DE128836C - - Google Patents

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DE128836C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
(Frankr.).
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Waschmaschine von der durch das deutsche Patent 121538 derselben Erfinderin bekannt gewordenen Art. Sie unterscheidet sich aber von der früheren Vorrichtung, abgesehen von constructiven Abänderungen, insbesondere dadurch, dafs die obere Platte nicht mehr einfach auf der mittleren, die Wäsche tragenden Platte aufliegt, sondern eigens aufgehängt und senkrecht bewegt wird. Dabei erfolgt die senkrechte Bewegung der die Wäsche tragenden mittleren Platte und diejenige der oberen Platte so, dafs auch der über der Mittelplatte befindliche Wäschetheil durch Schläge an die obere Platte am Ende eines jeden Hubes kräftig geklopft wird. Diese neue Anordnung der oberen Platte ermöglicht aufserdem, die Aufhängestange der mittleren Platte um ihren Aufhä'ngepunkt zu drehen, so dafs die Platte zwecks bequemen Anbringens bezw. Ablösens der Wäsche aus dem Troge herausgedreht werden kann.
Die Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Längenschnitt nach der Linie X-X der Fig. 3, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie Y- Y der Fig. 1 und Fig. 4 eine Seitenansicht. Die Wäsche wird um die Platte f so herumgewunden und nöthigenfalls mittels einer feinen Schnur befestigt, dafs ein Theil über und ein Theil unter der Platte vertheilt liegt. Die Platten c df sind kreisförmig nach unten, concentrisch zum Drehpunkte der Aufhängestangen, gebogen. Die obere senkrecht bewegliche Platte c und die untere feste Platte d haben eine wellenförmige Arbeitsfläche, die mittlere Platte f ist glatt. Letztere ist senkrecht hoch- und niederbewegbar und aufserdem hin- und herschwingbar angeordnet.
Die Platte c ist mit Zapfen in senkrechten Schlitzen ν des Waschbottichs gerade geführt, während die durch Gewicht belastete Tragstange k der Platte f oben mit einem Längsschlitz auf eine horizontale Welle s des oberen Maschinengestelles m aufgehängt ist und unten in einem mittleren Längsschlitz der Platte c gerade geführt wird.
Die Bewegungen der Platten c und f werden von der Betriebswelle h1 abgeleitet, die in einer an das Gestell m angegossenen Lagerhülse / drehbar angeordnet ist und durch das Antriebsrad i in Umdrehung versetzt wird. Die Platte c hängt an zwei Tragstangen 11, die durch Kurbelarme t gelenkig mit der oberen Welle s in Verbindung stehen (Fig. 3). Auf der Welle s ist aufserdem der Kurbelarm r befestigt (Fig. 2), der durch die Stange q mit dem einen Ende des um ρ drehbaren Hebels ο gelenkig verbunden ist. Das andere Ende dieses Hebels ο ruht auf einem Curvenexcenter n, das auf der Betriebswelle hl befestigt ist. Bei der Umdrehung des Excenters η schwingen der Hebel ο und die mit ihm verbundenen Organe qrstu hoch und nieder, wodurch die Auf- und Abbewegung der Platte c erzielt wird.

Claims (1)

  1. Auf der Welle hl ist ferner der Excenterdaumen g befestigt, welcher bei jeder Umdrehung unter die NaSe-/ einer Hülse h greift, die an der Stange k befestigt ist. Die Waschplalte / wird daher durch das Excenter g jedesmal gehoben und fallen gelassen (Fig. 2 und 3).
    Das Curvenexcenter η und das Daumenexcenter g arbeiten vermöge Gestaltung und Anordnung derart zusammen, dafs zuerst die Platte c und alsdann die Platte / gehoben wird, während umgekehrt die Platte c gesenkt wird, nachdem die Platte/durch Eigengewicht bereits niedergefallen ist. Die Wäsche wird also sowohl in der gehobenen wie auch in der gesenkten Stellung der Platten geschlagen, weil oben die nachfolgende Platte/ gegen die bereits feststehende Platte c und unten die nachfolgende Platte c gegen die bereits niedergefallene Platte / trifft.
    Soll die Wäsche ohne Klopfen nur gerieben werden, so wird die schwingende Bewegung der Platte / durch eine kleine Verbindungsstange ml erhalten, welche einerseits an der Hülse h, andererseits an dem Daumen j eingehängt ist; die Länge von ml ist derart bemessen, dafs der Daumen j die Hülse nicht mehr ergreifen kann, also während der schwingenden Bewegung die Stange nicht mehr vertical bewegt wird (Fig. 1). Diese Vorrichtung bildet keinen Theil der Erfindung.
    Zum Zwecke des Herausdrehens der Wäscheplatte/ aus.dem Troge in die punktirte Lage 8 (Fig. 1) ist folgende Vorkehrung getroffen, welche auch keinen Theil der Erfindung bildet. Auf Welle s ist ein Kurbelarm χ mit einem Stiftey befestigt, in welchen ein Verbindungsarm £ eingehakt wird, und welcher andererseits bei ι mit einem Hebel 2 gelenkig verbunden ist. Hebel 2 ist bei 3 drehbar gelagert und durch eine Schnur 4, die über eine Rolle 5 der Welle s läuft, mit der Tragstange k der Wäscheplatte verbunden. Die Schnurenden sind bei 1 am Hebel 2 und bei 6 an der Stange k befestigt. Das Gewicht 7 am Hebel 2 soll die gleichfalls durch Gewicht belastete Platte / bei ihrem Hochgange ausbalanciren. Ferner wird das obere Ende des Hebels 2 mit dem oberen Ende der Stange k durch eine etwas lose Schnur q verbunden. Will man nun die Platte / in die punktirte Stellung 8 bringen, so wird m1 ausgehakt und Hebel 2 in die ebenfalls punktirte Stellung 10 herunterbewegt, wodurch die Platte c mittelst der Zwischenorgane % χ s tu und die Platte / mittelst Schnur 4 vertical gehoben werden, worauf durch Spannen der Schnur 9 die Platte / in die Lage 8 gedreht wird. Die der Drehung vorangehende Hebung der Platten c und /, die einer Verkürzung des Drehungshalbmessers der Stange k entspricht, erscheint deshalb geboten, um den Trog zwecks Herausdrehens der Platte/ nicht unnöthig lang machen zu müssen.
    Ρλτεν τ-Anspruch:
    Waschmaschine mit einer festen Unter- und einer senkrecht bewegten Ober- und Zwischenplatte zum Klopfen der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Auf- und Abwärtsbewegung der Oberplatte (c) unter Vermittelung eines Hebelwerkes von einer Curvenscheibe (n) bewirkt wird, welches derart geformt und auf der Betriebswelle (Ii1) gegen die die Zwischenplatte (f) bewegende Curvenscheibe (g) versetzt angeordnet ist, dafs die Oberplatte (c) früher als die Zwischenplatte (f) oben und umgekehrt letztere früher als erstere unten anlangt, mithin beide beim Zusammentreffen die Wäsche klopfen und auspressen. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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