DE1292515B - Schaltgestaenge fuer das Getriebe eines Fahrzeuges - Google Patents

Schaltgestaenge fuer das Getriebe eines Fahrzeuges

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DE1292515B DE1962S0082247 DES0082247A DE1292515B DE 1292515 B DE1292515 B DE 1292515B DE 1962S0082247 DE1962S0082247 DE 1962S0082247 DE S0082247 A DES0082247 A DE S0082247A DE 1292515 B DE1292515 B DE 1292515B
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Cadiou Jean
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Andre Citroen SA
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    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
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    • F16H1/34Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
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    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
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Description

  • Die Erfindung betrifft Schaltgestänge für das Getriebe eines Fahrzeuges mit einer ersten, durch einen Handhebel bewegbaren, drehbar und axial verschiebbar am Chassis gelagerten Stange, einer zweiten am Chassis drehbar und verschiebbar gelagerten Stange, durch die die Gangschaltung im Getriebe erfolgt, und mit mindestens einer übertragungsstange, deren eines Ende mit dem freien Ende der ersten Stange und deren anderes Ende mit dem freien Ende der zweiten Stange in die Schaltkräfte übertragender und die Übertragungsstange tragender Verbindung steht und die etwa im rechten Winkel zu der zweiten am Chassis gelagerten Stange angeordnet ist.
  • Die beiden Bewegungen der ersten Stange, die dieser durch einen unterhalb des Lenkrades angeordneten Handhebel erteilt werden, werden bei einem bekannten Schaltgestänge (deutsche Patentschrift 803 391) durch eine einzige übertragungsstange auf das Getriebe übertragen. Zu diesem Zweck ist ein Ende der übertragungsstange durch eine von dieser radial seitlich versetzt getragenen Gelenkkugel und eine an der ersten Stange befestigte Gabel mit der ersten Stange verbunden, die unter Zwischenschaltung einer weiteren Gelenkkugel die übertragungsstange lagert. Die Drehbewegungen der ersten Stange bewirken dadurch axiale Verschiebungen der übertragungsstange, während axiale Bewegungen der ersten Stange Schwenkbewegungen der übertragungsstange hervorrufen. Durch diese Anordnung verbleibt die übertragungsstange nicht in einer festen Lage zum Chassis, sondern benötigt durch die während der Schaltbewegungen erforderlichen Seitenbewegungen einen größeren Einbauraum. Darüber hinaus machen die Seitenbewegungen der übertragungsstange eine komplizierte Verbindung ihres zweiten Endes mit dem Schaltgetriebe erforderlich.
  • Die beiden Bewegungen, nämlich die Drehbewegungen und die axialen Schiebebewegungen der ersten Stange werden im allgemeinen durch einen unterhalb des Lenkrades angeordneten Hebel bewirkt. Eine bekannte Anordnung (britische Patentschrift 614 658) sieht zu diesem Zweck vor, daß der Handhebel mit seinem freien Ende an die erste Stange angelenkt ist und um eine zwischen beiden Enden C liegende Schwenkachse bewegbar ist. Diese Schwenkachse wird von einer fest mit dem oberen Ende der Stange verbundene Gabel getragen. Auf diese Weise wird die erste Stange durch Verschwenken des Handhebels in einer senkrecht zur Achse der Lenksäule stehenden Ebene gedreht und durch Verschwenken des Hebels in einer parallel zur Achse der Lenksäule liegenden Ebene axial verschoben.
