DE643518C - Schienenbefestigung auf Eisenschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Eisenschwellen

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DE643518C
DE643518C DEM126532D DEM0126532D DE643518C DE 643518 C DE643518 C DE 643518C DE M126532 D DEM126532 D DE M126532D DE M0126532 D DEM0126532 D DE M0126532D DE 643518 C DE643518 C DE 643518C
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DE
Germany
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iron
rail fastening
rail
gap
sleepers
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Expired
Application number
DEM126532D
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English (en)
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE643518C publication Critical patent/DE643518C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/22Fastening on steel sleepers without clamp members
    • E01B9/26Welded fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigun.9. auf Eisenschwellen Beim Oberbau von Eisenbahnen u. dgl. ist Üblich. zwischen Schwelle und Schiene Unterlegplatten einzuschalten, auf denen die Schienen aufruhen und an Füliru'ng7srippen durch Schrauben, Keile oder ähnliche Mittel festgehalten werden. Für die Herstellung dieser Platten ist nach dem Walzvorgang eine besondere Bearbeitung der Führungsrippen diu eine Erschwerung des Herstellungsvorgange#, darstellt, insbesondere dann, wenn diese nicht in einem einfachen Fräsvorgang vorgenommen werden kann, -,;ondern in Gesenken o. dgl. erfolgen muß.
  • Die Erfindung gibt eine Bauart an, die diesen Nachteil veriiieideti Der neue Oberbau hiernach besitzt demgemäß folgende Merkniale: i. Die für gewöhnlich einteilige Unterlegplatte wird zweiteilig hergestellt-, 2. die Breite der einzelnen Teilplatten, quer zur Schiene gemessen, ist geringer, als #;ich aus einer einfachen Halbierung der einteiligen Unterlegplatte ergeben würde, und zwar ist an den einander zugekehrten Seiten ( ler beiden Teilplatten so viel Stoff fortgelasstii. daß sich eine Lücke zwischen den beiden l'eilplatten ergibt; Z, 3. die beiden Tuilplatteil sind auf der eisernen Schwelle aufgeschweißt.
  • Zu dein unter i genannten -Merkmal sei erwähnt. daß schon zweiteilige Unterlegplatien in Verbindung init eisernen Schwellen bekanntgeworden sind. deren beide Hälften aber b' auf einen kleinen Zwischenraum is aneinandergerückt wurden. lin übrigen waren an diesen Plattenhälften nicht wie beim Erfindungsgegenstand die zur Schienenbefesti-"#un# notwendigen liakenförmigen Anlageflächen vorgesehen, und die Verbindung 1-ilit den Schwellen geschah nicht durch Schweißung. Der neue Erfindungsgedanke war hier also noch nicht erkennbar.
  • Die init der neuen Bauart erzielten Vorteile liegen in erster Linie in der leichteren und genaueren Herstellbarkeit der Platte. Die Bearbeitung der Führungsrippen, die z. B. liakenförmig sein müssen, kann, da jede Platte nur eine einzige solche Rippe besitzt, jetzt sehr genau geschehen, und insbesondere können solche Fl.-Mien, die keilförmige Versclilußteile aufnehmen sollen, mit größerer Genauigkeit hergestellt werden. Weiterhin ist die Scliweißverbindung zwischen den Teilplatten und der eisernen Schwelle wesentlich besser als bei einteiligen Unterlegplatten, da Jetzt in der Schienenrichtung vier Schweißnähte zur Verwendung gelangen gegen vorher nur zwei. Gegebenenfalls kann jetzt auch elektrische Uiderstandsschweißung zur Ver-#-,-endung kommen, was bei den einteiligen Unterlegplatten wegen der großen Fläche nicht möglich ist. Die zwischen den Teilplatten frei gelassene Lückc bringt außerdem den Vorteil, (laß der Schienenfuß eine bessere Auflagerung erhält als bei einer einteiligen # -iiterlegplatte. Der Schienenfuß ist nämlich iin allgemeinen ein wenig gewölbt und würde deshalb bei einer einteiligen Platte nur in einer Linie aufliegen und deshalb etwas zum Kippen neigen, was besonders nachteilig ist. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung liegt der Schienenfuß dagegen an zwei durch die Lücke getrennten Stellen auf, so (laß dieses Kippen unmöglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auf der Schwelle a sind die beiden Teilplatten b und c so aufgeschweißt, (laß der Abstand der bekannten Schienenführungsrippen d und e der Breite des Schienenfußes g entspricht. Es sind in der Schienenrichtung insgesamt vier SC1lWeißl"qllte fl, f2, f, und f, vorhanden, die eine gute Verbindung mit der Schwelle sichern. Zwischen den Teilplatten b und c ist eine Lücke i ausgespart. Der Schienenfuß g ruht demgemäß rechts und links von der Lücke kippsicher auf den Teilplatten, auch wenn er etwas gewölbt sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Schienenbefestigung auf Eisenschwellen für Eisenbahnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatten für die Schienen aus zwei Teilen (b und c) bestehen, die in dem aus der Schienenfußbreite sich ergebenden Abstand unter Aussparung einer Lücke (i) zwischen den beiden Teilen auf die eiserne Schwelle aufgeschweißt sind. I
DEM126532D Schienenbefestigung auf Eisenschwellen Expired DE643518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059012B (de) * 1957-04-05 1959-06-11 Rheinstahl Union Brueckenbau Schienenbefestigung unter Verwendung von eine der Fuehrung der Schiene und der Aufnahme von Hakenschrauben dienende Rippe aufweisenden Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059012B (de) * 1957-04-05 1959-06-11 Rheinstahl Union Brueckenbau Schienenbefestigung unter Verwendung von eine der Fuehrung der Schiene und der Aufnahme von Hakenschrauben dienende Rippe aufweisenden Platten

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