DE1295786B - Fuer die Trockenbauweise bestimmtes, duennwandiges Hohlbauelement aus Metall, Kunststoff od. dgl. - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein für die Trockenbau- bzw. das zwischen die Zwischenräume der einzelnen weise bestimmtes, dünnwandiges Hohlbauelement Hohlkörper eindringt und auch durch an den Enden aus Metall, Kunststoff od. dgl., dessen eine Lager- der Deckel und Bodenteile vorgesehenen Öffnungen fläche Vorsprünge und dessen andere Lagerfläche in das Innere der Pappformen zur Versteifung einentsprechende Öffnungen aufweist und bei dem die 5 dringt. Der Mörtel umgibt somit sämtliche Flächen Stirn- oder Stoßflächen ineinanderpassende Vor- der Hohlkörper und der Deckel und Bodenteile. Diese sprünge und Vertiefungen besitzen. Art von Hohlbau-Wandelement dürfte stärkeren Be-

Es ist bereits ein aus einem Stück bestehendes höh- lastungen nicht standhalten. Außerdem ist seine Herles eisernes Bauelement bekannt, dessen obere Lager- stellung sehr umständlich und in erster Linie für die fläche zwei kreisförmige Öffnungen und dessen untere io Baustelle geeignet, da beim Transport Beschädigun-Lagerflache zwei kreisförmige Öffnungen mit einem gen dieser Bauelemente eintreten könnten, vorspringenden Rand haben, von denen einer mit Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-

einem in Längsrichtung des Bauelements liegenden, steht darin, ein Hohlbauelement der eingangs geausgegossenen Haken versehen ist, der nach dem nannten Gattung zu schaffen, welches einfach und Einsetzen der vorspringenden Ränder in die Öff- 15 kostensparend in Massenfertigung herstellbar, ohne nungen der oberen Lagerfläche des darunterliegenden Beschädigungsgefahr transportierbar und an der Bau-Bauelements unter dessen Oberfläche untergreift. Die- stelle auch durch ungelernte Kräfte leicht zum Erses bekannte Bauelement ist weiterhin an den Stirn- stellen von Mauerwerk zusammensetzbar ist und daflächen offen und an der einen Stirnfläche mit einem bei eine gute Stabilität gewährleistet, abgesetzten vorspringenden Rand versehen, der in ao Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die offene Stirnfläche des nächsten Bauelements ein- vorgesehen, daß die die Vorsprünge bzw. die öffgreift. Zur Herstellung dieses hohlen eisernen Bau- nungen aufweisenden Lagerflächen als je ein von elements sind offensichtlich spezielle Formen zum dem oben und unten offenen, rahmenförmigen Hohl-Gießen oder andere spezielle Fertigungsmaßnahmen körper getrenntes Deckel- und Bodenteil ausgebildet erforderlich. Da dieses bekannte Bauelement einen 25 sind, die zwischen die Wandteile einsetzbar und dort an beiden Stirnseiten offenen Körper mit rechtecki- durch Anschläge gehalten sind, gern oder quadratischem Querschnitt bildet, muß es Die Erfindung macht dabei Gebrauch von einem

eine erhebliche Wandstärke aufweisen, um die für hohlen Kunststoffspielzeugbaustein, bei dem das den beabsichtigten Zweck erforderliche Verwindungs- Deckelteil aus fertigungstechnischen Gründen gesteifigkeit aufzuweisen. 30 trennt von dem übrigen Bausteinteil hergestellt, je-

