DE1290199B - Schaltungsanordnung zum automatischen Verbindungsaufbau in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum automatischen Verbindungsaufbau in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1290199B
DE1290199B DE1965C0036624 DEC0036624A DE1290199B DE 1290199 B DE1290199 B DE 1290199B DE 1965C0036624 DE1965C0036624 DE 1965C0036624 DE C0036624 A DEC0036624 A DE C0036624A DE 1290199 B DE1290199 B DE 1290199B
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calling
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couplers
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Morgand Pierre
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum automatischen Verbindungsaufbau über ein mehrstufiges Koppelfeld in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der zum Aufbau von Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern jeweils nur ein einziger Markierungsvorgang erforderlich ist und Eingangskoppelstufen sowohl für abgehende als auch für ankommende Verbindungen verwendbar sind.
  • Bekanntlich erfolgt bei zentral gesteuerten Fernmeldeanlagen der Aufbau einer Verbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem gerufenen Teilnehmer nur dann, wenn zwischen diesen beiden Teilnehmern ein verfügbarer Verbindungsweg vorhanden ist. Es muß somit sofort nach Bekanntsein der gewünschten Verbindung festgestellt werden, ob ein verfügbarer Weg zwischen den beiden Teilnehmern vorhanden ist, und dieser Weg wird im Falle der Verfügbarkeit bis zum tatsächlichen Aufbau der Verbindung vorbereitend belegt.
  • Zur Feststellung der möglichen Verbindungswege wird beispielsweise ein aus Wegesuchadern bestehendes Markierungsnetzwerk verwendet, das ein Abbild aller möglichen Wege in der jeweiligen Fernmeldeanlage darstellt. In diesem Markierungsnetzwerk erscheint ein verfügbares Organ als geschlossener Kontakt, der im Falle des Besetztseins dieses Organs den Öffnungszustand einnimmt. Wird daher an den den jeweiligen Teilnehmern entsprechenden Enden der zum Markierungsnetzwerk gehörenden Wegesuchadern ein Potential angelegt, so fließt in diesen Wegesuchadern ein Strom, wenn ein verfügbarer Weg vorhanden ist. Die systematische Abfragung des Zustandes aller Verbindungen des Markierungsnetzwerkes kann dabei mittels eines zentralen Organs erfolgen. Wird dabei eine freie Verbindung gefunden, so kann auch die gewünschte Verbindung aufgebaut werden. Im Gegensatz zum stufenweisen Aufbau von Verbindungen muß somit bei zentral gesteuerten Systemen nach Beendigung der Wahl nur ein einziger Durchschaltevorgang zwischen den beiden Teilnehmern durchgeführt werden.
  • Bei bekannten Fernmeldeanlagen dieser Art erfolgt die Mischung zwischen den rufenden Kopplergruppen und den entsprechenden gerufenen Kopplergruppen in der Weise, daß die verschiedenen Vertikalen eines rufenden Kopplers einer Kopplergruppe mit den Vertikalen der verschiedenen gerufenen Koppler der gleichen Kopplergruppe verbunden sind. Daraus folgt, daß zwischen zwei gleichnamigen Kopplern stets ein möglicher Weg vorhanden ist, über den zwei zur gleichen Teilnehmergruppe gehörende Teilnehmer miteinander verbunden werden könnten. Unter gleichnamigen Kopplern werden dabei solche Kopp-. ler verstanden, die in einer symmetrisch aufgebauten, aus einer rufenden und einer gerufenen Kopplergruppe bestehenden Kopplerstufe einander entsprechend angeordnet sind.
  • Eine Verbindung über zwei gleichnamige Koppler darf jedoch nicht zugelassen werden, da bei einer derartigen Verbindung der Verbindungssatz über eine gleiche Vertikale einer Wahlstufe kurzgeschlossen werden würde. Aus diesem Grunde kann bei bekannten Anlagen keine optimale Ausnutzung der vorhandenen Koppelstufen erreicht werden.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung, die bei Verwendung einer doppelt gerichteten Mischstufe einen ungestörten Verbindungsaufbau zwischen zwei Teilnehmern mit jeweils nur einem Markierungsvorgang ermöglicht und eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Koppelstufen gewährleistet.
  • Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs angeführten Gattung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Eingangskoppelstufen eine doppelt gerichtete Mischkoppelstufe folgt und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Auswahl solcher Verbindungswege zwischen zwei zur gleichen Teilnehmergruppe gehörenden Teilnehmern zu verhindern, die zwischen der rufenden und der gerufenen Kopplergruppe über zwei gleichnamige Koppler führen.
