DE2211070A1 - Ausloesender fersenniederhalter - Google Patents

Ausloesender fersenniederhalter

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

PATENTANWALT sm*****..*
Telefon 263067 (MTI) Telegramm: Patri
Paul. UNGER, 8501 Altenberg bei Nürnberg,Bruckwiesenstrasse
"Auslösender Fersenniederhalter" (Zusatz zu DBP 1 478 197.6-15)
Die Erfindung betrifft einen auslösenden Fersenniederhalter für eine Skibindung, mit einem an der Skioberfläche angebrachten Grundteil, an dem das unter der Druckkraft einer einstellbaren Feder stehende, einen Niederhalteteil aufweisende Gehäuse des Fersenniederhalters um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende erste Anlenkstelle schwenkbar angeordnet ist. Dazu wurde mit dem Hauptpatent vorgeschlagen, daß das Gehäuse an dem Grundteil nach Art einer Schubkurbel angelenkt und geführt ist, wobei eine Kurbel an der ersten Anlenkstelle, sowie am Gehäuse über eine zweite Anlenkstelle angelenkt ist, die in Richtung zum Skistiefel hin gegenüber der ersten Anlenkstelle versetzt angeordnet ist. Ferner drückt die an einem Widerlager abgestützte Feder in Richtung auf den Skistiefel hin gegen die Kurbel und das dem Niederhalteteil abgewandte Ende des die Schubstange der Schubkurbel bildende Gehäuse ist am Grundteil verschiebbar gelagert und abgestützt. Beim Gegenstand des Hauptpatentes bewegen sich die Teile des Niederhalters nach erfolgter Auslösung unter dem Druck der Feder in die ursprüngliche Haltelage zurück. In Verbesserung die-
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ses Hauptpatentes sind bereits Verrastungen vorgeschlagen worden, die aus einem am Grundteil angelenkten Rasthebel und einem Raststift des Niederhaltergehäuses, oder aus zwei im Winkel zueinander stehenden Anlageflächen und einer damit zusammenwirkenden Rastkerbe bestehen (DT-OS 1 578 954). Die Funktion dieser Fersenniederhalter ist zufriedenstellend, jedoch erfordert die Anfertigung der Rastmittel einen erheblichen fabrikatorischen Aufwand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem auslösenden Fersenniederhalter der eingangs umrissenen Art eine Rastauslösung und Wiaiereinrastung, sowie den Halt des Niederhalters in der ausgelösten Lage gemäß der DT-OS 1 578 beizubehalten, jedoch die dazu erforderlichen technischen Mittel einfacher und damit in der Herstellung preisgünstiger zu gestalten.
Zur Lösungjdieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla·^ gen, daß die verschiebbare Lagerung des Gehäuses am Grundteil als in sich abgewinkelte Schlitzlagerung ausgebildet ist, die aus einem ersten, in Gleitrichtung der Schubbewegung verlaufenden Schlitzteil und einem, sich von dessen zum Niederhalteteil liegenden Ende nach unten erstreckenden zweiten Schlitzteil besteht, daß die Anlenkstellen der Kurbel am Grundteil und am Gehäuse mit einem in der Schlitzlagerung verschiebbaren Gleitmittel des Gehäuses in der Haltelage und der Auslösestellung je ein Dreieck bilden, wobei sich die Anlenkstelle der Kurbel am Grundteil in der Haltelage und in der Arretierlage der Offenstellung oberhalb der Verbindungslinie zwischen der Anlenkstelle der Kurbel aro Gehäuse und dem Gleitmittel befindet. Zur Herbeiführung
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der Rastwirkung und der Offenhaltung der Niederhalteteile, d.h. ihrer Arretierlage im ausgelösten Zustand genügt damit die dreieckförroige Anordnung der Anlenkstellen der Kurbel am Gehäuse und am Grundteil, sowie dem Gleitmittel und die Ausbildung der Gleitabstützung in Form zweier im Winkel zueinander stehender Schlitzteile. Der hierzu erforderliche fabrikatorische Aufwand ist außerordentlich gering und wesentlich niedriger als bei den Rastmitteln nach der DT-OS 1 578 954.
Gemäß einer bevorzugten Aus fühworungs form der Erfindung stützt sich die Feder einerseits an dem Widerlager der Kurbel und andererseits an einem festen Widerlager des Grundteiles ab. Durch den Fortfall eines Federwiderlagers am Gehäuse kann dieses in ebenfalls fabrikatorisch sehr einfacher Weise aus Blech hergestellt werden. Dies fördert weiter den Zweck der Erfindung, die Herstellungskosten zu senken, und trägt damit zur Lösung der oben umrissenen Aufgabe bei.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: Einen nach der Erfindung ausgebildeten Fersenniederhalter im Längsschnitt und in der Haltestellung,
Fig. 2: den Fersenniederhalter gemäß Fig. 1 in der obersten Position der Offenstellung und
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 1, wobei zur besseren Übersicht-
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lichkeit die Anlenkstellen oder -bolzen nur mit ihren strichpunktierten Mittellinien dargestellt sind.