Ein weiteres bekanntes Hohlbauelement der ein- doch zur Vervollständigung des Steines in die Vorgangs beschriebenen Art ist ebenfalls einstückig ge- gesehene Öffnung desselben eingesetzt und fest verbildet. An seinen Sichtflächen schließen sich oben bunden wird, beispielsweise durch Verkleben, und unten nach innen um ein geringes Stück vor- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die

stehende, die Lagerflächen bildende flanschartige 35 vorteilhafte Möglichkeit gegeben, Lagerflächen und Teile an, wobei die oberen flanschartigen Teile sich Seitenflächen aus verschiedenen Werkstoffen herzuin Längsrichtung erstreckende, rippenartige Vor- stellen und/oder mit verschiedenen Farben auszusprünge und die unteren flanschartigen Teile ent- statten, wobei gegebenenfalls auch durchsichtige oder sprechende, sich in Längsrichtung erstreckende, rin- durchscheinende Werkstoffe verwendet werden nenartige Vertiefungen haben. An den inneren Längs- 40 können.

kanten der oberen flanschartigen Teile sind außer- Jedes dieser drei Teile des Hohlbauelements kann

dem sich rechtwinklig von diesen nach oben erstrek- also aus irgendeinem für dünne Wandungen geeignekende Haltezungen vorgesehen, welche beim Aufein- ten Material hergestellt sein, welches leicht in die geandersetzen zweier derartiger Hohlbauelemente an wünschte Form gebracht werden kann. Vorzugsweise der Innenlängskante der unteren Lagerflächen- 45 sind sie aus Metall, z. B. 0,5 bis 0,7 mm dickes Stahlflansche zwecks Halterung angreifen. blech, hergestellt. Insbesondere für Hohlbauelemente, Bei diesem bekannten Hohlbauelement, welches welche für Zwischenwände, z. B. Raum-Trennwände, an den oberen und unteren Seiten mit Ausnahme verwendet werden, die keine Last zu tragen haben, der flanschartigen Vorsprünge völlig offen ist, be- können die Teile oder zumindest der Hohlkörper aus steht die Gefahr, daß sich das Bauelement während 50 einem geeigneten, synthetischen Kunststoff der im des Transportes oder bei der im allgemeinen sehr Handel erhältlichen Arten, wie beispielsweise die rauhen Behandlung auf einer Baustelle verwindet, Gruppen Polystyrol, Polypropylen, Mischpolymeriaußerdem können die zur Halterung dienenden Zun- säten, z. B. Acrylnitril-Butadien-Styrol od. dgl., hergen leicht beschädigt, verbogen oder gar abgebrochen gestellt sein, welche in die gewünschte Form durch werden. 55 Spritzguß, Strangpressen, Vakuum-Verformung oder Außerdem ist auch noch ein Wandbauelement be- andere geeignete Verformungsverfahren gebracht kanntgeworden, welches aus einer Anzahl von einzel- werden.

nen Hohlkörpern mit quadratischem Querschnitt aus Falls erwünscht, kann jedoch der Hohlkörper auch

Papier oder Pappe besteht, die jeweils mit ihren aus einem anderen Material hergestellt sein als dem, Längsflächen aufrecht stehend aneinandergesetzt 60 aus dem die Deckel- und Bodenteile bestehen. Der werden, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen Hohlkörper kann z. B. aus Metall, Glas, Asbestden einzelnen hohlen Elementen verbleibt. Entlang zement oder Kunstharz hergestellt sein, während die den oben und unten offenen Hohlkörpern wird ein Deckel- und Bodenteile aus Metallblech gefertigt sind, sich über eine Anzahl derartiger Hohlkörper erstrek- In der Praxis können die Ausmaße der Hohlbau-

kender Boden bzw. Deckel eingesetzt und mittels 65 elemente wie folgt sein: Länge etwa 30 bis 90 cm Drahtklammern od. dgl. fest verbunden. An der Bau- oder mehr, Breite etwa 5 bis 15 cm und Höhe etwa stelle werden diese aneinandergereihten Hohlkörper 15 bis 25 cm. mit Mörtel oder einem Verputzmittel überzogen, der Gegenüber den an den oberen und unteren Seiten

