DE1301347B - Kuehlgeraet, insbesondere fuer Milchkuehlung - Google Patents

Kuehlgeraet, insbesondere fuer Milchkuehlung

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DE1301347B DEK55771A DEK0055771A DE1301347B DE 1301347 B DE1301347 B DE 1301347B DE K55771 A DEK55771 A DE K55771A DE K0055771 A DEK0055771 A DE K0055771A DE 1301347 B DE1301347 B DE 1301347B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • A01J9/04Milk receptacles with cooling arrangements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insbesondere stärkten Abkühlung der Wandung oberhalb des Spiefür Milchkühlung, mit einer das Kühlgut aufneh- gels der Kühlgutmenge führt, menden Wanne, die in einem mit Kühlflüssigkeit Wird dagegen die Wanne schwimmend im Kühlgefüllten Behälter gelagert ist. Dieses Kühlgerät kann mittelbehälter angeordnet, so ergibt sich nicht nur überall dort mit Vorteil Anwendung finden, wo es 5 die Möglichkeit zur Verwendung einer sehr geringen darauf ankommt, eine Flüssigkeitsmenge schnell her- Wandstärke für die Kühlgutwanne, sondern außerunterzukühlen und/oder über viele Stunden auf Kühl- dem unabhängig vom Füllungsgrad der Wanne selbsttemperatur zu halten. tätig ein nahezu vollständiger Ausgleich zwischen
Die indirekte Kühlung mittels eines flüssigen Füllhöhe des Kühlgutes und des Kühlmittels, da die Wärmeübertragungsmittels (Kühlwassers), das den io Wanne je nach ihrer Füllhöhe verschieden tief in das Behälter für das zu kühlende Gut umgibt, ist an sich Kühlmittel eintaucht. Ihr Eigengewicht kann dabei bekannt. Dabei ist der Aufnahmebehälter für das gegenüber der Füllmenge praktisch vernachlässigt Kühlgut im allgemeinen fest mit dem äußeren Kühl- werden, wobei im Bedarfsfalle außerdem noch die mittelbehälter verbunden und muß entsprechend Möglichkeit besteht, zusätzlich dadurch einen Ausstabil ausgeführt sein, um dem Außendruck des 15 gleich herbeizuführen, daß das spezifische Gewicht Kühlmittels widerstehen zu können, sofern der des Kühlmittels (Kühlwassers), ζ. Β. durch Salz-Innenbehälter leer ist, bzw. dem Innendruck des zugabe, höher gewählt wird als dasjenige des Kühlguts, sofern dessen Füllhöhe diejenige des Kühl- Kühlgutes, mittels übersteigt. Die schwimmende Anordnung der Kühlgutwanne
Demgegenüber sind Anlagen, in denen die Milch 20 ermöglicht aber auch die volle Ausnutzung der Kühin einzelnen Kannen in einen Kühlbehälter ein- lungsreserve, d. h. der Möglichkeit, das Kühlmittel gesetzt wird, aus betriebstechnischen Gründen völ- auf Vorrat beispielsweise bis zur Eisbildung an den Hg außer Gebrauch gekommen. Dabei konnten zwar Verdampferrohren herunterzukühlen, bevor überdiese Kannen, soweit sie nicht voll mit Milch ge- haupt Kühlgut in die Wanne eingefüllt wird, ohne füllt waren, aufschwimmen. Dies war aber un- 23 daß hierbei die Gefahr auftritt, daß durch Kondenserwünscht. Bei einer bekannten Einrichtung dieser wasserniederschlag das Kühlgut verdorben werden Art ist vielmehr davon ausgegangen, daß die Milch- könnte. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für kannen innerhalb der Kühlflüssigkeit eine genügende das Nachfüllen von Kühlgut, wenn beispielsweise Standfestigkeit besitzen, da die Kühlflüssigkeit durch die frisch gemolkene, noch warme Morgenmilch zu Druckluft in eine strömende Bewegung versetzt wer- 30 der bereits in der Wanne abgekühlten Abendmilch den soll. Eine schwimmende Milchkanne wäre hinzugegeben wird. Dabei lassen sich durch die aber eine Störung in diesem Betriebsablauf, zumal erwähnte Kühlung auf Vorrat außerordentlich kurze wegen ihrer Formgebung die Gefahr besteht, daß Abkühlungszeiten erreichen, wie sie für den Betriebsdie Kanne umkippen und ihr Inhalt in die Kühl- ablauf in der Landwirtschaft sehr erwünscht sind, flüssigkeit auslaufen oder Kühlflüssigkeit in die 35 Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform Kanne einfließen könnte. des Kühlgeräts ergibt sich dadurch, daß die Wanne,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei z. B. mittels Scharnier, einseitig schwenkbar am einem Kühlgerät mit einer zum Gerät gehörigen Behälter gelagert ist. An sich kann auch eine andere Wanne zu erreichen, daß die Kühlung bei verschie- Halterung der Wanne innerhalb des Kühlmitteldener Füllhöhe der Wanne jeweils selbsttätig über 40 behälters vorgesehen werden, die die Höheneinsteldie größtmögliche Fläche erfolgt, ohne daß Wan- lung der Wanne nicht behindert, wie z. B. Zapfen dungsteile, die nicht von der zu kühlenden Flüssig- und Löcher, die lediglich die waagerechte Lage der keit bedeckt sind, so stark abgekühlt werden, daß Wanne innerhalb des Behälters sichern. Im allgemeian ihnen Kondenswasserbildung auftreten könnte, nen ist es nämlich zweckmäßig, das Kühlmittel innerwas die Gefahr mit sich bringt, daß dieses Kondens- 45 halb des Kühlmittelbehälters in Umlauf zu versetzen, wasser in das Kühlgut abfließt. um dadurch eine möglichst schnelle Abkühlung zu
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vor- erreichen. Dann muß aber durch eine solche Haltegeschlagen, daß die Kühlgutwanne in der Kühlflüs- rung dafür gesorgt werden, daß die Wanne nicht so sigkeit schwimmend und in bezug auf den Kühl- verschoben werden kann, daß der Kühlmittelumlauf mittelbehälter derart angeordnet ist, daß die 50 innerhalb des Behälters behindert wird oder gar, daß Höheneinstellung der Kühlgutwanne nicht behindert die Wanne, falls sie rund ist, sich innerhalb des wird. Behälters drehen kann.
Bei keiner der bekannten Kühleinrichtungen läßt Darüber hinaus hat die schwenkbare Halterung
es sich vermeiden, daß die Füllhöhe innerhalb der jedoch noch den Vorteil, die Reinigung der Wanne Wanne verschieden ist von derjenigen des Kühlmit- 55 wesentlich zu erleichtern und insbesondere auch an tels, das die Wanne von außen umspült. Dabei ihrer Außenseite zu ermöglichen und das Innere des ergeben sich aber ungünstige Kühlverhältnisse. Bei Kühlmittelbehälters leicht zugänglich zu machen, höherem Flüssigkeitsstand im Aufnahmebehälter für Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der in
das Kühlgut erfolgt die Kühlung nicht über die der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfühgrößtmögliche Fläche und daher in vielen Fällen 60 rungsbeispiele kurz erläutert. Es zeigt zu langsam, während im umgekehrten Falle die Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine
Behälterwandung oberhalb des Kühlguts so stark Ausführungsform eines Kühlgeräts, abgekühlt wird, daß sich hieran Kondenswasser nie- F i g. 2 einen gleichartigen Schnitt durch ein ähn-
derschlägt, das in das Kühlgut abfließen kann. Diese liches Kühlgerät bei geringerer Füllhöhe und letztere Erscheinung wird noch dadurch unterstützt, 65 Fig. 3 einen solchen Schnitt mit Scharnierlagerung daß infolge der erforderlichen größeren Wandstärke der Wanne.