  • Ferner ist eine Anordnung bekannt (USA.-Patentschrift 2 312 975), bei der die Schaltbewegungen eines unterhalb des Lenkrades angeordneten Handhebels über eine parallel zur Achse der Lenksäule längsverschiebbar gelagerte erste Stange und eine die erste Stange umschließende, an der Lenksäule drehbar gelagerte Hülse derart übertragen werden, daß Schwenkungen des Handhebels in Ebenen parallel zur Achse der Lenksäule die erste Stange längs verschieben und Schwenkungen des Handhebels in Ebenen senkrecht zur Achse der Lenksäule die Hülse drehen. Die beiden Bewegungen werden getrennt über zwei Stangen auf das Wechselgetriebe weitergeleitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgestänge zu schaffen, das gemäß der eingangs angeführten Art nur eine übertragungsstange erforderlich macht, jedoch die Nachteile des bekannten Schaltgestänges beseitigt und bei dem die übertragungsstange bei allen Schaltvorgängen nur reine axiale Schiebebewegungen oder Drehungen um die Achse ausführt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Verbindung zwischen einem Ende einer am Chassis gelagerten Stange und dem benachbarten Ende der übertragungsstange am Ende der jeweils am Chassis gelagerten Stange eine erste, die Stange in ihrer Achsrichtung verlängernde Gelenkkugel, eine gemeinsam mit der Stange drehbare, je- doch axial nicht bewegbare Hülse, eine zweite, je- weils mit der Hülse über einen Schwenkhebel fest in Verbindung stehende Gelenkkugel, deren Mittelpunkt in der MittelsteRung des Schaltgestänges in einer senkrecht zur Achse der Übertragungsstange stehenden und durch den Mittelpunkt der ersten Gelenkkugel gehenden Ebene in einem Abstand von dieser liegt, und am anderen Ende der übertragungsstange ein sphärisches Lager umfaßt, das zur Achse der Übertragungsstange zentriert ist, zur Aufnahme der zweiten Gelenkkugel dient und an dem durch einen etwa parallel zur Achse der am Chassis gelagerten Stange stehenden Stift bzw. eine Gelenkgabel angelenkt ist, die an ihrem freien Ende ein sphärisches Lager zur Aufnahme der ersten Gelenkkugel besitzt.
  • Bei diesem Schaltgestänge führt die übertragungsstange tatsächlich während aller Schaltvorgänge nur Dreh- und Schiebebewegungen aus, so daß sie lediglich Zug- und Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt ist, denen sie selbst dann wiederstehen kann, wenn der Querschnitt sehr gering gewählt ist. Dadurch sind Deformierungen der Übertragungsstange unmöglich gemacht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Schaltgestänge einen Handhebel umfassen, der unter dem Lenkrad angeordnet ist und einerseits um einen an einer das lenkradseitige Ende der ersten Stange bildenden Gelenkgabel vorgesehenen Drehzapfen und andererseits um eine Schwenkachse zu schwingen vermag, die in einem Arm gelagert ist, der von einer Gelenkgabel getragen ist, die auf einem an der Lenksäule befestigten Träger derart frei drehbar gelagert ist, daß alle Bewegungen des Handhebels in einer parallel zur Achse der Lenksäule liegenden Ebene ein Verschieben der ersten Stange bewirken und alle Bewegungen in einer senkrecht zur besagten Achse stehenden Ebene eine Schwenkung der Gelenkgabel und der mit dieser fest verbundenen ersten Hülse bewirken, die die erste am Chassis gelagerte Stange umschließt.
  • Sollte bei einer speziellen Ausführung eines Schaltt' alestänges die Achse der übertragungsstange nicht genau rechtwinklig zur Achse einer der am Chassis gelagerten Stangen stehen, so kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Ende der Übertragungsstange, das die Elemente zur Verbindung mit dem Ende dieser am Chassis gelagerten Stange aufweist, mit dem Stangenteil der übertragungsstange unter Zwischenschaltung eines in Schaltgestängen an sich bekannten Kardangelenkes verbunden sein.
  • Schließlich kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Hülse der zweiten am Chassis gelagerten Stange mit einer Verzahnung versehen sein, in die eine von der zweiten Stange getragene Verzahnung eingreift, durch die die zweite Stange bei einer Drehung der Hülse mitgenommen wird, sich jedoch axial zu bewegen vermag.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Schaltgestänges dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Gesamtschaltanordnung, F i g. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht der an der Lenksäule angeordneten Handschaltung, F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in F i g. 2 (Bereich am oberen Ende der Lenksäule), F i g. 4 eine Teildraufsicht der in F i g. 2 gezeigten Ausführung (Bereich am unteren Teil der Lenksäule); F i g. 5 eine Vorderansicht des in F i g. 4 dargestellten Bereiches, F i g. 6 die Schnittansicht längs der Linie VI-VI in F i g. 4, F i g. 7 eine teils im Schnitt dargestellte Ansicht einer anderen Ausführungsform für den in F i g. 6 dargestellten Bereich, F i g. 8 eine Ansicht des Schaltgestänges im Bereich des Schaltgetriebes, F i g. 9 eine Draufsicht auf den in F i g. 8 dargestellten Bereich, F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g. 9 und durch den Gangwähler.
