DE2342935A1 - Korrekturschaltung zur konvergenzkorrektur fuer farbfernsehempfaenger - Google Patents

Korrekturschaltung zur konvergenzkorrektur fuer farbfernsehempfaenger

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DE2342935A1 DE19732342935 DE2342935A DE2342935A1 DE 2342935 A1 DE2342935 A1 DE 2342935A1 DE 19732342935 DE19732342935 DE 19732342935 DE 2342935 A DE2342935 A DE 2342935A DE 2342935 A1 DE2342935 A1 DE 2342935A1
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Description

  • Korrekturschaltng zur Konvergenzkorrektur ftir Farbfernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Korrekturschaltung zur Konvergenzkorrektur fUr Farbfernsehempfänger, bei der auf einen Magnetkern gewickelte Korrekturspulen mit Parabelstrom gespeist werden und der durch den in diesen Korrekturspulen fließenden Strom erzeugte Magnetfluß dazu verwendet wird, um eine Mehrzahl von Elektronenstrahlen zu konvergieren.
  • Bei den bekannten Korrekturschaltungen dieser Art wird die angestrebte Konvergenzkorrektur dadurch beeinträchtigt, daß die zur Korrektur dienenden Magnetflüsse in den Korrekturspulen auf dem Konvergenzkorrekturjoch im Vergleich zu dem Parabelstrom in den Korrekturspulen in ihrer Phase verzögert sind.
  • 81-(Pos. 51.656)DfF Zur Erläuterung dieser Erscheinung soll im folgenden zunächst anhand der Darstellung in Fig. 1 bis 5 die Arbeitsweise einer solchen bekannten Korrekturschaltung näher beschrieben werden. Dabei zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 ein Schaltbild für eine bekannte Korrekturschaltung zur Konvergenzkorrektur, die mit passiven Bauelementen arbeitet; Fig. 2 ein Schaltbild für eine bekannte Korrekturschaltung zur Konvergenzkorrektur, die mit einem aktiven Bauelement arbeitet; Fig.3a ein Ersatzschaltbild für die Korrekturspulen auf dem Konvergenzkorrekturjoch; Fig.3b ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wellenform für den im Ersatzschaltbild von Fig. Da fließenden Strom und Fig, 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wellenform des bei Kompensation der Phasenverzögerung durch die Schaltung von Fig. 2 in den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur fließenden Parabelstromes.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird die rJleichspannungskomponente der Impulsspannung für die Horizontalablenkung, die durch den Rücklauftransformator 1 eines Farbfernsehempfängers erzeugt wird, durch einen ondensator 2 abgeblockt, so daß sie sich in nachgeschalteten variablen Spulen 3 in eine Sagezannspannung integrieren läßt. Während der ersten Halbperiode eines Horizontalabtastzyklus geht der größte Teil-des Stromes im Kondensator 2 und den variablen Spulen 3 durch eine Diode 4 und einen Widerstand 5 hindurch, während der Entladestrom aus einem Kondensator 7 Uber einen variablen Widerstand 8 in Korrekturspulen 6 für die horizontale Konvergenzkorrektur fließt. Der oben erwähnte Umstand, daß der Strom in den Korrekturspulen 6 durch den variablen Widerstand 8 fließt, ermöglicht es, die erste Halbperiode der Abtastung, also die Abtastung der linken Seite des Lelachtschirms, in der Hauptsache durch Variation des Widerstandswertes für diesen variablen Widerstand 8 einzustellen. Während der letzten Halbperiode der Horizontalabtastung fließ kein Strom durch die Diode 4 oder den Widerstand 5, während der Strom im Kondensator 2 und den variablen Spulen 3 auf zwei Zweige verteilt wird, von denen der erste die Serienschaltung aus dem Kondensator 7 und dem variablen Widerstand 8 und der zweite die Korrekturspulen 6 für die horizontale Konvergenzkorrektur enthält, so daß der Kondensator 7 aufgeladen wird.
