DE2429608B2 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits derartige Sicherheitsskibindungen bekannt (DE-OS 17 03 719, DE-OS 22 00 768), bei denen die Höhen- und Seitenauslöserastmittel von einer einzigen Auslösefeder beaufschlagt werden. Bei diesen bekannten Bindungen wird jedoch bei einer Auslenkung in der einen Richtung, beispielsweise in Höhenrichtung, die Haltekraft für den Schuh in der anderen Richtung, beispielsweise der Seitenrichtung, aufgehoben, was innerhalb des Bewegungsbereiches bis zum Auslösepunkt unerwünscht ist, da derartige Bewegungen der Bindung im normalen Fahrbetrieb häufig vorkommen, ohne daß es zu einer Auslösung der Sicherheitsskibindung kommt. Der Skischuh wird also bei diesen bekannten Bindungen nicht bei allen vorkommenden normalen Fahrzuständen sicher festgehalten. Überdies lockert sich bei den bekannten Sicherheitsskibindungen auch die Halterung des Schuhs in Höhenrichtung, wenn es zu einer Seitenauslösung kommt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Auslenkung nur in Hohen- oder Seitenrichtung zumindest bis zum Auslösepunkt nicht zu einer Aufhebung der Schuhhaltekraft in der anderen Richtung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch daß die Gegenrast
der Höhenauslöseraslmitte! erfindungsgemäß beweglich ausgebildet ist und das Rastteil der Seitenauslöserastmittei beaufschlagt, bleibt bei einer Höhenauslenkung des Sohlenhalters die Federkraftbeaufschlagung des Rastteils der Seitenauslöserastmittel über die s Gegenrast der Höhenauslöserastmittel erhalten. Umgekehrt entfällt bei einer Seitenauslenkung des Sohlenhaiters nicht die durch die Höhenauslöserastmittel bereitgestellte niederhaltende Kraft für den Sohlenhalter. Die erfindungsgemäße Hintereinanderschaltung der Höhen- und Seitenauslöserastmittel vermeidet also eine störende gegenseitige Beeinflussung der beiden Rastmittel dahingehend, daß beim Wirksamwerden des einen das andere ausgeschaltet wird.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Bei den mit einer Blattfeder als Gegenrast der Höhenauslöserastmittel arbeitenden Ausführungsformen ist darauf zu achten, daß die Blattfeder so stark ausgebildet ist, daß sie nicht an den darunterliegenden Gehäuseteilen zur Anlage kommt. Sie soll also stärker als die Auslösefeder ausgebildet sein. Die Blattfeder dient somit lediglich als kraftübertragendes, nicht aber als krafterzeugendes Teil.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 einen Vertikal-Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsskibindung, welche als Fersenabstützvorrichtung verwendet wird, in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform,
Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform ähnlich der nach F i g. 2,
F i g. 4 einen vertikalen Längsschnitt einer besonders vorteilhaften praktischen Ausführungsform,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt der Ausführungsform nach F i g. 4 und
Fig.6 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform.
In der folgenden Beschreibung ist mit dem Ausdruck Rastteil das von einer Federkraft beaufschlagte Element der Auslöserastmittel bezeichnet, mit Gegenrast das mit dem Rastteil zusammenarbeitende weitere Element der Auslöserastmittel.
Nach F1 g. 1 ist das Gehäuse 18 einer Skibindung am Ski 41 befestigt. Innerhalb des Gehäuses 18 ist als Rastteil der Höhenauslöserastmittel ein Rastkolben 14 um eine unten am Gehäuse 18 angeordnete Querachse 24 schwenkbar gelagert. Der Rastkolben 14 wird von einer Druckfeder 19 beaufschlagt, die ihn gegen eine Rastbahn i5 drückt, welche an einem die Gegenrast der Höhenauslöserastmittel bildenden starren Hebel 20 ausgebildet ist und einen Totpunkt 43 aufweist.
Am Gehäuse 18 ist der Sohlenhalter 13 um eine Querachse 11 schwenkbar angeordnet. Der Sohlenhalter 13 besteht aus einem hinteren Teil 13a, welcher um eine Hochachse 12 schwenkbar den vorderen Teil 136 trägt, an dem der Sohlenniederhalter 44 und der Trittsporn 38 gegebenenfalls höhenverstellbar befestigt sind.
Auf der Innenseite des seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalterteils i3b befindet sich eine die Gegenrast der Seitenauslöserastmittel bildende Rastvertiefung 22, in die durch eine Führungsbohrung 23 des Sohlenhalterteils 13a eine das Rastteil der Seitenauslöserastmittel darstellende Rastkugel 17 eingreift, die durch eine Kueelschale 16 am oberen Ende des starren Hebels 20 in die Rastvertiefung 22 gedruckt wird.
Der stare Hebel 20 ist an seinem unteren Ende um eine Querachse 21 schwenkbar an dem hochschwenkbarew Sohlenhalterteil 13a angelenkt.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 scheamtisch dargestellten Bindung ist wie folgt:
Da der die Gegenrast der Höhenauslöserastmittel bildende starre Hebel 20 um die Querachse 21 schwenkbar gelagert ist, wird die über den Rastkolben 14 auf den Hebel 20 ausgeübte Kraft der Auslösefeder 19 in entsprechend den Hebelarmverhältnissen untersetzter Form auf die Rastkugel 17 übertragen, welche mit einer entsprechenden Rastkraft in die Rastvertiefung 22 gedrückt wird. Bei einer Höhenausienkung des Sohlenhalters 13 ander sich zwar die an der Rastkugel 17 wirksame Rastkraft entsprechend der Zusammendrückung der Auslösefeder 19 und der Änderung der Hebelarmverhältnisse am starren Hebel 20, doch bleibt bis zur vollen Öffnung des Sohlenhalters 13 nach Überschreiten des Totpunktes 43 du· h den Rastkolben Ϊ4 eine zur Halterung des Schuhs iii Scr rviiiieiiäge ausreichende Seitenhaltekraft erhalten. Umgekehrt bewirkt eine Seitenauslenkung des Sohlenhalters 13/) lediglich ein geringfügiges Zurückweichen des starren Hebels TO und damit eine geringfügige Zusammendrükkung der Auslösefeder 19, so daß die sich einer Höhenausienkung entgegenstellende Kraft der Höhenauslöserastmittel 14, 20 im wesentlichen erhalten bleibt. In vorteilhafter Weise wird jedoch bei .'iner Höhenauslösung die an der Rastkugel 17 wirksame Rastkraft für die Seitenauslöserastmittel 17, 22 stetig erniedrigt, weil der zwischen dem Berührungspunkt 45 des Rastkolbens 40 und der Rastkugel 17 vorliegende Arm des Hebels 20 stetig langer wird. Diese stetige Abnahme der Seitenauslösekraft ist nicht zu verwechseln mit der völligen Aufhebung der Seitenhaltekraft bei den vorbfckannten Bindungen, sondern stellt vielmehr einen wesentlichen Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 1 dar, weil das bei einer Höhenausienkung des Sohlenhalters 13 bereits in gewissem Maße beanspruchte Bein des Skiuhrers im Falle des Erfordernisses einer zusätzlichen Se'tenauslösung nicht übermäßig beansprucht wird. Ein gewisses Absinken der Seitenauslösekraft während einer Höhenauslösung ist also durchaus erwünscht.
Die Feder 19 kann durch eine nicht dargestellte Schraube in ihrer Vorspannung verändert werden, wodurch gleichzeitig der Höhen- als auch der Seitenauslösewert proportional verändert werden.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführung grundsätzlich dadurcii, daß die Rastbahn 15 an einem von der Andrückfeder 19 beaufschlagten Rastteil 30 vorgesehen ist, das bei dem Ausführungsbeispiel an einer oben befindlichen Quera hse 47 am Gehäuse 18 aifjelenkt ist.
Die Rastbahn 15 steht mit einer die Gegenrast bildenden Rolle 29 in Verbindung, die ihrerseits über einen starren Hebelarm 31 unten gehäusefest an einer Querachse 32 angtienkt ist.
Die das rtastteil der Seitenauslöserasimittel darstellende Rastkugel 17 wird von eiiKr ein mechanisches Zwischenübertragungsglied bildenden Blattfeder 25 beaufschlagt, welche unten an dem hochschwenkbaren Sohlenhalterteil 13a befestigt ist. An der Blattfeder 25 greift außerdem die von dem Rastteil 30 abgewiindte Seite der Rolle 29 an.
Beim Hochschwenken des Sohlenhalters 13 um die Querachse 11 bewegt sich die Rolle 29 relativ /u der
Blattfeder 25 nach unten, so daß auch in diesem Fall die Seitenauslösekraft aufgrund einer Vergrößerung des Hebelarms stetig abnimmt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist statt der Blattfeder 25 nach Fig. 2 ein starrer Hebel 20 als mechanisches Zwischenübertragungsglied zwischen den Höhenauslöserastmittel 29, 30 und den Seitenauslöserastmitteln 17, 22 vorgesehen. Bei den Ausführungsformen nach den Fi g. 2 und 3 kann die Seitenauslösung in bestimmten Grenzen durch Verstellung der die Rastvertiefung 22 tragenden Stellschraube 46 verändert werden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist d'irch Verstellung des .Schwenkpunktes 21 mittels einer axial verstellbaren Schraube 48 ebenfalls noch eine Veränderung der Höhenauslösccharakteristik möglich.
Die Rolle 29 ist nach F i g. 3 in einem Langloch 33 axial verschiebbar gelagert, damit sie zwar in horizontaler Richtung bewegbar, in vertikaler Richtung jedoch feststehend ist.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist die im wesentlichen in Längsrichtung bewegliche, die Rastbahn 15 aufweisende Gegenrast 49 der Höhenauslöserastmittel mit dem Rastteil 17 der Seitenauslöserastmittel einstückig ausgebildet. Die Gegenrast 49 ist entweder wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 federnd oder wie bei der Ausführungsform nach Fig. I um eine untere Querachse schwenkbar gelagert. Nach F i g. 4 ist als weitere Möglichkeit vorgesehen, daß die Gegenrast 49 bei 50 in axialer Richtung verschiebbar, jedoch nicht um eine Hochachse verdrehbar gelagert ist.
Gemäß F i g. 5 besteht das Rastteil dfir Seitenauslöserastmittel aus zwei nebeneinander angeordneten Rastvorsprüngen 17, die mit einer entgegengesetzt der Seitenauslösebahn gekrümmten Rastfläche 34 zusammenwirken. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 ist zusätzlich noch eine Anschubfeder 36 dargestellt, welche das längs verschiebbar auf dem Ski 41 angeordnete Gehäuse 18 gegen einen skifesten Anschlag 37 drückt, um hierdurch den erwünschten Längsanschub bei eingestelltem Skischuh zu erhalten.
Außerdem ist in F i g. 4 noch ein Handauslösehebcl 35
ϊ dargestellt, welcher durch Hochziehen ein Zurückziehen des Rastkolbcns 14 entgegen der Kraft der Feder 19 und damit eine Freigabe des Sohlenhalters 13 in vertikaler Richtung gestattet. Bei den übrigen Aufführungsbeispielen ist ein derartiger Handauslösehebei der
hi I Ibcrsichtliehkeit halber nicht dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. b sind die den Ausführungen nach den F i g. 2 und 3 entsprechend!.· Höhenauslöserastmittel 29, 30 auf einer um die Hochachse 12 am Ski angeordneten Grundplatte 39 montiert. Aufgrund dieser Ausführung entfällt beim Hochschwenken des Sohlenhaltcrs 13 eine Relativbewegung zwischen der Rolle 29 und dem Zwischenübertragungsglied 28. Um gleichwohl eine bei einer Höhenauslenkung definierte Seitenauslösekraft zu er zielen, befindet sich an dem Sohlenhalterteil Mb als Gegenrast innen ein im wesentlichen von oben nach unten verlaufender Rastkanal 22, in den die von einer skifesten Stütze 40 in einer Führungsbohrung 23 gehaltene Rastkugel 17 unter dem Druck des Zwischen-Übertragungsgliedes 28 eingreift. Der Druck auf das Zwischenübertragungsglied 28 wird von der Feder 19 über die Höhenauslöserastmittel 29,30 ausgeübt.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind also die Rastfedern 19, das Rastteil 14, 30, die Gegenrast 20, 29,
J" 49. das Rastteil 17 und die Gegenrast 22 gegebenenfalls unter Einschaltung eines Zwischenübertragungsgliedes 28 hintereinandergeschaltet. Aufgrund dieser Ausbildung genügt die Verstellung der Vorspannung der Feder 19, um sowohl die Seiten- als auch die Höhenauslösekraft proportional zu verstellen. Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Rastfeder 19 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 in ihrer Vorspannung verstellbar ausgebildet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse und eine Hochachse schwenkbaren Sohlenhalter, welcher durch erst bei Überwindung vorbestimmter Höhen- bzw. Seitenauslösekräfte auslösende Rastmittel in seiner den Schuh haltenden Normallage gehalten ist, wobei die jeweils aus einem federkraftbeaufschlagten beweglichen Rastteil und einer mit dem Rastteil in Eingriff stehenden Gegenrast bestehenden Rastmittel für die Höhen- und Seitenauslösung von der gleichen Feder beaufschlagt sind, welche über die Höbenauslöserastmittel auf die Seitenauslöserastmittel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast (20, 29, 49) der Höhenauslöserastmittel (14, 20; 29, 30; 15, 49) derart beweglich ausgebildet ist, daß sie mit dem Rastteil (17) der Seitenauslöserastmittel (17, 22; 17,34) sowohl bei einer Höhen- als auch bei einer Seilenauslenkung in ständiger kraftübertragender Verbindung steht.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse (18) verschiebbar oder schwenkbar angeordneter, das Rastteii der Höhenauslöserastmittel bildender Rastkolben (14) durch eine Fed/r (19) auf eine am Sohlenhalter (13) beweglich angeordnete, eine Rastbahn (15) aufweisende Gegenrast (20) zu vorgespannt ist, welche gleichzeitig an einer das Rastteil der Seitenauslösemittel bildenden Rastkugel (17) anliegt, c: in einer am seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalterteil (13b) angeoHnete, die Gegenrast der Seitenausiöserastmi'tel bildende Rastvertiefung (22) eingreift.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast der Höhenauslöserastmittel als Hebel (20) ausgebildet ist, der unten an einem um die Querachse (11) schwenkbaren Teil (13a^des .Sohlenhalters (13) um eine Querachse (21) schwenkbar angelenkt ist und im oberen Bereich an der Rastkugel (17) der Seitenauslöserastmittel anliegt.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des die Gegenrast bildenden Hebels (20) eine Schale (16) zur Halterung der Rastkugel (17) ausgebildet ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rastteil der Seitenauslöserastmittel bildende Rastvorsprung (17) durch eine Führungsbohrung (23) in dem hochschwenkbaren Sohlenhalterteil (13a^in die Rastvertiefung (22) des seitlich schwenkbaren Teiles {üb) eingreift.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hochschwenkbaren Teil (Ma) des Sohlenhalters (13) unten ein als Hebel (20) oder Blattfeder (25) ausgebildetes Zwischenglied (28) angelenkt bzw. angebracht ist, welches von der beweglichen Gegenrast (29) der Höhenauslöserastmittel (29, 30) beaufschlagt ist und seinerseits mit dem Rastteil (17) der Seitenauslöserastmittel (17, 22) in Verbindung steht.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil der Höhenauslöserastmittel eine Rastbahn (15) trägt, mit der eine die Gegenrast der Höhenauslöserastmittel (29, 30)bildende KoIIe (29) zusammenwirkt.
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, da-
durch gekennzeichnet, daß die Rolle (29) über einen Hebelarm (31) unten am Gehäuse (18) um eine Querachse (32) schwenkbar angelenkt ist.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (29) in einem sieh in Längsrichtung erstreckenden, in einem am Gehäuse (18) befestigten Teil vorgesehenen Langloch (33) gelagert ist.
10. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast (49) der Höhenausiöserastmittel (14, 49) mit dem Rastteil (17) der Seitenauslöserastmittel (17, 34) einstückig ist
U. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenrast (49) der Höhenauslöserastmittel (14,49) nebeneinander zwei den Rastteil der Seitenauslöserastmittel (17, 34) bildende Rastvorsprünge (17) angeordnet sind, die mit einer entgegengesetzt der schwenkbaren gekrümmten, die Gegenrast der Seitenauslöserastmittel bildenden Kastfiäche (34) an dem seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalterteil (\3b) zusammenarbeiten.
12. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenauslöserastmittel (29, 30) ai.f einer um die Hochachse (12) drehbaren Grundplatte (39) und das Rastmittel (17) der Seitenauslöserastmittel in einer skifesten Stütze (40) gelagert ist.
13. Sicherhf.iisskibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (17) der Seitenauslöserastmittel mit einer die Gegenrast bildenden Rastbahn (22) zusammenwirkt, welche bei einer Höhenauslenkung des Sohlenhalters (13) an dem Rastteil (17) entlang gleitet.
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