DE1294450B - Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahlablenkung einer Fernsehbildroehre mittels eines einzigen Transduktors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahlablenkung einer Fernsehbildroehre mittels eines einzigen Transduktors

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DE1294450B
DE1294450B DEP35679A DEP0035679A DE1294450B DE 1294450 B DE1294450 B DE 1294450B DE P35679 A DEP35679 A DE P35679A DE P0035679 A DEP0035679 A DE P0035679A DE 1294450 B DE1294450 B DE 1294450B
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voltage
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung^- der verhältnismäßig hohen Frequenz der anderen anordnung zur Korrektur der Elektronenstrahl- Ablenkrichtung) korrigiert werden. Weil der Innenablenkung einer Fernsehbildröhre nach Patent widerstand der zweiten Stromquelle nahezu ohmisch 1 266198, bei der mittels eines einzigen Trans- ist, hat eine Selbstinduktionsänderung nahezu keine duktors eine eiste Korrekturgröße aus einem ersten 5 Einwirkung auf die Amplitude des von dieser zweiten in einen zweiten Ablenkkreis und eine zweite Kor- Quelle gelieferten Stromes, es sei denn, der SelbstiekturgräBe aus dem zweiten in den ersten Ablenk- induktionswert der sich ändernden Wicklung wird kreis übertragen wild und wobei eine aus zwei Teilen sehr groß bemessen. Im letzteren Falle treten jedoch bestehende Arbeitswicklung des Transduktor« im unerwünschte Phasenverschiebungen auf. höhertiequenten ersten Abknkkreis und seine Steuer- iO Deshalb wurde bereits vorgesehen, die Ost-Westwicklung im zweiten Abienkkreis hegt und wobei Korrektur mit Hilfe eines Transduktor und die weiter der Transduktor derart bemessen ist, daß Nord-Süd-Korrektur mit einer gesonderten Moduwenigstens während eines Teiles der Periode der latorröhrc oder einem gesonderten Transistor durchersten Ablenkschwingungen die die Teile der Arbeits- zuführen. Dies bedeutet jedoch eine gesonderte Moduwickhmg tragenden Schenkel des ferromagnetischen i5 latorstufe mit den zugehörigen Schaltelementen, was Kernes durch den die Arbeitswicklung durchfließen- selbstverständlich kostspielig ist. Die Erfindung beden Strom stark durchgesteuert und merklich unsvm- zweckt somit, sowohl die Nord-Süd-Korrektur als metrisch magnetisiert weiden derart, daß der erste auch die Ost-West-Korrektur mit Hilfe eines Trans-AUenkstrom abhängig von der zweiten Ablenkung duktors durchzuführen.
vermindert wild, und wobei an der Steuerwicklung » Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs ein die von der Arbeitswicklung her induzierten erwähnten Art wird dies erreicht, wenn gemäß der Schwingungen höherer Frequenz umformendes Glied ■ Erfindung durch das umformende Glied die infolge hegt derart, daß die gewünschte, vorzugsweise parabel- * der Nichtlinearität des Kernmaterials in der zweiten formige, erste Korrekturgröße für den zweiten Ab- Wicklung induzierte Spannung mit verhältnismäßig fenkkreis gebildet wird. 25 hoher Frequenz um nahezu 180 in der Phase ver-
Eine derartige Ablenkanordnung für den Elek- schoben und der zweiten Ablenkspule zugeführt fronenstrahl einer Fernsehbildwiedergaberöhre ent- wird, die einen derartigen induktiven Widerstand hält in der Regel eine erste Ablenkspule zum Ab- hat, daß diese Spannung integriert wird, lenken in einer ersten Richtung, vorzugsweise in Es sei bemerkt, daß die Erfindung auf der folgenden
horizontaler Richtung, der aus einer ersten Strom- 30 Erkenntnis basiert. Bei Verwendung eines Transquelle ein sägezahnfönniger Strom zugeführt wird, duktors tritt eine an sich unerwünschte Rückwirkung und eine zweite Ablenkspule zum Ablenken in einer auf, die, wie nachstehend näher erläutert wird, zur zweiten, dazu senkrechten Richtung, vorzugsweise in Folge hat, daß die bereits vorhandene Kissenververtikaler Richtung, der aus einer zweiten Strom- zeichnung der horizontalen Zeilen (d. h. die Kissenquelle ein sägezahnfönniger Strom zugeführt wird. 35 Verzeichnung in Nord-Süd-Richtung} noch betont Dabei wild ein Transduktor mit einem Kern ver- wird. Infolge der Maßnahmen nach der Erfindung wendet, der einen nichtlinearen Zusammenhang zwi- wird diese unerwünschte Betonung nicht nur verschen der magnetischen Induktion B und der ma- mieden, sondern derart umgewandelt, daß die gnetischen Feldstärke H aufweist; eine erste Wick- Kissenverzeichnung in Nord-Süd-Richtung korrigiert lung des Transduktors ist der Stromquelle für die 40 wird.
höherfrequente Ablenkung parallel geschaltet, wäh- Einige mögliche Ausführungsformen von Schallend der Ablenkstrom der Stromquelle niedrigerer tungsanordnungen nach der Erfindung werden an Frequenz dne zweite Wicklung durchfließt- Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Bd einer bekannten Anordnung dieser Art nach F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer Schal-
der deutschen Patentschrift 1 023 078 findet immer 45 tungsanordnung nach der Erfindung, das sogenannte Potentiometerprinzip Anwendung; F i g, 2 Kurven von Signalen, die bei der An-
d. h-, zur Korrektur der kissenförmigen Verzeich- Ordnung nach F i g. 1 auftreten, nung wird parallel zur eigentlichen Ablenkspule F i g. 3a eine mögliche Magnetische-Induktion
dne auf den Transduktorkern gewickelte Wicklung (ß)f Magnetische-Feldstärke (Jf>Kurve des für den geschaltet, während das Ganze an dne Stromquelle 50 Transduktor verwendeten Kemmaterials, gelegt wird, die den sägezahnförmigen Strom für die Fig.3b eine Permeabilität (/»)-/Magneiische-
Ablcnkung des Elektronenstrahles in einer Richtung Feldstärke (ff)-Kurve, die von der Kurve nach liefert. Der Selbstinduktionswert der Wicklung wird F i g. 3 a abgeleitet ist,
mittels des sägezahnförmigen Stromes, der die Ab- F i g. 4 eine mögliche Kissenverzeichnung, wie
lenkung für die andere Richtung besorgt, geändert. 55 sie auf dem Schirm einer Fernsehwiedergaberöhre Dies erfolgt für die Korrektur der vertikalen Ab- auftreten kann,
lenkung durch die horizontale Ablenkung, wobei F i g. 5 den Transduktor, wie er bereits in F i g. 1
die horizontalen Zdlen ausgerichtet werden, die dargestellt wurde, aber mit einer anderen Richtung sogenannte Nord-Süd-Korrektur. Dies erfolgt eben- des Magnetflusses in den Außenschenkeln, falb für dnc Korrektur der horizontalen Ablenkung 60 F i g. 6 eine Phasencharakteristik eines LC-Kreidurch die vertikale Ablenkung, wobei die Länge der ses, die zum Umwandeln der unerwünschten RückAbtastung in Horizontalrichtung korrigiert wird, wirkung in ein erwünschtes Korrektionssignal Verdic sogenannte Ost-West-Korrektur. Wendung findet,
Die Ost-West-Korrektur eignet sich für das Poten- F i g. 7 den sägezahnförmigen Strom verhältnis-
tiometerprinzip, die Nord-Süd-Korrektur jedoch 65 mäßig niedriger Frequenz mit den ihm überlagerten nicht, denn bei der Nord-Süd-Korrektur muß ein Korrektionsströmen verhältnismäßig hoher Frequenz Strom mit verhältnismäßig niedriger Frequenz in zur Behebung der Kissenverzeichnung in Norddnem vid höheren Rhythmus (nämlich im Rhythmus Süd-Richtung,
3 4
F i g. 8 eine zweite und in F i g, 2a dargestellte Zeilenfrequenzstrom IK.
