 7 versehen
ist, die zur Bildung von Funken in Kombination mit dem Ende des Körpers oder Gehäuses dient.
An einem Kopf 8 dieser piezoelektrischen Patrone 5 ist ein Schlitz oder eine diametrale Aufnahme 9 vorgesehen,
der geeignet ist, die Seite 4 des fensterartigen Ausschnitts 3 des Tragrahmens 2 aufzunehmen und mit
ihr zusammenzuwirken; am entgegengesetzten Kopfende 10 der piezoelektrischen Patrone 5 ist statt dessen
eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in die die Spitze einer Schraube 12 eingreift, die am Arm 13 eines Betätigungshebels
14 angebracht ist. Der Hebel kann Winkelver-Stellungen ausführen und zu diesem Zweck ist an seinem
Arm 13 an der Stelle, die derjenigen entgegengesetzt ist, nach der die Spitze der Schraube 12 gerichtet ist, eine
Ausnehmung oder ein Schlitz 15 vorgesehen, der geeignet ist, mit der Seite 4' des Fensters oder der fensterartigen
öffnung 3 des Tragrahmens 2 zusammenzuwirken.
Im einzelnen ist der Schlitz oder die als Schwenkpunkt
der Seite 4' des Trägers 2 dienende Ausnehmung des Betätigungshebels 14 komplanar oder in Querrichtung
angeordnet mit Bezug auf die Druckschraube 12, und im übrigen ist an dieser Seite 4' ein Schlitz 20 vorgesehen,
der der Schraube 12 derart gegenüber liegt, daß er die Verstellbewegungen dieser Schraube gleichzeitig
mit dem Betätigungshebel nicht verhindert. Die Schraube ist ihrerseits einstellbar durch Ein- und Ausschrauben
mit Bezug auf den Hebel mit dem Zweck, die Montage und ebenso die genaue Einstellung der ganzen Gruppe
zu vereinfachen und zu erleichtern, damit mit einer geringen Kraft, die auf den Betätigungshebel ausgeübt
wird, z. B. über einen Druckknopf 16, der mit dem Körper 1 verbunden ist, die Patrone für die Betätigung der
piezoelektrischen Einrichtung betätigt werden kann.
Bei der in Fig. 4, 5, 6 und 7, gezeigten Ausführungsform, bei der die gleichen Bezugszeichen für die Bezeichnung
gleicher Teile der Vorrichtung verwendet werden, ist am Arm 13 des Betätigungshebels 14 eine
Schraube 12' angebracht, deren Spitze in die Ausnehmung 11 der piezoelektrischen Patrone 5 eingreift, die
dem Schlitz oder der Aufnahme 9 entgegengesetzt ist, die mii der Seite 4' des Trägers 2 zusammenwirkt. An
diesem Arm des Hebels ist im übrigen ein Schlitz oder eine Ausnehmung 15' vorgesehen, die, obwohl sie in
Linie mit der Schraube ist, wie vorher beschrieben worden ist, entweder unterhalb (vgl. F i g. 4 und 6) oder
oberhalb (vgl. F i g. 7) der Schraube 15' angeordnet ist, wobei trotzdem die gleiche Kompressionswirkung auf
die piezoelektrische Patrone ausgeübt wird.
In jedem Fall ist die oben beschriebene piezoelektrische Patrone 5 direkt an der Seite 4 des Tragrahmens 2
schwenkbar gelagert, während der Betätigungshebel 14 seinerseits direkt an der entgegengesetzten Seite 4' des
Tragrahmens 2 mit Hilfe der Ausnehmung 15, 15' des Hebels selbst angelenkt ist.
Auf diese Weise ist die piezoelektrische Patrone 5 in der Lage, Winkelverstellungen mit einem Schwenkpunkt
auszuführen, der durch die Seite 4 des Tragrahmens 3 gebildet wird, wie auch der Betätigungshebel 14
Winkelverstellungen mit einem Schwenkpunkt ausführen kann, der durch die Seite 4' des Tragrahmens gebildet
wird.
Dank dieser Tatsache bewirkt man, indem man auf den Druckknopf 16 des Gasanzünders einwirkt, eine
Winkelverstellung des Hebels 14, der über die Schrauben 12,12' die Winkelverstellung der piezoelektrischen
Patrone 5 um den entsprechenden Gelenkpunkt entspricht, die in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen
des Hebels ausgerichtet ist. Die reziproke Bewegung zwischen dem Hebel 14 und der piezoelektrischen
Patrone bewirkt immer noch durch die Schrauben 12, 12' eine beachtenswerte Kompressionskraft auf das piezoelektrische
Element, der die Erzeugung eines Hochspannungsstromes entspricht und demzufolge die Bildung
von Funken an der Endelektrode 7.
Sobald die Einwirkung auf den Druckknopf 16 aufhört, führt die Reaktion auf die Kompression des piezoelektrischen
Elementes die Patrone in die Ausgangslage und in die Ausgangsbedingungen zurück und demzufolge
bewirkt sie die Rückkehr des Hebels in die unwirksame Stellung.
Auch während dieser Verstellung bewirkt die Kraft, die sich zwischen der Schraube 12 und dem piezoelektrischen
Element 5 entwickelt, die Bildung von Funken an der Elektrode.
Es ist schließlich zu notieren, daß die Schraube 12,12',
die in die piezoelektrische Patrone 5 eingreift, einstellbar auf dem Hebel sitzt, damit eine leichte Montage und
Einstellung der Gruppe stattfinden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (8)
1. Piezoelektrischer Gasanzünder mit einem Gehäuse,
das einen Tragrahmen mit einer fensterartigen Ausnehmung enthält, innerhalb derer eine piezoelektrische
Patrone angeordnet und gehaltert ist deren beiden axialen Stirnseiten jeweils einer von
zwei einander gegenüber liegenden Seiten der Ausnehmung zugewandt sind, wobei die Patrone mit
ihrer einen Stirnseite über eine erste Lagerstelle verschwenkbar an der einen Ausnehmungsseite angeordnet
ist und wobei an der anderen Stirnseite der Patrone ein eine zweite Lagerstelle bildendes
Druckelement angreift, das gegenüber der anderen Ausnehmungsseite verschwenkbar angeordnet ist
und zu seiner Verschwenkung mit einem Betätigungshebel in Verbindung steht, und mit einer sich
einerseits gegenüber dem Tragrahmen abstützenden und andererseits mit einem stirnseitigen Endbereich
in eine stirnseitige Ausnehmung der Patrone eingreifenden Stellschraube zur Einstellung der auf
die Patrone beim Verschwenken des Druckelementes einwirkenden Druckkraft, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lagerstelle unmittelbar von der der einen Ausnehmungsseite zugeordneten
Tragrahmenseite (4) gebildet ist, in der die Patrone (5) mit einer stirnseitigen Aufnahme (9) verschwenkbar
einsitzt, daß das der zweiten Lagerstelle zugeordnete Druckelement von der Stellschraube
(12,12') gebildet und in Baueinheit mit dieser ausgeführt ist, daß die Stellschraube (12, 12') einstellbar
von dem Betätigungshebel (14) getragen ist, der sich seinerseits verschwenkbar an der der ersten Lagerstelle
gegenüberliegenden Ausnehmungsseite zugeordneten Tragrahmenseite (4') abstützt, und daß die
Ausnehmung (15, 15') zwischen Betätigungshebel (14) und Tragrahmen (4) getrennt von der Lagerungsstelle
zwischen Betätigungshebel (14) und Schraube (12,12') ist.
2. Piezoelektrischer Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube
(12') den Betätigungshebel (14) unterhalb der die Lagerungsstelle bildenden Ausnehmung (15')
durchsetzt.
3. Piezoelektrischer Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(14) beidseits der Stellschraube (12,12') und in einer Ebene mit dieser liegend angeordnete
Aussparungen aufweist, die als Lagerungsstelle dienen und in die die Tragrahmenseite (4') zur schwenkbaren
Lagerung des Betätigungshebels eintaucht, wobei die Tragrahmenseite (4') einen der Stellschraube
(12, 12') gegenüber liegenden Schlitz (20) aufweist, in den die Stellschraube eintauchen kann.
4. Piezoelektrischer Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube
(12') den Betätigungshebel (14) oberhalb der die Lagerungsstelle bildenden Ausnehmung (75')
durchsetzt.
5. Piezoelektrischer Gasanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
der ersten Lagerungsstelle zugeordnete stirnseitige Aufnahme (9) der Patrone (5) einen bogenförmigen
Querschnitt aufweist.
6. Piezoelektrischer Gasanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (14) an seiner derTragrahmenpar-
tie zugewandten Seite (4') eine bogenförmige Ausnehmung (15,15') besitzt, in der die Tragrahmenseite
(4') zur verschwenkbaren Lagerung des Betätigungshebels (14) einsitzt
7. Piezoelektrischer Gasanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
in die Ausnehmung (11) der Patrone (5) eingreifende stirnseitige Endbereich der Stellschraube (12, 12')
eine Spitze ist
8. Piezoelektrischer Gasanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die
stirnseitigen Ausnehmungen (9, 11) der Patrone (5) koaxial bezüglich der Patrone angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Gasanzünder mit einem Gehäuse, das einen Tragrahmen mit
einer fensterartigen Ausnehmung enthält, innerhalb derer eine piezoelektrische Patrone angeordnet und gehaltert
ist, deren beiden axialen Stirnseiten jeweils einer von zwei einander gegenüber liegenden Seiten der Ausnehmungen
zugewandt sind, wobei die Patrone mit ihrer einen Stirnseite über eine erste Lagerstelle verschwenkbar
an der einen Ausnehmungsse-te angeordnet ist und wobei an der anderen Stirnseite der Patrone
ein eine zweite Lagerstelle bildendes Druckelement angreift., das gegenüber der anderen Ausnehmungsseite
verschwenkbar angeordnet ist und zu seiner Verschwenkung mit einem Betätigungshebel in Verbindung
steht, und mit einer sich einerseits gegenüber dem Tragrahmen abstützenden und andererseits mit einem stirnseitigen
Endbereich in eine stirnseitige Ausnehmung der Patrone eingreifenden Stellschraube zur Einstellung der
auf die patrone beim Verschwenken des Druckelementes einwirkende Druckkraft.
Ein piezoelektrischer Gasanzünder dieser Gattung ist aus dem DE-GM 72 00 540 bekannt Innerhalb des Gehäuses
ist dort ebenfalls ein Tragrahmen angeordnet, in dessen Aussparung eine piezoelektrische, zylindrische
Patrone gelagert ist. Zur axialen Voreinstellung dient dort eine an einer Stirnseite des Tragrahmens angeordnete
Stellschraube, die mit einem zylindrischen Zapfen die Stirnfläche der Patrone zur Bildung eines
Schwenklagers eingreift. Durch einen an der gegenüber liegenden Stirnseite der piezoelektrischen Patrone mit
seiner Mantelfläche angreifenden Steuerbolzen ist die Patrone axial vorgespannt und innerhalb des Tragrahmens
gehalten. Der Steuerbolzen liegt mit einer Abplattung an einer festen Druckscheibe an und ist durch einen
Betätigungshebel des Gasanzünders um seine etwa rechtwinklig zur Achse der Patrone verlaufende Achse
schwenkbar. Beim Niederdrücken des Betätigungshebels rollt der Steuerbolzen auf der Stirnfläche der Patrone
ab, die dabei eine gegensinnige Schwenkbewegung etwa rechtwinklig zur Achse des Steuerbolzens
ausführt. Die Bewegungsachse für die Rotation des Steuerbolzens wird durch eine vom Maß der Abplattung
des Steuerbolzens bestimmte Mantellinie gebildet, deren radialer Abstand von der Steuerbolzenachse zugleich
die exzentrizität der Steuerbewegung und damit die axiale Kraftbeaufschlagung der Patrone bertimmt.
Der bekannte Gasanzünder hat den Nachteil einer doppelseitigen Bewegungseinspannung der piezoelektrischen
Patrone, der zu einer vermehrten Anzahl von Einzelteilen sowie zu einer relativ masiven Ausführung
des Tragrahmens zwingt, der z. B. den Gewindeeingriff
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