bei fest eingebauten Kühlgutwannen die Wärmelei- Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist der
tung in Längsrichtung des Materials zu einer ver- vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material be-
stehende Kühlmittelbehälter 1 mit einer solchen Menge Kühlwasser 2 gefüllt, daß der Kühlwasserstand bei maximaler Füllung der Kühlgutwanne 3 diese noch schwimmend hält, ohne jedoch den oberen Rand des Behälters 1 zu erreichen. Das Kühlgut ist mit 4 bezeichnet und hat in dieser Darstellung nahezu seinen höchstzulässigen Stand erreicht. Durch überstehende Ränder 5 ist die Wanne 3 nicht nur ausgesteift, sondern überdeckt auch die öffnung des Kühlmittelbehälters 1. Mit Hilfe von Öffnungen im Rand S und auf dem oberen Rand des Behälters 1 angeordneten Führungsbolzen kann die Wanne ohne Beeinträchtigung ihrer Schwimmfähigkeit am Behälter 1 geführt sein. Der Boden 6 ist hierbei einseitig schräg abfallend ausgebildet, um ein vollständiges Absaugen des Kühlguts zu erleichtern.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 sei angenommen, daß die Kühlgutwanne 7 selbst rund ausgebildet ist und sich in einem runden Kühlbecken 1 befindet. Der Boden 8 ist hierbei kalottenförmig in der Mitte vertieft; auch hier kann eine Führung zwischen Kühlbecken 1 und Kühlgutwanne 7 vorgesehen werden.
Wie ein Vergleich der F i g. 1 und 2 zeigt, ist bei verschiedener Füllhöhe des Kühlguts 4, d. h. bei verschieden tiefem Eintauchen der Kühlgutwanne 3 bzw. 7, der Flüssigkeitsspiegel des Kühlwassers 2 jeweils entsprechend hoch bzw. unter Berücksichtigung des Eigengewichts der Wanne nur geringfügig höher als der Flüssigkeitsstand im Inneren der Wanne. Nicht dargestellt sind hierbei die — zweckmäßig am Boden des Kühlmittelbehälters 1 anzuordnenden — Verdampferrohre des Kühlaggregats und auch nicht die — vorzugsweise außen anzusetzende — Kühlwasserpumpe, die das Kühlwasser in Umlauf hält. Selbstverständlich wird in der Praxis auch eine automatische Temperaturregelung mit Thermostat vorzusehen sein, um das Kühlaggregat immer dann einzuschalten, wenn die Kühlwassertemperatur einen bestimmten Wert überschreitet, bzw. auszuschalten, wenn die Eisbildung an den Verdampferrohren ein gewisses günstigstes Maß erreicht hat.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 hauptsächlich dadurch, daß die Kühlgutwanne 9, die ebenfalls einen schrägen Boden besitzen kann, mittels eines oder mehrerer Scharniere 11 am Kühlbecken 1 schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise ergibt sich je nach dem Stand des Kühlguts 4 im Inneren eine verschiedene Schwenklage der Kühlgutwanne 9, d. h., der Rand liegt bei 12, d. h. gegenüber dem Scharnier 11, in verschiedenem Abstand von der Oberseite des Kühlmittelbehälters 1. Dort kann auch ein Handgriff angebracht werden, mit dem die Kühlgutwanne 9 nach ihrer Entleerung vollständig hochgekippt werden kann, sei es, um Reste des Kühlguts, die beim Absaugen nicht mehr erfaßt werden konnten, über eine Sammelrinne 13 und ein Ablaufrohr 14 abfließen zu lassen, sei es, um Reinigungsflüssigkeit auf diese Weise restlos zu beseitigen. Bei hochgekippter Kühlgutwanne 9 läßt sich auch die Außenseite der Wanne auf einfache Weise reinigen, und die Möglichkeit zu Inspektions- oder Reparaturarbeiten am Kühlbecken bzw. den darin befindlichen Verdampferrohren ist wesentlich erleichtert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    x. Kühlgeräl, insbesondere für Miiclikühiung mit einer das Kühlgut aufnehmenden Wanne, die in einem mit Kühlflüssigkeit gefüllten Behälter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgut-Wanne (3,7, 9) in der Kühlflüssigkeit (2) schwimmend und in bezug auf den Kühlmittelbehälter (1) derart angeordnet ist, daß die Höheneinstellung der Kühlgut-Wanne nicht behindert wird.
  2. 2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgut-Wanne (9) mittels Scharnier (11) einseitig schwenkbar am Kühlmittelbehälter (1) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK55771A 1965-04-09 1965-04-09 Kuehlgeraet, insbesondere fuer Milchkuehlung Pending DE1301347B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071107B (de) *
GB873744A (en) * 1957-10-21 1961-07-26 Dairy Supply Co Ltd A new or improved insulated tank

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB873744A (en) * 1957-10-21 1961-07-26 Dairy Supply Co Ltd A new or improved insulated tank

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