DE1300301B - Verfahren zur Herstellung linearer, gesaettigter Polyester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung linearer, gesaettigter Polyester

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DE1300301B
DE1300301B DE1963F0039967 DEF0039967A DE1300301B DE 1300301 B DE1300301 B DE 1300301B DE 1963F0039967 DE1963F0039967 DE 1963F0039967 DE F0039967 A DEF0039967 A DE F0039967A DE 1300301 B DE1300301 B DE 1300301B
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phenyl
dimethylol
cyclohexane
polyesters
polyester
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DE1963F0039967
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Brinkmann
Dr Ludwig
Dr Siegfried
Sommer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/16Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • C08G63/18Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
    • C08G63/199Acids or hydroxy compounds containing cycloaliphatic rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

  • Lineare Polyester aus aromatischen Dicarbonsäuren und bifunktionellen unverzweigten Hydroxylverbindungen, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat, sind bekannt und werden zur Herstellung von Fasern, Fäden und Filmen verwendet. Diese aromatischen Polyester werden vorzugsweise durch Umsatz von Dialkylestern aromatischer Dicarbonsäuren mit aliphatischen Diolen erhalten. Zur Herstellung von Formkörpern nach dem Spritzgußverfahren sind jedoch diese Polyester wegen ihrer starken Kristallisationstendenz und dem damit verbundenen Schwindungseffekt nicht geeignet. Außerdem ist mit der Kristallisation und Nachkristallisation eine meist unerwünschte Trübung der Formkörper verbunden.
  • Damit bei Polyestern Kristallisation eintreten kann, müssen zum einen die Makromoleküle in der Lage sein, ein Kristallgitter zu bilden, zum anderen müssen die Makromoleküle sich mit genügender Geschwindigkeit in das Kristallgitter einordnen. Beide Bedingungen sind beim Polyäthylenterephthalat erfüllt.
  • Zur Herstellung von harten, nicht kristallisierenden, nicht versprödenden, klaren Formkörpern ist es zweckmäßig, Kunststoffmassen zu verwenden, deren Einfriertemperatur bei Temperaturen über 1000 C, besser noch bei Temperaturen über 1200C liegt.
  • Polyäthylenterephthalat besitzt eine Einfriertemperatur, die zwischen 70 und 80°C liegt. Die Einfriertemperatur dieses Polyesters liegt damit in einem Bereich, der bei der Verwendung von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoffen häufig erreicht wird.
  • Der Bereich der Einfriertemperaturen, verbunden mit der hohen Kristallisationstendenz, macht das Polyäthylenterephthalat für die Verwendung zur Herstellung von dickeren Spritz- und Extrusionskorpern ungeeignet: Es ist auch schon bekannt, zur Herstellung von ungesättigten Polyestern als Diolkomponente 1, l-Dimethylol-cyclohexen und seine Homologen zu verwenden. Diese Polyester erweisen sich infolge ihres ungesättigten Charakters, der noch durch zusätzliches Einkondensieren von ungesättigten Dicarbonsäuren gesteigert werden kann, als außerordentlich reaktionsfähige Substanzen. Ihr Reaktionsvermögen be fahigt sie, zusammen mit geeigneten Komponenten lufttrocknende Ueberzüge, die staubtrocken, druckfest und auch kratzfest sind, oder Filme und ähnliche Erzeugnisse zu bilden. Uber die vorhandenen Doppelbindungen lassen sich auch epoxydierte Polyester herstellen, die, gegebenenfalls in Verbindung mit Härtungsmitteln, für Guß- und Laminierharze, Lacke und Klebennittel Verwendung finden können.