  • Der Handhebel 1 für die Getriebeschaltung ist in Form eines Hebels unter dem Lenkrad 29 für den Fahrer leicht zugänglich angebracht (F i g. 1 bis 3).
  • Der Handhebel 1 ist um einen Zapfen 2 schwenkbar gelagert, der von einer Gelenkgabel 3 getragen wird, die das obere Ende einer rohrförmigen ersten Stange 4 bildet. Die Stange 4 endet an ihrem unteren Ende in einer Gelenkkugel 5, deren Mittelpunkt in der Stangenachse liegt, und ist drehbar und län s b 9 verschiebbar parallel zur Lenksäule 30 gelagert. Der Handhebel 1 besitzt eine zweite Schwenklagerung an der Schwenkachse 6, die parallel zum Zapfen 2 ist und von einem Stützarm 7 getragen wird, der mittels einer Gelenkgabel 8 auf einem mit einem Auge versehenen Träger 9 frei schwenkbar getragen ist. Der Träger 9 ist durch einen Kragen 10 an der Lenksäule 30 befestigt und bildet mit seinem Auge auch die obere Lagerung für die erste Stange 4, deren Längsachse mit der Schwenkachse des Stützarmes 7 zusammenfällt und die gegenüber dem nur schwenkbaren Stützarin 7 entlang ihrer Achse verschiebbar ist; infolgedessen bewirkt jede Schwenkung des Handhebels 1 in einer durch diese Achse verlaufenden Ebene auf Grund des Abstandes der Schwenklagerungen bei 2 und 6 ein axiales Verschieben der ersten Stange 4.
  • Im Gegensatz dazu bewirkt jede Schwenkbewegung des Handhebels 1 in einer senkrecht zur besaten Achse liegenden Ebene oder in Kegelflächen zu dieser Achse (entsprechend den Bewegungen im üblichen H-Schaltschema) ein Verschwenken des Stützarms 7 mit der zugehörigen Gelenkgabel 8 um diese Achse. Diese Bewegung überträgt sich auf eine mit der Gelenkgabel 8 fest verbundene, koaxial die erste Stange 4 umschließende erste Hülse 11, die an ihrem unteren Ende in einem Tragarm 12 drehbar gelagert ist, der ebenfalls mittels eines Kragens 13, an der Lenksäule 30 befestigt ist. Das untere Ende der ersten Hülse 11 bildet seinerseits das untere Führungslager für die erste Stange 4.
  • Die doppelte Bewegung, nämlich die Drehbewegung der ersten Hülse 11 und die Verschiebebewegung der ersten Stange 4, wird auf eine übertragungsstange 14 (F i g. 4 bis 6) weitergeleitet, die als Zwischenglied wirkt und schwebend an ihren beiden Enden von den in F i g. 1 schematisch mit 16, 17 bzw. 22 bis 24 angedeuteten Verbindungsteilen zur ersten Hülse 11 und ersten Stange 4 bzw. zu später erläuterten, am Chassis gelagerten Gestängeteilen (19 in F i g. 1), die in das Wechselgetriebe 21 führen, getragen wird. Die übertragungsstange 14 wird fenksäulenseitig durch eine zweite Gelenkkugel 15, die von einem mit dem Ende 31 der ersten Hülse 11 fest verbundenen Hebel 16 getragen wird, in ihrer Stellung gehalten. Die Drehung der Hülse 11 bewirkt eine Vor- oder Zurückbewegung der übertragungsstange 14 annähernd entlang ihrer Längsachse.
  • Ferner trägt dIe übertragungsstange 14 am nämlichen Ende eine Gelenkgabel 17, die mittels eines senkrecht zur übertragungsstange 14 stehenden Stiftes 18 angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit der ersten Gelenkkugel 5 beweglich verbunden ist. Dadurch wird die Gelenkgabel 17 um die Längsachse der übertragungsstange 14 verschwenkt und letztere dadurch gedreht, wenn die erste Stange 4 verschoben wird. Die Übertragungsstange 14 kann also die Bewegungen der ersten Stange 4 und der ersten Hülse 11 übertragen, in dem es Drehen in Längsverschieben und umgekehrt umwandelt. Die erwähnten Verbindungselemente tragen gleichzeitig das lenksäulenseitige Ende der übertragungsstange 14 so, daß ein festes Lager unnötig ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel zeigt die Lenksäule 30 eine gewisse Schräglage gegenüber der übertragungsstange 14. Daraus ergibt sich, daß sich die übertragungsstange 14 um so mehr quer verlagern kann, je größer die Schräglage ist. Die lästigen Störbewegungen, die auftreten würden, wenn die Lenksäule 30 zu sehr geneigt wäre, lassen sich jedoch gemäß F i g. 7 vermeiden. Zwischen das Ende der Übertragungsstange 14 und die Klemmbacke 25, die der Gelenkgabel 17 aus F i g. 4 bis 6 entspricht, muß dann ein Kardan(yelenk 35 eingesetzt werden, durch das sich die Achse der Klemmbacke 25 senkrecht zur Achse der Hülse 11 und der Stange 4 an der Lenksäule 30 stellen kann.
