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Molchbare Verteilvorrichtung für #.5füllarmaturen Zusatz zu Patent...
(Patentanmeldung P 23 18 165.9) Die Erfindung bezieht sich auf eine molehbare Verteilvorrichtung
für Abfüllarmaturen zum Abfüllen flüssiger und/ oder pastöser medien, bei denen
am Ende einer Rohrleitung eine ringförmige Dichtfläche an einem quer zur Rohrleitungsachse
angeordneten Element vorgesehen ist, das über mindestens einen Steg mit einer Dichthülse
verbunden ist, die fest in einem Gehäuse koaxial zur Rohrleitung angeordnet ist
und um die herum eine Schieberhülse in dichtendem Eingriff zwischen einer bffnungs-und
einer Schließstellung verschiebbar geführt ist, die ihrerseits dichtend in eine
Gehäusebohrung gleitet, wobei die Bohrungswand im Bereich des Querelements eine
Ausnehmung auSweist, durch die in der Öffnungsstellung des Schiebers ein Durchgang
gebildet ist Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P ............).
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iirtverwandte, miteinander verträgliche Produkte, besonders Öle, werden
aus kosten- und raumaarenden Gründen häufig durch eine
einzige Rohrleitung
verpumpt. Um in solchen Bällen beim Produdtwechsel Teilvermischungen zu vermeiden,
ist es üblich, die in der Leitung vorhandene i'üllmenge durch einen an der PLohrinnenwand
abstreifenden, abschließenden Eugel-, Manschetten-oder Zylindermolch aus elastischem
Material, welcher durch ein anderes Druckmittel - meistens Luft - einseitig durckbeaufschlagt
und somit geschoben wird, herauszudrücken. Die Btohrleitung führt z.B. von einem
Lager mit zahlreichen Behältern oder Tanks, die über Rohreinbindungen (Produkteintritt)
mit der Rohrleitung verbunden sind, zu einer entfernt liegenden Tankwagen-, Kes3elwagen-
Schiffsfüll-, Prozeß- oder Mischanlage.
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Zur Steuerung der gesamten Abfüllanlage ist eine Reihe von Armaturen
erforderlich, unter anderem eine Abfüllarmatur am Sunde der Rohrleitung zwecks Austragung
einer vorgegebenen Produktmenge in einen bereitgestellten Tank, Behälter und dergleichen.
:-iie bei sämtlichen Armaturen einer molchbaren Befüllungsleitung, müssen auch von
der Abfüllarmatur günstige Molcheigenschaften verlangt werden. In diesem Zusammenhang
ist in der Hauptanmeldung vorgeschlagen worden, als Absperr-und Regelglied eine
rohrartige Schieberhülse zu verwenden, die gegenüber einer rührung parallel zur
Rohrleitung abgedichtet und relativ zu dieser bewegbar ist. Der Dichtsitz der Armatur
wird von einer ringförmigen Dichtfläche an einem innerhalb der Schieberhülse fest
angeordneten Sitzkörper gebildet, der mindestens einen Durchgang besitzt, der in
Öffnungsstellung
der Schieberhülse mit mindestens einem in der Schieberhülse
ausgebildeten Kanal einen Durchgangskanal bildet. Wie in der Hauptanmeldung ausgeführt,
weist eine derartige Abfüllarmatur eine Reihe von Vorteilen auf. Die Schieberhülse
ist druckentlastet und läßt sich in gewünschte Zwischenstellungen bringen, um eine
entsprechende Dosierung zu erhalten. Ferner ist eine derartige Abfüllarmatur gut
molchbar, stopfbuchsenlos, besonders geeignet für Unterspiegelbefüllungen, leicht
schnell zerleg- und zusammenbaubar und mit äußerst geringem Aufwand herstellbar.
Darüber hinaus ist sie äußerst robust und verschleißarm.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die die Verwendung einer einzigen molchbaren Befüllungsleitung auch dann gestattet,
wenn zwei oder mehrere Abfüllarmaturen an verschiedenen Orten beschickt werden sollen.
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Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß ein Verteiler-Rohrabschnitt mit der Befüllungsleitung verbunden
und gegenüber dieser beweglich angebracht ist, daß das freie Binde des Verteiler-Rohrabschnitts
im Außen- und Innendurchmesser den freien Enden der mit den einzelnen Abfüllarmaturen
verbundenen Abfüll-Rohrleitungsabschnitte entspricht, daß um den Außenmantel des
Verteiler-Rohrabschnitts eine Schieberhülse verschiebbar angeordnet ist , die in
ausgefahrener Lage über das Ehde des Verteiler-Rohrabschnitts hinaussteht und dichtend
mit dem
Außenmantel eines zum Verteiler-Rohrabschnitts ausgerichteten
freien Endes eines Abfüll-Rohrleitungsabschnitts in Eingriff bringbar ist.
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Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der eine einzige
molchbare Befüllungsleitung wahlweise mit einer von einer Reihe von Abfüllarmaturen
verbunden werden kann.
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Die Molcheigenschaft der Befüllungsleitung wird durch die erfindungsgemäße
Verteilvorrichtung nicht bnträchtigt.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit der Befüllungsleitung,
beispielsweise mit dem Ende der Befüllungsleitung, ein gegenüber der Befüllungsleitung
bewegbarer Verteiler-Rohrabschnitt vorgesehen, der wahlweise mit den freien Enden
von Rohrleitungsabschnitten ausgerichtet werden kann, die am anderen Ende mit einer
Abfüllarmatur versehen sind. Zur Herstellung einer durchgehenden, reibungslosen
und druckdichten Verbindung zwischen Verteiler-Rohrabschnitt und dem jeweiligen
Rohrleitungsabschnitt ist eine Schieberhülse vorgesehen, die verschiebbar den Verteiler-Rohrabschnitt
umgibt. Sie ist zwischen einer Freigabestellung, in der der Verteiler-Rohrabschnitt
bewegt und mit einem Äbfüllrohrabschnitt ausgerichtet werden kann, und einer Abfüllstellung,
in der sie in dichtendem Eingriff mit dem freien Ende des Abfüllrohrabschnitts tritt,
bewegbar.
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Die Verstellung der Schieberhülse kann in irgendeiner Weise bewerkstelligt
werden. Als besonders vorteilhaft, insbesondere für automatischen Betrieb, erweist
sich, wenn erfindungsgemäß die Schieberhülse als beidseitig mit einem Druckmittel
beaufschlagbarer Kolben ausgebildet und in einem dem Verteiler-Rohrabschnitt umgebenden
Zylinderringraum dichtend und verschiebbar geführt ist. Schieberhülse und Kolben
können entweder einteilig ausgebildet sein, wobei an die Schieberhülse ein Bund
angeformt ist, dessen Stirnflächen die Kolbenflächen bilden, oder aus mehreren Teilen
zusammengesetzt sein.
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Damit der Verteiler-Rohrabschnitt mit einem gewünschten Abfüllrohrleitungs-Abschnitt
verbunden werden kann, muß der erstere gegenüber der Befüllungsleitung beweglich
sein. Dies kann auf verschiedenen Wegen bewerkateLigt werden. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verteilerrohrabschnitt gekrümmt
ist, daß das andere Ende des Verteiler-Rohrabschnitts gegenüber der Befüllungsleitung
teleskopisch beweglich angeordnet ist und dag die freien Enden der Abfüll-Rohrabschnitte
in einer Ebene angeordnet sind, die parallel liegt zur Ebene, in der sich das freie
Ende des Verteiler-Rohrabschnitts bewegt. Die teleskopische Anordnung kann in irgendeiner
Art und eise getroffen werden, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daß eine olchbarkeit
auch an dieser Stelle vorliegt.
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Die teleskopische Verstellung des Verteiler-Rohrabschnitts
kann
entweder von Hand oder mechanisch erfolgen, z.B. durch einen geeigneten Stellantrieb.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß das Ende des Verteiler-Rohrabschnitts
kolbenförmig ausgebildet und in einem Zylinderringraum gleitend bewegbar angeordnet
ist, der von einer inneren, vorzugsweise dünnwandigen Hülse und einer äußeren Hülse
gebildet wird, die beide am Ende der Befüllungsleitung angebracht sind. Ein derartiger
Kolben ist beidseitig mit Steuerdruckmittel beaufschlagbar, um eine gewünschte Verstellung
des Verteiler-Rohrabschnitts zu gewährleisten.
