DE1301968B - Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehaeltern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehaeltern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine

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DE1301968B
DE1301968B DEM61880A DEM0061880A DE1301968B DE 1301968 B DE1301968 B DE 1301968B DE M61880 A DEM61880 A DE M61880A DE M0061880 A DEM0061880 A DE M0061880A DE 1301968 B DE1301968 B DE 1301968B
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Niepmann
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Fr Niepmann and Co Maschinenfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von nach oben und vorn hin offenen Zigarettenbehältern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine mit einem parallel zur Verpackungsbahn angeordneten Förderer für die gefüllten Behälter, einer sich daran anschließenden Kippeinrichtung, die die Behälter um eine waagerechte, senkrecht zur Förderrichtung und parallel zu den Breitseiten der Behälter liegende Achse um etwa 180° schwenkt, und mit einer ortsfeste Führungsteile aufweisenden Verschiebeeinrichtung, die die Behälter nach dem Kippen von der Seite her über den Vorratstrichter bringt, wo ihre nun untenliegende Öffnung durch öffnen einer Haltevorrichtung freigegeben wird, sowie mit einer über dem Förderer angeordneten Einrichtung zum Abtransport der leeren Behälter nach Patent 1259 237.
In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, daß die Kippeinrichtung dem vorderen Ende des Förderers unmittelbar zugeordnet ist, daß die an der Achse befestigten, zum Ergreifen der Behälter dienenden Teile der Kippeinrichtung in den Transportbereich des Förderers ragen, daß die nach dem Schwenken nach unten und hinten offenen Behälter auf einer ortsfesten Bodenplatte verschiebbar sind und daß die Einrichtung zum Abtransport der leeren Behälter über dem Förderer angeordnet ist. Gemäß dem Erfindungsgedanken des Hauptpatents wurden hierbei die Behälter um eine Längskante verschwenkt und konnte die Geschwindigkeit so hoch gewählt werden, daß während des Schwenkens die Zigaretten in ihrer Lage verblieben, in der sie sich beim Füllen des Behälters befanden.
Es ist eine Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehältern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine bekannt, bei der die Fördervorrichtung zum Zuführen der gefüllten Behälter neben dem Vorratstrichter und die Fördervorrichtung zum Abführen der leeren Behälter über der Zuführvorrichtung für die gefüllten Behälter angeordnet ist. Die gefüllten Behälter werden mittels eines Aufzuges auf die höhere Ebene über der Zuführvorrichtung für die gefüllten Behälter gehoben, in eine Schwenkvorrichtung eingeschoben und um eine waagerechte, in Förderrichtung und parallel zu den Schmalseiten der Behälter liegende Achse um 180° über den Trichter geschwenkt. Die Behälter werden entleert, zurückgeschwenkt und in der oberen Ebene über den gefüllten Behältern in entgegengesetzter Richtung abgeschoben. Diese bekannte Vorrichtung ist vielgliedrig im Aufbau, und durch das Schwenken der Behälter um eine ihrer Schmalseiten werden die Zigaretten nicht schonend genug behandelt.
Bei einer anderen bekannten Zigarettenbeschikkungsanlage an Zigarettenpackmaschinen ist zum Zuführen der mit Zigaretten gefüllten Schragen auf einer Seite neben dem Vorratstrichter parallel zur Verpackungsbahn ein Förderer, zum Anheben der gefüllten Schragen auf die Ebene der Einfüllöffnung des Vorratstrichters eine Hubeinrichtung, zum Entleeren der Schragen in den Vorratstrichter eine um eine bis über den Vorratstrichter reichende Kippachse oberhalb des Zuführförderers kippbare und senkrecht zur Verpackungsbahn verschiebbare Kippeinrichtung mit einem Verschluß und auf der anderen Seite des Vorratstrichters ein Schieber zum Abführen der entleerten Schragen angeordnet. Beim Querverschieben eines gefüllten Schragens mittels der senkrecht zur Verpackungsbahn verschiebbaren Kippeinrichtung wird jeweils ein entleerter Schragen auf den zweiten Förderer verschoben. Durch die Nebeneinanderanordnung der Einlaufbahn für die gefüllten Schragen, der Verpackungsbahn mit dem Vorratstrichter und der Ablaufbahn für die entleerten Schragen entsteht ein großer Raumbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in dem Hauptpatent vorgeschlagene Vorrichtung dao durch zu verbessern, daß der Raumbedarf der Vorrichtung verringert und die Bedienung wesentlich vereinfacht wird.