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bzw. den Stirnseiten offenen bekannten Hohlbaustei- führungsform in einer auseinandergezogenen, per-

nen bietet das erfindungsgemäße Hohlbauelement spektivischen Darstellung,

den Vorteil, daß durch das Einsetzen der getrennten F i g. 9 eine aus einer Anzahl der in F i g. 8 dar-

Deckel- und Bodenteile eine genaue Fixierung der gestellten Hohlbauelementen gebildete Wand im

Sicht- und Stirnflächen bezüglich ihrer Ausrichtung 5 Ausschnitt in einer Vorderansicht,

und eine sehr gute Festigkeit des gesamten Hohlbau- F i g. 10 ein Deckelteil zum Verbinden mehrerer

elements auch bei Verwendung verhältnismäßig ge- Hohlbauelemente einer Reihe, wie sie in den F i g. 8

ringer Wandstärken erreicht wird. und 9 dargestellt sind, in einer Draufsicht,

Durch das dichte Aneinanderstoßen der Sicht- Fig. 11 eine Fugenstelle zweier benachbarter flächen wird eine homogene Wandfläche erzielt, ohne io Hohlbauelemente einer Reihe und einem Hohlbau-

daß zusätzliche Dichtmittel benötigt werden. Da element einer darüberliegenden Reihe in einem lot-

Deckel- und Bodenteil austauschbar sind, können rechten Schnitt,

die Vorsprünge wahlweise oben oder unten am Bau- Fig. 12 die in der Fig. 11 dargestellte horizontale

stein angeordnet werden. Fugenstelle in einem horizontalen Teilschnitt, und

Bei einer speziellen Ausführungsform hat das 15 Fig. 13 die in der Fig. 12 dargestellten Teile in

Deckelteil eine Länge, die gleich einem Vielfachen einer abgewandelten Ausführungsform in einem per-

der Länge des rahmenförmigen Hohlkörpers ist. spektivischen Teilschnitt.

Durch diese Ausbildung wird nicht nur die Stabilität Nach der Zeichnung, insbesondere den F i g. 6

mehrerer benachbarter Hohlbauelemente in einer und 8, besteht ein erfindungsgemäßes'Hohlbauelement

Reihe erhöht, es besteht auch die vorteilhafte Mög- 20 10 aus drei getrennten Teilen, und zwar aus einem

lichkeit, hierdurch vorgefertigte größere Bauelemente rechteckigen, oben und unten offenen, rahmenförmi-

zu erstellen, welche gegebenenfalls Hohlbauelemente gen Hohlkörper 11 sowie einem davon getrennt gebil-

aus verschiedenen Werkstoffen aufweisen. deten Deckelteil 12 und einem ebenfalls getrennt ge-

Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, bildeten Bodenteil 13, die zwischen die Wandteile

daß die Anschläge durch von den Längskanten der 35 einsetzbar und dort gehalten sind,

als Sichtflächen dienenden Wandteile abstehende Der Hohlkörper 11 weist zwei relativ längliche, als

paarweise zueinander gerichtete Leisten gebildet sind, Sichtflächen dienende Wandteile 15,16 und zu ihrem

die je eine nach innen weisende Abwinkelung auf- Verbinden an ihren entsprechenden Enden sich quer

weisen. erstreckende, parallele Stirnwandteile 17,18 auf.

Dabei kann vorgesehen sein, daß das Deckel- und 30 Der Hohlkörper 11, insbesondere wenn er aus

das Bodenteil entlang ihren Längskanten rechtwink- Blech hergestellt ist, besteht vorzugsweise aus zwei

lig abstehende Flansche aufweisen. etwa U-förmigen Teilen 20 und 21, die beispielsweise

Bei einer weiteren Ausführungsform sind die durch Stanzen gefertigt sind. Das eine Teil 20 ist so

