DE1289963B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Auskleidung von Giesspfannen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Auskleidung von Giesspfannen od. dgl.

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DE1289963B
DE1289963B DEM70071A DEM0070071A DE1289963B DE 1289963 B DE1289963 B DE 1289963B DE M70071 A DEM70071 A DE M70071A DE M0070071 A DEM0070071 A DE M0070071A DE 1289963 B DE1289963 B DE 1289963B
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DE
Germany
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molding machine
ramming mass
lining
centrifugal molding
movement
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Pending
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DEM70071A
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English (en)
Inventor
Axmann Felix
Dipl-Ing Gerhard
Horn
Ehlscheid Wilhelm
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AXMANN MASCHF
RHENANIA FABRIK FEUERFESTER PR
Original Assignee
AXMANN MASCHF
RHENANIA FABRIK FEUERFESTER PR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/02Linings
    • B22D41/023Apparatus used for making or repairing linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her- men werden zu können, oder ob sie bei umgekehrter stellen der Auskleidung von Gießpfannen od. dgl. Kegelform geschlossen hergestellt sind. Es ist auch mittels eines Stampfmassenstrahles. zunächst bslanglos, welcher Art die Schleuderform-
Das Einbringen und Verdichten der feuerfesten maschine ist und wie sie geführt oder gelagert ist, um Stampfmasse an den Seitenwänden der Gießpfannen 5 den Stampfmassenstrahl einzubringen. Auch dieses oder ähnlichen Behältern in Stahlwerken mit im Einbringen des Stampfmassenstrahles kann auf verwesentlichen senkrechten Seitenwänden erfolgte bis- schiedene Weise und durch unterschiedliche Vorrichher, insbesondere nach der deutschen Auslegeschrift tungen erfolgen.
1 247 561, in der Weise, daß zunächst der .Pfannen- Es ist zwar bekannt, dem Stampfmassenstrahl auf
boden mit feuerfesten Steinen ausgemauert wurde, 10 dem Umfang der Auskleidung eine gleichsinnige und auf welchem im Abstand zur Seitenwandung eine vorzugsweise gleichförmige Bewegung zu erteilen, Innenverschalung aufgesetzt wurde, wonach der Zwi- man kann aber in etwas umständlicher Weise, daschenraum zwischen der Verschalung und der Seiten- gegen jedoch mit einer erhöhten Wirkung mit unwand der Gießpfannen mit Stampfmasse gefüllt und gleichförmiger Bewegung, insbesondere mit einer festgestampft wurde. Diese Arbeit erfolgte im wesent- 15 Pilgerschrittbewegung, fortlaufend oder absatzweise liehen von Hand; Maschinen ließen sich hier nicht arbeiten, mit fortlaufend gleichförmigem Strahl oder oder nur in wenig befriedigender Weise einsetzen. So mit absatzweise erfolgenden Strahlschüssen, hat man beispielsweise versucht, diese Seitenwand- Eine besonders gute Wirkung läßt sich erzielen,
auskleidung unter Verwendung von Schleuderform- wenn dem Stampfmassenstrahl nicht nur eine Bewemaschinen herzustellen, konnte hierbei jedoch keine so gung in Umfangsrichtung auf die verschiedenen, vorbefriedigenden Ergebnisse erzielen, weil die kine- stehend beschriebenen Arten erteilt wird, sondern tische Energie des Stampfmassenstrahles schon bei wenn ihm zusätzlich noch eine hin- und hergehende verhältnismäßig geringen Strahllängen nicht nur nach Horizontalbewegung senkrecht zur Gießpfannenden allgemeinen physikalischen Gesetzen erheblich wandung, bei zylindrischen oder kegelstumpfför- - abnimmt, sondern diese Abnahme noch dadurch be- as migen Gießpfannenwandungen also eine Radialbewegünstigt wird, daß der Stampfmassenstrahl durch die gung in Richtung des jeweiligen Querschnittsradius Reibung an den Wandungen des Behälters und der der Gießpfannen, erteilt wird. Hierbei kann dann, Schalung einen großen Teil seiner verdichtenden Wir- wenn