DE2705745A1 - Gekuehlter tragbalken fuer waermoefen - Google Patents
Gekuehlter tragbalken fuer waermoefenInfo
- Publication number
- DE2705745A1 DE2705745A1 DE19772705745 DE2705745A DE2705745A1 DE 2705745 A1 DE2705745 A1 DE 2705745A1 DE 19772705745 DE19772705745 DE 19772705745 DE 2705745 A DE2705745 A DE 2705745A DE 2705745 A1 DE2705745 A1 DE 2705745A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supporting
- supporting beam
- furnace
- beams
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/201—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
Description
Düsseldorf, den 9· 2. 1977 N 4719/W
KOPPERS-WISTRA-OFENBAU GMBH. 4000 Dttsseldorf-Heerdt,
Wiesenetrasse 134
Wärmöfen, in denen Stahl auf Walztemperatur gebracht wird, besitzen
bei grossen Leistungen und insbesondere bei starken Querschnitten des
Warmgutes eine Beheizung des Warmgutes sowohl von oben als auch von
unten her. Dabei liegt das Wärmgut im Ofen auf von einem Kühlmedium durchflossenen Tragbalken. Hierfür sind verschiedene Ausführungen
bekannt.
Als vorteilhaft gilt eine bekannte Ausführung eines Tragbalkens, bei der
der in Förderrichtung verlaufende Tragbalken an einem Ende als Festpunkt mit der ausserhalb des Ofens befindlichen Tragkonstruktion fest
verankert ist und der Tragbalken auf seinen übrigen Unterstützungen,
d.h. auf den Stehern im Ofen langsverschieblich aufgelagert ist. Dabei
kann die von einem zum anderen Ofenende verlaufende Tragkonstruktion aus einer oder höchstens zwei durchlaufenden, in Ofenlängsrichtung jeweils
unterteilten Tragbalken bestehen.
Die Tragbalken werden mechanisch durch das Gewicht und durch die horizontale
und vertikale Bewegung des W&rmgutes beansprucht. Die horizontale Bewegung quer zur Förder richtung wird durch die Ausdehnung des
809833/0218
-r- 27ub74b
9. 2. 1977 Cf N 4719/W
Wärmgutee bei der Erwärmung hervorgerufen, die zwischen den Bewegungen
in der Hauptförderrichtung zu einem Gleiten des Wärmgutes auf den Tragschienen führt.
Diese gekühlten Tragbalken haben den Nachteil, dass Wärme durch Leitung
au· der Bramme in den gekühlten Tragbalken abflieset und dass die das Wärmgut erwärmende Wärmestrahlung der Rauchgase und der Ofenwandungen
durch den Tragbalken abgeschirmt wird. Dadurch entstehen unerwünschte Temperaturdifferenzen im Wärmgut. Ausserdem ist es
nachteilig, da·· Wärme auf der gesamten Länge der Tragrohroberfläche
und der Oberfläche der gekühlten Unteratützungskonstruktion abgeführt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abschattung der Wärmestrahlung durch
die Tragbalken möglichst zu vermindern und die Oberfläche der wärmeabführenden, gekühlten Konstruktionsteile möglichst klein su halten.
Die die Tragschiene beanspruchenden Vertikalkräfte können nun nicht
grosser werden al· da· Produkt aus Reibwert mal Gewicht. Da der Reibwert
unter den vorliegenden Verhältnissen erheblich kleiner als 1 ist, können auch die Horizontalkräfte nur im gleichen Verhältnis kleiner sein
al· da· Gewicht.
809833/0218
9. 2. 1977
(θ N 4719/W
Ε« ist daher bekannt (DT-OS 25 05 130), dass der Tragbalken in seinem
tragenden Querschnitt erheblich höher als breit ist. Für die Abschattung des Wärmgute β durch den Tragbalken ist dessen Breite von weit
grösserem Einfluss als dessen Höhe. Daher führt diese Bauart zur Verringerung
der unerwünschten Abschattung. Um die durch diese Bauart verkleinerte Biegesteifigkeit des Tragbalkens um eine Vertikal-Achse
auszugleichen, ist es bekannt, dass die Steher durch diese untereinander verbindende oder diese mit der Wand verbindende Querrohre versteift
werden. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, dass einmal die wärmeaufnehmende
Oberfläche durch die Querrohre stark vergrössert wird und dass zum anderen die Steifigkeit der Unterstützungskonstruktion gegenüber
Kräften in Ofenlängsrichtung erheblich kleiner ist als gegenüber Kräften
in Ofenquerrichtung. Wegen der Schubkräfte im Stoesofen bzw. wegen der
Beschleunigungskräfte im unterfeuerten Hubbalkenofen ist letzteres nicht
zu rechtfertigen.
