DE2540401A1 - Tunnelofen - Google Patents

Tunnelofen

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DE2540401A1 DE19752540401 DE2540401A DE2540401A1 DE 2540401 A1 DE2540401 A1 DE 2540401A1 DE 19752540401 DE19752540401 DE 19752540401 DE 2540401 A DE2540401 A DE 2540401A DE 2540401 A1 DE2540401 A1 DE 2540401A1
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/32Casings

Description

Bezugsziffernliste:
1 Traggerüst
la Träger
Ib Verbinder
lc Tragflansch
ld Tragprofil
2 Seitenteil
2a Schicht
2b Schicht
2c Schicht
Deckenteil
5a Schicht
3b Schicht
4 Anker
5 Tragbalken
6 Traghaken
7 Auflageschiene
8 Schiene
9 Transportwagen
9a Schicht
9b Schicht
9o Schicht
9<3 Schicht
9e Dichtungsflansch
Io Rinne
11 Kanal
12 Zusatzprofil
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D-4000 DÜSSELDORF 1 Malkastenstraße2
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER
DIPt.-ING, WOLFRAM WATZKE DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen:
16 O48
Datum:
"KERAMAG" Keramische Werke AG, 4o3o Ratingen und Pa. Adolf A.Fleisehmann, 6000 Prankfurt
Tunnelofen
Die Erfindung betrifft einen Tunnelofen zum Brennen von keramischem Material, insbesondere zur Herstellung sanitärkeramischer Erzeugnisse, mit in Längsrichtung hintereinander liegenden Aufheiz-,Feuer- und KUhlzonen, durch welche die zu brennenden Erzeugnisse mittels einzelner, aufeinander folgender Wagen transportiert werden,wobei der Ofenquerschnitt entsprechend den örtlich herrschenden Temperaturen mit feuerfesten Materialien ausgekleidet ist.
Tunnelöfen der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Sie werden an Ort und Stelle in der Art eines Gewölbes aus einzelnen Steinen durch Ofenmaurer errichtet,wobei die Festigkeit des Ofens außer durch die gewölbeartige Konstruktion durch Pfeiler und Zuganker erreicht wird. Die Beheizung dieser Tunnelöfen geschieht durch Gas,öl oder Elektrizität,und zwar entweder direkt oder indirekt. Bei der direkten Beheizung sind die Brenner bzw.Brennelemente unmittelbar im Ofenquerschnitt angeordnet,wogegen bei der indirekten Beheizung die eigentlichen Brennräume in Muffeln angeordnet sind.
Die Nachteile dieser bekannten Tunnelöfen bestehen nicht nur in der Einzelfertigung aus kleinen Bauteilen,wozu hochqualifizierte Arbeitskräfte erforderlich sind,sondern insbesondere in der schwierigen Wartung und schlechten Zugänglichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tunnelofen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile schnell und einfach errichtet werden kann
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und dessen Konstruktion auf eine lange Lebensdauer der feuerfesten Materialien, eine gute Anpassung derselben an die jeweiligen Temperaturen sowie auch eine leichte Wartung und gute Zugänglichkeit abgestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einzelnen Schüssen gebildet ist, die jeweils aus zwei großflächigen Seitenteilen und einem durchgehenden Deckenteil bestehen,welche als vorgefertigte Teile an einem ortsfesten Traggerüst gelagert sind.
