DE1042182B - Programmsteuerung fuer Schleuderradformmaschinen - Google Patents

Programmsteuerung fuer Schleuderradformmaschinen

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DE1042182B
DE1042182B DEB40491A DEB0040491A DE1042182B DE 1042182 B DE1042182 B DE 1042182B DE B40491 A DEB40491 A DE B40491A DE B0040491 A DEB0040491 A DE B0040491A DE 1042182 B DE1042182 B DE 1042182B
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DE
Germany
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slides
adjustable
disks
magnetic
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Pending
Application number
DEB40491A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Fricke
Helmut Doebele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADISCHE MASCHF AG
Original Assignee
BADISCHE MASCHF AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/0405Programme-control specially adapted for machine tool control and not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schleuderradformmaschine zum Herstellen von Formen aller Art.
Es sind Schleuderradformmaschinen bekanntgeworden, bei denen das Verschwenken der Ausleger um ihre Drehachsen auf hydraulischem Wege mittels Druckzylindern erfolgt. Bei diesen bekannten Maschinen sind die Vorrichtungen zur Lieferung und zur Steuerung des Druckmittels außerhalb der Ausleger angeordnet, und die Betätigung der zur Steuerung dienenden hydraulischen Schieber erfolgt von einem an beliebiger Stelle angeordneten zentralen Steuerhebel aus, der von Hand bedient wird.
Diese Vorrichtung hat aber verschiedene Nachteile und trägt den Gegebenheiten und Erfordernissen der Formherstellung nicht Rechnung, denn die Herstellung von Formen durch Schleuderradformmaschinen erfordert ein gleichmäßiges Einbringen des Formsandes in den Formkasten, was schon bei unkomplizierten Formen neben einer vollkommenen Beherrschung der Maschine und deren Steuerung eine überdurchschnittliche Geschicklichkeit des Bedienungsmannes voraussetzt. Sind aber noch stark unterschnittene Formen herzustellen, so erfordert eine gleichmäßige Verdichtung viel Aufmerksamkeit und Geschick. Er leuchtet ohne weiteres ein, daß eine solche Tätigkeit über eine längere Zeit schwer durchführbar ist, zumal wenn es sich um Akkordarbeiten einer beispielsweise gleichbleibenden Form handelt, weil die Serienherstellung an sich schon zur verminderten Aufmerksamkeit verleitet.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Steuerung der als Magnetschieber ausgebildeten Steuerschieber selbsttätig erfolgt, wobei zur Betätigung der Magnetschieber jedem Magnet eine während eines Arbeitsprozesses einmal umlaufende, auf einer gemeinsamen mechanisch angetriebenen Welle sitzende Steuerscheibe zugeordnet ist. Am Umfang dieser Steuerscheiben sind Stifte angeordnet, die über Schalter und Schütze Stromkreise zu den Magneten der Schieber planmäßig öffnen oder schließen, so daß bei einer vollständigen Umdrehung der Steuerscheiben welle ein Formkasten nach vorgewähltem Programm mit Formsand gleichmäßig beschleudert wird.
Es ist ferner zweckmäßig, die Umlaufgeschwindigkeit der Steuerscheibe beliebig regelbar zu machen, um die Beschleuderung den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können. Die Steuerscheiben selbst weisen an ihrem Umfang eine größere Anzahl Bohrungen auf, die zur beliebigen Bestückung der Steuerscheiben mit auswechselbaren Steuerstiften dienen, so daß die aufzuschleudernde Sandmenge der Größe der Formkasten und der Form der Modelle jederzeit anpaßbar ist.
Durch diese mechanische, sehr einfache Bauweise Programmsteuerung
für Schleuderradformmaschinen
Anmelder:
Badisctie
Maschinenfabrik A.-G. Seboldwerk,
Karlsruhe-Durlach, Seboldstr. 1
Dipl.-Ing. Heinz Fricke und Helmut Döbele,
Karlsruhe-Durlach,
sind als Erfinder genannt worden
wird mit steuertechnisch ebenfalls einfachen Mitteln eine vollkommen automatische und gleichmäßige Beschickung des Formkastens mit Formsand erreicht. Die Vorrichtung kann ohne weiteres jeder beliebigen Formkastengröße und Modellform durch einfaches Umstecken der Stifte in den Steuerscheiben angepaßt werden, so daß an sich beim Ingangsetzen der Vorrichtung überhaupt kein Bedienungsmann erforderlich wäre, denn der Schleuderradkopf bestreicht automatisch den Formkasten nach vorgewähltem Programm. Bei komplizierten Formen, insbesondere bei unterschnittenen Formen, ist trotzdem ein Bedienungsmann erforderlich, der aber seine Aufmerksamkeit nicht mehr der flächenmäßig richtigen Bestreichung des Formkastens zuzuwenden braucht, sondern nur noch auf eine gleichmäßige Verdichtung der unterschnittenen Formteile zu achten braucht. Diese Spezialaufgabe kann der Bedienungsmann mit dem obigen selbsttätig arbeitenden Gerät über eine längere Zeitdauer ohne Überlastung durchführen.
Es ist ferner eine Verbindungsleitung zwischen den Zu- und Ableitungen zur bzw. von den Magnetschiebern vorgesehen, in welche ein Magnetventil mit Zweiwegehahn eingeschaltet ist, das beim Stromlos werden auf Durchgang schaltet.
Durch diese Maßnahme wird beim Stromloswerden eine unmittelbare Verbindung zwischen der von der ölpumpe kommenden Druckleitung und der zum Ölbehälter führenden Rückleitung hergestellt, um eine übermäßige Ölerwärmung zu verhindern.
Es ist ferner zweckmäßig, die Hydraulik durch Einschalten eines Sicherheitsventils und eines Füllstandreglers in die Öldruckleitung druck- und volumenmäßig regulierbar zu machen.
Um konstante hydraulische Verhältnisse zu erhalten, wird ferner der Ölbehälter mit einer Kühlschlange
809 660/93
3 4
ausgerüstet, die über ein Regelventil die Kühlwasser- einer solchen Mittelstellung befindet, daß alle Zu- und
menge selbsttätig auf einen bestimmten Wert ein- Ableitungen zum bzw. vom Magnetschiebergehäuse
reguliert. abgesperrt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Von dem Magnetschieber 32 führt eine Druckleitung
Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt 5 36 in den Druckraum α und eine Leitung 37 in den
Abb. 1 eine Draufsicht auf die Ausleger einer Druckraum b des Zylinders Z 2. Von dem Magnet-Schleuderradformmaschine nebst Druckluft- und elek- schieber 33 führt eine Leitung 38 zum Druckraum c irischer Schaltung und und eine Leitung 39 zum Druckraum d des Druck-
Abb. 2 eine Vorderansicht mit teilweise lotrechtem Zylinders Z 3. Von den Magnetschiebern 32, 33 führt
Schnitt durch eine Steuerscheibe. io ferner eine Druckleitung 40 über ein Filter 41 in den
Mit dem Bezugszeichen 1 ist das Gerüst einer ölbehälter 25 zurück.
Schleuderradformmaschine bezeichnet, an dem ein Zwischen der Druckleitung 35 und der Rückleitung Ausleger 2 mit nicht dargestelltem Förderband nach 40 befindet sich eine Verbindungsleitung 42, in der ein beiden Seiten in waagerechter Richtung verschwenk- Magnetventil 45 mit einem Zweiwegehahn eingeschalbar gelagert ist. Am vorderen freien Ende dieses Aus- *5 tet ist.
legers 2 ist ein weiterer, ebenfalls mit einem Förder- In die Druckleitung 35 sind ferner ein Sicherheitsband versehener Ausleger 3 nach beiden Seiten in ventil 46 und ein Füllmengenregler 47 eingeschaltet, waagerechter Richtung verschwenkbar gelagert. Am so daß jede beliebige Arbeitsgeschwindigkeit in der vorderen Ende dieses Auslegers 3 ist das Schleuder- Schwenkbewegung der Ausleger einstellbar ist.
rad 4 gelagert, das von einem Motor 5 angetrieben ao Oberhalb der Endschalter E und mit diesen durch wird. Die Schwenkbewegung der beiden Ausleger 2, 3 Leitungen 50 verbunden befinden sich die Schalterfolgt durch beiderseitig beaufschlagte Druckzylinder schütze S1 von denen Leitungen 52, 53, 54, 55 zu den Z 2 und Z 3. Magneten 34 der Magnetschieber 32, 33 führen. Von
Die automatische Steuerung der Schleuderradaus- dem Endschalter E3 führt eine Leitung 57 nach dem
leger 2, 3, erfolgt durch eine Anzahl, z. B. vier, Steuer- 25 Schaltschütz 6*2, von welchem eine Leitung 58 zur
scheiben 7, die auf einer Welle 8 sitzen und unter Magnetkupplung 9 führt.
Zwischenschaltung einer Kupplung 9, z. B. einer Vom Motor 10 führt eine Leitung 59 zum Schalt-Magnetkupplung, von einem drehzahlveränderlichen schütz 6*3 und von dort eine Leitung 60, 62 zum Motor 10 oder einem einfachen Motor mit regelbarem Schalter 61. Von diesem Schalter 61, von welchem die Getriebe angetrieben werden. Diese Steuerscheiben 7, 3" ganze Anlage ein- bzw. ausgeschaltet wird, führt eine von denen jede einem der Druckräume α bis d der Leitung 62 zum Schaltschütz 51, von dem eine Lei-Druckzylinder Z2, Z3 zugeordnet ist, weisen in der tung64 zu dem Hubmagnet 20 und eine Leitung 65 Xähe des äußeren Umfanges beliebig viele Bohrungen zum Endschalter E2 abgeht.
11 auf, in welche Steuerstifte 12 einsteckbar sind. Die Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Stifte 12 weisen Einkerbungen 13 auf, in welche eine 35 Es wird angenommen, daß die Vorrichtung abgeschal-
in einer Rille 14 der Scheibe 7 eingelegte Wurmfeder tet ist. Dann sind die Magnete 34 stromlos, und die
15 eingreift und die Stifte 12 arretiert. Es ist zweck- Schieber 32, 33 befinden sich in der Mittelstellung, in
mäßig, die Bohrungen 11 laufend durchzunumerieren, welcher alle Zu- und Ableitungen 35 bis 40 abgesperrt
um ein bereits erprobtes Steuerprogramm aufzuschrei- sind,
ben, um es ohne weiteres wieder einstellen zu können. 4° Die Ausleger 2, 3 befinden sich in irgendeiner Ruhe-
Jeder Steuerscheibe 7 ist ein Endschalter E züge- stellung. Ferner befindet sich der Hebelarm 18 mit den ordnet, die zweckmäßigerweise an einem über den Endschaltern E in angehobener Stellung.
Steuerscheiben 7 angeordneten einarmigen Hebelarm Die Pumpe 30 läuft im Dauerbetrieb, und die 18 gelagert sind, der in lotrechter Ebene verschwenk- Druckflüssigkeit läuft vom Behälter 25 über die Leibar ist. 45 tungen 35, 42, 40 wieder in den Behälter zurück, da
Das Verschwenken des Hebelarmes 18 erfolgt durch das Magnetventil 45 ebenfalls stromlos ist. In diesem
einen Hubmagnet 20. Das freie Ende des Hebelarmes Falle ist der Zweiwegehahn des Magnetventils 45 auf
18 arbeitet mit einem Endschalter E 3 zusammen, der Durchgang gestellt.
in der Ruhestellung geöffnet ist. Die Endschalter E Da der Hubmagnet 20 ebenfalls stromlos ist, ist der
sind ebenfalls in der Ruhestellung geöffnet. Eine der 50 die Endkontakte E tragende Hebelarm 18 durch
Steuerscheiben 7 arbeitet ferner mit einem Endschal- Federkraft hochgeschwenkt, wodurch der Endkontakt
ter£2 zusammen, der ebenfalls in der Ruhestellung £3 und damit auch die Leitungen 57, 52, 58 zur
geschlossen ist. Magnetkupplung 9 unterbrochen sind.
Die Endschalter E werden durch die Stifte 12 der Wird nun der Endschalter 61 eingeschaltet, so er-Steuerscheiben 7 betätigt. Der Endschalter £2 wird 55 hält der Hubmagnet 20 über die Leitungen 62, 6"1, 64 durch einen Anschlag 21 an einer der vier Steuerschei- Strom und schwenkt den Hebelarm 18 nach unten, woben 7 betätigt, wenn diese eine Drehung um 360° aus- durch zunächst der Endschalter E3 betätigt wird. Dageführt hat. Der Endschalter £3 wird durch einen durch wird der Stromkreis 57, S2, 58 zur Magnet-Hebelarm 18 betätigt, wenn dieser abgesenkt ist. Mit kupplung 9 geschlossen und die Kupplung 9 eingelegt, dem Bezugszeichen 25 ist ein Ölbehälter bezeichnet, 60 wodurch die Steuerwelle 8 mit der Welle des Motors der, um konstante Ölverhältnisse zu erzeugen und zu 10 gekuppelt ist.
erhalten, mit einer Kühlschlange 26 versehen ist. Die Bei der nunmehr erfolgenden Drehung der Steuer-Kühlschlange 26 wird über ein Regelventil 27 mit scheiben 7 werden die Endschalter E durch die Steuer-Kühlwasser versorgt. Mit Hilfe eines Fühlers 28, eines stifte 12 je nach deren Stellung nacheinander oder Schützes S 4 und eines Magnetventils 27 wird die 65 auch gleichzeitig betätigt. So erhält beispielsweise bei Kühlwassermenge selbsttätig geregelt. Betätigung des am weitesten links befindlichen End-
Eine Pumpe 30 fördert das Druckmittel über eine schalters E das linke Schaltschütz 51 Strom, wodurch
Druckleitung 35 nach den Magnetschiebern 32, 33. der Magnet 34 des Magnetschiebers 32 Strom erhält.
Diese Magnetschieber sind so ausgebildet, daß beim Hierdurch wird der Schieber 32 so verschoben, daß
Stromloswerden der Magnete 34 der Schieber sich in 7° das Druckmittel über die Leitungen 35, 36 in den
Druckraum α des Zylinders Z 2 gelangt und den Ausleger 2 beispielsweise im Uhrzeigersinn verschwenkt. Gleichzeitig wird der Druckraum & des Zylinders Z2 über die Leitung 37, den rechten Druckraum des Magnetschiebers 32, Leitung 40 drucklos, und das Druckmittel kann in den Behälter 25 zurückfließen. Gleichzeitig oder zeitlich nacheinander kann der Ausleger 3 durch Betätigung eines ihm zugeordneten Endschalters E verschwenkt werden. Das Zurückschwenken der Ausleger 2, 3 kann anschließend oder gleichzeitig durch die entsprechenden Endschalter E erfolgen. Es versteht sich von selbst, daß durch geeignete Anordnung der Stifte 12 in den Steuerscheiben 7 jede beliebige einfache oder kombinierte Schwenkbewegung der Ausleger 2, 3 durchführbar ist.
Hat die Steuerscheibe 7 eine volle Umdrehung um 360° ausgeführt, so wird durch einen Anschlag 21 an einer der vier Steuerscheiben 7 der Endschalter E2 betätigt. Bei der Betätigung des Endschalters £2 wird dieser geöffnet, und das Schaltschütz .91 wird stromlos und fällt ab. Dadurch wird auch der Hubmagnet 20 stromlos, und der Hebelarm 18 wird durch Federkraft hochgeschwenkt. Gleichzeitig wird das Magnetventil 45 stromlos und die Druckleitung 42 auf Durchgang geschaltet, so daß das Druckmittel umfließen kann.
Mit dem Hochschwenken des Hebelarmes 18 wird der Endschalter £3 geöffnet und die Leitung 57, 58 zur Magnetkupplung 9 stromlos, wodurch die Magnetkupplung 9 die Steuerscheibenwelle 8 von der Motorwelle abkuppelt. Nunmehr ist die Vorrichtung zum nächsten Arbeitsspiel bereit, wie eingangs geschildert.
Man kann ferner auf der Steuerwelle 8 eine weitere Steuerscheibe 7 anordnen, mittels welcher die Sandzufuhr veränderlich einstellbar ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Formsandschleudermaschine mit mehreren hydraulisch, einzeln oder zusammen schwenkbaren Auslegern, an deren äußeren beweglichen Enden eine Sandschleudervorrichtung angebracht ist, wobei die Vorrichtungen zur Lieferung und Steuerung der Druckflüssigkeit außerhalb der Ausleger angeordnet sind und zum Steuern der Druckflüssigkeit an zentraler Stelle Schieber vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der als Magnetschieber ausgebildeten Schieber (32, 33) selbsttätig ist, wobei zur Betätigung der Magnetschieber jedem Magnet (34) eine während eines Arbeitsprozesses einmal umlaufende, auf einer gemeinsamen mechanisch angetriebenen Welle (8) sitzende Steuerscheibe (7) zugeordnet ist, wobei durch am Umfang der S teuer scheiben (7) angeordnete Stifte (12) über Schalter (E) und Schütze (S) die Stromkreise zu den Magneten der Schieber (32, 33) planmäßig geöffnet oder geschlossen sind, so daß bei einmaliger Umdrehung der Steuerscheibenwelle (8) ein Formkasten nach vorgewähltem Programm beschleudert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Steuerscheibenwelle (8) regelbar ist und daß die Steuerscheiben (7) mit Bohrungen (11) versehen sind zur beliebigen Bestückung der Steuerscheiben mit auswechselbaren Stiften (12), so daß die aufzuschleudernde Sandmenge der Größe der Formkasten und der Form der Modelle anpaßbar ist.
3. Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (42) zwischen den Zu- und Ableitungen (35,40) zu bzw. von den Magnetschiebern (32, 33), in die ein Magnetventil (45) mit Zweiwegehahn eingeschaltet ist, das beim Stromloswerden auf Durchgang schaltet.
4. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik durch Einschalten eines Sicherheitsventils (46) und eines Füllmengenreglers (47) druck- und ölvolumenmäßig regulierbar ist.
5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des wassergekühlten Ölbehälters (25) sich selbsttätig auf einen einstellbaren Wert einreguliert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 691 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 660/93, 10.5S
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211759B (de) * 1959-08-26 1966-03-03 Badische Maschinenfabrik A G S Formsandschleudermaschine
DE1247561B (de) * 1965-03-30 1967-08-17 Badische Maschf Gmbh Verfahren und Slinger zum Einschleudern von Formsand in im wesentlichen rotationssymmetrische Formen
DE1289963B (de) * 1966-07-02 1969-02-27 Axmann Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Auskleidung von Giesspfannen od. dgl.
DE1300637B (de) * 1968-04-13 1969-08-07 Peter Hammers Giessereimaschin Schleuderradformmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2691194A (en) * 1949-09-08 1954-10-12 Pettibone Mulliken Corp Hydraulically controlled foundry flask filling apparatus

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