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Anstelle einer Teleskopverbindung kann in vorteilhaf-ter Weise auch
eine Drehgelenkverbindung gewählt werden. Die Enden der Abfüll-Rohrleitungsabschnitte
sind dann kreisförmig um eine Achse angeordnet, die mit der Drehachse des Verteiler-Rohrabschnitts
zusammenfällt. Mit Hilfe einer derartigen Anordnung kann eine Befüllungsleitung
mit einer großen Reihe von Abfüllarmaturen wahlweise verbunden werden. Diese Anzahl
kann noch dadurch erhöht werden, daß eine Teleskopverbindung mit einer Drehgelenkverbindung
kombiniert wird, so daß die freien Enden der Abfüll-Rohrleitungsabschnitte in mehreren
parallelen Kreisebenen angeordnet werden können.
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Die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung ist für die verschiedenartigsten
Abfüllanlagen in vorteilhafter Weise verwendbar.
Insbesondere kann
sie ohne großen Aufwand den jeweils gegebenen Erfordernissen angepaßt werden. Sie
ist ferner automatisch steuerbar, was den Bedienungsaufwand einer Abfüllanlage stark
herabsetzt. Obwohl sie besonders vorteilhaft ist in Verbindung mit einer Abfüllarmatur
der oben beschriebenen Art kann sie selbstverständlich auch für anders ausgeführte
Abfüllarmaturen vorteilhaft eingesetzt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher beschrieben werden.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung
für zwei Abfüllarmaturen.
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Fig. 2 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung für
acht Abfüllarmaturen.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung
für zwei Abfüllarmatuyen mit teleskopischer Verstellung.
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Am Ende einer Befüllungsleitung 200 befindet sich ein nicht näher
dargestelltes Drehgelenk 201. Am anderen Ende des Drehgelenks ist ein Verteiler-Rohrabschnitt
202 angeordnet, der mit Hilfe des Drehgelenks 201 um dessen Achse schwenkbar gelagert
ist.
Der Verteiler-Rohrabschnitt 202 ist um 900 gekrümmt und trägt am anderen nde eine
Verbindungsarmatur 203, wie sie in Big. 3 näher dargestellt ist. Die Verbindungsarmatur
besitzt eine Schieberhülse 204, die über das Ende 205 eines Abfüll-Rohrleitungsabschnitts
206 geschoben ist, der seinerseits zu einer nicht dargestellten Abfüllarmatur führt.
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Durch die Verbindung der Verbindungsarmatur 203 mit der Abfülleitung
206 ist ein druckdichter Durchgang für flüssiges oder pastöses Medium geschaffen,
der zugleich molchbar ist.
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Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist ein weiterer Abfüll-Rohrleitungsabschnitt
207 dargestellt, dessen sande mit 208 bezeichnet ist. Durch gestrichelte Linien
ist angedeutet, daß der Verteiler-Rohrabschnitt 202 zur Abfülleitung 207 verschwenkt
werden kann.
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In Fig. 2 ist ebenfalls ein Verteiler-Rohrabschnitt 209 über ein Drehgelenk
210 mit einer nicht gezeigten Befüllungsleitung verbunden. Am Ende des Rohrabschnitts
209 ist eine Verbindungsarmatur 210 angebracht, die einen Hülsenschieber 211 aufweist,
der wahlweise mit einem der acht Enden 212 der acht Abfüll-Rohrleitungsabschnitte
213 in dichtendem Eingriff treten kann.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist am Ende einer Befüllungsleitung
214 eine Teleskopverbindung 215 für einen um
90 gekrümmten Verteiler-Rohrabschnitt
216. Am anderen Lnde des Verteiler-Rohrabschnitts 216 ist eine allgemein mit 217
bezeichnete Verbindungsarmatur angeordnet, die teilweise in Ansicht und teilweise
im Schnitt zu sehen ist. Unterhalb der Armatur 217 sind zwei Abfüllrohrabschnitte
218 und 219 zu erkennen. Der erste Rohrabschnitt 218 ist gekrümmt gezeigt, während
der andere 219 gerade verläuft. Die Enden 220 und 221 dieser Rohrabschnitte verlaufen
parallel zueinander und sind auf der Außenseite glatt gearbeitet. Die Sirnseiten
der Enden 220 und 221 liegen in einer Ebene. Die Enden 220 und 221 der Rohrabschnitte
218 und 219 sind in einer Platte 222 eingehängt, die von einem nicht näher beschriebenen
Stützgerät 223 getragen wird, das im übrigen auch die Teleskopverbindung 215 hält.
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An das untere Ende des Rohrkrümmers 216 ist ein Flansch 224 geschweißt,
an dem ein Gehäuse 225- mit Hilfe von Schrauben, von denen in Fig. 3 nur eine 226
dargestellt ist, befestigt.
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Das Gehäuse 225 besitzt eine durchgehende stufenförmige Bohrung, die
im oberen Bereich einen Bund 260 bildet, der einen Flansch 227 eines Rohrstücks
228 trägt. Nicht näher bezeichnete Dichtungen im Flansch 227 und im Bund 228 sichern
eine Abdichtung zwischen diesen Teilen. ie man aus der Zeichnung deutlich erkennt,
entspricht der Innendurchmesser des Rohrstücks 228 dem Innendurchmesser des Krümmers
216 und der Abfüll-Rohrleitung 218. Ferner ist der Außendurchmesser des Rohrstücks
228 gleich dem des Rohrleitungsendes 220.
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Im übrigen hat das Rohrleitungsende 221 die gleichen Abmessungen wie
das Rohrleitungsende 220. Durch einen Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers des
Gehäuses 225 und der Außenseite des Rohrstücks 228 ist ein Ringraum 229 gebildet,
in dem ein Hülsenschieber 230 verschiebbar angeordnet ist.
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Nicht näher bezeichnete Dichtungen sorgen für eine Abdichtung zuauf
beiden Seiten der Schieberhülse 230 mit dem gehörigen Rand des Ringraums 229.
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Der Hülsenschizber 2)0 ist mit einem Ringbund 231 versehen, der Kolbenflächen
bildet, die beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbar sind. Die Druckmittel zufuhr
zur Verstellung des Hülsenschiebers 231 ist nicht dargestellt. Sie ist an beiden
Enden des Ringraums 229 vorzusehen, damit der Hülsenschieber 230 beidseitig verstellt
werden kann. Der Hülsenschieber 230 ist in Fig. 3 in der Verbindungsstellung gezeigt,
in der ein unterer Abschnitt 232 über das Ende 220 geschoben ist und mit dessen
Außenseite in dichtendem Eingriff tritt. Zu diesem Zwecke ist der Abschnitt 232
des Hülsenschiebers 230 mit einer entsprechenden, nicht bezeichneten Dichtung versehen.
Der untere Anschlag für den Bund 231 des Hülsenschiebers 230 wird von einer Ringscheibe
233 gebildet, die am unteren Ende des Gehäuses 228 angeflanscht ist und mit dem
inneren Abschnitt den Ringraum 229 begrenzt.
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In der gezeigten Stellung der Verteilvorrichtung stellt die Verbindungsarmatur
217 eine druckdichte und molchfähige Verbindung
-zwischen der
Befüllungsleitung 214 und dem Abfüllrohrabschnitt 218 her. Soll die Verbindung aufgehoben
werden, wird die Schieberhülse 230 aus der gezeigten Stellung heraus in die andere
Endstellung (in der Zeichnung oben) verstellt, und zwar mit Hilfe eines entsprechenden
Verstelldrucks auf der entsprechenden anderen Seite des Bunds231. Dadurch gibt der
Abschnitt 232 das Rohrleitungsende 220 frei, und die Armatur 217 kann entsprechend
dem Doppelpfeil 234 verschoben werden, und zwar aus der gezeigten Lage in eine Stellung
oberhalb des Rohrendes 221, so daß das Rohrstück 228 mit dem Rohrleitungsende 221
ausgerichtet ist und die Schieberhülse 230 mit ihrem Abschnitt 232 wieder in die
Yerbindungsstellung gefahren werden kann, um die Beschickung des Rohrleitungsabschnitts
219 zu ermöglichen.
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Die Verschiebung der Armatur 217 erfolgt durch die Geleskopverbindung
215, die nachfolgend näher beschrieben werden soll.
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Mit dem Ende der Befüllungsleitung 214, die mit einer Reihe von Behältern
oder Tanks verbunden ist, die abzufüllende Medien enthalten, ist ein Flansch 235
angeschweißt. Der Flansch 235 dient zur Befestigung an einer Platte 236 mittels
Schrauben 237, von denen nur eine dargestellt ist. Die Platte 236 besitzt eine durchgehende,
gestufte Bohrung 238, in deren größerem Abschnitt ein Ring 239 mit einem Flansch
passend eingesetzt ist. Zwischen der Platte 2S6 und Ring 239 einerseits und Flansch
235 andererseits ist eine Dichtung 240 angeordnet.
Auf einem Absatz
241 sitzt passend und abgedichtet ein Zylindermantel 242 und stößt mit seiner Stirnfläche
gegen die augeandte Stirnfläche der Platte 2)6. Im Abstand zur Platte 296 ist eine
weitere Platte 243 angeordnet, die eine durchgehende Bohrung besitzt. Die Platte
243 weist einen Absatz 245 auf, auf dem passend das andere Ende des Mantels 242
sitzt, dessen Stirnfläche ebenfalls gegen die zugewandte Stirnseite der Platte 243
stößt. Die Platten 236 und 243 sind mittels Bolzen 246 gegeneinander verspannt.
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bin Teleskoprohr 247 innerhalb des Mantels 246 und koaxial zu diesem
stößt an das zugewandte Ende des Rohrkrümmers 216.
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Teleskoprohr 247 und Rohrkrümmer 216 sind mittels einer Muffe 248
miteinander verbunden. Befüllungsleitung 214, lele3-koprohr 247 und Rohrkrümmer
248 haben den gleichen Innendurchmesser. Mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen
Keilverbindung 250 wird ein Ringkolben 251 auf das Teleskoprohr 247 aufgekeilt.
In die Bohrung der Platte 236 ist eine Hülse 251 geringer Wandstärke passend eingesetzt.
Sie sitzt ebenfalls passend innerhalb der von Ringkolben 251 und eleskoprohr 247
gebildeten durchgehenden Bohrung, deren Durchmesser dem der Bohrung kleineren Durchmessers
der Platte 236 entspricht. Die linke Stirnseite der Hülse 251 stößt gegen den Ring
239. Die Hülse 251 verringert den Durchströmdurchmesser um den Betrag ihrer Wandstärke.
Am rechten Ende ist die Hülse
251 angefast, so daß ein stetiger
tibergang von der Bohrung der Hülse 251 auf die des Peleshoprohrs 257 erfolgt. einen
stetigen bbergang vom Innendurchmesser der Hülse 251 auf den der Befüllungsleitung
239 erfolgt durch die stetiger snderung des Innendurchmessers des Ringes 29, der
sich allmählich vom Betrag des Innendurchmessers der Hülse 251 auf den der Befüllungsleitung
214 vergrößert.
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In den Platten 236 und 243 sind Kanäle 252 und 253 eingearbeitet,
die an nicht bezeichnete Druckquellen anschließbar sind. Die Kanäle 252 und 253
können Druckmittel auf entgegengesetzte Seiten des Ringkolbens 251 geben. In Fig.
3 ist der Ringkolben in der linken sndstellung gezeigt. folie Zufuhr eines Druckmittels
über dan kanal 252 bedingt eine Verschiebung des XingXolbens 251 nach rechts gegen
die Platte 243 und damit eine Verschiebung des leleskoprohrs 247 und des Rohrkrümmers
216 ebenfalls nach rechts, so daß eine Verbindung der Befüllungsleitung 214 mit
dem Abfüllrohrabschnitt 219 hergestellt werden kann. Die Zufuhr von Druckmittel
über den Kanal 259 würde ein Zurückstellen dieser Teile in die gezeigte Lage bewirken.
bdie nicht näher ausgeführt werden soll, sind die einzelnen Teile der Teleskopverbindung
gegeneinander durch geeignete Ringdichtungen abgedichtet, um ein Herauswandern des
abzufüllenden Mediums oder des Steuer-bzw. Verstelldruckmittels zu verhindern.
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Ls wurde die Ausführungsform nach Fig. 3 mit einer Teleskopverbindung
beschrieben, bei der die teleskopische Verstellung der Verbindungsarmatur 217 mit
Hilfe von Druckmittel erfolgt.
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Selbstverständlich kann eine Verstellung des Teleskoprohrs 247 auch
von Hand oder mechanisch bzw. mit einem anderen Antrieb durchgeführt werden. Wie
man erkennt, wird auch durch die Teleskopverbindung 215 die Molchbarkeit der Verteilvorrrichtung
nicht beeinträchtigt.
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- Patentansprüche -