F i g. 9 eine dritte Ausfiihrungsform einer Schal- Durch die zweite Wicklung 16 fließt der sägezahntungsanordnung nach der Erfindung. formige Strom Iv mit Rasterfrequenz. Das Kern in F i g. 1 liefert eine erste Stromquelle 1 den material des Kernes H) hat eine Magnetische-Insägezahnförmigen Strom /, für die horizontale Ab- s duktion (BJ-ZMagnetische-Feldstärke (ff)-Kurve, wie lenkung des Elektronenstrahles. Als Innenimpedanz sie in Fig. 3a dargestellt ist. Aus dieser Kurve für die Quelle 1 wird die Selbstinduktion 2 betrach- läßt sich eine Permeabilität («)-/Magnetische-Feldtet, was eine der Wirklichkeit verhältnismäßig gut stärke (//)-Kurve nach Fig. 3b ableiten. Bei der nahekommende Annahme ist. Der von der Quelle 1 Darstellung der beiden Kurven wurde angenommen, gelieferte sägezahnformige Strom wird unter anderem |O daß das Kernmaterial nahezu keine Hysterese hat, der horizontalen Ablenkspule 3 zugeführt, die z. B. was IQr das gewählte Kernmaterial eine erlaubte zur horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahles Annäherung ist. Wenn der Kern eine rechteckige einer (nicht dargestellten) Fernsehwiedergaberöhre ßJf-Kurve hat, läßt diese sich dadurch in die nach auf deren Hals aufgeschoben ist. Für das Euro- Fig. 3a umwandeln, daß entweder ein Luftspalt patsche 625-ZeiIen-System beträgt die Wiederholungs- i5 angebracht wird oder die Außenschenkel schräg frequenz fL des von der Quelle 1 gelieferten Stromes abgefräst werden.
15,625 Hz. Infolge des die Wicklung 17 durchfließenden Stro-
F i g. 1 zeigt auch eine zweite Stromquelle 4, die mes /,· ergibt sich eine Feldänderung Hv, wie sie den sägezahnförmigen Strom /, für die vertikale in F i g. 3 b dargestellt ist. Infolgedessen wird der Ablenkung des Elektronenstrahles liefert. Der Innen- 20 stark gekrümmte Teil der //-//-Kurve durchlaufen, widerstand der Quelle4 wird vom Widerstands wodurch sich eine mehr oder weniger parabolische gebildet. Bei einem Fernsehempfänger hat der Innen- Änderung der Permeabilität μ ergibt. Diese Perwiderstand einer vertikalen Ausgangsstufe bekannt- meabilitätsänderung hat eine Änderung des Selbstlich ohmschen Charakter. Dies ist der Tatsache zu induktionswertes L1112 der Wicklungen 11 und 12 verdanken, daß die Wiederholungsfrequenz für die 25 zur Folge. Dadurch wird die Amplitude des sägevertikale Ablenkung verhältnismäßig niedrig ist (für zahnformigen Stromes In mit der Rasterfrequenz das Europäische System 50 Hz), so daß für diese parabolisch geändert. Wenn Iv = 0 ist, was für die Frequenz die vertikalen Ablenkspulen nahezu ohm- in F i g. 4 dargestellte Linie 23 der Fall ist, ist sehen Charakter haben. Deshalb empfiehlt es sich, H1 = 0, und somit hat /1 einen Höchstwert, wodurch dem Innenwiderstand der vertikalen Endstufe auch 30 L1111 ebenfalls einen Höchstwert hat. Daraus ergibt einen nahezu ohmschen Charakter zu erteilen. sich ein minimaler Strom IE durch die Wicklung 11,
Der Innenwiderstand 5 ist durch einen Konden- IZ Die Quelle 1 mit der Innenimpedanz 2 liefert sator 6 überbrückt gedacht. Dieser Kondensator einen sägezahnförmigen Ablenkstrom IT mit konmuß, wie nachstehend näher erläutert wird, für die stanter Amplitude, d. h., die Summe der Ströme In Zeilenfrequenz fL eine kleine Impedanz haben, weil 35 und IK ist konstant, so daß, wenn /K gemäß der vorsonst diese Zeilenfrequenzsignale dennoch einen uner- stehenden Erörterung minimal ist, In maximal ist. wünschten Einfluß ausüben können. Dies ist gerade erforderlich, denn infolge der kissen-
Der vertikale Ablenkstrom I1 wird den vertikalen förmigen Verzeichnung (F i g. 4) muß In maximal Ablenkspulen 7 und 8 zugeführt. sein, wenn Iv = 0, und dies ist der Fall in der Mitte
Die Ablenkspulen 3, 7 und 8 sind meistens zu 40 des Schirmes, in vertikaler Richtung betrachtet (s. in einem Ganzen vereinigt. Diese Ablenkspulen ver- F i g. 4 die mittlere horizontale Linie 23). Ursachen keine Ablenkungsfehler, was bedeutet, daß Für die Zeilenfrequenzsignale läßt sich der Strom
sie anastigmatisch und komafrei sind. Insbesondere Iv nahezu als ein Gleichstrom betrachten, weil die für Farbfernsehwiedergaberöhren ist dies wichtig. Frequenz von 50 Hz um so viel niedriger als die weil Ablenkungsfehler Farbfehler zur Folge ha- 45 Frequenz von 15 625 Hz ist, daß während einer ben. Zeilenperiode kaum eine Änderung im vertikalen
Solche fehlerfreien Ablenkspulen führen jedoch Ablenkstrom lv auftritt, d. h_ die Selbstinduktion Kissenverzeichnung herbei. Eine derartige Kissen- /-11.12 wird in Abhängigkeit von IY jeweils auf einen Verzeichnung ist z. B. in F i g. 4 dargestellt. Gemäß anderen Wert eingestellt. Dabei ist, wie aus vorder Erfindung läßt sich diese Kissenverzeichnung 30 stehendem hervorgeht, bei Iv = 0 der Strom IK mit Hilfe eines einzigen Transduktor 9, wie er in minimal und somit In maximal. Bei einem maxi-F i g. 1 dargestellt ist, beheben. malen Strom Ir ist die Selbstinduktion Ln12 mini-