Durch die konstruktive Aufteilung des Ofens in einzelne Schüsse und durch die Verwendung von zwei großflächigen Seitenteilen und einem durchgehenden Deckenteil für jeden Schuß können nicht nur vorgefertigte, das heißt erheblich preisgünstiger herzustellende Teile verwendet werden,sondern es ist unter Verwendung gleichartiger Teile eine Anpassung der Konstruktion an unterschiedliche Gegebenheiten möglich. Durch die großflächige Ausbildung der Seitenteile und Deckenteile kommt die Notwendigkeit einer ständigen Wartung und Reparatur der beim bekannten Stand der Technik vorhandenen Fugen in Wegfall; außerdem kann mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine bessere Isolierwirkung erzielt werden,die sich nicht nur in geringeren Heizkosten bemerkbar macht,sondern auch ein schnelleres Aufheizen und ein schnelleres Abkühlen gestattet. Neben einer leichteren, schnelleren und preiswerteren Montage sowie gegebenenfalls notwendig werdenden Reparatur des erfindungsgemäßen Tunnelofen, die auch mit ungelernten Kräften durchgeführt werden können, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion eine bessere Abstimmung der Abmessungen und der Materialien auf den jeweiligen Bedarfsfall, insbesondere durch freie Wahl der Materialien und deren Wandstärken. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß die von den Seitenteilen und den Deckenteilen eingeleiteten Kräfte in senkrechter Kraftrichtung auf das Traggerüst übertragen werden,so daß auch dieses ortsfest zu errichtende Traggerüst besonders einfach und preisgünstig erstellt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Deckenteile . in der Art eines Deckels auf das Traggerüst aufgesetzt,wodurch sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt. Erfindungsgemäß können zumindest einige Deckenteile abnehmbar ausgebildet werden, wodurch im Bedarfsfall, zum Beispiel bei einer Reparatur oder bei einer Havarie im Tunnelofen,eine besonders gute Zugänglichkeit von oben gegeben ist. Die abnehmbaren Deckenteile werden erfindungsgemäß mit Traghaken versehen,um den Transport zu erleichtern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die abgenommenen Deckenteile jeweils auf einem benachbarten festen Deckenteil ablegbar,so daß sich der konstruktive und zeitliche Aufwand auf ein Minimum verringert. Schließlich ist es nach der Erfindung möglich,zumindest auf einer Seite des Ofens einige oder alle Seitenteile einzeln abnehmbar auszuführen, um auch von der Seite her die Zugänglichkeit zum Inneren des Tunnelofens zu verbessern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Deckenteile und die Seitenteile jeweils aus mehreren Schichten unterschiedlichen Materials gebildet,die durch Anker zusammengehalten werden.Hierdurch ergibt sich eine gute und einfache Anpassung der Teile an die Erfordernisse,die insbesondere hinsichtlich der jeweils herrschenden Temperatur gestellt werden. Die Temperatur steigt in Längsrichtung des Tunsilofens in der Aufheizzone an,erreicht in der Feuerzone ihren Höchstwert,der über eine bestimmte Länge aufrechterhalten werden muß, und sinkt in der Kühlzone wiederum ab. Trotz dieser unterschiedlichen lemperaturbelastung können durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Seitenteile und Deckenteile gleichartig aufgebaut und am Traggerüst giagert sein, da bei Verwendung mehrerer Schichten unterschiedlichen Materials in jedem Fall eine gute Anpassung an den örtlichen Bedarfsfall möglich ist, ohne daß die Grundkonstruktion geändert werden muß.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen,die Deokenteile und die Seitenteile untereinander, das heißt an den Fugen zwischen den Deckenteilen und den Seitenteilen, und miteinander, das heißt an den Fugen zwischen benachbarten Deckenteilen bzw. zwischen benachbarten Seitenteilen, labyrinthartig zu verbinden. Diese labyrinthartige
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Verbi/ndung ergibt eine besonders gute Isolierwirkung.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung beginnen die Seitenteile in der Höhe der Unterkante der Transportwagen mit Abstand vom Fußboden. Hierdurch kann der beim bekannten Stand der Technik vorhandene Begehungskanal in Wegfall kommen. Außerdem liegen die Radlager der Transportwagen im kühlen Bereich und es ergibt sich ein besserer Zugang von der Seite sowohl zu den Schienen als auch zu den Transportwagen, insbesondere deren Radlagern. Diese Konstruktion wird erstmals dadurch ermöglicht, daß die großflächigen Seitenteile gemäß der Erfindung an einem Traggerüst aufgehängt werden, das allein die Gewichte der Einzelteile in den Boden einleitet, so daß auf die beim Stand der Technik verwendete gewölbeartige Konstruktion verzichtet werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Unterkante der Seitenteile eine mit Sand gefüllte Rinne angeordnet,in die ein Dichtungsflansch der Transportwagen eingreift, um eine gute Abdichtung nach unten zu erzielen. Vorzugsweise ist diese Rinne abnehmbar ausgebildet.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, Teile des Traggerüstes zugleich als Kanäle für die Zufuhr von Verbrennungsluft auszubilden, um besondere Rohrleitungen hierfür zu vermeiden.