Ferner soll mit der Erfindung erreicht werden, daß die Zigarettenbehälter abweichend von der aus dem is Hauptpatent bekannten Art, d. h. mit dem Mundstück der Zigaretten zur offenen Seite des Behälters, gefüllt werden müssen. Dies hatte Umstellungen im Betrieb zur Folge, die sich sehr erschwerend auf den allgemeinen Arbeitsablauf des Betriebes auswirkten, ao Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung können die Behälter in der herkömmlichen Weise (das anzuzündende Ende der Zigarette zur offenen Behälterseite) gefüllt werden, so daß keinerlei Umstellungen im Betrieb mit den herkömmliehen Maschinen, z. B. Zigarettenpackmaschinen, vorgenommen werden müssen.
Außerdem soll eine noch schonendere Behandlung der Zigaretten erreicht werden. Da die gefüllten Behälter niemals bis zum oberen Rand gefüllt sind, war man gezwungen, mit sehr hoher Winkelgeschwindigkeit zu schwenken, um die nahe der Schwenkachse liegende Zigarettenschicht mittels Fliehkraft in ihrer ordnungsgemäßen Lage zu halten. Hierbei wurden die Behälter in der Endstellung sehr plötzlich abgebremst, was zu Zigarettenstauchungen führen konnte. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kippeinrichtung kann langsamer gekippt werden, wobei die Zigaretten trotzdem in einer weitaus sichereren Art in der gewünschten Lage gehalten werden. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Förderer für die gefüllten Behälter als schräggestelltes Magazin mit einem beweglichen Anschlag, seitlichen Zurückhaltegliedern und einer Hubeinrichtung ausgebildet, die Kippeinrichtung mit einem Schieber für die aus der zum Vorratstrichter führenden Verschiebeeinrichtung kommenden leeren Behälter gekoppelt und die Abtransporteinrichtung mit federnden Halteelementen für die hängenden Behälter ausgestattet ist. Der dadurch erreichbare Vorteil einer raumsparenden Ausbildung der Vorrichtung geht deutlich aus der Zeichnung hervor. Sowohl der Förderer für die gefüllten als auch die Abgabestelle für die leeren Behälter ist gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent verkürzt. Die Bedienung ist dadurch vereinfacht, daß die gefüllten Behälter wie bei einem Magazin von oben oder von vorn aufgesetzt werden können. Bei der Ausbildung nach dem Hauptpatent können die Behälter nur von der Seite zwischen die Mitnehmer des Transporttisches eingeschoben werden. Dieses Einschieben erfordert große Sorgfalt, um mit dem Behälter zwischen zwei aufeinanderfolgende Mitnehmer zu kommen, und wurde dadurch sehr erschwert, daß die Kette für die Mitnehmer absatzweise vorwärts bewegt wird, so daß zusätzlich zur Einschiebbewegung noch eine Vorwärtsbewegung hinzukommen kann. Außerdem konnten früher nur einzelne Behälter eingeschoben werden, während bei der vorliegenden Ausbildung der Vorrichtung bei
gleichbleibender Stückzahl mehrere Behälter zugleich eingeschoben werden können, wodurch neben der Vereinfachung eine große Zeitersparnis erzielt wird. Durch die Ausbildung der Abtransporteinrichtung gemäß der Erfindung fällt der Abschiebetisch weg. Hierdurch erhält die Bedienungsperson ausreichenden Platz für Kopf und Oberkörper beim Einsetzen der vollen Behälter, weil zuerst die leeren Behälter weggenommen und dann die vollen Behälter eingesetzt werden. Die Abtransporteinrichtung der vorliegenden Erfindung liegt hierbei genügend oberhalb der Kopfhöhe eines Menschen normaler Körpergröße.