  • Auf Grund dieser Ausgestaltung kann sich der Verkehr in der einen und in der anderen Richtung an die jeweils vorliegenden Erfordernisse anpassen, wobei auf Grund der Vermeidung spezialisierter Eingänge und Ausgänge der zur Gewährleistung einer bestimmten Verkehrsleistung erforderliche Aufwand minimal ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jedem rufenden oder gerufenen Koppler der Kopplergruppen zwei Magnetkerne mit mehreren Wicklungen zugeordnet sind, daß der erste Magnetkern für den zu sperrenden Verbindungsweg und der zweite Magnetkern für die freigegebenen Wege bestimmt ist, und daß jeder der Magnetkerne wenigstens eine Wegesuchwicklung besitzt und der erste Magnetkern eine zweite Wicklung oder Sperrwicklung aufweist, die gegebenenfalls eine Durchflutung liefert, die die von der Wegesuchwicklung erzeugte Durchflutung kompensiert.
  • Vorzugsweise sind die Sperrwicklungen der ersten Magnetkerne in Reihe geschaltet.
  • Eine weitere vorteihafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in den rufenden Kopplern die von den als rufend wirkenden Teilnehmergruppen kommenden Wegesuchadern in einem gemeinsamen Punkt zusammengeführt sind, daß dieser Punkt einerseits mit der Wegesuchwicklung des ersten Magnetkernes, der zur Verbindung des rufenden Kopplers und des gleichnamigen gerufenen Kopplers bestimmt ist, und andererseits mit der allen Wegesuchadern, die zur Verbindung des rufenden Kopplers mit den verbleibenden gerufenen Kopplern bestimmt sind, gemeinsamen, auf den zweiten Magnetkern gewickelten Wicklung verbunden ist, daß das freie Ende der Wegesuchwicklung mit dem gemeinsamen Punkt derjenigen Wegesuchadern verbunden ist, die zu den als gerufen wirkenden Teilnehmergruppen führen, und daß das freie Ende der sich auf dem zweiten Magnetkern befindenden Wicklung mit allen gemeinsamen Punkten der verschiedenen gerufenen Koppler verbunden ist, und zwar derart, daß sich in bezug auf den jeweils rufenden Koppler alle möglichen Verbindungswege darbieten, wobei der rufende Koppler, der wenigstens einen verfügbaren Weg besitzt, durch Signale angezeigt wird, die von den Magnetkernen abgeleitet sind.
  • Die verwendeten Magnetkerne bestehen vorzugsweise aus Ringkernen.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung wird der gerufene Koppler, der einen verfügbaren Weg zu dem gerufenen Teilnehmer besitzt, durch Signale angezeigt, die von den Ringkernen abgeleitet sind, wobei diese Signale dann verschieden sind, wenn der gerufene Koppler gleichnamig zum rufenden Koppler ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Fernmeldeanlage gemäß der Erfindung, F i g. 2 die Gruppierung zwischen den rufenden und gerufenen Kopplergruppen eines Wahlstufen-bzw. Koppelabschnittes einer Anlage nach F i g.1, F i g. 3 eine Darstellung eines Teils der Wegesuchadern zwischen rufenden und gerufenen Kopplergruppen, F i g. 4 eine schematische Darstellung eines in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 verwendeten Sperr-Ringkernes und F i g 5 das Betriebsdiagramm eines normalen Magnetringkernes (Teil A) und eines als Sperr-Ringkern verwendeten Magnetringkernes (Teil B).