Flansche des Deckelteils breiter und die Flansche geformt, daß es ein Mittelteil bildet, welches das

des Bodenteils schmaler als die Tiefe der Abwinke- 35 vordere Wandteil 16 des Hohlkörpers 11 darstellt,

lung der als Anschlag dienenden Leisten. Durch diese und ist an dem einen Ende des mittleren Teiles in

Ausbildung wird auf einfache Weise eine sichere Ab- einem rechten Winkel abgebogen, um ein Teil 17 a

dichtung der Fugen gegen Licht und Luftzug erreicht. des Stirnwandteiles 17 zu bilden. In gleichartiger

Bei einer weiteren Ausführungsform ist zur Er- Weise ist es an dem entgegengesetzten Ende abge-

höhung der Haltekraft vorgesehen, daß die Flansche 40 bogen, um ein Teil 18 b des Stirnwandteiles 18 zu

des Deckel- und Bodenteils mehrere im Abstand an- bilden. In gleichartiger Weise ist das andere Teil 21

geordnete warzenförmige Erhebungen aufweisen, die geformt, um das hintere Wandteil 15 des Hohlkör-

mit an den Abwinkelungen vorgesehenen Vertiefun- pers, ein Teil 17 b des Stirnwandteiles 17 und ein

gen bzw. öffnungen in Eingriff treten. Teil 18 α des Stirnwandteiles 18 zu bilden. Nach der

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise 45 Zeichnung weist das Mittelteil eines jeden der Teile

an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt 20 und 21 eine etwas größere Höhe auf als die Teile

F i g. 1 eine aus einer Anzahl von erfindungs- 17 a, 17 b, 18 α und 18 b, und die Längsabmessung

gemäßen Hohlbauelementen errichtete Wand im Aus- jedes der Teile 17 b und 18 b ist etwas größer als die

schnitt in einer Vorderansicht, der Teile 17 α und 18 a.

F i g. 2 den Wandausschnitt nach F i g. 1 in einem 50 Nahe der Endkante eines jeden Teiles 17 b, 18 b

Querschnitt im vergrößerten Maßstab nach der ist eine nach innen gerichtete rinnenartige Vertiefung

Linie 2-2 in der F i g. 1, 17 c bzw. 18 c gebildet, die sich entlang der Längs-

F i g. 3 einen Ausschnitt aus dem Wandausschnitt kante des entsprechenden Teiles erstreckt. An der

nach der F i g. 2 in einem vergrößerten Teilschnitt, Längskante eines jeden Teiles 17 a, 18 α ist ein nach

F i g. 4 einen Teilschnitt ähnlich dem nach der 55 außen gerichteter flanschartiger Vorsprung 17 d bzw. Fig. 3, in dem zwei Hohlbauelemente mit ihren 18 d gebildet in Form einer Abkantung, die sich von Lagerflächen im Abstand voneinander dargestellt einer Seitenkante zur anderen in einer Ebene ersind, streckt, die vorzugsweise im rechten Winkel zur

F i g. 5 die Wand nach der F i g. 1 in einem ver- Ebene der entsprechenden Teile 17 a, 18 α liegt und

größerten Querschnitt nach der Linie 5-5 in der 60 geringfügig in bezug auf die Achse der Vertiefungen

F i g. 1, 18 c bzw. 17 c versetzt ist.

Fig. 6 das Hohlbauelement nach den Fig. 1 bis 4 Die so geformten beiden Teile 20, 21 werden an

in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Dar- ihren entgegengesetzten Enden beispielsweise durch

stellung, Punktschweißen entlang der überlappenden Ränder

F i g. 7 ein Hohlbauelement in einer abgewandel- 65 der Teile 17 a, 17 b und 18 a, 18 b verbunden, um

ten Ausführungsform im Ausschnitt im lotrechten den rahmenförmigen Hohlkörper 11 zu bilden.