Als schiefe Ebene wirkende Träger des Magazins sind erfindungsgemäß mit einer Gleitfolie oder mit Gleitrollen versehen. In vorteilhafter Weise ist der in einer Aufnahmestellung, in einer um die Schmalseite eines Behälters verschobenen Zwischenstellung und in einer um wenige Millimeter weiterbewegten Abgabestellung verharrende bewegliche Anschlag bewegbar angeordnet. Auch die seitlichen Zurückhalteglieder, durch die in der Zwischenstellung des beweglichen Anschlages der nachfolgende Behälter in der für die folgende Aufnahmestellung bestimmten Lage gehalten wird, sind durch einen Druckluftzylinder bewegbar angeordnet. Weiterhin ist das Hubglied, das die Bewegung des von der schiefen Ebene des Magazins kommenden gefüllten Behälters zur Kippeinrichtung bewirkt, an Führungsstangen geführt und zwischen zwei den gefüllten Behälter ausrichtenden Anschlagwinkeln ebenfalls mittels eines Druckluftzylinders verschiebbar angeordnet.
Bei der praktischen Ausführung ist die Kippeinrichtung aus einem Druckluftzylinder, einem mit diesem verbundenen Zahnradsegment und einem mit diesem kämmenden und auf der Achse der Schwenktasche befestigten Zahnrad zusammengesetzt, wobei an der Achse der Schwenktasche Mitnehmer befestigt sind, die in Langlöcher des waagerecht beweglichen Schiebers eingreifen. Die auf einer Führungsstange verschiebbare und zwei entgegen der Kraft einer Feder mittels einer Klemmstange zu betätigende Transportbacken aufweisende Verschiebeeinrichtung ist mit seitlichen Führungsrollen versehen, die an einer Führungsschiene laufen.
An der Übergabestelle der leeren Behälter von der Verschiebeeinrichtung zur Abtransporteinrichtung ist eine Absetzplatte angeordnet, auf der die leeren Behälter mittels einander gegenüberliegend angeordneter Haltebürsten gehalten sind. Die anschließend an die Haltebürsten an zwei Trägern angeordneten federnden Halteelemente sind entweder als Reibrollen für glatte Behälter oder als Haken für mit Leisten versehene Behälter ausgebildet, wobei sie jeweils mittels einer Feder gegen die Schmalseite der leeren Behälter gedrückt werden.
Um bei der Kippbewegung um die Breitseite der Behälter ein Durcheinanderfallen der obersten Zigarettenschicht zu verhindern, ist an der Schwenktasche eine Druckleiste angeordnet, die entgegen der Kraft einer Feder in die Fläche des Mittelsteges eindrückbar ist. Diese Druckleiste drückt nach der Aufnahme des gefüllten Behälters in der Schwenktasche auf die im Behälter obenliegenden Zigaretten und verhindert ein Durcheinanderfallen derselben während des Kippens. Wenn der Behälter in die um 180° geschwenkte Lage gelangt ist, drücken die Zigaretten mit ihrem Gewicht die Druckleiste nach unten in die Fläche des Mittelsteges, so daß der gefüllte Behälter durch die Verschiebeeinrichtung seitlich aus der Schwenktasche herausgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine um 90° versetzte Ansicht gemäß Fig.l,
ίο F i g. 3 eine Seitenansicht der Schwenktasche gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt durch ein federndes Halteelement, das als Reibrolle für glatte Behälter ausgebildet ist, und
is F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch ein als Haken für mit Leisten versehene Behälter ausgebildetes federndes Halteelement.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehältern in den Trichter einer Zigarettenpackmaschine besteht aus vier an einem Grundgestell 1 angeordneten Hauptteilen: dem Magazin 30, der Schwenkvorrichtung 40, der Transportvorrichtung 50 und der Abgabevorrichtung 60. Mit der Vorrichtung sollen gefüllte Zigarettenbehälter selbsttätig as über einem Trichter 3 entleert werden und oberhalb der Aufgabestelle für die gefüllten Behälter leer aus der Vorrichtung entnommen werden können.
Zu diesem Zwecke wurde das Magazin 30 schräg
gestellt und mit einem beweglichen Anschlag 31 und seitlichen Zurückhaltegliedern 32 sowie mit einem Hubglied 33 versehen. Diese drei Glieder 31, 32 und
33 bewirken ein absatzweises Nachrücken der auf einer Gleitfolie oder auf Gleitrollen 35 infolge ihres Gewichtes nachrutschenden gefüllten Behälter 7 α und ein Anheben derselben entlang den Führungsstangen 38. Zur Betätigung dieser Teile ist an einem Träger
34 ein Druckluftzylinder 36 für den beweglichen Anschlag 31 und die Zurückhalteglieder 32 angeordnet, während unterhalb desselben und zwischen den die Behälter ausrichtenden Anschlagwinkeln 37 ein Drucklufthubzylinder 39 angeordnet ist, der die gefüllten Behälter 7 α nacheinander in die Schwenktasche 42 der Schwenkvorrichtung 40 verschiebt.
Die Schwenktasche 42 der Schwenkvorrichtung 40 wird ebenfalls mittels eines Druckluftzylinders 41 betätigt, der über einen Hebel an einem Zahnradsegment 43 angelenkt ist, das mit einem Zahnrad 44 kämmt, auf dessen Achse 49 die Schwenktasche 42 befestigt ist. An dem Zahnrad 44 ist mittels eines Armes außerdem ein Mitnehmer 45 befestigt, der mit dem Zahnrad 44 um die Achse 49 verschwenkt und hierbei einen Schieber 46 für die aus der Transportvorrichtung 50 kommenden leeren Behälter 7 b nach rechts in der F i g. 1 verschiebt. Der Mitnehmer 45 greift zu diesem Zwecke in ein Langloch 47 des Schiebers 46 ein und bewirkt somit eine Bewegung des Schiebers 46 auf den Führungsstangen 48.
Die Transportvorrichtung 50, die insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht aus zwei Transportbacken 51, die auf einer Führungsstange 52 verschiebbar sind. Diese Transportbacken 51 sind entgegen der Kraft einer Feder 56 mittels einer Klemmstange 55 gegeneinander beweglich und werden mittels Führungsrollen 53 an einer Führungsschiene 54 geführt.
Mit Hilfe dieser Transportvorrichtung 50 wird der gefüllte Behälter 7 α aus der Schwenktasche 42 abgezogen, über den Trichter 3 bewegt, entleert, zurückgeführt und — immer noch zwischen den Transport-
backen 51 hängend — bei der nächstfolgenden Bewegung der Schwenktasche 42 in die Abgabevorrichtung 60 übergeführt.
In der Abgabevorrichtung 60 werden die leeren Behälter 7 b auf eine Absetzplatte 64 aufgesetzt und mittels gegenüberliegend angeordneter Haltebürsten 63 in dieser Lage festgehalten. Durch den nachfolgenden leeren Behälter 7 & werden sie sodann zwischen federnde Halteelemente 61 geschoben, die an einem Träger 62 angeordnet sind. Diese federnden Halteelemente sind entweder gemäß F i g. 4 als Reibrollen 65 oder gemäß F i g. 5 als Haken 66 ausgebildet. Die Reibrollen 65 werden bei glatten Behältern verwendet, wogegen die Haken 66 dann Anwendung finden, wenn die Behälter 7 mit seitlichen Leisten ausgebildet sind. Bei beiden Ausbildungen wird zwischen den sich gegenüberliegenden Halteelementen 61 eine Klemmkraft mittels Federn 67 erzeugt, die die leeren Behälter 7 b mit Sicherheit festhält, aus der jedoch die Behälter von Hand mit nur geringem Kraftaufwand nach unten abgezogen werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehältern in den Trichter einer Zigarettenpackmaschine werden die gefüllten Behälter 7 α in das schräggestellte Magazin 40 von Hand eingelegt. Die Behälter rutschen sodann auf Grund ihres Gewichtes auf einer Gleitfolie oder Gleitrollen 35 nach links. Die Behälter 7 α liegen hierbei gegen einen beweglichen Anschlag 31 an, der sich im ersten Moment in der in F i g. 1 gezeigten Aufnahmestellung befindet. Anschließend wird der bewegliche Anschlag 31 mittels des Druckluftzylinders 36 in seine nicht dargestellte Zwischenstellung bewegt, die um die Länge einer Schmalseite eines Behälters 7 nach links verschoben ist. In dieser Zwischenstellung wird der zweite Behälter 7 α mittels seitlicher Zurückhalteglieder 32 festgehalten. Sodann wird der bewegliche Anschlag 31 um wenige Millimeter nach links in die Abgabestellung weiterbewegt, in der der gefüllte Behälter 7 α von dem Hubglied 33 aufgenommen wird.