  • Es wurde ioun gefunden, daß man lineare, gesättigte Polyester erhält durch Polykondensation von aromatischen Dicarbonsäuren, die einen oder zwei Benzol ringe enthalten und deren Carboxylgruppen durch mindestens 3 Kohlenstóffatorne voneinander getrennt sind, oder deren polyesterbildenden Derivaten mit 1,1 -dimethylolhexacarbocyclischen Verbindungen, die einen aromätischen und/odet aliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen zweiwertigen Alkoholen, wenn man als 1,1 - dimethylolhexacarbocyclische Verbindungen 1,1 - I)imethylolphenyl- cyclohcxane oder 1,1 - limethylol-alkyl-phenyl-cyclohexane, deren Alkylrcst 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, verwendet.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Polyester erhalten, deren Kristallisationsneigung gegenüber solchen aus reinem Polyäthylenterephtha- lat stark herabgesetzt ist. Sie besitzen außerdem eine hohe Einfriertemperatur. Gegenstände, die aus Polyestern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wurden, hergestellt wurden, zeigen auch nicht den bei Polyäthylenterephthalat bekannten Schwindungseffekt, und die Transparenz bleibt bis zu verhältnismäßig hohen Gebrauchstemperaturen erhalten. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polyester besitzen außerdem eine gute Oberflächenhärte und eine für die Praxis ausreichende Schlagzähigkeit.
  • Durch diese Eigenschaften sind die erfindungsgemäß hergestellten Polyester grundlegend verschieden von den bekannten Polyestern, die unter Verwendung von l,l-Dimethylol-cyclohexenen, d. h. unter Verwendung von gleich oder ähnlich gebauten, aber ungesättigten Verbindungen, als Diolkomponente hergestellt wurden. Während bei diesen ungesättigten Polyestern, wie bereits beschrieben, auf Grund des ungesättigten Charakters eine hohe Reaktionsfähigkeit zu beobachten ist, stellen die erfindungsgemäß hergestellten Polyester gesättigte Verbindungen dar, die nicht in der Lage sind, mit anderen Verbindungen weiter zu reagieren.
  • Als 1,1 - Dimethylol - phenyl - cyclohexane und 1,1-Dimethylol-alkyl-penyl-cyclohexane sind beispielsweise zu nennen: 1, 1-Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan, 1,1-Dimethylol-2-phenyl-4-methyl-cyclohexan, 1, 1-Dimethylol-3-phenyl-cyclohexan, l, l-Dimethylol-4-phenyl-cyclohexan.
  • Es ist auch im Sinne der Erfindung, Mischungen aus diesen Diolen zu verwenden.
  • Die Synthese der obengenannten Diolkomponenten wird nach bekannten Verfahren durchgeführt. Beispielsweise wird zur Synthese von 1,1-Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan Butadien mit Zimtaldehyd nach dem Prinzip der Diensynthese umgesetzt. Der erhaltene Phenyl-tetrahydrobenzaldehyd wird zunächst zum Phenyl-hexahydrobenzaldehyd hydriert und anschließend mit Formaldehyd im alkalischen Medium zum 1,1 -Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan umgesetzt.
  • Zur Darstellung von. l;l-Dimethyl-4-phenyl-cyclohexan wird 2-Phenyl-butadien an Zimtaldehyd addiert.
  • Der erhaltene Phenyl-tetrahydrobenzaldehyd wird mit Formaldehyd im alkalischen Medium in l,l-Dimethylol - 4 - phebyl - cyclohexen übergeführt, das zum 1,1 - Dimethylol-4-phenyl - cyclohexan hydriert wird.
  • Als geeignete andere zweiwertige Alkohole kommen in Frage: Äthylenglykol, Propandiol-( 1,3), -Butandiol-(1, 1,4), -Dimethylolcyclohexan-( 1,4), Dimethylolcyclohexan-(1,3).
  • Als aromatische Dicarbonsäuren, die eine oder zwei Benzoiringe enthalten uiid deren Carboxylgruppe. durch mindestens 3 Kohlenstoffatome voneinancder getrennt sind, sind geeignet: Terephthalsäure, Isophthalsäure, Diphenyldicarbonsäure-(4,4'), und Dicarbonsäuren der allgemeinen Formeln wobei R einen zweiwertigen Rest darstellt, wie -CH2-CH2- -CH2OCH2-Die Herstellung der Polyester erfolgt nach an sich bekannten Verfahren, z. B. indem Diester der Dicarbonsäuren mit niederen aliphatischen Alkoholen mit den 1,1-Dimethylol-phenyl-cyclohexanen oder 1 ,1-Dmethylol-alkyl-phenyl-cyclohexanen oder einem Gemisch aus diesen Verbindungen bei erhöhter Temperatur umgesetzt werden. Es ist dabei zweckmäßig, in einer ersten Reaktionsstufe ein Vorkondensat aus den genannten Ausgangsstoffen herzustellen.
