DE1303823B - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
- B65H59/225—Tension discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Knitting Machines (AREA)
Claims (2)
1. Fadenfördervorrichtung, welche zur selbsttätigen fadenspannungsabhängigen Regelung der
Fadenförderung eine vom Faden umschlungene, den Faden durch Reibung mitnehmende und mit
einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Fadengeschwindigkeit angetriebene Friktionswalze aufweist, vor der der Faden eine Bremse
durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft der Bremse (7, 107) in an
sich bekannter Weise mittels eines hinter der Bremse vom Faden beeinflußten Tasters (9) so
regelbar ist, daß eine Erhöhung der Fadenspannung eine Verringerung der Bremskraft bewirkt,
und daß der Taster (9) die Fadenspannung hinter der Friktionswalze (5,105) abtastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster zwei Fadenumlenker
(121, 122) aufweist, denen ein ortsfester Fadenumlenker (124) gegenüberliegt und diese
Umlenker zusammen eine die Fadenspannung auf den Taster flaschenzugartig übersetzende Anordnung
bilden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenfördervorrichtung, welche zur selbsttätigen, fadenspannungsabhängigen
Regelung der Fadenförderung eine vom Faden umschlungene, den Faden durch Reibung
mitnehmende und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Fadengeschwindigkeit angetriebene
Friktionswalze aufweist, vor der der Faden eine Bremse durchläuft.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung wird durch eine fest eingestellte Bremse verhindert, daß
sich bei starken Spannungsschwankungen beim Regelvorgang der Faden auf die Friktionswalze wickelt
oder zu schnell und damit spannungslos der Verbrauchsstelle, z.B. einer Strickstelle einer Strickmaschine,
zugeführt wird. Versuche haben gezeigt, daß bei dieser Vorrichtung bei Regelvorgängen im Anschluß
an von der ablaufenden Spule herkommende oder durch Fadenverbrauchsänderungen bedingte
Veränderungen der Fadenspannung verhältnismäßig große Spannungsunterschiede auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und so eine Fadenfördervorrichtung
der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei der die Fadenspannung auf der Austrittsseite immer
möglichst gleich hoch ist und bei der ferner mit Sicherheit vermieden wird, daß sich der Faden auf
der Friktionswalze aufwickelt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bremskraft
der Bremse in an sich bekannter Weise mittels eines hinter der Bremse vom Faden beeinflußten Tasters
so regelbar ist, daß eine Erhöhung der Fadenspannung eine Verringerung der Bremskraft bewirkt,
und daß der Taster die Fadenspannung hinter der Friktionswalze abtastet.
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Taster zwei Fadenumlenker
aufweist, denen ein ortsfester Fadenumlenker gegenüberliegt, und diese Umlenker eine die Fadenspannung
auf den Taster flaschenzugartig übersetzende Anordnung bilden. Dadurch wird eine zusatz-
liehe Dämpfung der Schwingungen des Tasters und der Schwankungen der Fadenspannung bewirkt.
Durch den Hauptanspruch soll nur die Gesamtheit der beanspruchten Merkmale geschützt sein. Für
den Inhalt des Unteranspruchs wird Schutz nur in Verbindung mit dem Inhalt des Hauptanspruchs begehrt.