Am Ski 1 ist der Grundteil 2 angebracht. Dies kann entweder durch Anschrauben oder in der Weise geschehen, daß der Grundteil am Ski in Längsführungen geführt ist und innerhalb dieser Längsführungen gegen Wirkung einer Feder um einen begrenzten Weg längsverschiebbar ist. Das Grundteil 2 kann aus Blech mit seitlichen Wangen hergestellt, aber auch mit den Schlitzen, Bohrungen usw. in einem Teil aus Kunststoff gespritzt sein.
Das Gehäuse 8 ist über eine Kurbel 12, die in einen Betätigungsarm 6 ausläuft, um die horizontal und quer zur Skilängsrichtung verlaufende erste Achse A 1 des Grundteiles 2 schwenkbar. Die Anlenkstelle A 2 der Kurbel an das Gehäuse 8 verläuft
längs-
ebenfalls horizontal und quer zur Skijrichtung und liegt in Richtung zu dem nur strichpunktiert angedeuteten Skistiefel 11 hin vor der Anlenkstelle A 1. Am Gehäuse befindet sich höhenverstellbar ein Niederhalteteil 18, der in der Haltelage des Niederhalters auf der rückwärtigen Sohlenkante des Skistiefels aufliegt. Ferner kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Trittsporn 3 einstückig am Gehäuse 8 angebracht sein. Im rückwärtigen Bereich des Gehäuses befindet sich ein Gleitmittel, hier in Form von Zapfen 6, die in Schlitzführungen des Grundteiles 2 verschiebbar gelagert sind. Damit ist gemäß dem Hauptpatene eine Anlenkung des Gehäuses am Grundteil nach Artfeiner Schubkurbel geschaffen, wobei die vom Teil 12 gebildete Verbindung zwischen den Anlenkstellen A 1, A 2 die Kurbel und das Gehäuse die Schubstange darstellt, die in den Schlitzführungen hin- und hergleitet.
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Ferner ist eine Feder 9 vorgesehen, die sich an einem fe-, sten, aber verstellbaren Schraubwiderlager 20 des Grundteiles 2 oder des hinteren Gehäuseteiles und an einem Widerlager 19 abstützt, das mit einem Zapfen 21 in die Feder 9 hineinragt und über einen horizontal und quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Anlenkbolzen 22 an die Kurbel 12 angelenkt ist.
Die verschiebbare Lagerung 7 des Gehäuses 8 am Grundteil 2 besteht aus zwei gegeneinander abgewinkelten Schlitzteilen 7' und 7", die zusammen mit den Zapfen eine Verrastung bilden. Dabei verläuft der erste Schlitzteil 7' in der Gleitrichtung des Gehäuses bei seiner Schubkurbelbewegung, während der zweite Schlitzteil 7" sich von dem zum Niederhalteteil 18 hin liegenden Ende des ersten Schlitzteiles 71
nach unten erstreckt. Die Anordnung der Anlenkstellen A 2, A 1 und des Gleitmittels 6 ist dabei so getroffen, daß sie in der Haltelage des Niederhalters (Fig. 1) miteinander
ein Dreieck bilden. Dabei liegt die Anlenkstelle Al oberhalb der Verbindungslinie 15 zwischen der Anlenkstelle A 2 und dem Gleitmittel 6.
Bevorzugt ist die Lage der Anlenkstellen A 2, A 1 und des Gleitmittels 6, bzw. ihre Anordnung zueinander so gewählt, daß sich in der obersten Position der ausgelösten Stellung gemäß Fig. 2 die Anlenkstelle A 1 unterhalb der Verbindungslinie zwischen der Anlenkstelle A 2 und dem Gleitmittel 6 befindet. Damit wird ein großer Auslöseweg und eine genügende Freigabe des Skistiefels erreicht. Ausgehend von der Lage der Teile gemäß Fig. 1 hat das Gehäuse zunächst eine Schubkurbelbewegung mit Drehung des Punktes A 2 um den Punkt A 1 und Gleiten des Zapfens 6 im Schlitzteil 7' nach vorn
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durchgeführt. Sobald der Zapfen 6 in den Bereich des zweigen Schlitzteiles 7" gelangt ist, gleitet er darin nach unten. Zugleich durchläuft die Anlenkstelle A 1 die Verbindungslinie 15 zwischen der Anlenkstelle A 2 und dem Gleitmittel 6, welche die Totpunktlinie bildet. Schließlich gelangen die Teile in die oberste Auslösestellung gemäß Fig. 2. Es hat sich damit die Anlenkstelle A 2 im Uhrzeigersinn um die Anlenkstelle A 1 geschwenkt, wobedjdie Feder 9 zusammengedrückt worden ist. Die Bewegung des Niederhalteteiles 18 ist dabei bogenförmig.