Schnitt, Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß, wenn eines der

F i g. 8 ein Hohlbauelement in einer weiteren Aus- Hohlbauelemente 10 so angeordnet ist, daß jedes

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seiner Stirnwandteile an den entsprechenden gegen- die horizontalen Fugen zwischen benachbarten Hohlüberliegenden Stirnwandteilen der benachbarten bauelementreihen verhindert ist. Hohlbauelemente 10 in einer horizontalen Reihe an- Um den Durchgang von Licht von einer Fläche

liegt, die Vorsprünge 17 d, 18 d eines jeden Hohlbau- der Wand zur anderen entlang den Ecken der Hohlelements jeweils in den Vertiefungen 18 c, 17 c der 5 bauelemente, d. h. an den Stellen zu verhindern, wo benachbarten Hohlbauelemente in derselben Reihe die lotrechten Fugen zwischen aneinanderliegenden angeordnet sind. Die somit sich teilweise überlappen- Hohlbauelementen 10 in einer Reihe die horizontalen den flanschartigen Vorsprünge 17 d, 18 d an den lot- Fugen zwischen den Hohlbauelementreihen unmittelrechten Verbindungsstellen zwischen den benach- bar darüber und unmittelbar darunter schneiden, ist barten Hohlbauelementen 10 verhindern den Durch- io ein Lappen 40 (F i g. 6) so in dem Deckelteil 12 gegang des Lichts durch die lotrechten Fugen von der bildet, daß er sich nach oben entlang dessen Mitteleinen Sichtfläche der Wand zu der anderen. längslinie erstreckt. Ein gleichartiger Lappen 41 ist Die als Sichtfläche dienenden Wandteile 15 und 16 so in dem Bodenteil 13 gebildet, daß er sich nach weisen entlang ihren Längskanten senkrecht ab- unten entlang dessen Mittellängslinie erstreckt. Diese stehende, paarweise zueinander gerichtete Leisten 23, 15 Lappen 40, 41 sind im wesentlichen in der Mitte der 24 und 27, 28 auf, die mit je einer nach innen weisen- Hohlbauelemente 10 angeordnet, so daß sie jede dieden Abwinkelung 25,26 und 29,30 versehen sind ser Ecken oder Schnittpunkte der horizontalen und und so Anschläge 23, 25; 24, 26; 27, 29 und 28, 30 vertikalen Fugen überspannen. Anders ausgedrückt, bilden. ist jeder Lappen 40 so angeordnet, daß er zwischen Die beschriebene Ausbildung des Hohlkörpers 11 20 den unteren Enden der Flansche 17 d, 18 d der beihat den zusätzlichen Vorteil, daß er von der Oberseite den horizontal aneinanderliegenden Hohlbauelemente zur Unterseite umkehrbar ist, d. h., das getrennt ge- 10 in der nächsten darüberliegenden Reihe aufgebildete Deckelteil 12 oder das getrennt gebildete Bo- nommen wird, und jeder Lappen 41 ist so angeorddenteil 13 kann wahlweise in jede der offenen Seiten net, daß er zwischen den oberen Enden der Flansche des Hohlkörpers 11 eingesetzt werden. 