DE371543C - Aus gerippten Staeben oder Platten bestehendes Filtriersieb - Google Patents

Aus gerippten Staeben oder Platten bestehendes Filtriersieb

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Publication number
DE371543C
DE371543C DEP40923D DEP0040923D DE371543C DE 371543 C DE371543 C DE 371543C DE P40923 D DEP40923 D DE P40923D DE P0040923 D DEP0040923 D DE P0040923D DE 371543 C DE371543 C DE 371543C
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DE
Germany
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ribbed
rods
plates
filtration sieve
projections
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Expired
Application number
DEP40923D
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English (en)
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LADISLAUS PENKALA
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LADISLAUS PENKALA
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Publication of DE371543C publication Critical patent/DE371543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

Description

  • Aus gerippten Stäben oder Platten bestehendes Filtriersieb.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Filtriersieb, welches in bekannter Weise durch gerippte Stäbe oder Platten gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß stehen bei dem neuen Filtriersieb die aneinandergrenzenden, gerippten Stäbe o. dgl. durch die gesamte gerippte Fläche des einen Stabes sowie geeignete Vorsprünge des anderen Stabes miteinander in Berübrung, wobei die Flüssigkeit durch zwischen diesen Vorsprüngen liegende Aussparungen abläuft.
  • Die Stäbe sind dabei in E) ekannter Weise innerhalb eines auf einem Gitter oder einer sonstigen mit Schlitzen oder Löchern versehenen Unterlage aufruhenden Rah, men aneinandergefügt und werden erfindungsgemäß durch Keile oder kammförmige Organe geeigneter Form in ihrer Lage festgehalten.
  • Diese Ausgestaltung des Filters läßt bei einfacher Herstellungsweise einen bequemen Zusammenbau und einfachste Zerlegbarkeit desselben zwecks Reinigung o. dgl. erzielen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsfor des neuen Filters dargestellt.
  • Abb. I zeigt in Vorderansicht einen zur Bildung desselben dienenden Stab I. Mit 2 sind Vorsprünge bezeichnet, an welche sich der angrenzende Stab anlegt. Zwischen den Vorsprüngen 2 befinden sich Ausuehmungen 3, durch welche die Flüssigkeit hindurchläuft.
  • 4 ist der gerippte Teil.
  • Abb, 2 ist ein durch die Vorsprünge 3 hindurchgeführter Querschnitt durch mehrere Stäbe I nach der Linie a-b von Abb. I.
  • Abb. 3 zeigt einen, Querschnitt nach der Linie c-d von Abb. I, der also durch die Ausr nehmungen hindurchgeht.
  • Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf mehrere Stäbe und veranschaulicht dabei, wie durch Aneinanderfügen der gerippten Flächen 4 und der glatten Flächen 5 die Durchlaßöffnungen 8 entstehen.
  • Diese Durchlaßöffnungen werden demnach durch die Ausschnitte der Rippen gebildet, deren vorspringende Teile sich an die glatte Fläche des angrenzenden Stabes anlegen.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen Schnitte durch Stäbe von trapezförmigem Querschnitt. Diese Stäbe werden an ihrer Schmalseite durch einzelne Keile 6 oder durch kammförmige Teile 7 von geeigneter Form festgehalten.
  • Abb. 7 ist ein Längsschnitt und läßt die kammförmigen Teile 7, sowie die Kanäle 8 im Querschnitt erkennen, in welch letzteren sich die Flüssigkeit nach ihrem Durchtritt durch den Hohlraum 3 sammelt.
  • Abb. 8 zeigt in einer Vorderansicht die Anordnung der Stäbe I innerhalb eines Rahmens, so daß ein Filtriersieb entsteht. Dieses kann für sich allein oder mit weiteren Sieben verbunden zur Verwendung gelangen.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie e-f von Abb. 8 und Abb. 10 ein Schnitt nach der Linie g-h von Abb. 8.
  • Der Rahmen des Filtriersiebes besteht im wesentlichen aus einem Bodenstück, welches die zum Abfluß der Flüssigkeit bestimmten Kanäle8 enthält, ferner aus einer Fußplatte 10, welche mit Bohrungen II versehen ist, durch welche die aus den Kanälen 8 kommende Flüssigkeit abfließt, sodann aus einem Deckteil 12 und zwei Seitenteilen I3. Diese Teile 9, I0, I2 und I3 sind durch Verschraubung oder in sonst geeigneter Weise miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Aus gerippten Stäben oder Platten bestehendes Filtriersieb, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden gerippten Stäbe durch die gesamte gerippte Fläche (4) des einen Stabes sowie geeignete Vorsprünge des anderen; Stabes miteinander in Berührung stehen, wobei die Flüssigkeit durch zwischen diesen Vorsprüngen, (2) liegende Aussparungen abläuft.
  2. 2. Filtriersieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB die gerippten Stäbe durch getrennt voneinander angeordnete Zwischenkeile (6) in ihrer Lage gehalten werden.
  3. 3. Filtriersieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gerippten Stäbe durch kammförmige Organe (7) geeigneter Form in ihrer Lage gehalten werden.
DEP40923D Aus gerippten Staeben oder Platten bestehendes Filtriersieb Expired DE371543C (de)

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DE371543C true DE371543C (de) 1923-03-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10148192A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-17 Fiedler Heinrich Gmbh Spaltsiebanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10148192A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-17 Fiedler Heinrich Gmbh Spaltsiebanordnung

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