Nachfolgend sind in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Seiten- bzw. eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Fördervorrichtung
gemäß der Erfindung und
Fig. 3 und4 den Fig. 1 und2 entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Fadenfördervorrichtung dient dazu, einen Faden 1, z.B. von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spule einer Rundstrickmaschine, abzuziehen und diesen einem System der Rundstrickmaschine zuzuführen. Zu diesem Zweck weist die Fadenfördervorrichtung eine um eine Achse 3 drehbare und durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb antreibbare Friktiönswalze 5 auf, die vom Fadenl einmal
Fig. 3 und4 den Fig. 1 und2 entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Fadenfördervorrichtung dient dazu, einen Faden 1, z.B. von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spule einer Rundstrickmaschine, abzuziehen und diesen einem System der Rundstrickmaschine zuzuführen. Zu diesem Zweck weist die Fadenfördervorrichtung eine um eine Achse 3 drehbare und durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb antreibbare Friktiönswalze 5 auf, die vom Fadenl einmal
as umschlungen wird. Die Friktionswalze 5 ist, auf den Fadenlauf bezogen, zwischen einer am Fadenl mit
verstellbarer Bremskraft angreifenden Bremse 7 und einem die Fadenspannung abtastenden und die
Bremswirkung der Bremse 7 dementsprechend einstellenden Taster 9 angeordnet
Die Bremse 7 besteht in bekannter Weise aus zwei durch die Kraft einer Feder 8 aneinandergedrückten
tellerartigen Scheiben, zwischen denen der Fadenl hindurchgeführt ist. Der Taster 9 besteht aus einem
um eine ortsfeste Achse 11 schwenkbaren zweiarmigen Hebel. Der eine Arm 13 desselben greift mit
einem keilförmig ausgebildeten Ende 17 in an sich bekannter Weise zwischen die beiden Tellerscheiben
der Bremse 7. Eine Zugfeder 19 ist bestrebt, den Taster 9 gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Anschlag außer Eingriff mit den Scheiben der Bremse 7 zu ziehen. Am zweiten Arm 15 des Tasters
9 ist zum Abtasten der Spannung des Fadens 1 eine öse 21 vorgesehen, an der der zum System der
Strickmaschine laufende Faden umgelenkt ist.
Wenn bei einer Erhöhung der Fadenspannung der Taster 9 gegen die Kraft der Feder 19 geschwenkt
wird, wird die Bremse 7 gelöst. Bei ganz kurzzeitigen Spannungserhöhungen kann die FriktionswalzeS an
der Fadenspannungsregelung unbeteiligt bleiben. Kommt aber die Friktionswalze 5 zur Wirkung, dann
erhöht sich die Fadengeschwindigkeit wegen der verminderten Wirkung der Bremse 7 sehr rasch. Dabei
fällt die Spannung an der öse 21 nicht schlagartig ab, weil der Faden durch den zurückschwingenden
Taster 9 straff bleibt. Auf diese Weise wird der Regelvorgang günstig beeinflußt und ein Aufwickeln
des Fadens auf die Friktionswalze 5 verhindert.
Bei dem in den Fig.3 und4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Teile, die den TeUen des Ausführungsbeispieles
nach F i g. 1 und 2 entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so
daß hinsichtlich dieser Teile auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen
werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und4 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und2
dadurch, daß am Taster mit den Hebelarmen 113,
115 zwei Fadenumlenker 121 und 122 in Form von Rollen vorgesehen sind. Neben diesen beiden Fadenumlenkernl21 und 122 ist noch ein weiterer ortsfest gelagerter Umlenker 124 vorgesehen, der — in
Fadenlaufrichtung — zwischen den beiden Umlenkern 121 und 122 angeordnet ist. Im übrigen weist
auch das zweite Ausführungsbeispiel eine Bremse 107 und eine Friktionswalze 105 auf.
Dadurch, daß der Faden 101 über die drei Um-Ienker 121, 124 und 122 läuft, wird eine flaschenzug-
artige Anordnung gebildet, bei welcher einer Schwenkung des Tasters um einen bestimmten Winkel eine
besonders große Verlängerung bzw. Verkürzung des Fadenweges entspricht, was sich ebenfalls günstig auf
den Regelvorgang auswirkt.
Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 an Stelle der öse 21 auch eine Umlenkrolle verwendet werden kann, können bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und4 an Stelle der
ίο Umlenkrollen Umlenkösen vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0046979 | 1967-09-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303823B true DE1303823B (de) | 1973-01-18 |
DE1303823C2 DE1303823C2 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=7408259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671303823D Expired DE1303823C2 (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Fadenfoerdervorrichtung mit einer friktionswalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303823C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2424302A1 (de) * | 1974-05-18 | 1975-11-20 | Hoechst Ag | Verfahren zum regeln von fadenspannungen |
-
1967
- 1967-09-25 DE DE19671303823D patent/DE1303823C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2424302A1 (de) * | 1974-05-18 | 1975-11-20 | Hoechst Ag | Verfahren zum regeln von fadenspannungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1303823C2 (de) | 1975-10-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |