DE344947C - Stapelrahmen mit Einlegsieb fuer Plansichter - Google Patents

Stapelrahmen mit Einlegsieb fuer Plansichter

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DE344947C
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sieve
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DE1921344947D
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MUEHLENBAUANSTALT
VORM Gebr SECK MASCHF
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MUEHLENBAUANSTALT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Stapelrahmen mit Einlegsieb für Plansichter. Es gibt Plansichter mit Stapelsiebrahmen, bei denen für die Bespannung besondere leicht zu handhabende Einlegrahmen vorgesehen sind, die sich nur auf die eigentliche Sieblänge erstrecken und unter sich gleiche Abmessungen haben, so daß sie im Bedarfsfalle beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können. Diese Bauart bietet den Vorteil, daß man mit wenigen Ersatzrahmen auskommt, und daß die Einlegsiebrahmen erheblich billiger sind, als die mit Bespannung versehenen Stapelrahmen. Auch kann man sich bei einem Wechsel der Bespannung weit leichter helfen als bei der Ausführung ohne Einlegrahmen, die es in solchen Fällen nötig macht, die Gaze von den Stapelrahmen herunterzureißen und durch andere zu ersetzen.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben jedoch insofern einen Mangel, als es bei den üblichen, verhältnismäßig großen Rahmenlängen schwer hält, die den Mittelkanal begrenzenden Leisten des Einlegerahmens gegen die entsprechenden Leisten des darüberliegenden Stapelrahmens zuverlässig abzudichten; denn da diese Leisten auf ihre ganze Länge freitragend sind, geben sie beim Anziehen der Schraubenanker, die den ganzen Rahmenstapel zusammenhalten, mehr oder weniger nach, so daß die Filzstreifen, mit welchen die Auflageflächen belegt sind, nicht gleichmäßig und in dem Maße zusammengepreßt werden, wie es für eine gute Abdichtung erforderlich ist.
  • Eine Verstärkung der Leisten würde nicht viel nutzen, da ihre Höhe aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht gut größer werden kann.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Die schädliche Nachgiebigkeit könnte nur dadurch beseitigt werden, daß man die Leisten auf der Strecke unterstützt. Dieser Anordnung stand aber bisher der Umstand entgegen, daß die unter jeder Siebfläche umlaufende Bürste bekannter Art den Raum unmittelbar unter der Leiste auf deren ganze Länge beherrscht, so daß für eine Unterstützung nirgends Platz vorhanden ist. Werden aber mehrere Bürstenläufe verwendet, so sind diese bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen untereinander verbunden, so daß durch die Verbindungsstangen der Raum unter der Siebfläche genau wie bei dem einfachen Bürstenlauf auf seiner ganzen Ausdehnung durch die Bürstvorrichtung, und zwar diesmal durch die Kuppelstange beansprucht wird, demzufolge eine Unterstützung der Leisten auf der langen Strecke auch bei der Verwendung mehrerer Bürsten nicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß diese Längsleisten auf der Grenze zwischen je zwei Bürstenläufen durch im Stapelrahmen angeordnete Querleisten unterfangen werden. Diese Unterstützung der Leisten ist nur dadurch möglich, daß unterhalb des Siebrahmens die zwei-oder mehrfachen, ihn seiner Länge nach in die entsprechende Zahl von Abteilungen zerlegenden Bürstenläufe unabhängig voneinander ihren Rundgang vollziehen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform durch Abb. i im Längsschnitt, Abb. 2 in der Draufsicht und Abb. 3 im Querschnitt gezeigt.
  • Dargestellt sind zwei übereinanderliegende sogenannte Stapelrahmen h und i, die besondere Einlegerahmen a bzw. b .enthalten, welche die Bespannung tragen. Die Anzahl der übereinanderliegenden Rahmen kann selbstverständlich beliebig sein.
  • Auf jede Siebfläche eines Rahmens entfallen im Ausführungsbeispiel der Zeichnung drei in der Längsmitte nebeneinander liegende Führungsnuten c, cl, c2, in welcher die Rollzapfen d, dl, d2 der Bürsten e, e1, e2 sich führen. Durch die schwingende Plansichterbewegung wird in bekannter Weise der Rundlauf der Bürsten herbeigeführt, und zwar bewegt sich jede Bürste ganz unabhängig von der ihr benachbarten. Über den Führungsnuten befinden sich die Mittelleisten g, die zusammen mit den gleichartigen Leisten g1 der Einlegrahmen auf der Mitte der Siebfläche einen Kanal zur Abführung der gesichteten Produkte bilden.
  • Zwischen den Bürstenläufen sind die diesen Mittelkanal begrenzenden Längsleisten g des Einlegrahmens, die den entsprechenden Leisten g1 des Stapelrahmens als Auflage dienen, durch Querleisten f unterstützt, die im Stapelrahmen von der einen Längsseite zur anderen quer durchgezogen sind. Auf diese Weise ist eine Durchbiegung der Leiste g und g1 verhindert und die Abdichtung der letzteren gegeneinander gesichert. Bei zwei Bürstenläufen erhält der Einlegrahmen natürlich nur eine Unterstützung durch eine Querleiste f.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stapelrahmen mit Einlegsieb für Plansichter, bei denen das gesichtete Gut durch einen auf der ganzen Sieblänge durchgehenden Mittelkanal abgeführt wird, wobei die Bespannung durch mindestens zwei oder mehrere in der Längsrichtung der Siebe hintereinander angeordnete selbsttätige Bürstenläufe rein gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mittelkanal begrenzenden und den Leisten (g1) des Stapelrahmens zur Auflage dienenden Längsleisten (g) des Einlegsiebes durch Querleisten (f) unterstützt sind, die im Stapelrahmen zwischen den voneinander unabhängigen Bürstenläufen quer durchgezogen sind.
DE1921344947D 1921-02-08 1921-02-08 Stapelrahmen mit Einlegsieb fuer Plansichter Expired DE344947C (de)

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