  • F i g. 1 zeigt den auf das Prinzip reduzierten Aufbau der Organisation einer Fernmeldeanlage gemäß der Erfindung. Die Koppler sind vorzugsweise vom Kreuzschienentyp. Jeder Koppler besitzt eine bestimmte Anzahl von Eingängen oder Vertikalen und von Ausgängen oder Horizontalen, wobei die Ausgänge senkrecht zu den Eingängen angeordnet sind. Es wird angenommen, daß alle Verbindungen Ortsverbindungen sind. A1 ist beispielsweise ein rufender Teilnehmer, A2 ein gerufener Teilnehmer. Die Quadrate 1 und 2 symbolisieren die Eingangskoppelstufen, deren Ausgänge oder Horizontalen mit den Teilnehmerschaltungen verbunden sind, während das Quadrat 3 die Mischkoppelstufe symbolisiert, deren Horizontalen mit den Vertikalen der Koppelstufen 1, 2 verbunden sind und deren Vertikalen oder Eingänge über einen Verteiler R11 mit der rufenden Kopplergruppe 4 und der gerufenen Kopplergruppe 5 verbunden sind. Im allgemeinen ist die Gesamtzahl der Teilnehmer auf Teilnehmergruppen von festem Umfang verteilt. Eine Teilnehmergruppe wird dann von mehreren Wahlvielfachen gebildet, von denen jedes zwei Eingangskoppelstufen 1, 2 und eine Mischkoppelstufe 3 besitzt. Die Ausgänge oder Horizontalen aller Koppelstufen 1, 2 einer gleichen Teilnehmergruppe zur Mischkoppelstufe 3 sind untereinander vielfachgeschaltet, während die Vertikalen der entsprechenden Koppelstufe 3 getrennt zum Verteiler RIl laufen. Die rufende Wahlstufe wird von einer bestimmten Anzahl von Kopplergruppen 4 gebildet. Jede dieser Kopplergruppen 4 besitzt eine bestimmte Anzahl von Kopplern G1-4, . . ., G" . . ., G"-4, und jeder Koppler hat einerseits Zugang zu allen Teilnehmergruppen der Anlage über mindestens eine seiner Vertikalen und andererseits zu allen Kopplern der gerufenen Wahlstufe des gleichen Koppelabschnittes. Die gerufene Kopplergruppe 5 ist symmetrisch zur rufenden Kopplergruppe 4 ausgebildet. Jeder Ausgang eines gerufenen Kopplers hat Zugang zu einer Teilnehmergruppe durch wenigstens eine seiner Vertikalen, und der Koppler selbst hat Zugang zu einem beliebigen gerufenen Teilnehmer der Fernsprechanlage. Auf diese Weise wird eine ideale Verteilung im Koppelfeld erreicht. Zwischen den Stufen 4 und 5, d. h. im Mittelpunkt der Verbindung Anrufer-Angerufener, ist der Verbindungssatz 6 angebracht.
  • Die F i g. 2 zeigt die Gruppierung zwischen der rufenden Kopplergruppe 4 und der gerufenen Kopplergruppe 5 innerhalb eines gleichen Koppelabschnittes. Jede der Gruppen 4 und 5 wird von n Kopplern G1, G2 . . . G" gebildet, von denen jeder m Ausgänge S1, S2 ... S," besitzt. Beim Koppler G1 der Gruppe 4 ist der Ausgang S1 mit einer Vertikalen des ersten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe, der Ausgang S2 mit einer Vertikalen des ersten Vielfachs der zweiten Teilnehmergruppe und der Ausgangs Sm mit einer Vertikalen des ersten Vielfachs der m-ten Teilnehmergruppe verbunden. Beim Koppler G2 ist der Ausgang Si mit einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe, der Ausgang S2 mit einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der zweiten Teilnehmergruppe usw. und der Ausgang S," mit einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der m-ten Teilnehmergruppe verbunden. In analoger Weise ist der Koppler G" geschaltet, bei dem der Ausgang S1 mit einer Vertikalen des n-ten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe verbunden ist usw.
  • Aus Gründen der Einfachheit sind die in F i g. 1 schematisch dargestellten Verbindungssätze 6 in F i g. 2 weggelassen.