  • Die Ausführung nach F i g. 6 und 7 kann zusammen mit einer Kupplung 26 in der übertragungsstange 14 verwendet werden, durch die die Länge der Übertragungsstange 14 #verändert werden kann. Bei der Ausführung mit dem Kardangelenk 35 könnte auch noch die Klemmbacke 25 mittels eines am Hebel 16 befestigten Haltebügels 27 in ihrer Stellung gehalten werden.
  • Die übertragungsstange 14 leitet ihre beiden Bewegungen auf eine zweite, wiederum am Chassis gelagerte Stange 19 weiter, die von Lagern bei 20 und 21 (F i g. 10) getragen wird. Die Lagerung bei 20 ist von einer drehbaren, aber axial unverschieblichen zweiten Hülse gebildet, die mit der verschiebbaren und drehbaren zweiten Stange 19 mittels einer Keilverzahnun- drehfest verbunden ist. Die zweite Stance CD CD 19 betätigt, wie aus F i g. 10 ersichtlich, die Getriebeschaltgabeln.
  • Die übertragungsstange 14, die zweite Stange 19 und die zweite Hülse 20 sind analog miteinander wie die erste Hülse 11, die erste Stange und die übertragungsstange 14 verbunden, und zwar durch einen Hebel 22, der an der zweiten Hülse 20 befestigt ist und eine zweite Gelenkkugel 23 träg durch die die übertragungsstange 14 auf der Getriebeseite in ihrer Stellung gehalten wird; ferner durch eine zweite Gelenkgabel 24, die mit einer zweiten Gelenkkugel 37 in Verlängerung der zweiten Stange 19 zusammenarbeitet.
  • Eine Drehung der übertragungsstange 14 bewirkt eine Längsverschiebung der zu dieser querstehenden zweiten Stange 19 durch die Wirkung der Gelenkgabel 24, die einerseits mittels eines Stiftes 36 an der übertragungsstange 14 und andererseits an der zweiten Stange 19 durch die zweite Gelenkkugel 37 angelenkt ist.
  • Eine axiale Verschiebung der übertragungsstange 14 hingegen verursacht durch die Wirkung des Hebels 22 und die keilverzahnte zweite Hülse 20 eine Drehung der zweiten Stange 19 um ihre Achse. Auf diese .Weise ist die Übertragungsstange 14 auch getriebeseitig ohne eigene Lagerung am Chassis schwebend gehalten.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung läßt sich in einfachster Weise ein Schaltvorgang durchführen, der zwei unterschiedliche Bewegungen mit mehreren Stellungen für jede Bewegung benötigt, ohne daß hierfür zwei verschiedene übertragungsstangen erforderlich sind.
  • Die gleiche Einrichtung kann zweimal oder mehrmals wiederholt werden, wenn die Anordnungen zu schwierig sind, um die übertragung mit einer einzigen übertragungsstange zu gewährleisten.
  • Ist das Getriebe federnd am Fahrgestell angeordnet, so könnten die auftretenden Bewegungen des Getriebes gegenüber dem Fahrgestell das Spiel der Einrichtung beeinträchtigen. In einem solchen Fall ist es ratsam, das Ende der zweiten Stange 19 nicht nach F i g. 10 bei 20 am Fahrgestell abzustützen, sondern es durch ein vom Getriebe getragenes Lager zu unterstützen. Man befestigt beispielsweise ein Rohr am Teil 21 des Getriebedeckels, das an seinem .anderen Ende die Hülse 20 trägt.