25 17 d, 18 d der aneinanderliegenden Hohlbauelemente Das Deckelteil 12 kann beispielsweise durch Stan- 10 in die nächsten darunterliegenden Reihe aufgezen aus Blech hergestellt werden. Bei einer Ausfüh- nommen wird, wobei er zu diesem Zweck in Ausrungsform ist seine Länge gleich der Längsabmessung schnitte 44 an den Endkanten des darunterliegenden zwischen den Stirnwandteilen 17 und 18 des Hohl- Deckelteiles 12 eingreift. Die Lappen 40, 41 dienen körpers 11. An jedem seiner Längskanten weist das 30 außerdem als Führungs- oder Abstandsstücke für die Deckelteil 12 einen im rechten Winkel abstehenden richtige Lagenanordnung der Hohlbauelemente 10 in Flansch 32 auf. Diese Flansche erstrecken sich über Längsrichtung in jeder Reihe in bezug auf die Hohldie gesamte Länge des Deckelteiles 12 und sind in bauelemente 10 der vorhergehenden Reihe, einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß An Stelle der Lappen 40 und 41, die in den Deckeleine enge Passung hergestellt wird, wenn das Deckel- 35 und Bodenteilen 12 und 13 durch Ausschneiden und teil 12 zwischen die Leisten 23, 24 an den oberen Abbiegen gebildet sind, können die letzteren nur mit Längskanten der Wandteile eingesetzt wird. Die Höhe rechteckig geformten Öffnungen versehen sein, in die der Flansche 32 ist so bemessen, daß, wenn die getrennte Einsatzplatten 46 eingreifen, wie es in Längskanten der Flansche 32 an den oberen Flächen Fig. 7 dargestellt ist. Die Einsatzplatten 46 haben der Abwinkelungen 25, 26 anliegen, die obere Fläche 40 die Form eines Kreuzes, dessen Gesamtlänge so ist, des Deckelteiles 12 in einem kleinen Abstand von un- daß es in dem Zwischenraum zwischen den Quergefähr 1,5 bis 3 mm über die oberen Längs- und kanten der gegenüberliegenden Ausschnitte 44 an den Querkanten des Hohlkörpers 11 hervorstehen. oberen und unteren Enden der lotrechten Fugen zwi-Das Bodenteil 13 kann in gleicher Weise durch sehen benachbarten Hohlbauelementen 10 hinein-Stanzen aus Blech hergestellt sein. Seine Länge bei 45 paßt. Die in einer lotrechten Ebene an den oberen dieser Ausführungsform ist gleich der des Deckel- und unteren Enden einer jeden der lotrechten Fugen teiles 12. Das Bodenteil 13 weist entlang seiner Längs- angeordneten Einsatzplatten 46 sind mit dem einen kanten ebenfalls abstehende Flansche 36 auf, die ihrer Arme 47 zwischen die Vorsprünge 17 d, 18 d sich über seine gesamte Länge erstrecken und von- entweder an dem oberen oder dem unteren Ende der einander in einem solchen Abstand angeordnet sind, 50 lotrechten Fugen angeordnet, während der andere daß eine enge Passung geschaffen wird, wenn das Arm 47 in einer Öffnung entweder in dem Bodenteil Bodenteil 13 zwischen die Leisten 27, 28 an dem un- 13 des darüberliegenden Hohlbauelementes 10 oder teren Ende des Hohlkörpers 11 eingesetzt ist. Die in dem Deckelteil 12 des darunterliegenden Hohlbau-Höhe eines jeden der Flansche 36 ist um das Maß elementes 10 angeordnet ist.