Aus dieser obersten Auslösestellung werden die Teile des Niederhalters durch die Kraft der Feder 9 wieder im entgegengesetzten Drehsinn bewegt, bis die Anlenkstelle A 1 die Totpunktlinie 15 etwas durchlaufen hat und damit das Gleitmittel 6 zur arretierenden Anlage an die Widerlagerfläche 13 des zweiten Schlitzteiles 7" gelangt. Dies ist die Arretierlage der Offenstellung, die in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt ist.
Die Wand 13 muß zur Druckrichtung des Zapfens 6, die sich wiederum aus der Anordnung der Anlenkungen A 2, A 1 und der Druckkraft der Feder 9 ergibt, eine solche Neigung besitzen, daß sie ein selbsttätiges Herausgleiten des Zapfens 6 aus dem zweiten Schlitzteil 7" verhindert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Neigung des ersten Schlitzteiles 7f zur Horizontalen etwa der Neigung die das Gehäuse 8 in der ausgelösten Position zur Horizontalen einnimmt. Der zweite Schlitzteil 7" ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel etwa im rechten Winkel zum ersten
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- 7 Schlitzteil 71 angeordnet.
Die Bewegung des Gehäuses aus der Haltelage in die ausgelöste Stellung kann entweder durch übermäßigen Druck des Stiefels nach oben auf denNiederhalteteil 18, oder durch Herunterdrücken des Auslösehebels 6 erfolgen. Läßt der Druck des Stiefels, bzw. der auf den Hebel 6 ausgeübte Druck nach, bevor die Anlenkstelle A 1 die Verbindungslinie 15 durchlaufen hat, so gehen die Teile wieder in die Position gemäß Fig. 1 zurück. Der Abstand a, den die Anlenkstelle A von der Verbindungslinie 15 in der Haltelage besitzt, bestimmt daher das Maß der Höhenelastizität des Niederhalters« Wird in der Arretierlage der Offenstellung auf den Trittsporn 3 getreten, so wird damit der Zapten 6 aus dem zweiten Schlitzteil 7" heraus nach oben in den ersten Schlitzteil 7* verlagert. Zugleich erfolgt das weitere Niederbewegen des Gehäuses 8 selbsttätig unter Wirkung der Feder
Da in der Regel eine relativ große Höhenelastizität angestrebt wird, empfiehlt es sich, den Abstand a der Anlenkstelle A 1 von der Verbindungslinie 15 in der Haltelage gemäß Fig. 1 groß zu wählen. Wird der Abstand b der Anlenkstelle A 1 von der Verbindungslinie 15 in der obersten Auslösestellung gemäß Fig. 2 klein gewählt, so hat dies einen relativ großen Öffnungswinkel zwischen dem Niederhalter und der Horizontalen in der arretierten Offenlage der Bindung zur Folge.
Falls erwünscht, können die Lage der Teile A 2 und A 1 und .6 zueinander, sowie die Größe der Abstände a, b aber auch anders sein.
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Der Anlenkbolzen 22 des Widerlagers 19 befindet sich oberhalb der Anlenkstellen A 2, A 1 und ist dabei bevorzugt in Richtung zum Niederhalteteil 18 vor der Anlenkstelle A 1 angeordnet. Dies hat den Vorteil,· daß beim Übergang von der Haltestellung gemäß Fig. 1 in die Auslöseposition gemäß Fig. 2 die effektive Kraft auf das Niederhalteteil 18 stärker zunimmt, da die Feder zum einen zusammengedrückt wird und zum anderen der hiermit wirksame Hebelarm h zwischen dem Gelenkbolzen 22 und der Anlenkstelle A 1 dabei größer wird.
Durch die Wahl der Lage des Anlenkbolzens 22 hinter der Anlenkstelle A 1 kann man erreichen, daß die effektive Kraft mit der Auslösebewegung des Niederhalteteiles 18 nicht progressiv ist, sondern linear verläuft oder sogar abnimmt.
Statt des mit dem Gehäuse einstückigen Trittspornes 3 kann auch ein doppelarmiger Hebel 4 vorgesehen sein, der um eine horizontale und quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse 5 am Grundteil 2 angelenkt ist. Der vordere, zum Niederhalteteil 18 gerichtete Hebelarm 4' hat die Funktion des Trittspornes, während der rückwärtige Hebelarm 4" sich in der ausgelösten Stellung (Fig. 2) unterhalb der Zapfen 6 befindet. Wird auf den vorderen Hebelarm 4f getreten, so drückt der rückwärtige Hebelarm 4" den Zapfen 6 aus dem Schlitzteil 7". Hiermit erfolgt ein Verschwenken des Ge-
der
häuses 8 mit/Wirkung, daß der Niederhalter wie erläutert in
die Haltestellung gemäß Fig. 1 zurückschwenkt.