Durch dieses Trennen der aufeinanderfolgenden Behälter 7 aim linken Teil des Magazins 30 wird ein Anheben des jeweiligen Behälters wesentlich erleichtert, da keinerlei Reibkräfte auf Grund der nachfolgenden Behälter zu überwinden sind.
Aus seiner durch Anschlagwinkel ausgerichteten Stellung im linken unteren Teil des Magazins 30 wird der gefüllte Behälter 7 α sodann durch einen Drucklufthubzylinder 39 mittels des Hubgliedes 33 entlang den Führungsstangen 38 angehoben und in die Schwenktasche 42 der Schwenkvorrichtung 40 eingeschoben und durch einen federnden Haken 42 c gehalten.
Die Schwenktasche 42 wird über den Druckluftzylinder 41, das Zahnradsegment 43 und das Zahnrad 44 um etwa 200° derart verschwenkt, daß der gefüllte Behälter 7 α mit der öffnung nach unten senkrecht steht. Hierbei drückt gemäß F i g. 3 die Druckleiste 42 α gegen die obere Schicht der Zigaretten, damit diese bei der Schwenkbewegung nicht durcheinanderfallen können. Diese Maßnahme ist erforderlich, weil die Behälter 7 unregelmäßig und nie bis zum oberen Rand mit Zigaretten gefüllt sind.
Der Behälter wird nunmehr gemäß F i g. 2 mittels seitlicher Transportbacken 51 nach links in F i g. 2 verschoben und über dem Trichter 3 mittels einer beliebigen Vorrichtung entleert. Hierbei verbleibt der Behälter 7 b zwischen den Transportbacken 51 und wird durch diese wieder in seine Ausgangsstellung in der Transportvorrichtung zurückgeführt. Beim Verschwenken des darauffolgenden Behälters mittels der Schwenkvorrichtung 40 wird über einen Mitnehmer 45 der Schieber 46 entlang den Führungsstangen 48 nach rechts in F i g. 1 verschoben, wodurch der leere Behäler 7 b auf die Absetzplatte 64 gesetzt wird. In dieser Stellung wird er durch Haltebürsten 63 gehalten.
ίο In der sich nunmehr anschließenden Abgabevorrichtung 60 werden die leeren Behälter 7 b durch die nachfolgenden Behälter zwischen seitliche Halteelemente 61 geschoben, die entweder als Reibrollen 65 oder als Haken 66 ausgebildet sein können. Diese Abgabevorrichtung 60 füllt sich infolge des ständigen Nachschiebens leerer Behälter mittels des Schiebers 46. Die leeren Behälter 7 b können aus der Abgabevorrichtung 60 von Hand nach unten abgezogen werden, wobei die Kraft der Feder 67 der federnden Halteelemente 61 leicht überwunden werden kann, da sie nur derart bemessen ist, daß sie die leeren Behälter 7 b sicher festhält.