Es ist weiterhin bekannt (DT-GM 76 ZO 266), dass der Tragbalken mit
den Stehern fest verbunden ist, beide den gleichen Querschnitt besitzen und eine Versteifung durch Querrohre fehlt. Diese Bauart hat jedoch den
Nachteil, dass die Steifheit des Tragrohrsystems gegenüber Kräften in
Querrichtung des Ofens wesentlich geringer ist als gegenüber Kräften in Lang«richtung, weil die rahmenartige aus fest verbundenem Steher und
Tragrohr bestehende Konstruktion die Steifigkeit in Längsrichtung erhöht,
809833/0218
-ν- 27U5745
9. 2. 1977 ^. N 4719/W
eine entsprechende Versteifung in Querrichtung jedoch fehlt.
Erfindungsgemäss wird daher ein Tragbalken vorgeschlagen, der an
einem Ende als Festpunkt mit der aus β erhalb des Ofens befindlichen Tragkonstruktion fest verankert ist und der auf den Stehern im Ofen
längsverechieblich aufgelagert ist, der dadurch gekennzeichnet ist,
dass sich der Tragbalken aueschliesslich nur auf im wesentlichen vertikal
verlaufende Steher abstützt, dass die Hohe des durchgehenden tragenden Querschnittes des Tragbalkens mehr als 1,4 mal so gross
ist wie die Breite des tragenden Querschnittes des Tragbalkens und dass der tragende Querschnitt der Steher in jeder Richtung mehr als
1, 5 mal so gross ist wie die Breite des tragenden Querschnittes des
Tragbalkens.
Die Fig. 1 zeigt einen Ofen mit Ober- und Unter be heizung im Längsschnitt
im Prinzip, wobei das Ofengehäuse mit 1, die Tragschiene mit
2, ein Steher mit 3 und der Festpunkt mit 4 bezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Schnittes A-A der Fig. 1 . Man erkennt die
beiden Tragbalken und Steher eines Hubbalkenofens, der mit der erßndungsgemässen
Tragbalkenkonstruktion ausgerüstet ist. Der Hubbalken ist mit 5 bezeichnet.
809833/0218
-*- 27QS745
9. 2. 1977 O N 4719/W
Durch die erfindungs ge masse Bauart werden die vorteilhaften Wirkungen
der verwendeten Merkmale kombiniert und ihre Nachteile vermieden:
Der schmale Abschattungsbereich einer schmalen und hohen Tragschiene
mit ihrer günstigen Auswirkung bezüglich der erstrebten Verminderung von Temperaturdifferenzen im Wärmgut wird verwirklicht, wobei gleichzeitig
die fehlende Biegesteifigkeit des Tragrohres um eine Vertikalachse durch die im Verhältnis zur Tragrohr breite starke Ausführung des Stehers
kompensiert wird. Der gegenüber der Tragrohrbreite vergrösserte Querschnitt
des Stehers sichert auf diese Weise die Quersteifigkeit des Tragrohres,
ohne damit einerseits eine durchgehende verbreiterte Abschattung und entsprechende Streifenbildung im Wärmgut eu bewirken und ohne
andererseits die wärmeaufnehmende Oberfläche durch die Verwendung von Querrohren zu vergrössern.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Tragbalken
aus zwei übereinander liegenden, voneinander getrennten Kammern besteht.
Weiter wird vorgeschlagen, da·· da· kühlende Medium am Festpunkt in
die eine Kammer eingeleitet wird« in dieser zum anderen Tragbalkenende
strömt, dort in die andere Kanuner umgeleitet wird und in letzterer «um
Festpunkt zurückströmt.
809833/0218
-*- 27057A5
π 9. 2. 1977
J N 4719/W
Diese Ausführung ermöglicht es, sowohl die Hinleitung als auch die
Rückleitung des Kühlmediume am Festpunkt vorzunehmen, so dass flexible Anschlüsse, die die Längsdehnung des Tragrohres aufnehmen
sollen, entfallen können. Dies ist insbesondere von Wichtigkeit, wenn mit Heisewasser unter höherem Druck gekühlt wird.
Schlieeslich wird vorgeschlagen, dass der Tragbalken prismatische,
aus hoc hhit ze be β tändigem Metall bestehende Reiter trägt, die in ihrem
Inneren Ausnehmungen besitzen, in die ein auf der Tragschiene verschweisster
Steg hineingreift, wobei Reiter und Steg durch einen Bolzen verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird die Wärmeleitung zwischen
Wärzngut und Tragbalken vermindert und durch die Bolzenverbindung ein Abheben des Reiters vom Tragbalken verhindert.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Ausführung mit Z Kammer-Tragbalken
2, mit Reiter 3, verschweisstem Steg 4 und Bolzen 5 .