- Ansprüche -
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Claims (9)

  1. 221Ί070
    Patent- und Schutzansprüche
    Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung, mit einem an der Skioberfläche angebrachten Grundteil, an dem das unter der Druckkraft einer einstellbaren Feder stehende, einen Niederhalteteil aufweisende Gehäuse des Fersenniederhalters um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende, erste Anlenkstelle schwenkbar angeordnet ist, wobei das Gehäuse an dem Grundteil nach Art einer Schubkurbel angelenkt und geführt ist und eine Kurbel an der ersten Anlenkstelle sowie am Gehäuse über eine zweite Anlenkstelle angelenkt ist, die in Richtung zum Skistiefel hin gegenüber der ersten Anlenkstelle versetzt angeordent ist, wobei ferner die an einem Widerlager abgestützte Feder in Richtung auf den Skistiefel hin gegen die Kurbel drückt und das dem Niederhalteteil abgewandte Ende des die Schubstange der Schubkurbel bildende Gehäuse am Grundteil verschiebbar gelagert und abgestützt ist, nach DBP 1 478 197.6-15, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Lagerung des Gehäuses (8) am Grundteil (2) als in sich abgewinkelte Schlitzlagerung (7) ausgebildet ist, die aus einem ersten, in Gleitrichtung der Schubbewegung verlaufenden Schlitzteil (71) und einem, sich von dessen zum Niederhalteteil (18) liegenden Ende nach unten erstreckenden zweiten Schlitzteil (7") besteht, daß die Anlenkstellen (A 1, A 2) der Kurbel (12) am Grundteil (2) und am Gehäuse (8) mit einem in der Schlitzlagerung (7) verschiebbaren Gleitmittel (6)
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    des Gehäuses in der Haltelage und der Auslösestellung je ein Dreieck bilden, wobei sich die Anlenkstelle (A 1) der Kurbel am Grundteil in der Haltelage und in der Arretierlage der Offenstellung oberhalb der Verbindungslinie (15) zwischen der Anlenkstelle (A 2) der Kurbel am Gehäuse und aera Gleitmittel (6) befindet.
  2. 2.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Haltestellung bei Befinden des Gleitmittels (6) im ersten Schlitzteil (7') die erste Anlenkstelle (A 1) oberhalb der Verbindungslinie (15) zwischen der zweiten Anlenkstelle (A 2) und dem Gleitmittel (6) befindet, während in der obersten Position der Offenstellung die AnI nkstelle (A 1) unterhalb der Verbindungslinie (15) liegt.
  3. 3.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai'3 der zweite Schlitzteil (7") etwa im rechten Winkel zum ersten Schlitzteil (71) verläuft, wobei die rückwärtige Wand (13) des zweiten Schlitzteiles als arretierendes Widerlager für das Gleitmittel (6) dient.
  4. 4.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der ersten Anlenkstelle (A 1) von der Verbindungslinie (15) zwischen der zweiten Anlenkstelle (A 2) und dem Gleitmittel (6) in der Haltelage grosser ist als der entsprechende Abstand (b) der An-
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    - ar - '
    lenkstelle (Al) von der Verbindungslinie (15) in der' obersten Position der Offenstellung.
  5. 5.) Fersenniederhalter nach einem oder, mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (9) zwischen einem Widerlager (19) der Kurbel (12) und einem Widerlager (20) des Grundteiles (2) oder des Gehäuses abstützt.
  6. 6.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der. Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Federwiderlager (19) an der Kurbel in der Haltelage des Niederhalters oberhalb der Anlenkstellen (A 1, A 2), sowie in Richtung zum Skistiefel hin vor der ersten Anlenkstelle (A 1) befindet.
  7. 7.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12) als nach hinten aus dem Gehäuse (8) herausragender Handbetätigungshebel (6) ausgebildet ist.
  8. 8.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Gehäuses (8) aus der Arretierlage der Offenstellung in die Haltelage ein an sich bekannter Trittsporn dient.
  9. 9.) Fersenniederhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß am Grundteil (2) um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse (5) schwenkbar ein doppelarmiger Hebel (4) an'gelenkt ist, daß das Ende
    des zum Stiefel gerichteten vorderen Hebelarmes (4') als Trittsporn ausgebildet ist und daß sich der andere Hebelarm (4SI) in der ausgelösten Stellung unterhalb des Gleitmittels (6) befindet derart, daß es bei Betätigung des Trittspornes angehoben wird und sich aus dem zweiten in den ersten Schlitzteil bewegt,
    3 09837/066Λ
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