  • Der in den Korrekturspulen 6 für die horizontale Konvergenzkorrektur fließende Strom läSt sich durch Variation des Induktivitätswertes für die variablen Spulen 3 ändernd und damit wird es möglich, die Konvergenzkorrektur während der zweiten Halbperiode der Horizontalabtastung, also auf der rechten Seite des Leuchtschirms, in der Hauptsache durch Änderung der Induktanz der variablen Spulen 3 vorzunehmen.
  • Die obigen Darlegungen zeigen, aus der vorstehenden Beschreibund ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß der Wert des Stromes in den Korrekturspulen 6 für die Konvergenzkorrektur während der ersten Halbperiode eines Eorizontalabtastzyklus im wesentlichen durch Einstellung des variablen Widerstandes 8 und während der zweiten Halbperiode dieses orizontalabtastzyklus in der Hauptsache durch Einstellung der variablen Spulen 5 verändert wird.
  • Tatsächlich fUhrt jedoch die Einstellung der variablen Spulen 5 oder des variablen Widerstandes 8 zu Anderungen des Stromes-in den Korrekturspulen 6 für die Konvergenzkorrektur während der gesamten Periode des Horizontalabtastzyklus, so daß der Strom in den Korrekturspulen 6 ftlr die Konvergenzkorrektur eine gleichzeitige änderung für die linke und die rechte Seite des Leuchtschirms erfährt, so daß es für die Einstellung der Korrekturschaltung von Fig. 1 erheblichen Zeitaufwandes und großen Geschicks bedarf, Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung, die eine Korrektur schaltung mit aktiver, dynamischer Konvergenzkorrektur darstellt, ist aus dem BemUhen heraus entstanden, diesen Nachteil der Korrekturschaltung von Fig. 1 zu überwinden.
  • In der Schaltung von Fig.2 erzeugen Horizontalablenkspulen 11 und ein Kondensator 12 für die Korrektur einer S-förmigen Verzerrung Parabelspannungen für die Horizontalabtastzyklen. Diese Parabelspannung wird an ihrem unteren Ende mit Hilfe einer Klemmschaltung mit einem Kondensator 15 und einer Diode 14 im wesentlichen auf Erdpotential geklammert, so daß am Ausgang des die Kondensatoren 12 und 15 und die Diode 14 enthaltenden Parabelspannungsgenerators 15 eine Parabelspannung 16 mit ausgerichteten unteren Enden erscheint. Diese Parabel-Spannung 16 wird einer Trennschaltung 17 zugefUhrt, von wo aus sie über Widerstände 18 bzw. 19 zum Kollektor eines Schalttransistors 19 bzw. zum Kollektor eines Schalttransistors 21 gelangt. An ihrer Basis werden die Schalttranistoren 19 und 20 mit Impulsspannungen 22 bzw. 25 gespeist, die den gleichen Zyklus aufweisen wie die florizontalabtastung, eine der Hälfte des Horizontalabtastzyklus aufweisende Impulsbreite zeigen und in ihrer Phase um 1800 gegeneinander versetzt sind. Dabei bringt die Impulsspannung 22 den Schalttransistor 19 während der ersten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen in eingeschalteten und während der zweiten Halbperiodender Horizontalabtastzyklen in ausgeschalteten Zustand, so daß während der ersten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen die Parabelspannung Uber den Emitter und den Kollektor des Schalttransistors 19 auf Erde gelegt wird, woraus sich an der ersten Ausgangsklemme 24 der Trennschaltung 17 eine resultierende Spannung 25 ergibt. Auf der anderen Seite führt die Impulsspannung 23 dazu, daß der Schalttransistor 21 während der ersten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen ausgeschaltet und während der zweiten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen eingeschaltet ist, so daß an der zweiten Ausgangsklemme 26 der Trennschaltung 17 während der ersten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen die Parabelspannung 16 auftritt, während an dieser Stelle während der zweiten Halbperioden der Norizontalabtastzyklen die Spannung 27 erscheint, da dann die Parabelspannung 16 Uber den Kollektor und den Emitter des Schalttransistors 21 auf Erde gelegt ist, Die an der ersten Ausgangsklemme 24 der Trennschaltung 17 auftretende Spannung 25 wird in ihrer Amplitude durch einen variablen Widerstand 28 eingestellt und der Basis eines Transistors 29 zugefUhrt, während die an der zweiten Ausgangsklemme 26 der Trennschaltung 17 auftretende Spannung 27 der Basis des Transvlstors 29 zugefUhrt wird, nachdem ihre Amplitude durch einen variablen Widerstand 50 eingestellt worden ist. Als Ergebnis werden die Spannungen 25 und 27 an der Basis des Transistors 29 zu einer Parabelspannung vereinigt, so daß dem Transistor 29 nachgeschaltete Korrekturspulen 51 für die horizontale Konvergenzkorrektur mit Parabelstrom gespeist werden.
