DE128381C - - Google Patents

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DE128381C
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Germany
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piston
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung einer einfachen, sparsamen und wirksamen Maschine zum Sieben von Sand, und zwar liegt das Hauptmerkmal der Erfindung in der directen Kupplung des Siebhalters mit der durch Luftdruck betriebenen Kolbenstange der Betriebsmaschine.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen, an einem eisernen Balken befestigten Maschine, Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 ein Detail des Betriebsmechanismus im Schnitt.
Es ist bekannt, dafs das Sieben von Sand oder ähnlichem zum Formen in Giefsereien benutzten Material bedeutende Arbeit, daher grofsen Zeitaufwand erfordert.
Vorliegende Verbesserungen bezwecken hauptsächlich die Herstellung einer einfachen Siebvorrichtung, die durch einen damit direct verbundenen Mechanismus mit Hülfe einer beliebigen Betriebskraft, am besten Druckluft, betrieben wird. Für die Verbesserungen benutzt man einen Siebhalter A von entsprechender Gröfse und Form, am besten aus einem kreisförmigen Band bestehend, in welchem innen am Boden Kreuzstäbe α angebracht sind , auf die das gewöhnliche Sieb B gelegt ist. Der Siebhalter ruht auf einem oder mehreren Federarmen C, welche unten an einem entsprechenden Metallrahmen befestigt sind. Der in einem Cylinder G, welcher auf einem passenden Träger g befestigt ist, hin- und hergehende Kolben E dient in Verbindung mit der Kolbenstange e, die direct am Siebhalter befestigt ist, zum Schütteln des Siebes auf den Federarmen. Die Betriebskraft wird aus einem Druckluftreservoir durch die Einlafsröhre H und den Einlafsweg h vor dem Kolben in den Cylinder geleitet, so dafs der Kolben und Siebhalter rückwärts bewegt werden. Wenn der Kolben eine gewisse Strecke seiner Rückwärtsbewegung gemacht hat, so geht die Druckluft durch den Nebenweg g1 nach dem hinteren Ende des Cylinders und treibt den Kolben mit dem Siebhalter vorwärts, während die Luft durch die Oeffnung g"2 ausgeblasen wird. Die Betriebskraft wirkt demnach abwechselnd auf das vordere Ende des Kolbens und auf eine gröfsere Fläche des hinteren Kolbenendes, wodurch sich der Kolben so lange hin- und herbewegen mufs, als die Zuleitung der Betriebskraft andauert. Die Vorrichtung wird am zweckmäfsigsten an einem eisernen Balken k angebracht und kann in dem Arbeitsraum leicht von einem Platz zum anderen gebracht werden; die Rahmen lassen sich auch in sonst wünschenswerther Weise befestigen und die Siebe zum Zweck des Aussiebens von Sand oder sonstigem Material von einem Platz zum andern bringen.
Die beschriebene Vorrichtung hat viele Vortheile, und es mag hier nur erwähnt werden:
1. dafs die directe Wirkung der Druckluft auf den Kolben die Reibung vermindert, welche bei den gebräuchlichen mechanischen Vorrichtungen zur Kraftübertragung von grofsem Nachtheil ist;
2. dafs die Maschine nur aus wenigen Theilen' besteht und daher leicht in gutem Stand zu halten bezw. leicht zu repariren ist;
3· dafs die Vorrichtung stets zum Gebrauch bereit ist und die gebräuchlichen Handsiebe leicht und ohne Zeitverlust eingesetzt und umgetauscht werden können;
4. dafs die ganze Vorrichtung auf" einem Rahmen, der an Pfosten montirt wird, leicht von einem Platz des Arbeitsraumes an einen anderen gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sand-Stebmaschine, bei welcher das Sieb in einem beweglichen, auf Federarmen ruhenden Halter liegt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Siebhalter (A) mit der Kolbenstange (e) der Betriebsmaschine (G) . direct, ohne jeden Zwischenmechanismus, verbunden ist und durch dieselbe hin- und herbewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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