  • Die rufende Wahlstufe 4 und die gerufene Wahlstufe 5 sind in folgender Weise miteinander verbunden: Jeder rufende Koppler wie G1 ist von Vertikale zu Vertikale mit allen gerufenen Kopplern des gleichen Koppelabschnittes verbunden. Somit ist die Vertikale V, des Kopplers G1-4 (4 bezeichnet die Stufe bzw. die Kopplergruppe) mit der Vertikalen V1 von G,-5, die Vertikale V2 von G1-4 mit der Vertikalen V1 von G"-5 verbunden usw., und die Vertikale V" von G1-4 ist mit der Vertikalen 1 des Kopplers G"-5 verbunden. Die Vertikalen V1, V2 . . . V" des Kopplers G"-4 sind analog zur Verdrahtung des Kopplers G1-4 mit den Vertikalen 2 der verschiedenen Koppler der Kopplergruppe 5 verbunden. Entsprechendes gilt für die Koppler der Kopplergruppe 4. Die Ausgänge jedes Kopplers der Kopplergruppe 5 sind mit den verschiedenen Teilnehmergruppen GA1, GA., . . . GA" der Fernsprechanlage verbunden. Demgemäß führt der Ausgang Si des ersten Kopplers G1 zu einer Vertikalen des ersten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe, der Ausgang S2 zu der Vertikalen des ersten Vielfachs der zweiten Teilnehmergruppe usw. und der Ausgang S"t zu einer Vertikalen des ersten Vielfachs der n-ten Teilnehmergruppe. Beim Koppler G2 führt der Ausgang Si zu einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe, der Ausgang S" zu einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der zweiten Teilnehmergruppe usw., und der Ausgang S", führt zu einer Vertikalen des zweiten Vielfachs der m-ten Teilnehmergruppe usw. In analoger Weise ist beim Koppler G" der Ausgang S1 mit einer Vertikalen des n-ten Vielfachs der ersten Teilnehmergruppe verbunden usw. (wenn angenommen wird, daß der Verkehr n Koppler pro Teilnehmergruppe erfordert). Die Verdrahtungen zwischen der rufenden Kopplergruppe 4 und den aus den Teilneh= mergruppen kommenden Vertikalen und zwischen der gerufenen Kopplergruppe 5 und den zu den Teilnehmergruppen führenden Vertikalen sind somit völlig symmetrisch. Dabei ist zu bemerken, daß es keine vorherige Festlegung der Bestimmung der Vertikalen der Mischkoppelstufen 3 gibt und eine gleiche Vertikale sowohl rufend als auch gerufen verwendet werden kann. Die BezeichnungenMITG,M2TG...M"TG geben die jeweiligen Anschlußstellen der Leitungsbündel der Kopplergruppe 4 an, und zwar führt das Vielfach 1 von allen Teilnehmergruppen zu M1TG; das Vielfach 2 von allen Teilnehmergruppen zu M2TG usw. Die Bezeichnungen GA 1, GA., . . . GA" an der Kopplergruppe 5 geben ebenfalls die jeweiligen Anschlußstellen der Leitungsbündel an, und zwar führt GA1 zur Teilnehmergruppe 1, GA, zur Teilnehmergruppe 2 usw. Es ist also zu erkennen, daß das Leitungsbündel nach GA, alle Leitungen zusammenfaßt, die von den Ausgängen S1 der Koppler der Kopplergruppe 5 zu den verschiedenen Vielfachen der gleichen Teilnehmergruppe GA1 führen. Das gleiche gilt für GA, ... GA". Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß ein beliebiges Vielfach einer beliebigen Teilnehmer-Koppelstufe über die Kopplergruppen 4 und 5 ein beliebiges Vielfach einer beliebigen Teilnehmer-Koppelstufe erreichen kann. Die Koppler eines Koppelabschnitts gemäß F i g. 2 entsprechen in ihrer Anzahl der Anzahl der Vertikalen, aus denen jedes Vielfach in den Teilnehmer-Koppelstufen besteht.
  • Die in F i g. 3 schematisch dargestellte Schaltungsanordnung zeigt, wie es möglich ist, je nach Fall gewisse durch Wegesuchadern verkörperte Verbindungswege zu sperren oder freizugeben. In dieser F i g. 3 sind die Wegesuchadern dargestellt, welche zwei rufende Koppler G,DR und G2DR mit zwei gerufenen Kopplern G1DE und GZDE, die alle zum gleichen Koppelabschnitt gehören, verbinden. Im Punkt CG1 sind die Verbindungen GA 1, GA, ... GA 2, zu den zwanzig Teilnehmergruppen der Fernsprechanlage zusammengeführt, die von den gleichnamigen Vertikalen und den gleichnamigen Vielfachen kommen, z. B. den Vertikalen V1 der Vielfache Ml der F i g. 2. Im Punkt CG2 wird in analoger Weise verfahren, aber die Verbindungen kommen in diesem Falle von den Vertikalen V1 der Vielfache M2 der zwanzig Teilnehmergruppen. Im Punkt CSl sind die Verbindungen zu dem Gerufenen zu den Vertikalen V1 der Vielfache Ml von allen Teilnehmergruppen zusammengeführt, wobei jedoch jeder rufend oder gerufen verwendbaren Vertikale der Teilnehmergruppen zwei Ruhekontakte zugeordnet sind, die geöffnet werden können, wenn die Vertikale entweder rufend oder gerufen verwendet wird. In einem Koppelabschnitt sind stets mehr als zwei Koppler vorhanden, und demnach stellt die F i g. 3 die Verbindung nur teilweise dar.
  • Die F i g. 4 zeigt einen sogenannten Sperr-Ringkern TI, der folgende fünf Wicklungen aufweist: eine Vormagnetisierungswicklung ep, eine Wegesuchwicklung eg, eine Sperrwicklung ei, eine Steuerwicklung ec, eine Lesewicklung eL. Ein normaler Ringkern TA unterscheidet sich von einem Sperr-Ringkern TI dadurch, daß er keine Sperrwicklung aufweist.
  • Jedem rufenden Koppler wie G1DR entsprechen zwei Ringkerne mit mehreren Wicklungen, und zwar ein Sperr-Ringkern TII R und ein Freigabe-Ringkern TA 1R. Die gleiche Anordnung ist bei jedem gerufenen Koppler wie G1DE vorhanden, wobei TII E den Sperr-Ringkern und TA 1E den Freigabe-Ring--kern darstellt. Ein Sperr-Ringkern wie TI1 R unterscheidet sich von einem normalen Freigabe-Ringkern wie TA 1R dadurch, daß er eine zusätzliche Sperrwicklung ei aufweist, die, wenn sie erregt ist, eine Durchflutung liefert, deren Richtung derjenigen der Wicklung eg der Wegesuchader entgegengesetzt ist und die Wirkung dieser Wegesuchader aufhebt. Ein normaler Freigabe-Ringkern wie TA 1 R besitzt keine Sperrwicklung. Die Wicklung eg des Sperr-Ringkerns TI1R besitzt nur eine einzige Verbindung über die Ruhekontakte Ml und M2 der Vertikalen zu dem Knotenpunkt CSl und zu den gleichnamigen Vertikalen aller Teilnehmergruppen. Im Gegensatz dazu liegt die Wicklung egc des Freigabe-Ringkerns an einem Knotenpunkt K, von dem die Verbindungen des rufenden Kopplers G1DR zu den verschiedenen gerufenen Kopplern des gleichen Koppelabschnittes führen. Eine dieser Verbindungen, die zum Koppler G,DE führt, ist dargestellt, und die anderen Verbindungen sind durch den Pfeil f 1 (F i g. 3) symbolisiert. Es ist zu sehen, daß die Wicklung eg des Ringkerns TI1R allein die Verbindung von Vertikale zu Vertikale zwischen dem rufenden Koppler G1DR und dem gleichnamigen gerufenen Koppler G1DE steuert. Das gilt in analoger Weise für alle anderen gleichnamigen rufenden und gerufenen Koppler. Mittels eines Arbeitskontaktes CXl kann gleichzeitig der Punkt CGl des rufenden Kopplers G1DR mit dem gleichnamigen gerufenen Sperr-Ringkern TI1 E und allen anderen Freigabe-Ringkernen, wie TA 2E, TA 3 E ... usw., des gleichen Koppelabschnittes verbunden werden.
  • Jedem rufenden Koppler steht die gleiche Anordnung von Ringkernen des gerufenen Kopplers gegenüber. Die Pfeile f 2 (F i g. 3) symbolisieren diese Verbindungen zu den verschiedenen rufenden Kopplern. Die Sperrwicklungen ei des gleichen Koppelabschnittes sind alle in Serie geschaltet. Ein freies Ende wird an ein bestimmtes Potential angeschaltet (z. B. negativ), während ein anderes Potential (in diesem Fall positiv) von einem nicht dargestellten Steuerorgan IA im Sollzeitpunkt geliefert wird, wobei dieses Organ mit Elementen in Verbindung steht, die die Speisung oder die Nichtspeisung der Sperrwicklungen bestimmen (gestrichelt dargestellter Stromkreis in der F i g. 3).