  • Obwohl es die oben beschriebene Korrekturschaltung ermöglicht, die erste und die zweite Halbperiode der Horizontalabtastung, also die linke und die rechte Hälfte des Leuchtschirmes, unabhängig voneinander zu korrigieren, rührt der Umstand, daß die Korrekturspulen 31 für die Konvergenzkorrektur mit Parabelstrom gespeist werden, dazu, daß die durch den in den Korrekturspulen 51 für die Konvergenzkorrektur fließenden Strom erzeugten Magnetfltsse für die Konvergenzkorrektur in ihrer Phase hinter dem in den Korrekturspulen fließenden Strom nacheilen, woraus sich der Nachteil ergibt, daß sich keine befriedigende Konvergenzkorrektur erhalten läßt.
  • Diese Schwierigkeit einer Phasenverzögerung gibt es in der Korrekturschaltung von Fig. 1 nicht, bei der in den Korrekturspulen 6 Parabelstrom zum Fließen gebracht wird, indem an diese Korrekturspulen 6 eine Sägezahnspannung angelegt wird.
  • Der Grund für die oben erwähnte Phasenverzögerung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Darstellungen in Fig. da und 3b erläutert werden, von denen Fig.5a ein Ersatzschaltbild für das Korrekturjoch zur Konvergenzkorrektur und Fig. Db die Kennlinien für die Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 3a zeigen.
  • Die Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur sind im allgemeinen auf einen U-förmigen Ferritkern aufgewickelt, so daß sich das Ersatzschaltbild für das Konvergenzjoch mit dem U-förmigen Ferritkern und den darauf aufgewickelten Korrekturspulen, wie es in Fig.5a dargestellt ist, als eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R und einer Induktivität L ergibt, wobei der Widerstand R der Summe aus den Ohm'schen Verlusten in den Korrekturspulen und anderen Verlusten wie den Eisenverlusten in dem verwendeten Ferritkern äquivalent ist und die Induktivität L der Erregerinduktanz fur die Erzeugung der Magnetflüsse entspricht. Bei dieser Anordnung läßt sich der Strom in der Induktivität L für die Erzeugung der Magnetflüsse schreiben zu: wobei 10 für den in den Korrekturspulen fließenden Gesamtstrom und w für die Kreisfrequenz dieses Korrekturscromes 10 stehen. Aus der obigen Beziehung (1) ergibt sich, daß der Strom I gegenUber dem Strom 10 in seiner Phase um uJ L verzögert ist. Diese Phasenverzögerung erreicht für einen den lIorizontalabtastzyklen äquivalenten Wert für die Kreisfrequenz * eine erhebliche Größe. Eine solche Situation ist in Fig.3b veranschaulicht, wo die Kennlinien für die Ströme Io und I# als Funktion der Zeit dargestellt und entlang der Abszisse die Zeit t und entlang der Ordinate die Stromamplitude I aufgetragen sind. Wie die Darstellung in Fig. 3b zeigt, eilt der Strom If in seiner Phase dem Strom Io hinterher, so daß sich für die ersten und zweiten Halbperioden eines Horizontalabtastzyklus unterschiedliche Korrekturströme ergeben und damit die Konvergenzkorrektur schwierig wird.