Der Transduktor besteht vorzugsweise aus einem mal und somit /K maximal und In minimal. Die einzigen Kern M) mit zwei Außenschenkeln, auf die Ströme IK und In bleiben jedoch nahezu sägezahncrste Wicklungen 11 und 12 gegensinnig gewickelt 55 formig, aber mit veränderlicher Amplitude, sind. Diese Wicklungen sind über den Leiter 13 Es kann mithin vorausgesetzt werden, daß die
miteinander in Reihe und über die Leiter 14 und 15 Parallelschaltung der Reihenschaltung der Wickparallel zur Ablenkspule 3 geschaltet. Infolgedessen hingen 11 und 12 zur horizontalen Ablenkspule 3 verteilt sich der von der Quelle 1 gelieferte Strom I1 bei kissenformiger Verzeichnung die einzige mögin Ströme Ik und In, die die als eine Wicklung zu 60 liehe Schaltungsanordnung ist, denn auch dann, betrachtenden Wicklungen 11 und 12 bzw. die wenn — wie dies im Beispiel nach Fig. 9 der Fall Spule 3 durchfließen. ist — die Wicklung 16 parallel zu den vertikalen
Auf den mittleren Schenkel des Transduktor- Ablenkspulen 7 und 8 geschaltet wird, ist der vertikcrncs 10 ist eine zweite Wicklung 16 gewickelt. kale Ablenkstrom Ir dennoch maximal am Ende Diese ist über Leiter 17 und 18 mit einem Konden- 65 und Anfang der vertikalen Rücklaufzeit und Null sator 20 und einer Spule 22 verbunden. während der Mitte der Hinlaufzeit (s. Linie 23). Es
Die Wirkungsweise des Transduktor 9 ist die ist hier somit nicht möglich, die Phase umzukehren, folgende: Durch die erste Wicklung 11, 12 fließt der um die Reihenschaltung der Wicklungen U und 12
beliebig in Reihe mit oder parallel zu der horizontalen Ablenkspule 3 zu schalten.
Wie vorstehend nachgewiesen worden ist, bleibt IK nahezu sägezahnförmig, weil der Augenblickswerl von Iy während einer Zeilenperiode T nahezu als konstant betrachtet werden kann. Es sei angenommen, daß Iy maximal ist oder einen verhältnismäßig hohen Wert hat und daß IK zu Beginn eines horizontalen Rücklaufes maximal ist (die Rücklaufzeit ist in F i g. 2 durch zT angegeben). Infolge des Stromes Ix durch die gegensinnig gewickelten Wicklungen 11 und 12 ergibt sich im Kernmaterial ein Fluß ^1, der, wenn die Einwirkung des die Wicklung 16 durchfließenden Stromes Iv zunächst außer Betracht gelassen wird, nur die Außenschenkel durchfließt, denn im Falle einer Symmetrie der beiden Außenschenkel (unter Symmetrie ist hier zu verstehen, daß der Sättigungsgrad der beiden Schenkel der gleiche ist, während unter Asymmetrie verstanden wird, daß die Sättigungsgrade der beiden Schenkel ungleich sind) gibt es für den Fluß ^1 gar keinen Anlaß, den mittleren Schenkel zu durchfließen (dies würde nämlich eine Steuerung des Flusses 71 bedeuten, die vernachlässigbar ist). Der Strom /,· durch die Wicklung 16 hat einen Fluß im Wert von 2 <j2 zur Folge, der in F i g. 1 durch die gestrichelten Linien angegeben ist. Dieser Fluß teilt sich in zwei Hälften mit je einer Intensität f/2, die den rechten bzw. linken Schenkel durchfließen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, unterstützen sich die Flüsse <n und f/2 im rechten Außenschenkel und wirken sie sich im linken Außenschenkel entgegen. Der rechte Außenschenkel gerät somit mehr und der linke Außenschenkel weniger in die Sättigung, d. h., der magnetische Widersland des rechten Schenkels wird größer (// kleiner) und der des linken Schenkels kleiner (/; größer). Der vom Strom IK erzeugte Fluß <n hat somit mehr Mühe, den rechten Schenkel zu durchfließen und ist bestrebt, teilweise den mittleren Schenkel zu durchfließen (s. die mit 73 bezeichnete Strichpunktkurve in Fig. 1). Dies bedeutet, daß infolge der Asymmetrie der Außenschenkel ein Fluß 2 <l2 — 7, den mittleren Schenkel durchfließt. Mit anderen Worten, durch die Einwirkung von lK nimmt der Hauptfluß 72 zugunsten des mit 7, bezeichneten Flusses ab.
Während des Rücklaufes kehrt der Strom lK die Richtung um, so daß auch der von diesem Strom erzeugte Fluß ^1 sich umkehrt (F i g. 5). Der Strom /,· behält jedoch nahezu den gleichen Wert bei, so daß der Fluß 72 die Richtung nicht umkehrt. Aus der F i g. 5 folgt, daß sich jetzt die Flüsse 7, und 72 im linken Außenschenkel unterstützen, während sie sich im rechten Schenkel entgegenwirken. Der linke Schenkel gerät mehr in die Sättigung, der rechte Schenkel weniger. Dadurch nimmt die Permeabilität im linken Schenkel ab, wodurch der magnetische Widerstand in diesem Schenkel zunimmt. Der Fluß V1 ist infolgedessen geneigt, den linken Schenkel zu meiden und teilweise den mittleren Schenkel zu durchfließen (s. den Fluß 7,, der durch die Strich-Punkt-Kurve in F i g. 5 angegeben ist).
