DE1294411B - Achslagerfuehrung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Achslagerfuehrung fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE1294411B DE1294411B DEB66175A DEB0066175A DE1294411B DE 1294411 B DE1294411 B DE 1294411B DE B66175 A DEB66175 A DE B66175A DE B0066175 A DEB0066175 A DE B0066175A DE 1294411 B DE1294411 B DE 1294411B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, bei der die am Fahrzeugrahmen befestigten Gleitbacken gegenüber den diese beidseitig umfassenden Führungsansätzen am Achslagergehäuse zum Einstellen ihrer gegenseitigen Lage und des axialen Spieles der Führung verstellbar sind.
- Derart verstellbare Achslagerführungen sind von besonderer Bedeutung für Schienenfahrzeuge, die bei hohen Fahrgeschwindigkeiten gute Laufeigenschaften aufweisen. Zu diesem Zweck müssen sich nämlich die in zwei festen Wälzlagern gelagerten Radsätze gegenüber dem Fahr- oder Drehgestellrahmen mit einem gewissen axialen Spiel gegen eine Rückstellkraft bewegen können. Die genaue Einstellung des Radsatzes symmetrisch zur Längsmittelebene des Rahmens unter Berücksichtigung sämtlicher Bearbeitungs- und Montagetoleranzen und das gewünschte axiale Spiel lassen sich am einfachsten durch verstellbare Achslagerführungen erzielen.
- Bei den bisher bekannten Achslagerführungen der eingangs genannten Bauart weist das Achslagergehäuse keine festen, sondern gegenüber diesem unabhängig voneinander verstellbare Führungsansätze auf. Dies erfordert jedoch eine von der allgemein üblichen abweichende Gestaltung der Achslagergehäuse. Außerdem ist das genaue Einstellen der verstellbaren Führungsansätze beim Einbauen des Radsatzes in dem Rahmen recht schwierig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Insbesondere soll eine Achslagerführung geschaffen werden, bei der das Radsatzspiel in Querrichtung in einfacher Weise genau einstellbar ist, ohne daß dabei von der üblichen Bauart des Achslagergehäuses abgewichen zu werden braucht.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede der beiden am Fahrzeugrahmen befestigten Gleitbacken in bekannter Weise aus zwei trapezförmig gestalteten Teilen besteht, die längs einer gemeinsamen Schrägkante aneinanderstoßen, , wobei der eine Teil waagerecht und der andere Teil längs der gemeinsamen Schrägkante verstellbar ist.
- Die Verstellbarkeit der Gleitbacken gemäß der Erfindung ermöglicht es, Radsätze mit üblichen Achslagergehäusen zu verwenden und diese schnell, , einfach und genau symmetrisch sowie mit dem jeweils gewünschten axialen Spiel nach beiden Seiten hin in den Fahr- oder Drehgestellrahmen einzubauen. Daß außerdem die beiden Teile jeder Gleitbacke, unabhängig von ihrer axialen Einstellung, stets unmittelbar aneinanderstoßen, ist insofern vorteilhaft, als die seitlichen Führungskräfte, die von der Schiene auf den Radsatz und von dort über die Führungsansätze der Achslagerbuchsen auf die Gleitbacken am Fahrzeugrahmen übertragen werden, stets zugleich beide Teile dieser Gleitbacken beanspruchen. Bei einer bekannten Achslagerführung, bei der die Gleitplatten am Achslagergehäuse in ähnlicher Weise aus zwei trapezförmigen Teilen bestehen, stoßen diese Teile nicht stets unmittelbar aneinander, so daß sich eine ungünstige Kraftübertragung ergibt.
- In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Achslagerführung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1.
- Zwischen dem mit einem entsprechenden Ausschnitt l versehenen Längsträger 2 des Fahr- oder Drehgestellrahmens und dem Achslagergehäuse 3 des Radsatzes 4 befindet sich die Achslagerführung. Diese besteht aus den auf jeder Seite des Ausschnitts 1 angebrachten Gleitbacken, die aus je zwei trapezförmig gestalteten Teilen 5 a und 5 b zusammengesetzt sind und von den Führungsansätzen 6 am Achslagergehäuse 3 beidseitig umfaßt werden. Die beiden Teile 5a und 5b der Gleitbacken sind mittels Schrauben 7 in Langlöchern an der Seitenwand des Ausschnitts 1 verstellbar befestigt, wobei zuerst Teil 5a längs der Führungskante 8 waagerecht und sodann Teil 5 b längs der gemeinsamen Schrägkante 9 beider Teile in deren Richtung verschoben wird.
- Zum Einbauen des Radsatzes 4 wird dieser zunächst mittels einer Vorrichtung oder nach dem Stichmaß in einer derartige Lage gebracht, daß seine beiden Radscheiben symmetrisch zur Längsmittelebene des Fahr- oder Drehgestellrahmens liegen. Dann werden die Teile 5 a der beiden Gleitbacken gegenüber dem Rahmen waagerecht derart verschoben, bis sie unter Zwischenschaltung von dem gewünschten axialen Spiel entsprechenden Paßblechen 10 (F i g. 2) an den zugehörigen Führungsansätzen 6 des Achslagergehäuses 3 anliegen, und mittels der Schrauben 7 befestigt. Nun werden die Paßbleche 10 an die gegenüberliegenden Führungsansätze 6 (in F i g. 2 unten) gelegt und die Teile 5 b an den schon befestigten Teilen 5a längs der Schrägkante 9 derart verschoben, bis auch sie die Paßbleche 10 berühren, und sodann wieder mittels der Schrauben 7 befestigt. Alle Befestigungsschrauben 7 werden schließlich in üblicher Weise in ihren Lagen gesichert.
Claims (1)
- Patentanspruch: Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, bei der die am Fahrzeugrahmen befestigten Gleitbacken gegenüber den diese beidseitig umfassenden Führungsansätzen am Achslagergehäuse zum Einstellen ihrer gegenseitigen Lage und des axialen Spieles der Führung verstellbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß jede Gleitbacke in bekannter Weise aus zwei trapezförmig gestalteten Teilen (5 a und 5 b) besteht, die längs einer gemeinsamen Schrägkante (9) aneinanderstoßen, wobei der eine Teil (5 a) waagerecht und der andere Teil (5 b) längs der gemeinsamen Schrägkante verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66175A DE1294411B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Achslagerfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66175A DE1294411B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Achslagerfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1294411B true DE1294411B (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=6975036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB66175A Pending DE1294411B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Achslagerfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1294411B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1476463A (en) * | 1922-03-22 | 1923-12-04 | Posson Edward | Pedestal and wear plate for railway cars |
US1488157A (en) * | 1922-06-29 | 1924-03-25 | Symington T H Co | Journal box |
US1667453A (en) * | 1927-05-09 | 1928-04-24 | Symington Co | Adjustable pedestal-way liner |
US1759743A (en) * | 1928-08-23 | 1930-05-20 | Gambaccini Gioacchino | Car truck |
US3015285A (en) * | 1959-02-09 | 1962-01-02 | Symington Wayne Corp | Snubbed railway truck |
-
1962
- 1962-03-02 DE DEB66175A patent/DE1294411B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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