  • Mittels der beschriebenen Schaltungsanordnung soll vermieden werden, daß zwischen zwei zur gleichen Teilnehmergruppe gehörenden Teilnehmern eine Verbindung entsteht, wenn die Verbindung zwischen rufender Kopplergruppe und gerufener Kopplergruppe über die zwei gleichnamigen Koppler erfolgt. In diesem Fall werden nämlich die rufende Seite und die gerufene Seite auf der gleichen Vertikale der Teilnehmergruppen verbunden, und als Folge davon macht der kurzgeschlossene Verbindungssatz die Verbindung unmöglich. Wenn zwei zur gleichen Teilnehmergruppe gehörende Teilnehmer miteinander in Verbindung treten wollen, sperrt somit das Steuerorgan IA durch Speisung der Sperrwicklungen die Wege, die zu keiner Verbindung führen können. Tatsächlich verhindert in diesem Fall die Kompensation der von den Wicklungen ei und eg herrührenden Durchflutungen, daß ein Wechsel des magnetischen Zustandes des entsprechenden Ringkernes eintritt. Im Gegensatz dazu bleiben die anderen Wege möglich, welche Verbindungen zwischen rufenden Kopplern und ungleichnamigen gerufenen Kopplern darstellen, und diese Wege werden durch den Freigabe-Ringkern TA festgestellt, der zum gleichen Koppler wie der betätigte Sperr-Ringkern gehört. Es wird beispielsweise angenommen, daß ein rufender Teilnehmer der Gruppe GA, zum Koppler GI-DR ruft und mit einem anderen Teilnehmer der gleichen Gruppe GA1 in Verbindung treten will. In diesem Fall speist das Steuerorgan 1A die Sperrwicklungen ei, und als Folge der Kompensation der Durchflutungen zeigt der Ringkern TIIR keine Zustandsänderung. Dagegen wird der Ringkern TA 1R erregt, wenn ein verfügbarer Weg zwischen dem Koppler G,DR und einem beliebigen der gerufenen Koppler G.=DE, G@DE ... G"DE vorhanden ist (mit Ausnahme des gleichnamigen Kopplers G,DE).
  • Wenn der rufende Teilnehmer der Gruppe GA, mit einem Teilnehmer einer anderen Gruppe als GA, in Beziehung treten möchte, arbeitet der Ringkern TII R wie ein normaler Ringkern, da die Sperrwicklung ei dieses Ringkernes TI1R nicht gespeist wird. Ist der Weg, der der Wicklung eg des Ringkernes TI1R zugeordnet ist, verfügbar, so kann dieser Weg festgestellt und benutzt werden. Wenn dieser Weg nicht verfügbar ist, kann mittels des Ringkernes TA 1R ein anderer Weg unter den anderen Verbindungen des Kopplers GiDR mit den gerufenen Kopplern festgestellt werden. Zur Erkennung des gerufenen Kopplers, von dem' ein Weg zu dem gerufenen Teilnehmer frei ist, wird ein schnelles Relais geschaltet, das den Kontakt CXl betätigt. Einer der Ringkerne TA L E, TA 2 E, TA 3 E ... TA n E kann dabei seinen Zustand ändern- und auf diese Weise den gerufenen Koppler anzeigen, bei dem ein Weg zu dem gerufenen Teilnehmer frei ist. Man erkennt somit die rufenden und gerufenen Koppler, über die ein freier Weg zur Verbindung der beiden Teilnehmer führt.
  • Die F i g. 5 zeigt die Hysteresiskurve des magnetischen Materials eines Ringkernes. Die Induktion B ist dabei als Funktion der Amperewindungen ni angegeben.
  • Der Teil A der F i g. 5 zeigt, in welcher Weise im Falle des normalen Ringkernes TA durch die Summe der Durchflutungen der verschiedenen Wicklungen (Vormagnetisierungsdurchflutung np ip, durch die Wegesuchader bewirkte Durchflutung ng ig, bei der Steuerung auftretende ,Durchflutung nc ic) aufeinanderfolgend von dem Zustand 0 in den Zustand 1 und dann vom Zustand 1 in den Zustand 0 gebracht wird. In der Lesewicklung eL wird dann ein Strom induziert, wenn der Ringkern vom Zustand 1 in den Zustand 0 kippt.
  • Der Teil B der F i g. 5 zeigt die Summe der von den verschiedenen Wicklungen im Falle des Sperr-Ringkernes herrührenden Durchflutungen. Es ist zu sehen, daß hier der vom Zustand 0 ausgehende Ringkern in den Zustand 1 gebracht wird und in dem Zustand 1 sogar unter dem Einfluß der Steuer-Durch-. flutung nc ic bleibt. Es tritt hier also kein induzierter Strom in der Lesewicklung auf, und als Folge davon wird der gesperrte freie Weg nicht signalisiert.
  • Es war zu sehen, daß ein Sperr-Ringkern, z. B. T11 R, im Gegensatz zum normalen Ringkern TA 1R, eine zusätzliche Sperrwicklung ei besitzt. Ein normaler Ringkern TA1R trägt vier Wicklungen: eine Vormagnetisierungswicklung ep, die den Ringkern in den Zustand l bringt, eine Wicklung eg der Wegesuchader, die eine Durchflutung ng ig liefert, deren Richtung entgegengesetzt zu derjenigen von np ip der Vormagnetisierungswicklung ist, aber deren Wirkung allein nicht ausreicht, um den Zustand 1 des Ringkernes zu ändern, eine Steuerwicklung ec, welche eine Durchflutung nc ic liefert, deren Richtung gleichermaßen entgegengesetzt zu derjenigen der Vormagnetisierungswicklung ist und allein nicht ausreicht, um den Zustand 1 des Ringkernes zu ändern, die aber durch Anfügung an die durch die Wicklung der Wegesuchader erzeugte Durchflutung den Ringkern in den Zustand 0 kippen kann. Dabei wird in der Lesewicklung eL ein Strom induziert, so daß eine Kennzeichnung desjenigen Ringkernes ermöglicht wird, bei dem die Wegesuchader gespeist ist, d. h. wo ein freier Weg vorhanden ist. Der Sperr-Ringkern T11 R arbeitet genauso wie der Ringkern TA 1 R, wenn keine Sperrung besteht. Wenn eine Sperrung vorliegt, ist die Durchflutung ng ig, die von der Wicklung eg der Wegesuchader herrührt, durch die Durchflutung ni ii der Sperrwicklung ei genau aufgehoben. Der Ringkern bleibt also im Zustand 1, den ihm die Vormagnetisierungswicklung gibt. Wenn ein Steuerstrom in die entsprechende Wicklung geschickt wird, so reicht die resultierende Durchflutung nicht aus, um den sich im Zustand 1 befindenden Ringkern zu kippen, und in der Lesewicklung wird somit kein Impuls induziert. Es geht demnach alles so vor sich, wie wenn der gesuchte Weg nicht verfügbar wäre.
  • Die Lesevorrichtung der Ringkerne, die nicht zur Erfindung gehört, arbeitet in folgender Weise: Das Lesen der. Ringkerne wird auf der Seite der rufenden Wahlstufe durch einen Verfügbarkeitsleser gewährleistet, der den rufenden Koppler anzeigt, der einen verfügbaren Weg zu dem gerufenen Koppler besitzt, und auf der Seite der gerufenen Wahlstufe durch einen Leser der gerufenen Koppler, der den gerufenen Koppler anzeigt, der einen verfügbaren Weg zu dem gerufenen Teilnehmer aufweist.
  • Die verschiedenen Verfügbarkeitsleser sind mit einer einzigen Suchvorrichtung verbunden, deren Aufgabe es ist, den Koppelabschnitt anzuzeigen, in dem ein Weg zur Errichtung der Verbindung frei ist. Auf diese Weise erkennt man in dem gewählten Koppelabschnitt die zwei Koppler, die jeweils zum Rufenden und zu dem Gerufenen Zugang haben.
  • Um in jedem der Koppler festzustellen, welche Wegesuchader verfügbar ist, erfolgt ein zweites Lesen mittels eines rufenden Wegelesers und eines gerufenen Wegelesers. Diese Wegeleser liefern jeweils die Information über die in den rufenden und gerufenen Kopplern zu verwendende verfügbare Verbindung.
  • Ausgehend von den durchgeführten Lesevorgängen ist es möglich; die Einstellung der Horizontalen der gerufenen und rufenden Koppler zu steuern und dann die Verbindung der Vertikalen in dem Koppelabschnitt und in den Teilnehmerrahmen durchzuführen.
