DE1295760B - Brennwagen fuer Tunneloefen - Google Patents

Brennwagen fuer Tunneloefen

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DE1295760B
DE1295760B DE1965H0057332 DEH0057332A DE1295760B DE 1295760 B DE1295760 B DE 1295760B DE 1965H0057332 DE1965H0057332 DE 1965H0057332 DE H0057332 A DEH0057332 A DE H0057332A DE 1295760 B DE1295760 B DE 1295760B
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kiln
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furnace
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
    • F27B9/262Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/3005Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types arrangements for circulating gases
    • F27B9/3011Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types arrangements for circulating gases arrangements for circulating gases transversally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Brennwagen zum Brennen von nicht standfestem Brenngut in Tunnelöfen.
  • Es ist bekannt, an den Wagenrändern von Brennwagen einen Stützbesatz, beispielsweise in Form von zu brennenden Mauerziegeln, aufzuschichten und im Innenraum zwischen diesen Stützwänden oder Einfassungen die nicht standfesten Formlinge anzuordnen. Ein derartiger Stützbesatz hat den Nachteil, daß die Formlinge im Wageninnern nicht gleichmäßig gebrannt werden können.
  • Es ist weiterhin bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 1020 558, 1152 634, 1132 852 und 1163 225), auf den Brennwagen Brennhilfsmittel zum Stützen des nicht standfesten Brennguts vorzusehen. Die bekannten Brennhilfsmittel haben jedoch den Nachteil, daß sie beim Be- und Entladen des Brennwagens jeweils ebenfalls auf- und abgeladen werden müssen. Sie erfordern also mindestens einen zeitraubenden und kostensteigernden zusätzlichen Arbeitsgang.
  • Es ist weiterhin bekanntgeworden, metallische Stützen, die als Widerlager für das Brenngut dienen, an den Wagenrändern der Brennwagen anzuordnen. Diese metallischen Stützen müssen aus hochlegierten Werkstoffen bestehen, die, wenigstens für eine gewisse Zeit, den hohen Brennraumtemperaturen widerstehen können. Trotz der Verwendung von teuren, hochlegierten Werkstoffen ist die Haltbarkeit und Lebensdauer dieser Widerlager jedoch begrenzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine preisgünstige, dauerhafte Einrichtung zu schaffen, die ein schnelles Be- und Entladen der Brennwagen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf den Brennwagen Stützrohre für das Brenngut angeordnet sind, die die Atmosphäre unterhalb der Brennwagen mit der Ofenatmosphäre in der Weise verbinden, daß Kühlluft von unterhalb der Brennwagen durch die Stützrohre in die Ofenatmosphäre übertreten kann. Dabei hat es sich erfindungsgemäß als zweckmäßig erwiesen, die Stützrohre an den Wagenrändern anzuordnen.
  • Für die erfindungsgemäße Einrichtung können preisgünstigere Werkstoffe verwendet werden, als es bisher für Widerlager möglich war. Die Stützrohre werden durch die durch die Rohre strömende Kühlluft stetig gekühlt und sind daher nicht den hohen Temperaturbelastungen ausgesetzt, wie sie ungekühlte Widerlager erfahren. Die Kühlluftbewegung erfolgt auf Grund des zwischen der Atmosphäre unterhalb der Brennwagen und der Ofenatmosphäre oberhalb der Brennwagen vorhandenen Druckunterschieds.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Wagenplattform in oder an ihr fest angeordnete Rohrhülsen zur Aufnahme der Stützrohre auf. Diese Rohrhülsen gestatten in für die Betriebspraxis vorteilhafter Art ein schnelles Ein- und Ausbauen der Stützrohre. Der Brennwagen kann also in kürzester Zeit aus einem mit Stützen besetzten Brennwagen für nicht standfestes Brenngut in einen ebenen Brennwagen ohne Brennhilfsmittel (Plateauwagen), wie er beispielsweise für standfeste Mauerziegel verwendet wird, verwandelt werden.
  • Der Wärmeschutz der Stützrohre kann durch ein weiteres Merkmal der Erfindung, nämlich einen wärmebeständigen Mantel aus keramischem Material, weiter verbessert werden; dies gilt bevorzugt bei hohen Brenntemperaturen. Ein derartiger Schutzmantel gestattet die Verwendung von weniger hitzebeständigen Werkstoffen als bei nicht ummantelten Stützrohren, oder er erhöht die Lebensdauer der Stützrohre bei Verwendung gleicher, also hitzebeständigerer Werkstoff-Qualitäten.