das äußerste Ende der Schleuderformmaschine kung einbüßt. Des weiteren wird die negaitve Wir- dies erlaubt, die Hin- und Herbewegung dem Spiel kung durch die entstehenden Luftwirbel in dem 30 dieses Endes zwischen Gießpfannenwand und Schaschmalen Zwischenraum zwischen Gießpfannenwand lungsringen entsprechen, also kleiner als dieser Ab- und Innenschalung noch gesteigert. Man hat deshalb stand sein, jedoch ist es vorzuziehen, das Auswurfentweder den unteren Teil des Futters in bekannten ende der Schleuderformmaschine unmittelbar ober-Hand-Stampfverfahren herstellen müssen und nur halb der freien Oberkante des inneren Schalungsden oberen Teil schleudern können oder aber auf das 35 rin8es anzuordnen und einen möglichst großen ZuSchleudern völlig verzichtet. Soweit man beide Ver- satzhub anzuwenden. Eine weitere Verbesserung in fahren anwandte, bestand die Gefahr, daß nicht hoch dieser Hinsicht kann dadurch erzielt werden, daß genug gestampft wurde, was zur Folge hatte, daß die außer dieser hin- und hergehenden Radialbewegung durch das Schleudern nicht genügend verdichteten dem Stampfmassenstrahl noch eine weitere Pendelunteren Schleuderbereiche zu porös wurden und zum 40 bewegung erteilt wird, die in der normalen zu der Teil bereits während des nachfolgenden Trocknens vom Strahl getroffenen Mantellinie und symmetrisch oder aber schon nach verhältnismäßig kurzer Ge- zu ihr, d. h. mit etwa gleichen Winkelausschlägen brauchszeit absprangen, so daß das Stampfmassen- nach beiden Seiten, erfolgen müßte. Sollte dagegen futter wegen dieser oft nur geringfügigen, schadhaften die Mantellinie nicht geradlinig sein oder die Stärke Stellen vollständig erneuert werden mußte. 45 der Auskleidung sich über die Höhe der Gieß-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, pfannenwandung ändern, so können entsprechende das Einbringen und Verdichten der Seitenwandungen andere Hin- und Herbewegungen bzw. Pendelbewevon Gießpfannen und ähnlichen Behältern unabhän- gungen zweckmäßig sein. Insbesondere empfiehlt es gig von der jeweiligen Höhe der Behälterwandung sich, beide Bewegungen derart miteinander zu verzuverlässig, einwandfrei, in kürzester Zeit und 50 binden, daß in der äußeren Umkehrlage der Hin-und mit hoher Verdichtung mit Stampfmasse vorzu- Herbewegung der Stampfmassenstrahl hinsichtlich nehmen. der Pendelbewegung nach innen zu gerichtet ist, und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- umgekehrt.
löst, daß nacheinander in die Gießpfanne innere Eine Einrichtung zur Durchführung des, Verfah-
Schalungsringe eingebracht werden, deren jeweilige 55 rens gemäß der Erfindung sei an Hand eines in der Höhe einem Teil der Höhe der Gießpfannenwandung Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles entspricht, und daß der Stampfmassenstrahl in meh- beschrieben. Hierbei zeigt
reren Arbeitsgängen etwa von der Höhe der-freien Abb. 1 eine Seitenansicht einer solchen Einrich-
Oberkante des jeweils obersten Ringes her ein- tung, zum Teil im Schnitt, geschleudert wird. 60 Abb. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach
Hierbei ist es grundsätzlich belanglos, ob die Gieß- Abb. 1,
pfannenwandungen im Querschnitt rund, oval, qua- A b b. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt
dratisch oder anders geformt sind und ob die Gieß- durch den oberen Teil einer Gießpfanne mit einer pfannenwandungen genau senkrecht verlaufen, eine Schleuderformmaschine nach der Erfindung, nach oben oder nach unten zu schräge Kegelstumpf- 65 A b b. 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach form aufweisen, ob die inneren Schalungsringc im Abb. 3,
Umfang unterteilt sind, um bei nach oben zu laufen- A b b. 5 eine Vorderansicht gegen die Schleuder-
der Kegelform der Seitenwandungen herausgenom- formmaschine nach den A b b. 3 und 4,
A b b. 6 eine schaubildliche Darstellung der Schleuderformmaschine.