Durch den Abstand der Tragbalken voneinander sind die Abmessungen der Wärmestücke begrenzt, die im normalen Betrieb im Ofen erwärmt
werden können. Das Wärzngut darf selbstverständlich nicht kurzer sein
als der Abstand zweier Tragbalken. Es darf aber« abhängig von der Wärmgutdicke, den Abstand der Tragbalken nur um ein gewisses Mass
überschreiten, weil sonst, insbesondere bei Betriebsunterbrechungen,
809833/0218
-/- 27Ü57A5
9. 2. 1977
/[Q N 4719/W
die Enden dee Wärmguts unter dem Einfluss ihres Gewichtes zu stark
nach unten biegen. Diese Verhältnisse werden besonders bei Hubbalkenofen
schwierig, weil dort einerseits die doppelte Anzahl von Tragbalken erforderlich ist wie bei Stossöfen und andererseits die Tragbalken einen
Mindestabstand voneinander nicht unterschreiten dürfen, wenn zwischen
ihnen noch genügend Wärmestrahlung zum Wärmgut durchgelassen werden soll.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird weiter ein erfindungsgemäseer
Tragbalken vorgeschlagen, dessen Steher unterhalb des unteren Ofenboden· eine Lagerung besitzen, die eine Schwenkung der Steher und des Tragbalkens
um eine horizontale, in Ofenlängerichtung verlaufende Achse erlaubt. Diese Schwenkung kann mit den bekannten mechanischen, elektrischen oder
hydraulischen Mitteln gesteuert werden. Die Lagerung selbst kann ebenfalls in bekannter Weise als Achse, ^WeIIe, Feder oder dergleichen ausgeführt
sein.
Die Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemässen Tragbalken mit Balken 2, Steher
3, Ofenboden 6, Lagerung mit Welle und Stehlager T-, Wassertasse 8
und Befestigungeglied für die Steuerung der Bewegung 9· Das Lager ist auf dem Träger 10 aufgelagert. Die Mittelachse des Steher« bzw. de· Tragbalkens
kann beispielsweise auf die Linie 11 geschwenkt werden, so das· ·
der Tragbalken um ca. 35 cm seitlich versetzt wird.
809833/0218
-X- 270574b
ΛΑ 9. 2. 1977
"ι N 4719/W
Diese Schwenklagerung kann sowohl für Feetbalken wie auch für Hubbalken
verwendet werden. Die Schwenklagerung ermöglicht es, den Tragbalkenabstand den Erfordernissen der Wärmgutabmessungen anzupassen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein Verfahren zum Betrieb
eines Hubbalkenofens mit den erfindungsgemässen Tragbalken vorgeschlagen,
bei dem jeweils die Tragbalken, die das Wärmgut tragen, sich in einer Grundstellung befinden, wahrend die jeweils entlasteten Tragbalken
nach ihrer Entlastung um etwa 20 - 40 cm seitlich von der Grundstellung weggeschwenkt werden und in dieser Stellung verbleiben« bis sie
vor Übernahme der Last wieder in die Grundstellung geschwenkt werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann ein wesentlicher Mangel der bisher bekannten
unterfeuerten Stossofen und Hubbalkenofen, nämlich der Temperaturabfall
oberhalb der Gleitschienen, ganz wesentlich vermindert werden. Diese Temperaturdifferenz wird bekanntlich dadurch verursacht,
dass einmal W ir me durch Leitung von Warmgut zum gekohlten Tragrohr
abgeführt wird, zum anderen, dass die Wärmestrahlung auf das Warmgut
abgeschattet wird. Neuere Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, da··
bei den hohen Temperaturen in Walzwerkeöfen für Stahl von um 1 250 * C der Einfluss der Abschattung entscheidend ist. Durch das Wegschwenken
der unbelasteten Tragbalken aus ihrer bisherigen Position wird dort der • freie Durchgang der Wlrzne strahlung auf da· Wlrtngut ermöglicht und
■omit der Temperaturabfall in diesem Bereich ausgeglichen. /
809833/021Θ
-/- 27Ü5>745>
HK
/19 9* 2· 1977
/it0 N 4719/W
Weiter wird vorgeschlagen, dass bei Hubbalken die Verbreiterung der
öffnung im festen Ofenboden zur Ermöglichung der Schwenkbewegung
nur an einem Ende der öffnung durchgeführt wird. Beim Betrieb wird
dann der entlastete Hubbalken in die betreffende Endposition gefahren, bevor die Schwenkbewegung eingeleitet wird. Diese Anordnung hat den
Vorteil, dass die für die Schwenkbewegung erforderliche Verbreiterung der öffnung im Ofenboden nur auf einen Teil der Länge der öffnung begrenzt
ist und dadurch die Wärmestrahlung durch die öffnung verkleinert wird.