geringer, um das die Flansche 32 an dem Deckelteil 55 Die Abwinkelungen der Leisten 23 und 24 sind höher sind, so daß, wenn das Bodenteil 13 in das bei dem Hohlbauelement 10 nach F i g. 8 jeweils mit offene untere Ende des Hohlkörpers 11 eingesetzt ist einer Reihe von öffnungen 33 versehen, die entweder und die sich in Längsrichtung erstreckenden End- eine elliptische oder kreisförmige Form aufweisen kanten der Flansche 36 mit den unteren Flächen der können und in geeigneten Abständen voneinander Abwinkelungen 29, 30 in Berührung stehen, die un- 60 angeordnet sind. Gleichartige öffnungen 33 können tere horizontale Fläche des Bodenteiles 13 in einer η den Abwinkelungen der Leisten 27 und 18 vorge-Ebene angeordnet ist, die von den unteren Längs- sehen sein. Die Flansche 32, 36 sind bei dieser Aus- und Querkanten des Hohlkörpers nach innen in einem führungsform mit im Abstand angeordneten, sich Abstand von etwa 1,5 bis 3 mm liegt. nach außen erstreckenden warzenförmigen Erhebun-

Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist zu ersehen, daß, wenn 65 gen 37 bzw. 38 von halbkugeliger Gestalt versehen, die Hohlbauelemente 10 im Verband in übereinander- die so angeordnet sind, daß sie in die Öffnungen 33 liegenden Lagen angeordnet sind, der Durchgang von in den Abwinkelungen der Leisten 23, 24 und 27,18 Licht von einer Fläche der Wand zur anderen durch aufgenommen werden, wenn die Deckel- und Boden-

teile 12 und 13 in die offenen Enden des Hohlkörpers 11 eingesetzt sind. Sie werden also nicht nur durch den reibenden Eingriff der Flansche 32, 36 in die Abwinkelungen an ihrem Platz gehalten, sondern sind hier durch das Eingreifen der warzenförmigen Erhebungen 38, 37 in die öffnungen 33 fest an ihrem Platz verriegelt. An Stelle der öffnungen 33 zur Aufnahme der Erhebungen 38, 37 können die Abwinkelungen jeweils mit einer nach außen gerichteten, sich in Längsrichtung erstreckenden Vertiefung 35, hier in Form einer Nut, versehen sein, wie es in der Fig. 13 dargestellt ist.

Bei der in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform hat das Deckelteil 12 eine Länge, die gleich einem Vielfachen der Länge des rahmenförmigen Hohlkörpers 11 ist, und ist so ausgebildet, daß es eine entsprechende Anzahl benachbarter Hohlbauelemente 10 in einer horizontalen Reihe miteinander verbindet. Nach den F i g. 8 bis 10 hat das Deckel teil 12 z. B. eine Länge, die gleich dem Vierfachen der Länge eines Hohlkörpers 11 ist. Jeder der Flansche 32 erstreckt sich über die gesamte Länge des Deckelteiles 12.

Bei dieser Ausführungsform sind außerdem die Stirnwandteile 17 und 18 des Hohlkörpers 11 jeweils an den Enden der Leisten 23,24 mit senkrechten Schlitzen 31 versehen, die sich von den oberen Kanten der Stirnwandteile 17 und 18 um einen Abstand erstrecken, der gleich der Höhe der Abwinkelungen ist.

Wenn sich das Deckelteil 12 in seiner Lage befindet, sind seine Flansche 32 in den ausgerichteten Schlitzen 31 in den Stirnwandteilen 17 und 18 der aneinanderliegenden Hohlbauelemente 10 angeordnet und werden durch Reibung darin festgehalten. Gleichzeitig wird das Deckelteil 12 durch den reibenden Eingriff der Flansche 32 mit den Abwinkelungen der Leisten 23, 24 gehalten und durch den Eingriff der warzenförmigen Erhebungen 37, 38 in die öffnungen 33 fest an seinem Platz verriegelt. Da jedes Deckelteil 12 in seiner Lage so angeordnet ist, daß seine Enden in Längsrichtung in bezug auf das eine Ende der Hohlbauelemente 10, mit denen es zusammenwirkt, versetzt sind, wie es in F i g. 9 dargestellt ist, sind die Fugen zwischen den aneinanderliegenden Enden benachbarter Deckelteile 12 in bezug auf die lotrechten Fugen zwischen den aneinanderliegenden Enden benachbarter Hohlbauelemente 10 versetzt.

Es ist zu ersehen, daß nicht nur die benachbarten Hohlbauelemente einer jeden Reihe mittels des Deckelteiles 12 miteinander verbunden und verriegelt werden, welches als oberes Wandteil für mehrere Hohlbauelemente dient, sondern daß die Hohlbauelemente einer jeden Reihe mit denen der unmittelbar darunter- und darüberliegenden Reihe durch die Vorsprünge 50 an dem Deckelteil 12 in Zusammenwirken mit den öffnungen 52 in dem Bodenteil 13 eines jeden Hohlbauelementes 10 verbunden werden.