  • Da die 1,1-Dimethylol-phenyl-cyclohexane verhältnismäßig hoch sieden und ein Ubverschuß dieser Diole nur schwer aus dem Kondensat entfernt werden kann, ist es zweckmäßig, ein niedrigersiedendes Glykol, beispielsweise Athylenglykol, mitzuverwenden. Die Umesterung wird bei Temperaturen von 160 bis 220°C durchgeführt. Der niedere Alkohol, z. B. Methanol, wird dabei abdestilliert. Dei umesterung wird durch Zusätze geringer Mengen eines Katalysators, z. B. Zinkacetat oder Calciumacetat, beschleunigt.
  • In der zweiten Reaktionsstufe erfolgt die eigentliche Polykondensation. Die Reaktionsmasse wird unter Rühren auf höhere Temperaturen, vorzugsweise 220 bis 280°c, erhitzt, wobei unter steig vermindertem Druck die überschüssigen Anteile des niedrigersiedenden Glykols, z. B. des Athylenglykols, abdestilliert werden. In dieser Reaktionsstufe werden die Makromoleküle gebildet. Auch hier wird die Reaktion durch Zugabe eines geeigneten Katalysators, beispielsweise Antimontrioxyd, beschleunigt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polyester sind farblose bis schwachgelbgefärbte Massen mit einem relativ hohen durchschnittlichen Molekulargewicht. Sie lassen sich gut zu Formgegenständen verarbeiten, die sich durch hohe Transparenz auszeichnen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher dargestellt.
  • Beispiel 1 Ein Mischung aus 86 g Terephthalsäuredimethylester, 88 g 1,1-Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan, 44 g Äthylcnylykol und 20mg zinkacetat wird unter Rühren auf 1 75"C erhitzt. Im Verlauf von 4 Stunden wird die Temperatur auf 22°C erhöht und die Mischung so lange bei dieser Temperatur gerührt, bis kein Methanol mehr überdestilliert. Dann werden 26 mg Antimontrioxyd hinzugefügt und das @ Im- esterungsprodukt unter Rühren auf 250°C erhitzt.
  • Im Verlauf von 211.2 Stunden wird der Druck auf 0,1 Torr vermindert. Die Temperatur wird auf 265 C erhöht, und unter diesen Temperatur- und Druckbedingungen wird 6 Stunden gerührt. Nach dem Erkalten erhält man einen transparenten, leicht gelbgefärbten Polyester mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 1,1 (gemessen an einer 10/oigen Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20°C). Das Produkt beginnt bei etwa 1550C zu erweichen.
  • Beispiel 2 Eine Mischung aus 64,4 g Terephthalsäuredimethylester, 21, 6 g Isophthalsäuredimethylester, 88 g 1,1 -Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan und 44 g Athylenglykol wird wie im Beispiel 1 beschrieben verarbeitet. Zur Katalyse werden 20 mg Zinkacetat und 26 mg Antimontrioxyd eingesetzt. In der Polykondensationnstufe wird 8 Stunden bei 265°C und einem Druck von 0,3 Torr gerührt. Es wird ein klaere, leicht gelblichgefärbter Polyester mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 1,2 erhalten (gemessen an einer 1%igen, Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20°C). Die Erweichungstemperatur dieses Polyesters liegt bei etwa 150°C.
  • Beispiel 3 86 g Isophthalsäuredimethylester, 88 g l,l-Dimethylol-2-phenyl-cyclohexan, 44 g Athylenglykol und 20 mg Zinkacetat werden gemischt. Umesterung und Polykondensation wird wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Die Polykondensation wird mit 26 mg Antimontrioxyd katalysiert. Es wird insgesamt 9 Stunden bei 265 C und einem Druck von weniger als 0,1 Torr gerührt. Es wird ein transparenter, leicht gelblichgefärbter Polyester erhalten.