Auf der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Tunnelofens dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Tunnelofens und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tunnelofen,dessen rechte Hälfte dem Schnittverlauf A-B und dessen linke Hälfte dem Schnittverlauf C-D gemäß Fig.l entspricht.
Der zur Veranschaulichung der Konstruktion lediglich teilweise dargestellte Tunnelofen besitzt ein Traggerüst 1,welches aus senkrechten Trägern la und waagerechten Verbindern Ib besteht.An der Innenseite der waagerechten Verbinder Ib ist unten jeweils ein Trag-
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flansch lc angeordnet. Diese Tragflansche lc sind miteinander durch ein Tragprofil Id verbunden.
Der Tunnelofen ist in Längsrichtung in einzelne Schüsse unterteilt, wie dies insbesondere Fig.l erkennen läßt. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge jedes Schusses zwei Meter. Jeder Schuß ist aus zwei Seitenteilen 2 und einem Deckenteil j5 zusammengesetzt, die jeweils als großflächige"Bauteile ausgebildet sind und vorgefertigt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedes Seitenteil 2 aus drei Schichten 2a, 2b und 2c unterschiedlichen Materials,wobei die dem Inneren des Tunnelofens zugewandte Schicht 2a aus feuerfestem Material besteht. Die Schichten 2a, 2b und 2c werden durch Anker 4 zusammengehalten. Das Gewicht der Seitenteile wird im wesentlichen durch die Tragflansche Ic des Traggerüstes 1 aufgenommen.
AtIf den waagerechten Verbindern Ib des Traggerüstes 1 liegen in der Art eines Deckels Deckenteile 3 auf,die jeweils aus zwei Schichten 5a und 3b unterschiedlichen Materials bestehen. Auch diese Schichten werden durch Anker 4 zusammengehalten. Sie sind darüber hinaus an in Längsrichtung und in Querrichtung des Tunnelofens verlaufenden Tragbalken 5 befestigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes zweite Deckenteil 3 abnehmbar ausgebildet.Diese abnehmbaren Deckenteile 3 sind zu diesem Zweck an ihren am Rand liegenden Tragbalken 5 mit Traghaken versehen,an die der Haken eines Kranes oder Hubzuges angehängt werden kann. Es ist auf diese Weise möglich,die abnehmbaren Deckenteile 3 vom Traggerüst 1 abzuheben und auf einem benachbarten festen Deckenteil 3 abzulegen.Diese festen Deckenteile 3 besitzen zu diesem Zweck Auflageschienen 7. Mit strichpunktierten Linien ist in den Figuren 1 und 2 ein abgenommenes und auf den Auflageschienen 7 eines festen Deckenteiles 3 abgesetztes Deckenteil 3 dargestellt.
In Längsrichtung des Tunnelofens sind Schienen 8 verlegt,auf denen Transportwagen 9 für das zu brennende Gut verfahrbar sind. Auf dem Traggestell dieser Transportwagen 9 sind mehrere Schichten 9a,9*>,9c
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und 9d unterschiedlichen Materials angeordnet,deren oberste feuerfest ist und die insgesamt dafür sorgen, daß das Innere des Tunnelofens gegenüber der Umgebungsluft isoliert ist.