Gemäß A b b. 1 ist auf den Boden 10 des Zustellplatzes eine Gießpfanne 11 aufgestellt, die durch nicht gezeigte Fördermittel, z. B. einen Brückenkran, an die Bearbeitungsstelle gebracht ist. Der Boden 12 der Gießpfanne ist bereits mit feuerfesten Steinen 13 ausgemauert worden. Die konisch verlaufende Seitenwandung 14 der Gießpfanne ist mit einem dünnen, bleibenden Dauerfutter 15 versehen. Auf den Boden wurde zunächst ein unterer, innerer Schalungsring 16. über einen nach innen springenden Rand 17 aufgesetzt, der über Radialversteifungen 18 und einen Mittelring 19 starr gehalten ist und an seiner oberen Stirnfläche einen Laufkranz 20 trägt. Nach Herstellen des ersten Abschnittes der Auskleidung 21 bis zur Höhe dieses Ringes und in einer noch zu beschreibenden Weise wird dann ein weiterer Ring 16' mit entsprechenden weiteren Teilen aufgesetzt, dessen Radialwände 18' nach unten zu so ausgebildet sind, ao daß sie an der Innenseite des Laufkranzes 20 des unteren Ringes 16 Zentrieransätze 22' aufweisen. Nach sinngemäßem Fortgang des Auskleidens 21 durch die Schleuderformmaschine bis zum oberen Rande dieses inneren Verschalungsringes 16' wird ein dritter Verschalungsring 16" aufgesetzt, auf dessen Laufkranz 20" ein Fahrgestell 23 über Fahrrollen 24 läuft. Auf diesem befindet sich ein Ständer 25 mit einem Trichter 26, während auf nicht gezeichneten Gleit- und Rollschienen ein Schlitten 27 radial hin und her bewegbar ist, an dessen äußerem Ende sich ein Schleuderkopf 28 befindet. Aus diesem tritt der Stampfmassenstrahl 29 etwa senkrecht nach unten.
Auf einer tribünenartigen Erhöhung 30 des Pfannenzustellplatzes 10 ist ein Profilgerüst 3ί für einen Vorratsbunker 32 vorgesehen, in welchem die Stampfmasse gelagert wird. Dieser Vorratsbunker ist trichterförmig ausgebildet, sein Boden wird durch ein auf Rollen gelagertes Transportband 33 gebildet, das über eine Antriebswalze 34 von einem Antriebsmotor 35 bewegt wird und die Stampfmasse auf ein Transportband 36 abwirft, das an einer gegenüber der horizontalen einstellbaren Schwenkvorrichtung 37 angeordnet ist. Diese läßt sich um eine Achse 38 verschwenken und ist in der Länge derart ausziehbar, daß sie in den Trichter 26 der Schleuderformmaschine einfüllt.
Wie A b b. 2 erkennen läßt, ist ein im einzelnen nicht dargestellter Schwenkkran um eine Säule 39 schwenkbar. Er dient dazu, die Schleuderformmaschine auf die Laufkränze 20 der Schalungsringe 16 aufzusetzen und nach vollzogener Arbeit auf den Boden 10 des Pfannenzustellplatzes abzustellen sowie einen neuen Schalungsring auf den vorhergehenden aufzusetzen.
In A b b. 3 sind die Rollen 40 strichpunktiert dargestellt, über welche die Schleuderformmaschine 27 auf dem Fahrgestell 23 in Richtung des Doppelpfeiles 41 bewegbar ist. Für das Abstellen der gesamten Maschine einschließlich ihres Fahrgestells sind An-Schläge vorgesehen, wobei der Hub zwischen den beiden Teilen so groß ist, daß der größte Durchmesser bestritten werden kann. Der Schlitten 27 wird durch eine nicht gezeigte Federanordnung gegenüber dem Fahrgestell 23 in der Zeichnung nach links gedrückt. Die jeweilige Einstellung auf den Durchmesser der Wandung geschieht über eine in den A b b. 3 und 4 sichtbare Führungsrolle 42, die seitlich des Austrittsstutzens des Schleuderkopfes 28 an einem Arm 43 und einen unter Federdruck stehenden Hebel 44 gelagert ist und einen elektrischen Schalter 45 betätigt, der den Antriebsmotor 46 schaltet, sobald der Hebel 44 angewinkelt, die Maschine 27 also genügend ausgefahren ist. Ein Motor 46 treibt über einen Keilriementrieb 47 den Schleuderkopf 28 an, dem die Stampfmasse vom Trichter 26 über ein Transportband 48 zugeführt ist. Der Antrieb des Fahrgestells geschieht durch einen Antriebsmotor 49, der auf die Fahrrolle 24 einwirkt. Insgesamt sind drei Fahrrollen vorgesehen, von denen die Fahrrollen 24' und 24" frei drehbar gelagert sind. Die Rollen 24 und 24' sind nahe dem Schleuderkopf 28 und symmetrisch beidseits desselben angeordnet, während die Fahrrolle 24" als Exzenterrolle ausgebildet ist und dem Fahrgestell, dem Schlitten, dem Schleuderkopf und demgemäß auf dem Stampfmassenstrahl 29 eine Pendelbewegung im Sinne des Doppelpfeiles 50 erteilt, so daß der Stampfmassenstrahl zeitweise gegen die Innenschalung 16, zeitweise gegen die Außenwandung 17 und dazwischen parallel zu beiden gerichtet ist.
Durch Synchronisierung und entsprechende Bemessung der Durchmesser der beiden Rollen 24" und 42 sowie durch die Anordnung auswechselbarer Exzenterrollen 42 entsprechend dem jeweiligen Durchmesser läßt es sich erreichen, daß der Stampfmassenstrahl in der Zeichnung von der linken Endlage der Hin- und Herbewegung gemäß dem Doppelpfeil 41 gegen die Innenwandung und umgekehrt von der rechten Endlage gegen die Gießpfannenwandung geschleudert wird.
Durch die Anordnung des Antriebsmotors 46 gegenüber dem Schleuderkopf 28 wird ein guter Gewichtsausgleich und eine gleichmäßige Belastung der Fahrrollen 24 erreicht.
Die Einrichtung wird vervollständigt durch eine den Hals des Trichters 26 umfassende Schleifringanordnung SO für einen Kabelanschluß 51.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen der Auskleidung von Gießpfannen od. dgl. mittels eines Stampfmassenstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander in die Gießpfanne (11) innere Schalungsringe (16) eingebracht werden, deren jeweilige Höhe einem Teil der Höhe der Gießpfannenwandung entspricht, und daß der Stampfmassenstrahl in mehreren Arbeitsgängen etwa von der Höhe der freien Oberkante des jeweils obersten Ringes her eingeschleudert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stampfmassenstrahl auf dem Umfang der Auskleidung eine Pilgerschrittbewegung erteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stampfmassenstrahl zusätzlich zur Umfangsbewegung eine hin- und hergehende Horizontalbewegung in Richtung der Normalen zur Gießpfannenwandung, ζ. Β. eine Radialbewegung zum Querschnittsradius der Gießpfanne erteilt wird, wobei der Hub dieser Bewegung etwa gleich der Stärke der herzustellenden Auskleidung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stampfmassenstrahl eine gegebenenfalls weitere zusätzliche Pendelbewegung erteilt wird, die vorzugsweise symmetrisch
zur mittleren Mantelfläche der Auskleidung und etwa durch die Normalebene hierzu geht.
5. Schleuderformmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell (23) mit vor- S zugsweise drei auf dem Umfang verteilten Fahrrollen (24), die auf den Durchmesser der jeweiligen oberen, freien Schalungskante einstellbar sind sowie durch einen entsprechenden Laufkranz (20) an der oberen freien Schalungskante und eine entsprechende, dichtende Unterkante am gegebenenfalls darüber aufzusetzenden Schalungsring (16).
6. Schleuderformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fahrrolle (24) z. B. über einen Motor (49) und ein gleichförmiges oder ungleichförmiges, gegebenenfalls ein Pilgerschrittgetriebe antreibbar ist.
7v Schleuderfonnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen auf dem Fahr- ao gestell (23) in horizontal-radialer Richtung (Doppelpfeil 41) verfahrbaren, den Schleuderkopf (28) tragenden, unter der Wirkung einer Feder gegen einen Anschlag am Fahrgestell nach außen bewegten Schlitten (27) und eine radial einstellbare, an dem Dauerfutter der Gießpfannenwandung etwa an der Stelle geführte Führungsrolle (42), an welcher die durch den Stampfmassenstrahl (29) und die durch ihn gehende Normale gelegte Ebene die Gießpfannenwandung trifft.
8. Schleuderfonnmaschine nach Anspruch?, gekennzeichnet durch eine Führungsrolle (42) mit vorzugsweise einstellbarer Exzentrizität, die vorteilhaft gegen solche anderer Durchmesser auswechselbar ist.
9. Schleuderfonnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine der Führungsrolle (42) am Umfang gegenüberliegende Fahrbahnrolle (24") mit vorzugsweise einstellbarer Exzentrizität.
10. Schleuderfonnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenterrollen (42, 24") synchronisierbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812106C (de) * 1949-06-07 1951-08-27 Foundry Equipment Ltd Schleudervorrichtung zum Fuellen von Formkaesten, Gussformen o. dgl.
DE1042182B (de) * 1956-06-02 1958-10-30 Badische Maschinenfabrik A G S Programmsteuerung fuer Schleuderradformmaschinen
DE1801314A1 (de) * 1968-10-04 1970-05-06 Marker Hannes Spitzenhaltevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen

Patent Citations (3)

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DE1801314A1 (de) * 1968-10-04 1970-05-06 Marker Hannes Spitzenhaltevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen

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