  • Wie oben erläutert ist die in Fig. 3a und 3b veranschaulichte Korrekturschaltung trotz ihres Vorteils, daß sich die in den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur fließenden Parabelströme während der ersten und der zweiten Halbperioden eines Abtastzyklus unabhängig voneinander einstellen lassen unddamit die Einstellung der Konvergenzkorrektur als Ganzes vereinfacht wird, mit dem Nachteil behaftet, daß die IAaSnetflußse für die Konvergenzkorrektur in ihrer Phase den Strömen in den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur nacheilen.
  • Eine für die Beseitigung dieser Schwierigkeit oder des Umstandes, daß die Phasenverzögerung für den Strom in der Erregerinduktanz L für die Erzeugung der Magnetfltsse für die Konvergenzkorrektur zu einer Phasenverzögerung der Magnetflüsse für die Konvergenzkorrektur fUhrt, vorgeschlagene Methode besteht darin, die Amplitude des in den Korrektur spulen ftir die Konvergenzkorrektur während der ersten und der zweiten Halbperioden der Horizontalabtastzyklen fließenden Parabelstroms in der in Fig.4 gezeigten Weise mit Hilfe der variablen Widerstände 28 und 30 in der Art vor einzustellen, daß diese Phasenverzögerung kompensiert wird. Da sich jedoch an der Verbindungsstelle zwischen den ersten und den zweiten Halbperioden des Parabelstromzyklus ein großer Sprung einstellt, entstehen in den Streukapazitäten und Streuinduktanzen der Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur oszillierende Ströme, und es wird dadurch unmöglich, eine angemessene Konvergenzkorrektur zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Korrekturschaltung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur mit Korrekturströmen gespeist werden, die jegliche Phasenverzögerung für den in der Erregerinduktanz der Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur fließenden Strom gegenüber dem in den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur fließenden Korrekturstrom zu kompensieren vermögen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Parabelstrom synchron dazu ein Sägezahnstrom Uberlagert und der resultierende Strom zur Speisung der Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur mit Strom von gleicher Wellenform herangezogen wird, um die Phasenverzögerung des in der Erregerinduktanz der Korrekturspulen fließenden Stromes zu kompensieren.
  • Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Korrekturschaltung ist Jegliche Phasenverzögerung der in den Korrekturspulen auf dem Konvergenzkorrekturjoch erzeugten korrigierenden Magnetflüsse gegenüber dem in den Korrekturspulen fließenden Parabelstrom vermieden. Ein störender Einfluß dieser Erscheinung auf die Konvergenzkorrektur ist also nicht mehr zu befürchten.
  • Bei einer bevorzugten Ausftthrungsform der Erfindung kann für die ilberlagerung der Parabelspannung mit der Sägezahnspannung ein Rechenverstärker vorgesehen sein und die esultierende Spannung in Strom umgewandelt und den Korrekturspulen zugeführt werden. Dabei ist insbesondere eine Ausbildung der Korrekturschaltung in der Weise bevorzugt, daß der Rechenverstärker erste, zweite und dritte Widerstßände, einen Addierer und einen Verstärker enthält, von denen der Addierer Uber den ersten Widerstand mit der Parabelspannung, über den zweiten Widerstand mit einer durch Differenzieren der Parabalspannung gewonnenen Sägezahnspannung und über den dritten Widerstand mit der Ausgangsspannung des Verstärkers gespeist wird, dem wiederum an seinem Eingang die Ausgangsspannung des Addierers zugeführt wird,wobei am Ausgang des Verstärkers eine das Ergebnis der Überlagerung der Parabelspannung Uber die Sägezahnspannung darstellende Spannung auftritt, die in Strom umgewandelt und den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur zugefUhrt wird, und die ersten und zweiten Widerstände so groß gewählt sind, daß sich eine Kompensation der Phasenverzögerung des in der Erregerinduktanz der Korrekturspulen fließenden Stromes ergibt.
  • Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird nunmehr auf die Darstellung in Fig.5 und 6 Bezug genommen, in denen eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung veranschaulicht ist; dabei zeigen: Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wellenform des Stromes zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung und Fig. 6 ein Schaltbild für eine erfindungsgemäß ausgebildete Korrekturschaltung zur Konvergenzkorrektur.