Ein Vergleich zwischen den F i g. 1 und 5 zeigt, daß der Fluß 73, der infolge der Asymmetrie bei der Sättigung der rechten und linken Schenkel im mittleren Schenkel fließt, sowohl am Anfang als auch am Ende der Rücklaufzeit zT die gleiche Richtung hat. Mit anderen Worten, der Fluß 72 — 73 durch den mittleren Schenkel hat sowohl am Anfang als auch am Ende der Rücklaufzeit seinen Mindest wert, weil zu diesen Zeitpunkten der Fluß 7, seinen Höchstwert hat.
Wenn Jx- = 0 ist, gibt es keinen Unterschied in der Sättigung zwischen dem linken und dem rechten Außenschenkel, so daß der Fluß <fl nicht die Neigung hat, den mittleren Schenkel zu durchfließen; deshalb ist dabei 73 gleich O, d. h., der vom Strom JA- erzeugte Fluß 73 durch den mittleren Schenkel hat während einer Zeilenperiode eine Form, wie sie in Fig. 2b dargestellt ist.
Aus den F i g. 1 und 5 geht weiter hervor, daß ungeachtet der Stromrichtung von Jx der Fluß 73 dem Fluß 72 stets entgegengesetzt gerichtet ist. Kehrt somit Iy die Richtung um, so kehrt sich der von ihm erzeugte Fluß <j2 und somit auch der Fluß 73 um. Wenn F i g. 2b z. B. für eine Abtastung oberhalb der Linie 23 in F i g. 4 gilt, so kehrt sich für eine Abtastung unter der Linie 23 der Fluß 73 um 180 in der Phase um. Dies ist jedoch, wie nachstehend erläutert wird, im Prinzip notwendig, weil der erforderliche Korrektionsstrom sich über der Linie 23 um 180 in der Phase von demjenigen unter der Linie 23 unterscheiden muß. Diese Phasenverschiebung um 180, die dadurch herbeigeführt wird, daß während der Abtastung die Linie 23 überschritten wird, hat jedoch nichts mit der nachstehend zu erwähnenden Tatsache zu tun, daß 73 und somit der von ihm erzeugte Strom J1,, und die Spannung l/„, an sich nicht die für eine Korrektur der auftretenden Kissenverzeichnung richtige Phase haben.
Weiter dürfte es einleuchten, daß die Amplitude von 73 auch vom Augenblickswert von J,- abhängig ist. Je größer J,, um so größer 72, und um so mehr wird einer der Außenschenkel in die Sättigung getrieben. Dadurch nimmt auch die Amplitude des durch den mittleren Schenkel hindurchgedrängten Flusses 73 zu.
Deshalb ergibt sich mit Hilfe des Transduklors 9
ein in der Amplitude und Phase moduliertes Signal.
Die vorstehende Wirkung ist nur infolge der
Nichtlinearität der ßH-Kurve, wie sie in Fig. 3a dargestellt ist, möglich. Die Folge dieser Nichtlinearität ist, daß die Abnahme der Permeabilitäl /< infolge der sich unterstützenden Flüsse 71 und 7, einen anderen Verlauf hat als die Zunahme von » infolge der einander entgegenwirkenden Flüsse <n und 72. Dadurch verläuft die Änderung des Selbstinduktionswertes der Wicklung 11 anders als die des Selbstinduktionswertes der Wicklung 12, was notwendig ist, um die erwünschte Änderung der Ströme In und Jx herbeizuführen. Dies ist auch notwendig, um zu sorgen, daß der zusätzlicheFluß 7, den mittleren Schenkel durchfließt.
Weiter sei bemerkt, daß die Wicklungen 11 und 12 in Reihe geschaltet werden müssen. Für den in F i g. 1 dargestellten Fall z. B. durchfließt der Fluß 2 72 — 73 den mittleren Schenkel. Durch den linken Außenschenkel fließt somit ein Fluß ^1 — 72
+ -^ 73 und durch den rechten Außenschenkel
'/1 + 72 —^r 73· Der von der Wicklung 11 umfaßte Fluß erzeugt in ihr eine / \
Gegen-EMK U11 = -
'f 71-72 + -7 73 j
di
7 8
Dahingegen erzeugt der von der Wicklung verschobene Signal den vertikalen Ablenkspulen 7
umfaßte Fluß in ihr eine und 8 zuführen. Weil das in Fig. 2b dargestellte
Signal I16 die Kissenverzeichnung betont, kann ein
j/ , , , L ^ um 180° phasenverschobenes Signal mit der rich-
yii 12 2 113J c tigen Amplitude Kissenverzeichnung gerade be-
Gegen-EMK C12 = ^ . seitigen.
Ein Ausführungsbeispiel einer so ausgebildeten
Aus den beiden vorstehenden Gleichungen folgt, Schaltungsanordnung ist in F i g. 8 dargestellt.
, „ , ι 1 t τ, ι ■ u π ■ 4 Aa In F i g. 8 ist die Stromquelle 4 mit dem Innen-
daß, da n + y 93 ,st, U12 ungle.ch IZ11 ,st, so daß ^ widerstan e d5 als eine pentoderöhre ausgebildet. Das
es unmöglich ist, die Wicklungen 11 und 12 ohne Steuersignal 25 wird dem Steuergitter der Röhre 4 weiteres parallel zu schalten, weil in diesem Falle zugeführt. Im Anodenkreis der Röhre 4 liegt ein der Unterschied in der Gegen-EMK nicht entstehen Transformator 26. An dessen Sekundärwicklung sind könnte. Sind die Wicklungenil und 12 jedoch in die vertikalen Ablenkspulen 7 und 8 unter Zwischen-Reihe geschaltet, so ist zwar die Summe von Un + Un I5 schaltung eines Sperrkreises 27 angeschlossen, welcher durch den aufgedrückten Strom gegeben, aber Un letztere auf die Wiederholungsfrequenz//, des von und IZ12 können sich voneinander unterscheiden. der Quelle 1 gelieferten Stromes abgestimmt ist.