Um die Zeit für das seitliche Verschieben der gefüllten Schragen, das Entleeren und Zurückschieben der leeren Schragen auszunutzen, wird der jeweils in die Schwenkvorrichtung 40 eingeschobene Schragen la sofort bis in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Zwischenstellung verschwenkt. Hierbei steht der Mitnehmer 45 kurz vor dem Langloch 47, so daß nach Absetzen des leeren Schragens7& auf den Schieber 46 dieser sofort während des restlichen Schwenkweges der Schwenktasche 42 verschoben wird.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entleeren von nach oben und vorn hin offenen Zigarettenbehältern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine mit einem parallel zur Verpackungsbahn angeordneten Förderer für die gefüllten Behälter, einer sich daran anschließenden Kippeinrichtung, die die Behälter um eine waagerechte, senkrecht zur Förderrichtung und parallel zu den Breitseiten der Behälter liegende Achse um etwa 180° schwenkt, und mit einer ortsfeste Führungsteile aufweisenden Verschiebeeinrichtung, die die Behälter nach dem Kippen von der Seite her über den Vorratstrichter bringt, wo ihre nun untenliegende Öffnung durch öffnen einer Haltevorrichtung freigegeben wird, sowie mit einer über dem Förderer angeordneten Einrichtung zum Abtransport der leeren Behälter nach Patent 1259 237, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer für die gefüllten Behälter (7 a) als schräggestelltes Magazin (30) mit einem beweglichen Anschlag (31), seitlichen Zurückhaltegliedern (32) und einer Hubeinrichtung (33, 39) ausgebildet, die Kippeinrichtung (40) mit einem Schieber (46) für die aus der zum Vorratstrichter (3) führenden Verschiebeeinrichtung (50) kommenden leeren Behälter (7 b) gekoppelt und die Abtransporteinrichtung (60) mit federnden Halteelementen (61) für die hängenden Behälter (7 b) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schiefe Ebene wirkende Träger (34) des Magazins (30) mit einer Gleitfolie oder mit Gleitrollen (35) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Aufnahmestellung, in einer um die Schmalseite eines Behälters (7) verschobenen Zwischenstellung und in einer um wenige Millimeter weiterbewegten Abgabestellung verharrende bewegliche Anschlag (31) durch einen Druckluftzylinder (36) bewegbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zurückhalteglieder (32), durch die in der Zwischenstellung des beweglichen Anschlages (31) der nachfolgende Behälter (7 α) in der für die folgende Aufnahmestellung bestimmten Lage gehalten wird, ebenfalls durch den Druckluftzylinder (36) bewegbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (33) an Führungsstangen (38) geführt und zwischen zwei den gefüllten Behälter (7 a) ausrichtenden An- ao schlagwinkeln (37) mittels eines Drucklufthubzylinders (39) verschiebbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (40) aus einem Druckluftzylinder (41), einem mit diesem verbundenen Zahnradsegment (43) und einem mit diesem kämmenden und auf der Achse (49) der Schwenktasche (43) befestigten Zahnrad (44) zusammengesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (49) der Schwenktasche (42) Mitnehmer (45) befestigt sind, die in Langlöcher (47) des waagerecht beweglichen Schiebers (46) eingreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei entgegen der Kraft der Feder (56) mittels einer Klemmstange (55) zu betätigende Transportbacken (51) aufweisende Verschiebeeinrichtung (50) auf einer Führungsstange (52) verschiebbar ist, wobei an einer Führungsschiene (54) laufende Führungsrollen (53) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich der Endstellung des Schiebers (46) in Transportrichtung der leeren Behälter (7 b) anschließende Absetzplatte (64) und darüberliegende Haltebürsten (63) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anschließend an die Haltebürsten (63) an zwei Trägern (62) angeordneten federnden Halteelemente (61) entweder als Reibrollen (65) für glatte Behälter (7) oder als Haken (66) für mit Leisten versehene Behälter (7) ausgebildet sind, die jeweils mittels einer Feder (67) gegen die Schmalseite der leeren Behälter (7 b) gedrückt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenktasche (42) eine Druckleiste (42 a) angeordnet ist, die entgegen der Kraft einer Feder (42 b) in die Fläche des Mittelsteges eindrückbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909535/134
DEM61880A 1961-05-27 1964-07-25 Vorrichtung zum Entleeren von Zigarettenbehaeltern in den Vorratstrichter einer Zigarettenpackmaschine Pending DE1301968B (de)

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GB15492/62A GB971513A (en) 1961-05-27 1962-04-24 Apparatus for emptying cigarette containers into the hopper of a cigarette packing machine
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GB26306/65A GB1117465A (en) 1961-05-27 1965-06-22 Apparatus for emptying cigarette containers into the hopper of a cigarette packing machine
FR22798A FR1438843A (fr) 1961-05-27 1965-06-29 Dispositif pour vider des bacs de cigarettes dans la trémie d'une machine à empaqueter les cigarettes
US474711A US3332560A (en) 1961-05-27 1965-07-26 Cigarette container emptying device

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