Die in geeignetem Abstand angeordneten Vor-Sprünge 50 haben vorzugsweise eine hohlzylindrische Form und sind in Längsrichtung miteinander in der Mitte des Hohlbauelementes 10 ausgerichtet, wobei sie sich um etwa 3 bis 6 mm über die Oberfläche des Deckelteiles 12 erstrecken. Die öffnungen 51 im Bodenteil 13 sind quadratisch und ebenfalls in Längsrichtung in dessen Mitte in axialer Ausrichtung in gleichem Abstand voneinander wie die Vorsprünge · angeordnet, wobei die Seiten einer jeden öffnung im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser der Vorsprünge 50 sind. Durch einen leichten Druck nach unten auf jedes Hohlbauelement 10 werden die öffnungen 51 mit den Vorsprüngen 50 eines darüberliegenden Hohlbauelementes 10 oder mehrerer Hohlbauelemente 10 in Eingriff gebracht. Durch diesen nach unten gerichteten Druck wird ein leichtes Zusammendrücken der Vorsprünge durch das darunterliegende Hohlbauelement 10 hervorgerufen, bis das oben angeordnete Hohlbauelement 10 auflagert. Auf Grund ihrer leichten Elastizität können die Vorsprünge 50 in ihre normale Form zurückspringen, wenn diese Bewegungsgrenze erreicht ist, wodurch eine sehr engpassende reibende Verriegelung der Hohlbauelemente 10 in jeder Reihe mit denen der unmittelbar darüber und darunter angeordneten Reihen geschaffen ist. Falls erwünscht, kann der reibende Eingriff zwischen den äußeren Flächen der Vorsprünge 50 und den Kanten der Öffnungen 51 dadurch erhöht werden, daß an den Seiten der letzteren Flansche 52 vorgesehen werden, die sich nach innen von dem Bodenteil in einem Winkel in Richtung der Achse der öffnung 51 erstrecken.

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1. Für die Trockenbauweise bestimmtes, dünnwandiges Hohlbauelement aus Metall, Kunststoff od. dgl, dessen eine Lagerfläche Vorsprünge und dessen andere Lagerfläche entsprechende Öffnungen aufweist und bei dem die Stirnflächen ineinanderpassende Vorsprünge und Vertiefungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorsprünge (50) bzw. die öffnungen (52) aufweisenden Lagerflächen als je ein von dem oben und unten offenen, rahmenförmigen Hohlkörper (11) getrenntes Deckel- und Bodenteil (12 bzw. 13) ausgebildet sind, die zwischen die Wandteile einsetzbar und dort durch Anschläge (23, 25; 24, 26; 27, 29; 28, 30) gehalten sind.

   2. Hohlbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteäl (12) eine Länge hat, die gleich einem Vielfachen der Länge des rahmenförmigen Hohlkörpers (11) ist.

   3. Hohlbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch von den Längskanten der als Sichtflächen dienenden Wandteile abstehende, paarweise zueinander gerichtete Leisten (23, 24; 27, 28) gebildet sind, die je eine nach innen weisende Abwinkelung (25, 26; 29, 30) aufweisen.

   4. Hohlbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel- und das Bodenteil (12,13) entlang ihren Längskanten rechtwinklig abstehende Flansche (31, 36) aufweisen.

   5. Hohlbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (32) des Deckelteils (12) breiter und die Flansche (36) des Bodenteils (13) schmaler als die Tiefe der Abwinkelung der als Anschlag dienenden Leisten sind.

   6. Hohlbauelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (32,

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   36) des Deckel- und Bodenteils (12,13) mehrere im Abstand angeordnete warzenförmige Erhebungen (38, 37) aufweisen, die mit an den Abwinkelungen vorgesehenen Vertiefungen (35) oder Öffnungen (33) in Eingriff treten.

   Hierzu 2 Blatt Zeichnungen