Gegebenenfalls können die Wicklungen 11 und 12 Im Schaltbild nach F i g. 8 hat der Kondenunter Zwischenschaltung einer geeigneten Impedanz sator 20 eine sehr kleine Impedanz für Zeilenfreparallel geschaltet werden. Durch diese zwischen- 2o quenzsignale und eine sehr große Impedanz für geschaltete Impedanz kann dabei die Differenz zwi- Rasterfrequenzsignale. Der von der Quelle 4 gesehen den Spannungen Un und IZ12 ausgeglichen lieferte Strom Iv durchfließt somit den induktiven werden. Teil des Kreises 27, die Ablenkspulen 7 und 8 und
Weil gilt <f■ = L ■ i, hat der die Wicklung 16 durch- die mit diesen Spulen in Reihe geschaltete Spule 22
fließende Strom Z16 infolge des Stromes IK nahezu 25 und Wicklung 16. Der vom Fluß 9?, erzeugte Strom
die gleiche Gestalt wie der FIuB93, was in Fig. 2b Z16 dahingegen durchfließt die Wicklung 16, die
(für eine Abtastung oberhalb der Linie 23 in Spule 22 und den Kondensator 20, weil die sehr
Fig. 4) angegeben ist. geringe Impedanz des Kondensators 20 für diesen
Der Fluß </3 induziert in der Wicklung 16 eine Zeilenfrequenzstrom gleichsam einen Kurzschluß bil-
Spannung, die durch CZ16 angegeben ist. Mit Hilfe 30 det. Die Spule 22 ist magnetisch mit einer Sekundär-
, <-,,·. ,, d?3 ...nt . , , „. ., wicklung 28 gekoppelt. Die Sekundärwicklung 28 ist
der Gleichung IZ16 = -f- laßt sich aus der F1 g. 2b mi ^ K5nde|;£tor » in Reihe geschaltet Diese
die in F i g. 2c dargestellte Form der Spannung Reihenschaltung ist zwischen die vom Kondensator
tZ16 finden. 20 abgewandten Enden der Spulen 7 und 8 geschaltet.
Bei der vorstehenden Erläuterung der Entstehung 35 Auch der Kondensator 29 hat eine kleine Impedanz
des Flusses ^3 und des durch diesen erzeugten Stro- für die Zeilenfrequenzen fL und eine große Impe-
mes Z16 und der Spannung CZ16 in der Wicklung 16 danz für den Rasterfrequenzstrom Iv.
sind der Kondensator 20 und die hinzugeschaltete ~ . . ... f, , d/ .... · . c.
„ , -, ..... η n . . . , ° Da stets gut: U = —L-j-, ist die in der Sekun-
Spule 22 völlig außer Betracht gelassen. β dt'
Es kann nachgewiesen werden, daß der Strom Z16 40 därwicklung 28 induzierte Spannung die abgeleitete
und die Spannung IZ16 ohne besondere Maßnahmen vom Strom Z16, der die Wicklung 22 durchfließt,
tatsächlich als unerwünscht betrachtet werden müssen. Der Wicklungssinn der Wicklung 28 und ihre Ver-
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, müssen die horizon- bindung über den Kondensator 29 mit den Spulen 7
talen Zeilen auf der Unter- und Oberseite des Schir- und 8 ist so bemessen, daß die an diesen Ablenk -
mes geradegerichtet werden. Dies ist dadurch erziel- 45 spulen wirksame Spannung gerade die richtige Phase
bar, daß der vertikale Strom lv in der Mitte des hat.
Schirmes (gestrichelte Linie 24 in Fi g. 4) unver- Wie vorstehend nachgewiesen wurde, hat der
ändert erhalten bleibt, aber bei der Abtastung links Strom Z16 nahezu die richtige Form, aber die falsche
und rechts von der Linie 24 jeweils während einer Phase. Die Spannung an der Wicklung 28 ist jedoch
Zeilenperiode verringert wird. Betrachtet man jetzt 50 die Abgeleitete vom Strom Z16 und muß somit erneut
den Strom Z16, wie er in F i g. 2b dargestellt ist, integriert werden. Diese Reintegration erfolgt in
so geht hervor, daß dieser Strom zwar angenähert den Ablenkspulen 7 und 8, die zu diesem Zweck
die richtige Form, aber eine Phase hat, die der für einen geeigneten Wert haben. Der Sperrkreis 27
die erwünschte Korrektur der Kissenverzeichnung sorgt dafür, daß die Zeilenfrequenzsignale nicht
erforderlichen Phase genau entgegengesetzt ist, denn 55 über die Sekundärwicklung des Transformators 26
am Anfang und am Ende der Rücklaufzeit ist Z16 fließen können. Dies ist erstens deshalb erwünscht,
maximal. Wird der Zeilenfrequenzstrom Z16 zum weil die Sekundärwicklung des Transformators 26
Rasterfrequenzstrom lv addiert, so wird rechts und sonst der als Quelle zu betrachtenden Wicklung 28
links von der Linie 24 der Strom Z, gerade größer einen unnötigen Belastungsstrom entzieht. Zweitens
statt kleiner, d. h., die Kissenbezeichnung wird 60 könnte dies eine unerwünschte Beeinflussung der
betont statt korrigiert. Quelle 4 durch Zeilenfrequenzsignale bedeuten.
In Prinzip kann man diesem unerwünschten Effekt Es ist ebenfalls möglich, die Wicklung 28 nicht
dadurch entgegenwirken, daß verhindert wird, daß magnetisch mit der Wicklung 22, sondern unmittel-
der Strom Z16 oder die Spannung (Z16 die vertikalen bar mit der Wicklung 16 zu koppeln, indem auch
Ablenkspulen 7 und 8 unmittelbar erreicht. Außer- 65 diese Wicklung auf den mittleren Schenkel gewickelt
dem können dabei Mittel vorgesehen werden, die wird. In diesem Falle arbeitet die Spule 22 tatsäch-
den verfügbaren Strom Z16 oder die Spannung LZ16 lieh als induktive Impedanz für die in der Wicklung
um 180° in der Phase verschieben und das phasen- 16 induzierte Spannung, die auch in der Wicklung 28
909 519/348
ίο
Für ψ = 180° hat man genau eine Phasenverschiebung von 180° zwischen der induzierten Spannung U16 und der Spannung CZ20 über dem Kondensator 20. Dieser Wert von ψ tritt jedoch nur dann auf, wenn „>2 LC20 = °c, was praktisch unverwirklichbar ist. Ein sehr gutes Ergebnis wird jedoch erreicht, wenn ψ ~ 170° ist.
Es ist
s ~ '"reu ~ ~; ·
induziert wird. Die Verbindungen der Wicklung 28 über den Kondensator 29 mit den Spulen 7 und 8 können beliebig vertauscht werden, um die erwünschte Phase für die Zeilenfrequenzspannung zu erhalten, die den Spulen 7 und 8 zugeführt wird.
Eine einfachere Anordnung als die in F i g. 8 dargestellte ergibt sich, wenn die erwünschte Phasenverschiebung auf die in Fig. 1 dargestellte Weise durchgeführt wird.