809833/0218
- AZ-erse
i I o
Claims (7)
1. Tragbalken für Wärmofen, der von einem Medium, insbesondere
Wasser, im Durchfluss gekühlt ist, wobei der in Förderrichtung verlaufende Tragbalken an einem Ende als Festpunkt mit der ausserhalb
des Ofen· befindlichen Tragkonstruktion fest verankert ist und der Tragbalken auf seinen übrigen Unterstützungen, d. h. auf den
Stehern, im Ofen längsverschieblich aufgelagert ist und eine von
einem sum anderen Ofenende verlaufende Tragkonstruktion aus
höchstens zwei durchlaufenden, in Ofenlängsrichtung jeweils ungeteilten
Tragbalken besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken sich ausschliesslich nur auf im wesentlichen nach unten verlaufende
Steher abstützt, dass die Höhe des durchgehenden tragenden Querschnittes des Tragbalken· mehr als 1,4 mal ·ο gross ist wie
die Breite de· tragenden Querschnitte· de· Tragbalken· und da·· der
tragende Querschnitt der Steher mehr al« 1, 5 mal so gro·· ist wie
die Breite des tragenden Querschnittes de· Tragbalken·.
2. Tragbalken nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, da·· der
Tragbalken aua zwei übereinander liegenden, voneinander getrennten
Kammern besteht.
809833/0218
ORIGINAL INSPECTED
9. 2. 1977 N 4719/W
3. Tragbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kühlende Medium am Festpunkt in die eine Kammer eingeleitet
wird, in dieser zum anderen Tragbalkenende strömt, dort in die andere Kammer umgeleitet wird und in letzterer sum Festpunkt
zurückströmt.
4. Tragbalken nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragbalken prismatische aus hochhitzebeständigem
Metall bestehende Reiter tragt, die in ihrem Innern Ausnehmungen besitzen, in die ein auf der Tragschiene verschweisster
Steg hineingreift, wobei Reiter und Steg durch einm Bolzen verbunden
sind.
5. Tragbalken nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steher unterhalb des unteren Ofenbodens eine Lagerung besitzen, die eine Schwenkung der Steher des Tragbalkens um
eine horizontale, in Ofenlangsrichtung verlaufende Achse erlaubt und
das· die Schwenkung mit bekannten mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder dergleichen Mitteln gesteuert werden kann.
6. Verfahren zum Betrieb eines Hubbalkenofens mit Tragbalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Tragbalken,
die das Warmgut tragen, sich in einer Grundstellung befinden, wSh-
809833/0218
-*r- 270674b
9. 2. 1977 3 N 4719/W
rend die jeweils entlasteten Tragbalken nach ihrer Entlastung um etwa ZO - 40 cm seitlich von der Grundstellung weggeschwenkt werden
und in dieser Stellung verbleiben, bis sie vor Übernahme des Wärmgute wieder in die Grundstellung geschwenkt werden.
7. Tragbalken nach Anspruch 5 für den Betrieb nach Anspruch 6 mit Durchführung der Steher in an sich bei Hubbalken bekannter Weise
durch Öffnungen in dem festen Ofenboden und Abdichtung durch mit den Tragbalken sich bewegende oder feststehende Wassertassen,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Hubbalken die Verbreiterung der Öffnung im Ofenboden zur Ermöglichung der Schwenkbewegung nur
an einem Ende der Öffnung vorhanden ist.