Ebenso wie zwischen benachbarten Seitenteilen 2,benachbarten Deckenteilen J5 und wie zwischen aneinanderstoßenden Seitenteilen 2 und Deckenteilen J5 ist zwischen den Transportwagen 9 und den Seitenteilen 2 eine labyrinthartige richtung ausgebildet, um eine gute Isolationswirkung auch an diesen Stoßstellen sicherzustellen. Da die Transportwagen 9 gegenüber den Seitenteilen 2 bewegt werden, ist eine zusätzliche Dichtungsanordnung getreffen. Diese besteht aus einer mit Sand gefüllten Rinne lo,die abnehmbar am Tragprofil Id des Traggerüstes 1 befestigt ist. In diese Rinne Io ragt ein Dichtungsflansch 9© hinein, der in Längsrichtung am Untergestell jedes Transportwagens 9 angeordnet ist,wie dies in Fig.2 zu erkennen ist.
Im rechten oberen Teil der Pig.2 ist angedeutet, daß Teile des Traggerüstes 1 zugleich als Kanäle 11 für die Zufuhr von Verbrennungsluft zum Tunnelofen ausgebildet sein können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch Hinzufügen eines Zusatzprofils 12, das mit dem waagerechten Verbinder Id den allseits geschlossenen Kanal 11 bildet.
Die in der Zeichnung dargestellte und voranstehend beschriebene Ausführungsform ist selbstverständlich nur ein Beispiel für die erfindungsgemäße Gestaltung eines ^innelofens. Die Anzahl und Stärke der Schichten 2a bis 2c sowie Ja und Jb wird entsprechend den jeweiligen Anforderungen verändert,selbstverständlich auch in Längsrichtung des Tunnelofens, da die Temperaturbeanspruchung in Längsrichtung nicht konstant ist,so daß in den weniger heiüen Zonen auüh die Verwendung von hochwertigem feuerfesten Material verzichtet bzw. dessen Verwendung reduziert werden kann.
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Claims (12)

Patentansprüche :
1. Tunnelofen zum Brennen von keramischem Material, insbesondere zur Herstellung sanitärkeramischer Erzeugnisse, mit in Längsrichtung hintereinander liegenden Aufheiz-, Feuer- und Kühlzonen, durch welche die zu brennenden Erzeugnisse mittels einzelner, aufeinander folgender Wagen transportiert werden,wobei der Ofenquerschnitt entsprechend den örtlich herrschenden Temperaturen mit feuerfesten Materialien ausgekleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einzelnen Schüssen gebildet ist,die jeweils aus zwei großflächigen Seitenteilen (2) und einem durchgehenden Deckenteil (3) bestehen,welche als vorgefertigte Teile an einem ortsfesten Traggerüst (1) gelagert sind.
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenteile (3) in der Art eines Deckels auf das Traggerüst (1) aufgesetzt sind.
3. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Deckenteile (3) abnehmbar ausgebildet sind.
4. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Deckenteile (3) mit Traghaken (6) versehen sind.
5. Tunnelofen nach den Ansprüchen 3 und ^t dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommenen Deckenteile (3) jeweils auf einem benachbarten festen Deckenteil (3) ablegbar sind.
6. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer Seite des Ofens einige oder alle Seitenteile (2) einzeln abnehmbar sind.
7. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenteile (3) und die Seitenteile (2) jeweils aus
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mehreren Schichten (3a,3b; 2a, 2b, 2c) unterschiedlichen Materials gebildet sind,die durch Anker (t·) zusammengehalten werden.
8. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenteile (3) und die Seitenteile (2) untereinander und miteinander labyrinthartig verbunden sind.
9. Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) in der Höhe der Unterkante der Transportwagen (9) mit Abstand vom Fußboden beginnen.
Io.Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der Seitenteile (2) eine mit Sand gefüllte Rinne (lo) angeordnet ist,in die ein Dichtungsflansch (9e) der Transportwagen (9) eingreift.
11.Tunnelofen nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (lo) abnehmbar ausgebildet ist.
12.Tunnelofen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Traggerüstes (1) zugleich als Kanäle (11) für die Zufuhr von Verbrennungsluft ausgebildet sind.
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