DE1303823C2 - Fadenfoerdervorrichtung mit einer friktionswalze - Google Patents

Fadenfoerdervorrichtung mit einer friktionswalze

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DE1303823C2 DE19671303823D DE1303823DA DE1303823C2 DE 1303823 C2 DE1303823 C2 DE 1303823C2 DE 19671303823 D DE19671303823 D DE 19671303823D DE 1303823D A DE1303823D A DE 1303823DA DE 1303823 C2 DE1303823 C2 DE 1303823C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenfördervorrichtung, welche zur selbsttätigen, fadenspannungsabhängigen Regelung der Fadenförderung eine vom Faden umschlungene, den Faden durch Reibung mitnehmende und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Fadengesehwindigkeit angetriebene Friktionswalze aufweist, vor der der Faden eine Bremse durchläuft.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung wird durch eine fest eingestellte Bremse verhindert, daß sich bei starken Spannungsschwankungen beim Regelvorgang der Faden auf die Friktionswalze wickelt oder zu schnell und damit spannungslos der Verbrauchsstelle, z.B. einer Strickstelle einer Strickmaschine, zugeführt wird. Versuche haben gezeigt, daß bei dieser Vorrichtung bei Regelvorgängen im Anschluß an von der ablaufenden Spule herkommende oder durch Fadenverbrauchsänderungen bedingte Veränderungen der Fadenspannung verhältnismäßig große Spannungsunterschiede auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und so eine Fadenfördervorrichtung der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei der die Fadenspannung auf der Austrittsseite immer möglichst gleich hoch ist und bei der ferner mit Sicherheit vermieden wird, daß sich der Faden auf der Friktionswalze aufwickelt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bremskraft der Bremse in an sich bekannter Weise mittels eines hinter der Bremse vom Faden beeinflußten Tasters so regelbar ist, daß eine Erhöhung der Fadenspannung eine Verringerung der Bremskraft bewirkt, und daß der Taster die Fadenspannung hinter der Friktionswalze abtastet.
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Taster zwei Fadenumlenker aufweist, denen ein ortsfester Fadenumlenker gegenüberliegt, und diese Umlenker eine die Fadenspannung auf den Taster flaschenzugartig übersetzende Anordnung bilden. Dadurch wird eine zusätzliche Dämpfung der Schwingungen des Tasters und der Schwankungen der Fadenspannung bewirkt.
Durch den Hauptanspruch soll nur die Gesamtheit der beanspruchten Merkmale geschützt sein. Für den Inhalt des Unteranspruchs wird Schutz nur in Verbindung mit dem Inhalt des Hauptanspruchs begehrt. .
Nachfolgend sind in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und2 eine Seiten- bzw. eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Fördervorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 3 und 4 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Fadenfördervorrichtung dient dazu, einen Faden 1, z.B. von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spule einer Rundstrickmaschine, abzuziehen und diesen einem System der Rundstrickmaschine zuzuführen. Zu diesem Zweck weist die Fadenfördervorrichtung eine um eine Achse 3 drehbare und durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb antreibbare Friktionswalze 5 auf, die vom Faden 1 einmal umschlungen wird. Die Friktionswalze 5 ist. auf den Fadenlauf bezogen, zwischen einer am Faden 1 mit versiuioarer Bremskraft angreifenden Bremse 7 und einem die Fadenspannung abtastenden und die Bremswirkung der Bremse 7 dementsprechend einstellenden Taster 9 angeordnet.
Die Bremse 7 besteht in bekannter Weise aus zwei durch die Kraft einer Feder 8 aneinandergedrückten tellerartigen Scheiben, zwischen denen der Faden 1 hindurchgeführt ist. Der Taster 9 besteht aus einem um eine ortsfeste Achse 11 schwenkbaren zweiarmigen Hebel. Der eine Arm 13 desselben greift mit einem keilförmig ausgebildeten Ende 17 in an sich bekannter Weise zwischen die beiden Tellerscheiben der Bremse 7. Eine Zugfeder 19 ist bestrebt, den Taster 9 gegen einen in der Zeichnung nica dargestellten Anschlag außer Eingriff mit den Scheiben der Bremse 7 zu ziehen. Am zweiten Arm 15 des Tasters 9 ist zum Abtasten der Spannung des Fadens 1 eine öse 21 vorgesehen, an der der zum System der Strickmaschine laufende Faden umgelenkt ist.
Wenn bei einer Erhöhung der Fadenspannung der Taster 9 gegen die Kraft der Feder 19 geschwenkt wird, wird die Bremse 7 gelöst. Bei ganz kurzzeitigen Spannungserhöhungen kann die Friktionswalze 5 an der Fadenspannungsregelung unbeteiligt bleiben. Kommt aber die Friktionswalze 5 zur Wirkung, dann erhöht sich die Fadengesehwindigkeit wegen der verminderten Wirkung der Bremse 7 sehr rasch. Dabei fällt die Spannung an der öse 21 nicht schlagartig ab, weil der Faden durch den zurückschwingenden Taster 9 straff bleibt. Auf diese Weise wird der Regelvorgang günstig beeinflußt und ein Aufwickeln des Fadens auf die Friktionswalze 5 verhindert.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Teile, die den Teilen des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 und 2 entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß hinsichtlich dieser Teile auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von dem nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß am Taster mit den Hebelarmen 113.
115 zwei Fadenurrilerikcr 121 und 122 in Form von Rul-cn vofgcwrhirn und. Neben diesen beiden Fadenumlenkern 121 und 122 ist noch ein weiterer ortsfest gelagerter Urnlenker 124 vorgesehen, der — in l'MJcnlaufrichtung zwischen den beiden Umienkcrn 121 u.id 122 angeordnet ist. Im übrigen weist auch das zweite Ausführangibdspiel eine Bremse 107 und tine Iriktionswalze 105 auf.
Dadurch, dal* der Faden 101 über die drei Umleiikcr 121, 124 und 122 läuft, wird eine ilaschenzugartige Anordnung gebildet, bei welcher &.-:■- S kung des Toilers um einen bestimmten ·-'· 'ß besonders große Verlängerung bzu·. V: \ύττ, Fadenweges entspricht, was sit.ii ebenfalls oin den Regeivorgang auswirkt.
Ebtnso wie bei dem Ausführung·- .■ ;Ai
Fig.! und 2 an Stelle der Öse 2. auch \.-... '..
rollt verwendet werden kann, können bei -ie führungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 an S:
ίο Lmlenkrclk-r" Umle.okösen vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fadenfördervorrichtung, welche zur selbsttätigen fadenspannungsabhängigen Regelung der Fadenförderung eine vom Faden umschlungene, den Faden durch Reibung mitnehmende und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Fadengesehwindigkeit angetriebene Friktionswalze aufweist, vor der der Faden eine Bremse durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft der Bremse (7, 107) in an sich bekannter Weise mittels eines hinter der Bremse vom Faden beeinflußten Tasters (9) so regelbar ist, daß eine Erhöhung der Fadenspannung eine Verringerung der Bremskraft bewirkt, und daß der Taster (9) die Fadenspannung hinter der Friktionswalze (5,105) abtastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster zwei Fadenumlenker (121, 122) aufweist, denen ein ortsfester Fadenumlenker (124) gegenüberliegt, und diese Umlenker zusammen eine die Fadenspannung auf den Taster flaschenzugartig übersetzende Anordnung bilden.
DE19671303823D 1967-09-25 1967-09-25 Fadenfoerdervorrichtung mit einer friktionswalze Expired DE1303823C2 (de)

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