Vorstehend wurde nachgewiesen, daß der Strom I16 um etwa 180° in der Phase verschoben werden muß, um das erwünschte Korrektionssignal zu erhalten. Diese Phasenverschiebung erfolgt im Beispiel nach F i g. 1 mittels eines LC-Kreises. Dieser Kreis
besteht aus dem Kondensator 20, der Spule 22 und i5 gewählt werden, daß gilt: dem Selbstinduktionswert des Transduktors 9, in
der Richtung von den Leitern 17 und 18 her zur
Wicklung 16 hin betrachtet. Diese Selbstinduktion,
die der Einfachheit halber mit L16 bezeichnet wird,
besteht aus derjenigen der Wicklung 16 und aus 20
der Streu-Selbstinduktion zwischen der Wicklung 16
einerseits und den Wicklungen 11 und 12 andererseits. Der so gebildete LC-Kreis ist auf eine Resonanzfrequenz fres abgestimmt, die um so viel
Deshalb muß die Resonanzfrequenz fres in bezug auf die Wiederholungsfrequenz fL der Quelle 1 so
^ ^ Ji. —
Mit anderen Worten:
o>2 LC20
Es wird von der Spannung U16 =
Kreis schreiben:
ι =
muß um so viel größer als 1 sein, daß der Phasenwinkel ψ zwischen 170 und 180° liegt.
Aus F i g. 6 geht hervor, daß für die Frequenz fn.s die Phase y1 = 90r und für die Frequenz /2 niedriger als die Wiederholungsfrequenz fL des von 25 der erwünschte Wert von ψ auftritt. Die Form der der Quelle 1 gelieferten sägezahnförmigen Stromes Spannung U20 über dem Kondensator 20 ist in liegt, daß sich über dem Kondensator20 die Span- Fig. 2d dargestellt.
nung mit der erwünschten Phase und Amplitude Ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 8
ergibt. muß auch im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1
dy-3 30 die Spannung U20 von den vertikalen Ablenkspu-
dr len 7 und 8 integriert werden, bevor der erwünschte
gegangen, deren Gestalt in Fig. 2c dargestellt ist. Korrektionsstrom erhalten wird. Dies ist dadurch Da der Strom I16 die falsche Phase hat, gilt dies möglich, daß der Kondensator 6 für die Zeilenauch für die Spannung LZ16. Weil die Spannung U16 frequenzen einen Kurzschluß bildet. Infolgedessen eine in der Wicklung 16 induzierte Spannung ist, 35 können die Enden der Spulen 7 und 8, die mit dem kann eine die Spannung i/16 liefernde Quelle in Widerstand 5 bzw. mit der Quelle 4 verbunden sind, Reihe mit der Selbstinduktion L und dem Konden- für die Zeilenfrequenzen als miteinander verbunden sator C des vorstehend erwähnten LC-Kreises ge- betrachtet werden. Wenn man die Kondensatordacht werden. Da das L im Kreis stets einen gewissen spannung U20 als Quelle betrachtet, liefert diese Widerstand R hat, läßt sich für den Kreisstrom 1 40 den Spulen 7 und 8 eine Spannung, so daß der diese in dem aus den Elementen 16, 22 und 20 bestehende Spulen durchfließende Strom / das Integral dieser
Spannung ist. In den Spulen 7 und 8 erfolgt dabei von selbst ein Addition des eingeprägten Stromes lv und des durch Integration aus der Spannung U20 erhaltenen Stromes, so daß der resultierende Strom /(' die in F i g. 7 dargestellte erwünschte Gestalt hat.
Die Bedingung ψ ~ 170 wird um so leichter erfüllt, je kleiner der Widerstand R ist. Diese erste Anforderung bringt somit mit sich, daß die Kreisgüte des LC-Kreises möglichst gut ist. Die Kreisgüte kann jedoch nicht zu stark gesteigert werden, da sich sonst bei der Frequenz/,, eine zu kleine Spannung U20 über dem Kondensator 20 ergibt. Diese letzte Anforderung macht es somit notwendig, die Kreisgüte Q nicht allzu hoch zu wählen. Es dürfte einleuchten, daß eine derartige Kreisgüte gewählt werden muß, das ein günstiger Kompromiß zwischen den beiden Anforderungen erreicht wird. Zwar wird durch eine hohe Kreisgüte und durch die Abstimmung des erwähnten LC-Kreises die Grundfrequenz des Signals Ulb gegenüber den höheren Harmonischen begünstigt, aber es stellt sich in der Praxis heraus, daß die infolgedessen auftretende Verzerrung die Korrektur kaum beeinflußt. Weil die Spannung U20 in den Spulen 7 und 8 integriert werden muß und eine Integration einer sägezahnförmigen Spannung den erwünschten para-
JOlL +
j'''"C20
+ R
wobei C20 der Kapazitätswert des Kondensators
ist. Die Spannung U20 über dem Kondensator 20 ist
in diesem Falle
1 -,,,2LC20+JmRC1
20
Für diesen Ausdruck kann man schreiben:
U;
2 if \Z — dl LL20J
lh
-2R2C2 2O
ruRC
= arctg - --j-
1 - <n2 LC
20
Die Größe ψ, wie sie durch die letzte Gleichung
gegeben wird, ist in F i g. 6 über / aufgetragen,
wobei gilt ,·> = 2 π f.
bolischen Strom gibt, ist die ideale Spannungsform fur CZ20 die in F i g. 2d durch die Strich-Punkt-Linie 30 dargestellte. Wie ersichtlich ist, weicht die wirkliche Spannung während der Hinlaufzeit T (1 — z) — ausgezogene Kurve in F i g. 2d — kaum von der idealen Gestalt ab.
Es stellt sich sogar heraus, daß die Verwendung des LC-Kreises sich etwas korrigierend auswirkt, weil die Spannung [Z16 verhältnismäßig mehr von der idealen Form abweicht (vgl. die Strich-Punkt-Linie 31 in Fi g. 2c, die die ideale Spannungsform angibt mit der ausgezogenen Kurve in dieser Figur) als die Spannung CZ20.
Dies ist vermutlich der Tatsache zuzuschreiben, daß infolge der Nichtlinearität des Kernmaterials 10 die höheren Harmonischen in der Spannung CZ1,, verhältnismäßig zu stark vertreten sind. Durch die Abstimmung des LC-Kreises wird dies wieder korrigiert.
Wie vorstehend erörtert, spielt der Selbstinduktionswert L16, in der Richtung von den Leitern 17 und 18 her zur Wicklung 16 hin betrachtet, auch eine Rolle im LC-Kreis für die 180°-Phasenverschiebung der Spannung CZ16. Die Selbstinduktion L16 ist infolge der sich ändernden Permeabilität des Kernes 10 veränderlich. Wenn die Selbstinduktion der Spule 22 jedoch groß in bezug auf L16 gewählt wird, wird durch eine Änderung der letzteren die Abstimmung des Kreises kaum beeinflußt. Außerdem kann durch Steigerung der gesamten Selbstinduktion im Kreis der Kondensator 20 kleiner werden, wodurch die über ihm erzeugte Spannung CZ20 bei gleicher Kreisgüte zunimmt.