  • Die Kühlung der Stützrohre muß in Tunnelöfen vornehmlich in hohen Temperaturbereichen oder -abschnitten erfolgen. Es wird daher erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, den Tunnelofen so auszubilden, daß er abschnittsweise angeordnete, fest mit der Ofensohle verbundene Dichtungsschleifleisten aufweist, deren Dichtflächen etwa in der Höhe der Einlauföffnung der Stützrohre angeordnet sind. Derartige Dichtungsschleifleisten sind vorzugsweise in den niedrigeren Temperaturbereichen des Tunnels vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines vollständig dargestellten und zweier anschließender, nur teilweise dargestellter Brennwagen mit in ihrer Längsrichtung geschnittenen Stützrohren, F i g. 2 eine Vorderansicht eines Brennwagens mit in ihrer Längsrichtung geschnittenen Stützrohren. Der Brennwagen 1 mit einer Plattform 1 a ist in einem Tunnelofen, der aus einer Decke 7, Seitenwänden 7 a und einer, durch einen Begehkanal 8 unterbrochenen Bodenfläche 7 b besteht, in Ofenlängsrichtung verfahrbar. Auf der Wagenplattform 1 ist das Brenngut 2 zwischen Rohrstützen 3 mit einem z. B. keramischen Mantel 4 angeordnet. Die Rohrstützen 3 stecken in Rohrhülsen 5, welche fest in der Wagenplattform 1 a sitzen. Unterhalb der Wagenplattform sind bevorzugt ortsfeste Dichtungsschleifleisten 6 vorgesehen, die abschnittsweise an den Einlauföffnungen 3 a der Rohrstützen 3 anliegen. Die Einlauföffnungen 3 a unterbrechen beim Darüberlaufen des bzw. der Brennwagen den Kühlluftstrom, der bei freiem Stützrohreinlauf aus der Atmosphäre unterhalb der Brennwagen 1 durch die Rohrstützen 3 in die Ofenatmosphäre 9 übertritt.
  • Die Wagen sind in bekannter Weise durch zwischen ihren Stirnseiten liegende Richtungen, wie beispielsweise Asbestschnüre 10, gegeneinander abgedichtet. Eine weitere Abdichtung der Wagenunterseiten gegen die Ofenatmosphäre erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe von an der Wagenseite angeordneten Schürzen 11, die in bevorzugt ortsfesten Sandrillen 12 laufen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennwagen zum Brennen von nicht standfestem Brenngut in Tunnelöfen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf den Brennwagen (1) Stützrohre (3) für das Brenngut (2) angeordnet sind, die die Atmosphäre unterhalb der Brennwagen (1) mit der Ofenatmosphäre (9) in der Weise verbinden, daß Kühlluft (8) von unterhalb der Brennwagen (1) durch die Stützrohre (3) in die Ofenatmosphäre (9) übertreten kann. z. Brennwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrohre (3) an den Rändern der Brennwagen (1) angeordnet sind. 3. Brennwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenplattform (1 a) in oder an ihr fest angeordnete Rohrhülsen (5) zur Aufnahme der Stützrohre (3) aufweist. 4. Brennwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrohre (3) einen Mantel (4) aus wärmebeständigem keramischen Material aufweisen. 5. Tunnelofen, der vom Brennwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durchlaufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß er abschnittsweise fest mit der Ofensohle verbundene Dichtungsschleifleisten (6) aufweist, deren Dichtfläche etwa in der Höhe der Einlauföffnungen (3 a) der Stützrohre (3) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485711A1 (fr) * 1980-06-24 1981-12-31 Hartmann Pere & Fils Dispositif de fermeture etanche pour four-tunnel a circuit hydraulique et accouplement pour circuit hydraulique
DE19710045A1 (de) * 1997-03-12 1998-09-17 Haesler Andreas Dipl Ing Fh Brennwagenaufbau
DE19813226A1 (de) * 1998-03-26 1999-09-30 Andreas Haesler Unterlüftete Ferro - Keramische - Brennwagenplattform

Non-Patent Citations (1)

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None *

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EP0043306A1 (de) * 1980-06-24 1982-01-06 ENTREPRISE HARTMANN PERE & FILS Dicht schliessender, hydraulischer Verschluss für einen Tunnelofen und Anschluss der Hydraulik
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