  • Alle Gelenkverbindungen lassen sich durch elastische Manschetten wie 38, 39, 40 und 41 leicht schützen. Diese Manschetten weisen Öffnungen auf, die über die Rohre und Gestängeteile gestülpt werden, wobei sich die Ränder der Öffnungen elastisch oder durch entsprechende Mittel zusammenziehen, um eine Abdichtung der Anlenkungen sicherzustellen.
  • Anspruch 2 ist ein echter Unteranspruch und gilt nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltgestänge für das Getriebe eines Fahrzeuges mit einer ersten, durch einen Handhebel bewegbaren, drehbar und axial verschiebbar am Chassis gelagerten Stange, einer zweiten am Chassis drehbar und verschiebbar gelagerten Stange, durch die die Gangschaltung im Getriebe erfolgt, und mit mindestens einer übertragungsstange, deren eines Ende mit dem freien Ende der ersten Stange und deren anderes Ende mit dem freien Ende der zweiten Stange in die Schaltkräfte übertragender und die übertragungsstange tragender Verbindung steht und die etwa im rechten Winkel zu der zweiten am Chassis gelagerten Stange angeordnet ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß jede Verbindung zwischen einem Ende einer am Chassis gelagerten Stange (4 bzw. 19) und dem benachbarten Ende der übertragungsstange (14) am Ende der jeweils am Chassis gelagerten Stange (4 bzw. 19) eine erste, die Stange in ihrer Achsrichtung verlängernde Gelenkkugel (5 bzw. 37), eine gemeinsam mit der Stange (4 bzw. 19) drehbare, jedoch axial nicht bewegbare Hülse (11 bzw. 20), eine zweite, jeweils mit der Hülse über einen Schwenkhebel (16 bzw. 22) fest in Verbindung stehende Gelenkkugel (15 bzw. 23), deren Mittelpunkt in der Mittelstellung des Schaltgestänges in einer senkrecht zur Achse der übertragungsstange (14) stehenden und durch den Mittelpunkt der ersten Gelenkkugel gehenden Ebene in einem Abstand von dieser liegt, und am Ende der Übertragungsstange (14) ein sphärisches Lager umfaßt, das zur Achse der Übertragungsstange zentriert ist, zur Aufnahme der zweiten Gelenkkugel (15 bzw. 23) dient und an dem durch einen etwa parallel zur Achse der am Chassis gelagerten Stange (4 bzw. 19) stehenden Stift (18) bzw. (36) eine Gelenkgabel (17 bzw. 24) angelenkt ist, die an ihrem freien Ende ein sphärisches Lager zur Aufnahme der ersten Gelenkkugel (5 bzw. 37) besitzt.
  2. 2. Schaltgestänge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Handhebel (1), der unter dem Lenkrad (29) angeordnet ist und einerseits um einen an einer das lenkradseitige Ende der ersten Stange (4) bildenden Gelenkgabel (3) vorgesehenen Drehzapfen (2) und andererseits um eine Schwenkachse (61 zu schwingen vermag, die in einem Arm (7) geiagert ist, der von einer Gelenkgabel (8) getragen ist, die auf einem an der Lenksäule befestigten Träger (9) derart frei drehbar gelagert ist, daß alle Bewegungen des Handhebels (1) in einer parallel zur Achse der Lenksäule (30) liegenden Ebene ein Verschieben der ersten Stange (4) bewirken und alle Bewegungen in einer senkrecht zur besagten Achse stehenden Ebene eine Schwenkung der Gelenkgabel (8) und der mit dieser fest verbundenen ersten Hülse (11) bewirken, die die erste am Chassis gelagerte Stange (4) umschließt. 3. Schaltgestänge nach Anspruch 1 und 2, bei dem die Achse der übertragungsstange nicht genau rechtwinklig zur Achse einer der am Chassis gelagerten Stangen steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Übertragungsstange (14), das die Elemente zur Verbindung mit dem Ende dieser am Chassis gelagerten Stange aufweist, mit dem Stangenteil der Übertragungsstange (14) unter Zwischenschaltung eines in Schaltgestängen an sich bekannten Kardangelenkes (35) verbunden ist. 4. Schaltgestänge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) der zweiten am Chassis gelagerten Stange (19) mit einer Verzahnung versehen ist, in die eine von der zweiten Stange (19) getragene Verzahnung eingreift, durch die die zweite Stange (19) bei einer Drehung der Hülse (20) mitgenommen wird, sich jedoch axial zu bewegen vermag.
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