Es läßt sich jedoch eine Bemessung finden, bei der ohne die Spule 22 auf richtige Weise, ohne übermäßige Schwierigkeiten infolge der Veränderlichkeit von L16, eine Abstimmung möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist, von der Spule 22 abgesehen, die Wicklung 16 mit den Ablenkspulen 7 und 8 in Reihe geschaltet. In diesem Falle muß der Kondensator 6 den Kurzschluß der Zeilenfrequenzströme besorgen, so daß die Spannung CZ20 unmittelbar für die Ablenkspulen 7 und 8 zur Verfügung kommt.
In F i g. 9 ist angegeben, daß es gleichfalls möglich ist, die Wicklung 16 — gegebenenfalls in Reihe mit der Spule 22 — parallel zu den Ablenkspulen 7 und 8 zu schalten. Dabei durchfließt der Strom lV2 die Spulen 7 und 8 und der Strom Ivl die Wicklung 16 und die Spule 22. Dabei ist Iy = Iyx+Iy2, wobei Iy der von der Quelle 4 gelieferte Strom mit Rasterfrequenz ist. Der ohmsche Widerstand im Kreis mit den Spulen 7 und 8 und derjenige im Kreis mit der Spule 22 und der Wicklung 16 bestimmen die Größe der Ströme lvl bzw. IV1. Die Quelle 4 muß jetzt tatsächlich einen Strom /,/ liefern, der das Zweifache desjenigen in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 beträgt.
Auch in der Schaltungsordnung nach F i g. 9 wird auf ähnliche Weise, wie in derjenigen nach Fig. 1, in der Wicklung 16 eine Spannung CZ16 induziert. Diese wird vom LC-Kreis, der aus den Elementen L16, L22 und C20 besteht, um 180" in der Phase verschoben, so daß sich über dem Kondensator 20 eine Spannung CZ20 von der in Fig. 2d dargestellten Form ergibt. Weil der Kondensator 20 parallel zu den Ablenkspulen 7 und 8 geschaltet isi, steht die Spannung CZ20 unmittelbar für diese Ablenkspulen zur Verfügung. Nach Integration in diesen Spulen ergibt sich wiederum der erwünschte parabolische Strom für die Korrektur in Nord-Süd-Richtung.
Selbstverständlich muß, ebenso wie in der Schaltungsanordnung nach Fig. 8, dafür gesorgt werden, daß die Zeilenfrequenzströme nicht über die Quelle 4 fließen können. Auch hier wird dies durch die Anbringung eines Sperrkreises 27 erreicht.
Es sei bemerkt, daß die Funktion der in Reihe geschalteten Wicklungen 11 und 12 mit derjenigen der Wicklung 16 vertauschbar ist. Zu diesem Zweck können die Anschlüsse an die Leiter 14 und 15 mit demjenigen der Leiter 17 und 18 vertauscht werden und umgekehrt. Selbstverständlich muß dabei die Zahl der Amperewindungen den verschiedenen Wicklungen angepaßt werden.
Im letzteren Falle kann auf ähnliche Weise wie im vorstehenden" erörtert werden, daß infolge der Nichtlinearität des Kernmaterials des Kernes 10 die erwünschte Korrektur sowohl in Ost-West-Richtung als auch in Nord-Süd-Richtung auftritt.
Weiter sei bemerkt, daß es sich mit Rücksicht auf die Herstellungskosten empfiehlt, für den Transduktor 9 einen einzigen Kern 10 zu verwenden, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Es ist auch möglich, vier C-Kerne zu verwenden, die paarweise so aneinander angelegt werden, daß sich zwei geschlossene Magnetkreise ergeben. Auf einen Schenkel des einen Paares von C-Kernen wird die Wicklung 11 und auf einen Schenkel des anderen Paares die Wicklung 12 gewickelt. Die Wicklungen 11 und 12 sind wieder auf die gleiche Weise gewickelt und verbunden wie in den F i g. 1 und 5, wobei der Kern 10 gleichsam in zwei Stücke gesägt gedacht werden kann.
Die Wicklung 16 muß in zwei gleiche Hälften unterteilt werden. Die erste Hälfte wird auf den Schenkel des einen, die zweite Hälfte auf den Schenkel des anderen Paares gleichsinnig gewickelt.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung mit zwei Kernpaaren ist derjenigen mit einem einzigen Kern völlig ähnlich. Auch bei zwei Kernpaaren unterstützen sich im Magnetkreis des einen Paares die Flüsse φ1 und ^2, während sie sich im anderen Paar entgegenwirken. Dadurch, daß die Kerne dort in die Sättigung geraten, wo diese Flüsse sich unterstützen, ergibt sich wieder eine Änderung der Selbstinduktion und eine Induktion einer Spannung CZ16, wie dies für die erwünschte Ost-West-Korrektur bzw. Nord-Süd-Korrektur erforderlich ist.
Schließlich sei bemerkt, daß es für die Wirkung des Transduktors 9 notwendig ist, daß die Ströme IK und Iy (Iy in den F i g. 1, 5 und 8 und Ινι in Fi g. 9) von der gleichen Größenordnung sind. Der Wert von Scheitel zu Scheitel des Stromes lK im Beispiel nach F i g. I ist etwa 30 mA, d. h., der Strom variiert zwischen —15 und + 15 mA, wenn lv = 0 ist. Bei einem Wert von Scheitel zu Scheitel des Stromes Iv von 600 mA, d. h. bei einer Änderung zwischen —300 und +30OmA, ist der Wert von Scheitel zu Scheitel des Stromes lK etwa 250 mA, d. h„ der Strom /K variiert in diesem Falle zwischen —125 und +125 mA.
Nachstehend folgt eine Angabe der in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten Teile. Der Kern 10 ist ein E.I.-Kern der Firma Valvo vom Typ VK 25.202, der aus Ferroxcube 306 her-
gestellt ist. Die Außenschenkel dieses Kernes sind in einem Verhältnis 2 : 1 schräg abgefräst, um die erwünschte BH-Kurve zu erhalten.
Die Wicklungen 11 und 12 bestehen je aus Windungen von Kupferlackdraht mit einem Durchmesser von 0,15 mm. Die Windungszahl der Wicklung 16 beträgt 100, und der verwendete Draht hat einen Durchmesser von 0,25 mm. Der ohmsche Widerstand der Wicklung 16 ist 1 Ohm. Die Selbstinduktion jeder der vertikalen Ablenkspulen 7 und 8 ist 17 mH und der ohmsche Widerstand 15 Ohm. Hier muß nämlich ein Kompromiß zwischen der Anforderung, daß die Spulen 7 und 8 die Zeilenfrequenzspannung [Z20 integrieren können, und der Anforderung, daß die Belastung für die Quelle 4 nahezu ohmisch ist, geschlossen werden. Die erste Anforderung bringt mit sich, daß der Selbstinduktionswert groß ist, die zweite Anforderung aber, daß der Widerstandswert groß ist.