  • Die Erfindung kann bei allen zentral gesteuerten oder mit Speichern arbeitenden Schaltsystemen angewendet werden, wobei diese Systeme sowohl Drehwähler aufweisen als auch in Crossbar-Technik aufgebaut sein können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum automatischen Verbindungsaufbau über ein mehrstufiges Koppelfeld in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der zum Aufbau von Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern jeweils nur ein einziger Markierungsvorgang erforderlich ist und Eingangskoppelstufen sowohl für abgehende als auch für ankommende Verbindungen verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Eingangskoppelstufen (1, 2) eine doppelt gerichtete Mischkoppelstufe (3) folgt und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Auswahl solcher Verbindungswege zwischen zwei zur gleichen Teilnehmergruppe gehörenden Teilnehmern zu verhindern, die zwischen der rufenden und der gerufenen Kopplergruppe (4, 5) über zwei gleichnamige Kuppler (z. B. G1DR-G1DE) führen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem rufenden oder gerufenen Kuppler (G,-4, .. ., G"-4; GI -5, . . ., G.-5) der Kopplergruppen (4, 5) zwei Magnetkerne (T11 R, TA 1 R; TI 1 E, TA 1 E) mit mehreren Wicklungen zugeordnet sind, daß der erste Magnetkern (TI1R, T11 E) für den zu sperrenden Verbindungsweg und der zweite Magnetkern (TA 1R, TA 1E) für die freigegebenen Wege bestimmt ist, und daß jeder der Magnetkerne wenigstens eine Wegesuchwicklung (eg, egc) besitzt und der erste Magnetkern eine zweite Wicklung(ei) oder Sperrwicklung aufweist, die gegebenenfalls eine Durchflutung liefert, die die von der Wegesuchwicklung erzeugte Durchflutung kompensiert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwicklungen (ei) der ersten Magnetkerne (TI 1 R, . . ., TI n R; T11 E, . . ., TI n E) in Reihe geschaltet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den rufenden Kupplern (GIDR, . . ., G"DR) die von den als rufend wirkenden Teilnehmergruppen kommenden Wegesuchadern in einem gemeinsamen Punkt (CGl, ... , CG") zusammengeführt sind, daß dieser Punkt einerseits mit der Wegesuchwicklung (eg) des ersten Magnetkernes (TI 1 R, . . ., TI n R), der zur Verbindung des rufenden Kupplers und des gleichnamigen gerufenen Kupplers bestimmt ist, und andererseits mit der allen Wegesuchadern, die zur Verbindung des rufenden Kupplers mit den verbleibenden gerufenen Kupplern bestimmt sind, gemeinsamen, auf den zweiten Magnetkern (TA 1R, . . ., TA nR) gewickelten Wicklung (egc) verbunden ist, daß das freie Ende der Wegesuchwicklung (eg) mit dem gemeinsamen Punkt (CS1, ..., CS") derjenigen Wegesuchadern verbunden ist, die zu den als gerufen wirkenden Teilnehmergruppen führen, und daß das freie Ende der sich auf dem zweiten Magnetkern befindenden Wicklung (egc) mit allen gemeinsamen Punkten der verschiedenen gerufenen Koppler verbunden ist, und zwar derart, daß sich in bezug auf den jeweils rufenden Koppler alle möglichen Verbindungswege darbieten, wobei der rufende Kuppler, der wenigstens einen verfügbaren Weg besitzt, durch Signale angezeigt wird, die von den Magnetkernen abgeleitet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne aus Ringkernen bestehen, daß die zweite Wicklung (ei) des ersten Ringkernes nur dann von einem Strom durchflossen wird, wenn rufender und gerufener Teilnehmer zur gleichen Teilnehmergruppe gehören, und daß dabei ein verfügbarer Weg nur durch Signale von dem zweiten Ringkern angezeigt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des gerufenen Kupplers, der in Verbindung mit dem rufenden Kuppler steht und einen Verbindungsweg zu dem gerufenen Teilnehmer besitzt, je ein Arbeitskontakt (CX 1, .. ., CX n) vorgesehen ist, der in der Verbindung angeordnet ist, welche den gemeinsamen Punkt (CG1, ...' CG") der rufenden Wegesuchadern mit denjenigen Wegesuchwicklungen der Ringkerne verbindet, welche für die verschiedenen gerufenen Kuppler bestimmt sind, daß der zum rufenden Kuppler gleichnamige gerufene Kuppler mit diesem gemeinsamen Punkt (CGl, . . ., CG") über seinen ersten Ringkern (T11 E, . . ., TI n E) verbunden ist, und daß die anderen gerufenen Kuppler mit dem den rufenden Wegesuchadern gemeinsamen Punkt (CGl, ... , CG") über ihren zweiten Ringkern (TALE, ..., TAnE) in der Weise verbunden sind, daß sich alle gerufenen Kuppler darbieten.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gerufene Kuppler, der einen verfügbaren Weg zu dem gerufenen Teilnehmer besitzt, durch Signale angezeigt wird, die von den Ringkernen abgeleitet sind; und daß diese Signale dann verschieden sind, wenn der gerufene Kuppler gleichnamig zum rufenden Kuppler ist.
DE1965C0036624 1964-08-11 1965-08-11 Schaltungsanordnung zum automatischen Verbindungsaufbau in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Withdrawn DE1290199B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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