  • Die reduzierte spezifische Viskosität des Produktes beträgt 1,24 (gemessen an einer 1%igen Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20'C). Der Beginn der Erweichung des Polyesters liegt bei etwa 140°C.
  • Beispiel 4 Ein Gemisch aus 86,4 g Terephthals2uredimethylester, 93,6 g 1 1-Dimethylol-2-phenyl-4-methyl-cyclohexan und 44 g Athylenglykol wird wie im Beispiel 1 beschrieben umgeestert und polykondensiert. Die Umesterung wird mit 20 mg Zinkacetat und die Polykondensation mit 26 mg Antimontrioxyd katalysiert. Man erhält einen transparenten, leicht gelblichgefärbten Polyester mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 0,97 (gemessen an einer 1%igen Lösung in Pl0nol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20°C). Das Produkt beginnt bei 150°C zu. erweichen.
  • Beispiel 5 Eine Mischung aus 75 g Terephthalsäuredimethylester, 78,4 g 1,1-Dimethylol-4-phenyl-cyclohexan, 38 g Äthylenglykol und 17 mg Zinkacetat wird wie im Beispiel 1 beschrieb@@ verarbeitet. Zur Katalyse werden 17 mg Zinkacclat und 23 mg Antimontrioxyd eingesetzt. In der Polykondens'.ttioiistufe wird 5112 Stunden bei 965 C und einem Druck Voll 0,3 Torr gerührt. Es wird ein klarer, schwachgelbbnungef.irhter Polyester erhalten, der im Temperaturbereich voll 120 bis 130 ( lt' erweichen beginnt. Die reduzierte spezifische Viskosität des Produktes beträgt 1,1 (gemessen an einer I"/0igen Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20C).
  • Beispiel 6 Eine Mischung aus 86 g Terephthalsäuredimethylester, 107 g 1,1-Dimethyl-2-phenyl-cyclohexan und 20 mg Titantetra-n-butyrat wird unter Rühren auf 175 C erhitzt. Im Verlauf von 3 Stunden wird die Temperatur auf 220 C erhöht und die Mischung so lange bei dieser Temperatur weitergerührt, bis kein Methanol mehr überdestilliert. Dann wird das Gemisch unter Rühren auf 250>C erhitzt. Im Verlauf von einer Stunde wird der Druck auf 0,1 Torr vermindert. Die Temperatur wird dann auf 275°C erhöht. IJnter diesen Temperatur- und Druckbedingungen wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Erkalten erhält man einen transparenten, schwachbraungefärbten Polyester mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 0.93 (gemessen an einer 1%igen Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20 C). Die Erweichungstemperatur dieses Polyesters liegt bei 160 C.
  • Beispiel 7 Eine Mischung aus 86 g Terephthalsäuredimethylester 48,9 g 1,1-diemthylol-2-phenyl-cyclohexan und 55.2 g Athylenglykol wird wie im Beispiel 1 be- schrieben verarbeitet. Die Umesterung wird mit 20 mg Zinkacetat und die Polykondensation mit 26 mg Antimontrioxyd katalysiert. In der Polykondensationsstufe wird 6 Stunden bei 265°C und einem Druck von 0,2 Torr gerührt. Es wird ein transparenter, leicht gelblichgefärbter Polyester erhalten, der bei etwa 1200C zu erweichen beginnt.
  • Die reduzierte spezifische Viskosität des Produktes beträgt 1,17 (gemessen an einer 10/oigen Lösung in Phenol-Tetrachloräthan 60 : 40 bei 20°C).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung linearer, gesättigter Polyester durch Polykondensation von aromatischen Dicarbonsäuren, die einen oder zwei Benzolringe enthalten und deren Carboxylgruppen durch mindestens 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, oder deren polyesterbildenden Derivaten mit 1,1-dimethylolhexacarbocyclische Verbindungen, die einen aromatischen und/oder aliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten, gegebenenfalls in Gemisch mit anderen, zweiwertigen Alkoholen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß man als l,l-dimethylolhexacarbocyclische Verbindungen 1,1 -Dimethylol-phenyl-eyclohexane oder l, -Dimethylol-alkyl-phenyl-cyelohexane, deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, verwendet.
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