Bei einem Wert des Kondensators 20 von 39 nF war der Höchstwert von Scheitel zu Scheitel (d. h. der Wert bei Iv = maximal) der Spannung CZ20 etwa Υ. Dieser Spannungswert wurde ohne die Spule gemessen. Durch die Anbringung der Spule 22 kann der Kondensator 20 verkleinert werden und dadurch bei gleichbleibender Kreisgüte die Spannung i/jo erhöht werden. Die Resonanzfrequenz /rt.s. auf die der erwähnte LC-Kreis abgestimmt ist. beträgt 1OkHz.
Der Selbstinduktionswert der Ablenkspule 3 ist 2,9 mH, ihr ohmscher Widerstand 2,5 Ohm. Die Innenimpedanz 2 der Quelle 1 beträgt IJmH.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Korrektur der Elektronenstrahlablenkung einer Fernsehbildröhre, bei der mittels eines einzigen Transduktor eine erste Korrekturgröße aus einem ersten in einen zweiten Ablenkkreis und eine zweite Korrekturgröße aus dem zweiten in den ersten Ablenkkreis übertragen wird und wobei eine aus zwei Teilen bestehende Arbeitswicklung des Transduktors im höherfrequenten ersten Ablenkkreis und eine Steuerwicklung im zweiten Ablenkkreis liegt und wobei weiter der Transduktor derart bemessen ist, daß wenigstens während eines Teiles der Periode der ersten Ablenkschwingungen die die Teile der Arbeitswicklung tragenden Schenkel des ferromagnetischen Kernes durch den die Arbeitswicklung durchfließenden Strom stark durchgesteuert und merklich unsymmetrisch magnetisiert werden derart, daß der erste Ablenkstrom abhängig von der zweiten Ablenkung vermindert wird, und wobei an der Steuerwicklung ein die von der Arbeitswicklung her induzierten Schwingungen höherer Frequenz umformendes Glied liegt derart, daß die gewünschte, vorzugsweise parabelförmige, erste Korrekturgröße Tür den zweiten Ablenkkreis gebildet wird, nach Patent 1266 798, dadurch gekennzeichnet. daß durch das umformende Glied (16, 20, 22. 28) die infolge der Nichtlinearität des Kernmalerials in der zweiten Wicklung (16) induzierte Spannung ([Z10) mit verhältnismäßig hoher Frequenz um nahezu 180" in der Phase verschoben und der zweiten Ablenkspule (7, 8) zugeführt wird, die einen derartigen induktiven Widerstand hai. daß diese Spannung integriert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umformende Glied, durch das die in der zweiten Wicklung (16) induzierte Spannung (IZ16) um nahezu 180° in der Phase verschoben wird, aus einem parallel zur zweiten Wicklung (16) geschalteten Kondensator (20) besteht, der zusammen mit der wirksamen Transduktorselbstinduktion einen LC-Kreis bildet, dessen Resonanzfrequenz/rps um so viel niedriger als die Wiederholungsfrequenz fu des von der zuerst erwähnten Stromquelle gelieferten sägezahnförmigen Stromes ist, daß die Spannung (U20) über dem Kondensator (20) in bezug auf die induzierte Spannung ([Z16) um nahezu 180° in der Phase verschoben ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz zwischen der induzierten Spannung ([Z1n) und der Kondensatorspannung (CZ2o) zwischen 170 und 180° liegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte LC-Kreis eine weitere Spule (22) mit konstantem Selbstinduktionswert enthält, der groß in bezug auf die Transduktorselbstinduktion ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablenkspule in zwei vorzugsweise gleiche Teile (7, 8) unterteilt ist, deren Außenenden mit der zweiten Stromquelle (4) und deren Innenenden mit der zweiten Wicklung (16) verbunden sind, wobei die zweite Stromquelle durch einen Kondensator (6) überbrückt ist, dessen Impedanz für die Wiederholungsfrequenz der ersten Stromquelle (1) niedrig ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklung (16) parallel zur zweiten Ablenkspule (7, 8) geschaltet ist, während ein Sperrkreis (27), der auf die Wiederholungsfrequenz//, der ersten Stromquelle (1) abgestimmt ist, mit der erwähnten Parallelschaltung in Reihe geschaltet ist, wobei die Reihenschaltung der Parallelschaltung und des Sperrkreises an der zweiten Stromquelle (4) liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablenkspule in zwei vorzugsweise gleiche Teile (7, 8) unterteilt ist, zwischen die ein Kondensator (20) geschaltet ist, dessen Impedanz für die Wiederholungsfrequenz/;, der ersten Quelle (1) niedrig und für die Wiederholungsfrequenz der zweiten Quelle (4) hoch ist, wobei das Ganze über einen auf die Frequenz/;, abgestimmten Sperrkreis (27) mit der zweiten Stromquelle (4) verbunden ist, während das umformende Glied, durch das die in der zweiten Wicklung (16) induzierte Spannung (Ulh) um nahezu 180° in der Phase verschoben wird, aus einem Transformator (22, 28) besteht, dessen Primärwicklung (22) mit der zweiten Wicklung (16) in Reihe geschaltet ist, wobei diese Reihenschaltung parallel zum erwähnten Kondensator (20) geschaltet ist, während die Sekundärwicklung (28) des Transformators in Reihe mit einem zweiten Kondensator (29), dessen Impedanz ebenfalls niedrig für die Wiederholungsfrequenz/; und hoch für die Frequenz
der zweiten Quelle (4) ist, mit den vom ersten Kondensator (20) abgewendeten Enden der beiden Teile der'zweiten Ablenkspule (7, 8) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transduktorkern (10) ein einziger Kern ist, der aus einem mittleren Schenkel und zwei Außenschenkeln mit Ober- und Unterjoch besteht, so daß sich zwei geschlossene, miteinander gekoppelte Magnetkreise ergeben, wobei eine der beiden erwähnten Wicklungen in zwei vor-
zugsweise gleiche in Reihe miteinander geschaltete Teile (7, 8) unterteilt ist, die gegensinnig auf die beiden Außenschenkel gewickelt sind, während die zweite Wicklung auf den mittleren Schenkel gewickelt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung die in zwei Teile (7, 8) unterteilte Wicklung ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel des Kernes schräg abgefräst sind, vorzugsweise in einem Verhältnis 1 : 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909519/348
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