809833/0218
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772705745 DE2705745C2 (de) | 1977-02-11 | 1977-02-11 | Gekühlter Tragbalken für Wärmöfen |
GB512878A GB1594167A (en) | 1977-02-11 | 1978-02-08 | Workpiece support systems for heat-treatment furnaces |
FR7803628A FR2380519A1 (fr) | 1977-02-11 | 1978-02-09 | Sommier refroidi pour fours de chauffage |
JP1485778A JPS53100112A (en) | 1977-02-11 | 1978-02-10 | Cooled support beam for heating furnace |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772705745 DE2705745C2 (de) | 1977-02-11 | 1977-02-11 | Gekühlter Tragbalken für Wärmöfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705745A1 true DE2705745A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2705745C2 DE2705745C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6000914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772705745 Expired DE2705745C2 (de) | 1977-02-11 | 1977-02-11 | Gekühlter Tragbalken für Wärmöfen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS53100112A (de) |
DE (1) | DE2705745C2 (de) |
FR (1) | FR2380519A1 (de) |
GB (1) | GB1594167A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4391587A (en) * | 1980-03-27 | 1983-07-05 | Nippon Steel Corporation | Slab heating furnace |
DE4203595A1 (de) * | 1992-02-10 | 1993-08-12 | Loi Ind Ofenanlagen | Vorrichtung zum abstuetzen von einsatzgut in einem erwaermungsofen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017830B1 (de) * | 1979-03-30 | 1984-06-13 | Nippon Steel Corporation | Ofen zum Erwärmen von Brammen |
JPS5631950U (de) * | 1979-08-20 | 1981-03-28 | ||
DE3434356C2 (de) * | 1984-09-19 | 1986-01-23 | Engels, Paul, 4030 Ratingen | Aufsatzstücke für gekühlte Tragrohre in Erwärmungsöfen |
DE4002870A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Loi Ind Ofenanlagen | Vorrichtung zum abstuetzen von waermebehandlungsgut in einem erwaermungsofen |
JP2021196310A (ja) | 2020-06-17 | 2021-12-27 | キヤノン株式会社 | 検査システム、検査装置及びその制御方法 |
-
1977
- 1977-02-11 DE DE19772705745 patent/DE2705745C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-08 GB GB512878A patent/GB1594167A/en not_active Expired
- 1978-02-09 FR FR7803628A patent/FR2380519A1/fr active Granted
- 1978-02-10 JP JP1485778A patent/JPS53100112A/ja active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4391587A (en) * | 1980-03-27 | 1983-07-05 | Nippon Steel Corporation | Slab heating furnace |
DE4203595A1 (de) * | 1992-02-10 | 1993-08-12 | Loi Ind Ofenanlagen | Vorrichtung zum abstuetzen von einsatzgut in einem erwaermungsofen |
DE4203595C2 (de) * | 1992-02-10 | 2001-07-19 | Loi Thermprocess Gmbh | Vorrichtung zum Abstützen von Einsatzgut in einem Erwärmungsofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2380519A1 (fr) | 1978-09-08 |
DE2705745C2 (de) | 1985-02-14 |
JPS53100112A (en) | 1978-09-01 |
GB1594167A (en) | 1981-07-30 |
FR2380519B3 (de) | 1980-08-29 |
JPS6411684B2 (de) | 1989-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60006688T2 (de) | Doppelgefeuerte horinzontale rohrbeheizung | |
DE1950006B2 (de) | Ofen für die Floatglas-Herstellung | |
DE2705745A1 (de) | Gekuehlter tragbalken fuer waermoefen | |
DE2147802A1 (de) | ||
DE1758288B1 (de) | Hubbalkenofen | |
DE2505179A1 (de) | Tragelement fuer waermoefen | |
DE630395C (de) | Dampfkessel fuer fein verteilten Brennstoff, insbesondere Kohlenstaub | |
DE2063668A1 (de) | Reformierungsofen | |
DE2530432A1 (de) | Flachgewoelbe fuer tunneloefen | |
DE2540401B2 (de) | Feuerfest in Sandwichbauweise zugestellter Tunnelofen | |
DE1667259A1 (de) | Roehrenerhitzer | |
DE1583373A1 (de) | Hubbalkenofen | |
AT401287B (de) | Kühlflächenauskleidung | |
EP0024548B1 (de) | Ofenanlage, insbesondere zum Schmelzen von Erzkonzentrat | |
DE2505130A1 (de) | Tragschiene fuer waermoefen | |
DE2039508A1 (de) | Stossofen | |
DE3716532A1 (de) | Herdwagen fuer durchschuboefen | |
EP0518279B1 (de) | Ofen für die Wärmebehandlung von stückigem Gut | |
DE2303734A1 (de) | Hubbalkenofen zum erwaermen von werkstuecken wie brammen, bloecke und dergleichen vor dem walzen | |
DE2430490C3 (de) | ||
DE2910935C2 (de) | Erhitzungsofen | |
DE3725607A1 (de) | Gekuehlter rohrstrang fuer industrie-erwaermungsoefen | |
DE2713014C2 (de) | Vorrichtung zum Kühlen der Auflagen für das Wärmgut eines Wärmofens | |
WO1981003537A1 (en) | Furnace with moving girders comprising built-in parts | |
DE3206238C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RUHRGAS AG, 4300 ESSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |