DE128197C - - Google Patents
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- DE128197C DE128197C DENDAT128197D DE128197DA DE128197C DE 128197 C DE128197 C DE 128197C DE NDAT128197 D DENDAT128197 D DE NDAT128197D DE 128197D A DE128197D A DE 128197DA DE 128197 C DE128197 C DE 128197C
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- piston
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft verschiedene Verbesserungen an der durch Patent
114277 geschützten Vorrichtung zum Imprägniren von Langhölzern.
Diese Verbesserungen beziehen sich auf
1. die Construction und Handhabung der Glockenschneiden, welche im Haupt - Patent
beschrieben sind;
2. eine Vorrichtung, welche das Imprägniren des Holzes von den beiden Enden des
Cylinders her ermöglicht, ohne dais man hierbei genöthigt ist, die Röhrenleitung aus einander
zu nehmen, wenn man den Deckel des Apparates zwecks Einführung des Holzes
öffnet.
Bei dem durch das Haupt - Patent geschützten Apparat sind die Kolben, welche
die Glockenschneiden in Bewegung setzen, sämmtlich in einer einzigen Kammer vereinigt.
Wenn einer derselben durch Verschmutzen oder durch Zerreifsen des ; Dichtungsleders
einer Reparatur bedarf, so ist man genöthigt, den ganzen Kopf des Apparates abzuschrauben.
Das ist eine langwierige und schwierige Operation, welche in keinem Verhältnifs zu
der oft kleinen Reparatur steht. Um diesem Uebelstand abzuhelfen, ist nach vorliegender
Erfindung jede Schneide mit ihrem Kolben derart isolirt, dafs im Falle einer Reparatur
nur der betreffende Theil aus· einander zu nehmen ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine nach vorliegender Erfindung eingerichtete Vorrichtung
zum gleichzeitigen Imprägniren von 14 Langhölzern dargestellt.
Fig. ι stellt den Apparat von der Seite aus gesehen dar, auf der das Holz eingeführt wird.
Fig. 2 zeigt den Apparat von der Längsseite aus gesehen, wobei der mittlere Theil
desselben weggebrochen gezeichnet ist.
Fig. 3 stellt eine Schneide mit ihrem Bewegungskolben dar.
Fig. 4 ist ein horizontaler Schnitt durch den Apparat.
Bei der neuen Vorrichtung (Fig. 1 und 2) sind in jedem Deckel ebenso viel Durchbrechungen
angebracht, als man Holzstücke imprägniren will; z. B. 14 bei dem dargestellten
Apparate.
In jedes dieser Löcher ist von innen her ein Rohr 1 (Fig. 3 und 4) eingeführt, welches
zweckmäisig mit Hülfe eines Flantsches oder durch eine konische Ineinanderfügung befestigt
ist. In dem Rohr 1 aus Stahl oder irgend einem anderen Metall bewegt sich ein
Kolben 2, dessen Stange der ganzen Länge nach durchbohrt ist und am inneren Ende
eine Glockehschneide 3 trägt, wie sie im Haupt-Patente beschrieben ist. Die Kolbenstange
wird in der Nähe ihrer Enden beiderseits durch Eisenringe 4, 5 geführt, welche
mit den Lederringen 6,7 zusammen eine Dichtung herstellen.
Auf der Innenseite des Apparates ist das Rohr ι durch eine Mutter 8 geschlossen, durch
welche die Kolbenstange hindurchtritt. Eine andere Mutter 9, welche durch das Rohr 10
abgeschlossen wird, ist auf das andere Ende des Rohres 1 aufgesetzt. Das freie Ende der
Kolbenstange tritt in den Hohlraum des Rohres 10 ein.
Je nachdem man die Imprägnirflüssigkeit
durch die Oeffnung 11 oder 12 in das Rohr 1
eintreten läist, wird der Kolben .2 entweder vorwärts oder rückwärts bewegt, was den
Zweck hat, die Schneiden entweder in das Holz hineinzutreiben oder in demselben zu
lockern.
Eine dritte Oeffnung 13 dient zur Einführung der Imprägnirflüssigkeit in das Rohr 10,
von wo aus sie durch die Bohrung der Kolbenstange in das Holz gepreist wird (Fig. 3).
Wenn es sich darum handelt, die Lederringe 7 oder den Kolben 1 zu ersetzen, so
schraubt man die Schneide 3 und die Mutter 9 sammt dem Rohr 10 ab. Alsdann kann man
einfach die Kolbenstange herausziehen und die Dichtungsleder, sowie den Kolben abnehmen,
da ja der Eisenring" 5 nun.nicht mehr . festgehalten wird. Durch dieses einfache Verfahren
kann man die Untersuchung des Kolbens und der Dichtungsleder in wenigen Minuten vornehmen und diese ausbessern
oder ersetzen. Man kann auch nach Abschrauben der Mutter 8 und der Schneide 3 die Leder 6 und den Kolben nach dem Innern
des Apparates zu herausschieben.
Alle Rohre 1 stehen unter sich in Verbindung,
und zwar an drei verschiedenen Stellen. Zunächst sind sämmtliche Räume vor dem Kolben, also diejenigen, in welche die Oeffnungen
12 führen, durch ein Rohrsystem mit einander verbunden, zweitens die Räume
hinter dem Kolben und drittens die Hohlräume der Rohre 10.
Jedes dieser drei Rohrsysteme wird von einem Verteilungsbehälter aus gespeist. Der
Behälter 14 (Fig. 1) steht mit allen Oeffnungen 12, der Behälter 15 mit allen Oeffnungen
11 und der Behälter 16 mit allen Oeffnungen
13 in Verbindung. Diese drei Behälter haben die Form einer Kugel oder eines Cylinders.
Die zu den nächstliegenden Rohren 1 führenden Rohrleitungen sind unmittelbar an
die Behälter angeschlossen, während die Circulation in den übrigen Rohren 1 von dem
einen zum andern geschieht.
Den Behältern 14, 15, 16 wird die Flüssigkeit
durch Rohre zugeführt, welche auf den beiliegenden Zeichnungen ausgezogen gezeichnet
sind, während die zur Ableitung der Flüssigkeit aus den genannten Behältern dienenden Rohre mit gerissenen Linien gezeichnet
sind. In die Zu- und Ableitung von jedem Behälter ist ein Ventil eingeschaltet. Die Führung der Rohrleitungen ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und braucht nicht weiter erörtert zu werden.
Die Handhabung geht in folgender Weise vor sich.
Nachdem der Apparat beschickt und der Deckel geschlossen ist, öffnet man auf beiden
Seiten zunächst die Abflufsventile der Behälter 14. Man öffnet hierauf die Zufluisventile
der Behälter 15, so dais die Flüssigkeit durch die Oeffnungen 11 hinter jeden Kolben
tritt und die Glockenschneiden 3 in die Stirnflächen des Holzes eindrückt.
Alsdann füllt man den Apparat durch die am Boden desselben vorgesehene, hier nicht
genauer zu beschreibende Vorrichtung, wo-' bei der Luftauslafs 17 (Fig. 2) geöffnet ist.
Ist auf diese Weise der grofse, die zu imprägnirenden Hölzer enthaltende Hohlraum des
Apparates mit Flüssigkeit gefüllt, so wird der Luftauslafs geschlossen und das Ventil 18
(Fig. 2) geöffnet, welches mit der Druckleitung 19 in Verbindung steht. Der Druck
wird alsdann im Cylinder zu wirken beginnen.
Man fängt mit der Injection zunächst von einem Ende des Apparates aus an. Zu diesem
Zweck öffnet man das Zuflufsventil des Behälters 16 auf der einen Seite des Apparates
und schliefst das Ablafsventil auf. derselben Seite. Zugleich öffnet man auf der anderen
Seite des Apparates das Abflufsventil des Behälters 16, während man dessen Einflufsventil
schliefst. Die Flüssigkeit wird somit das Holz durchdringen und durch das geöffnete Ablafsventil
auf der einen Seite abfliefsen. Sobald man die Imprägnirung für genügend hält und die Richtung des Imprägnirstromes umzukehren
wünscht, hat man nur die geschlossenen Ventile der Behälter 16 zu öffnen
und die geöffneten zu schliefsen.
Nach vollkommener Imprägnirung entleert man den Apparat mit Hülfe der am Boden
desselben liegenden Vorrichtung, wobei man den ■ Lufthahn 17 abermals öffnet und das
Druckventil 18 schliefst. Durch das Injiciren von beiden Enden des Apparates aus erlangt
man eine bessere Vertheilung der Flüssigkeit im Holze.
Um nun das lästige Ein- und Abschrauben der Rohrleitungen beim Oeffnen des Deckels
von der Beschickungsseite des Apparates zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung
das ganze Rührwerk der Behälter 14, 15,16
mit dem Deckel zusammen beweglich, wobei zur Zuführung der Flüssigkeit folgende Einrichtung
dient.
Eine Büchse 20 ist am unteren Theile des Scharniers des Deckels (Fig. 1) und eine
gleiche Büchse 21 am Boden befestigt. Die beiden Büchsen sind durch ein Rohr 22 ver-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128197C true DE128197C (de) |
Family
ID=396742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128197D Active DE128197C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128197C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2935219A (en) * | 1958-03-25 | 1960-05-03 | Merlin L Smith | Cap and container |
-
0
- DE DENDAT128197D patent/DE128197C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2935219A (en) * | 1958-03-25 | 1960-05-03 | Merlin L Smith | Cap and container |
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