  • Erfindungsgemäß wird einem Parabelstrom, der den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur zugefUhrt wird, ein Sägezahnstrom überlagert, um die Phasenverzögerung des Stromes in der Erregerinduktanz L gegenüber dem Strom in den Korrektorspulen für die Konvergenzkorrektur zu kompensieren.
  • Die Tatsache, daß sich diese Phasenverzögerung durch Überlagerung eines Sägezahnstromes über den Parabelstrom kompensieren läßt, soll zunächst anhand der Darstellung in Fig. 5 erläutert werden.
  • In Fig. 5 ist in Zeile (a) eine symmetrische Wellenform für den Strom veranschaulicht, bei der die ersten und die zweiten Halbperioden eines Horizontalabtastzyklus genau miteinander in Übereinstimmung sind, wobei entlang der Abszisse die Zeit t und entlang der Ordinate der Strom ip aufgetragen sind. Die Darstellung in Zeile (b) von Fig. 5 zeigt eine Sägezahnform, wie sie sich durch Differenzieren des in Zeile (a) von Fig.5 dargestellten Parabelstromes erhalten läßt, wobei entlang der Abszisse wiederum die Zeit t und entlang der Ordinate der Sägezahnstrom is aufgetragen sind. Die Darstellung in Zeile (c) von Fig.5, in der wiederum entlang der Abszisse die Zeit t und entlang der Ordinate ein Strom io aufgetragen sind, zeigt die Wellenform für einen zusammengesetzten Strom, wie er sich als das Ergebnis einerluberlagerung des Parabelstromes ip mit dem Sägezahnstrom i5 ergibt, wie diese in den Zeilen (af bzw. (b) von Fig. 5 veranschaulicht sind.
  • Der in Zeile (a) in Fig.5 dargestellte Parabelstrom ip, der symmetrisch zu der Trennlinie zwischen der ersten und der zweiten Halbperiode eines Horizontalabtastzyklus verläuft, läßt sich schreiben zu: ip = 4 Ip(t/T - 1/2)² (2) Dieser Parabelstrom wird differenziert, um den Sägezahnstrom i5 zu erhalten, der in Zeile (b) in Fig. 5 veranschaulicht ist und sich schreibt zu: is It 1 (3) wobei Ip und Is für die Maximalamplituden des Parabelstromes bzw. des Sägezahnstromes und T für die Periode eines Abtastzyklus stehen. Zur Vorverschiebung der Phasenlage des Parabelstromes i werden dieser Parabelstrom ip und p p der Sägezahnstrom is miteinander addiert, so daß sich ein zusammengesetzter Stromverlauf ergibt, der sich berechnet zu: io=A . ip+B.iS = 4A.Ip (t/T - 1/2 + #)²+ K (4) wobei A und B passende Koeffizienten sind und außerdem die Beziehungen BIs = 8AIp und 22 K = 3/2 BIs - 3AIp - B2Is2 4AIp gelten. Aus dieser Beziehung (4) läßt sich ersehen, daß die Phase der Parabelwelle A . i um r vorverschoben wird, p wie dies in Zeile (c) von Fig.5 dargestellt ist.
  • Nunmehr soll unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 6 eine AusfUhrungsform der Erfindung näher beschrieben werden, die sich auf eine Korrekturschaltung zur horizontalen Konvergenzkorrektur bezieht.
  • In Fig, 6 erzeugt ein in Reihe mit Horizontalablenkspulen 11 liegender Kondensator 12 für die Korrektur einer S-förmigen Verzerrung eine Parabelspannung 41. Eine Sägezahnspannung 42 für die Kompensation der Phasenverzögerung wird durch Differenzieren der Parabelspannung 41 in einer Differenzierschaltung gewonnen, die einen Kondensator 43 und einen Widerstand 44 enthält. Die Addition der Spannungen 41 und 42 erfolgt in eineX echenverstärker, der einen Addierer 45, einen Verstärker 46 und Widerstände 48 und 49 enthält, wobei der Verstärker 46 an seiner Ausgangsklemme als Ergebnis der Spannungsaddition eine Ausgangsspannung eO erzeugt. Für die nachstehende Rechnung werden die Größe der Widerstände 47, 48 und 49 zu RrpJ Rrs bzw. R die Größe der Parabelspannung 41 zu klein ep und die Größe der Sägezahnspannung 42 zu es angenommen.
  • Dann berechnet sich die Ausgangsspannung eO an der Ausgangsklemme des Verstärkers 46 als Ergebnis der Spannungsaddition zu: Rf Rf eo = ep . Rfp + es . Rrs (5) Entsprechend läßt sich die Ausgangsspannung eO, die das Ergebnis der Spannungsaddition darstellt, durch passende Wahl der Werte für Rrp und Rrs in ihrer Phase gegenüber der eingangsseitigen Parabelwelle ep um einen Wert # vorverschieben, der sioh berechnet zu: # = RrP Es (6) # RrsEp wobei Es und Ep für die Maximalamplituden der Spannungen es bzw. e p stehen, Als Ergebnis wird der Korrekturstrom den Korrekturspulen 31 für die Konvergenzkorrektur mit Kompensation seiner Phasenverzögerung zugeführt. Dies macht es möglich, die Form der Mißkonvergehz mit der Wellenform der durch den Korrekturstrom erzeugten korrigierenden Magnetflüsse zur Deckung zu bringen, so das sich die verbleibende Mißkonvergenz verringern läßt, die nach Korrektur der Mlßkonvergenz in einer Kathodenstrahlröhre mit 110° Ablenkung auftreten kann.
  • Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß im Rahmen der Erfindung ein System zum Einsatz gebracht wird, das einen Parabelwellengenerator für die Speisung der Konvergenzeinstellschaltung mit Korrekturwellen enthält, um die Konvergenzeinstellung zu erleichtern, so daß sich selbst eine große Mißkonvergenz, wie sie vielfach bei Farbfernsehrdhren mit 110° Ablenkung auftritt, ohne Einstellschwierigkeiten korrigieren läßt, Außerdem kann die verbleibende Mißkonvergenz nach der Einstellung vermindert werden.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich zwar auf die Korrektur der horizontalen Konvergenz, die Erfindung läßt sich Jedoch ohne weiteres auch auf die Korrektur der vertikalen Konvergenz anwenden,

Claims (1)

  1. Patentansprüche #. Korrekturschaltung zur Konvergenzkorrektur für Farbfernsehempfänger, bei der auf einen Magnetkern gewickelte Korrekturspulen mit Parabelstrom gespeist werden und der durch den in diesen Korrekturspulen fließenden Strom erzeugte Magnetfluß dazu verwendet wird, um eine Mehrzahl von Elektronenstrahlen zu konvergieren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Parabelstrom synchron dazu ein Sägezahnstrom überlagert und der resultierende Strom zur Speisung der Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur mit Strom von gleicher Wellenform herangezogen wird, um die Phasenverzögerung des in der Erregerinduktanz der Korrekturspulen fließenden Stromes zu kompensieren.
    2. Korrekturschaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß für die Überlagerung der Parabelspannung mit der-Sägezahnspannung ein Rechenverstärker vorgesehen ist und die resultierende Spannung in Strom umgewandelt und den Korrekturspulen zugefUhrt wird.
    5. Korrekturschaltung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, ddß der Rechenverstärker erste, zweite und dritte Widerstände,eintn Addierer und einen Verstärker enthält, von denen der Addierer über den ersten Widerstand mit der Parabelspannung, über den zweiten Widerstand mit einer durch Differenzieren der Parabelspannun; gewonnenen Sägezahnspannung und über den dritten Widerstand mit der Ausgangsspannung des Verstärkers gespeist wird, dem wiederum an seinem Eingang die Ausgangsspannung des Addierers zugefUhrt wird, wobei am Ausgang des Verstärkers eine das ergebnis der Überlagerung der Parabelspannung über die Sägezahnspannung darstellende Spannung auftritt, die in Strom umgewandelt und den Korrekturspulen für die Konvergenzkorrektur zugeführt wird, und die ersten und zweiten Widerstände so groß gewählt sind, daß sich eine Kompensation der Phasenverzögern des in der Erregerindektanz der Korrekturspulen fließenden Stromes ergibt.
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