DE2407481A1 - Molchbare verteilvorrichtung fuer abfuellarmaturen - Google Patents

Molchbare verteilvorrichtung fuer abfuellarmaturen

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DE2407481A1 DE19742407481 DE2407481A DE2407481A1 DE 2407481 A1 DE2407481 A1 DE 2407481A1 DE 19742407481 DE19742407481 DE 19742407481 DE 2407481 A DE2407481 A DE 2407481A DE 2407481 A1 DE2407481 A1 DE 2407481A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Molchbare Verteilvorrichtung für #.5füllarmaturen Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 23 18 165.9) Die Erfindung bezieht sich auf eine molehbare Verteilvorrichtung für Abfüllarmaturen zum Abfüllen flüssiger und/ oder pastöser medien, bei denen am Ende einer Rohrleitung eine ringförmige Dichtfläche an einem quer zur Rohrleitungsachse angeordneten Element vorgesehen ist, das über mindestens einen Steg mit einer Dichthülse verbunden ist, die fest in einem Gehäuse koaxial zur Rohrleitung angeordnet ist und um die herum eine Schieberhülse in dichtendem Eingriff zwischen einer bffnungs-und einer Schließstellung verschiebbar geführt ist, die ihrerseits dichtend in eine Gehäusebohrung gleitet, wobei die Bohrungswand im Bereich des Querelements eine Ausnehmung auSweist, durch die in der Öffnungsstellung des Schiebers ein Durchgang gebildet ist Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P ............).
  • iirtverwandte, miteinander verträgliche Produkte, besonders Öle, werden aus kosten- und raumaarenden Gründen häufig durch eine einzige Rohrleitung verpumpt. Um in solchen Bällen beim Produdtwechsel Teilvermischungen zu vermeiden, ist es üblich, die in der Leitung vorhandene i'üllmenge durch einen an der PLohrinnenwand abstreifenden, abschließenden Eugel-, Manschetten-oder Zylindermolch aus elastischem Material, welcher durch ein anderes Druckmittel - meistens Luft - einseitig durckbeaufschlagt und somit geschoben wird, herauszudrücken. Die Btohrleitung führt z.B. von einem Lager mit zahlreichen Behältern oder Tanks, die über Rohreinbindungen (Produkteintritt) mit der Rohrleitung verbunden sind, zu einer entfernt liegenden Tankwagen-, Kes3elwagen- Schiffsfüll-, Prozeß- oder Mischanlage.
  • Zur Steuerung der gesamten Abfüllanlage ist eine Reihe von Armaturen erforderlich, unter anderem eine Abfüllarmatur am Sunde der Rohrleitung zwecks Austragung einer vorgegebenen Produktmenge in einen bereitgestellten Tank, Behälter und dergleichen. :-iie bei sämtlichen Armaturen einer molchbaren Befüllungsleitung, müssen auch von der Abfüllarmatur günstige Molcheigenschaften verlangt werden. In diesem Zusammenhang ist in der Hauptanmeldung vorgeschlagen worden, als Absperr-und Regelglied eine rohrartige Schieberhülse zu verwenden, die gegenüber einer rührung parallel zur Rohrleitung abgedichtet und relativ zu dieser bewegbar ist. Der Dichtsitz der Armatur wird von einer ringförmigen Dichtfläche an einem innerhalb der Schieberhülse fest angeordneten Sitzkörper gebildet, der mindestens einen Durchgang besitzt, der in Öffnungsstellung der Schieberhülse mit mindestens einem in der Schieberhülse ausgebildeten Kanal einen Durchgangskanal bildet. Wie in der Hauptanmeldung ausgeführt, weist eine derartige Abfüllarmatur eine Reihe von Vorteilen auf. Die Schieberhülse ist druckentlastet und läßt sich in gewünschte Zwischenstellungen bringen, um eine entsprechende Dosierung zu erhalten. Ferner ist eine derartige Abfüllarmatur gut molchbar, stopfbuchsenlos, besonders geeignet für Unterspiegelbefüllungen, leicht schnell zerleg- und zusammenbaubar und mit äußerst geringem Aufwand herstellbar. Darüber hinaus ist sie äußerst robust und verschleißarm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Verwendung einer einzigen molchbaren Befüllungsleitung auch dann gestattet, wenn zwei oder mehrere Abfüllarmaturen an verschiedenen Orten beschickt werden sollen.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Verteiler-Rohrabschnitt mit der Befüllungsleitung verbunden und gegenüber dieser beweglich angebracht ist, daß das freie Binde des Verteiler-Rohrabschnitts im Außen- und Innendurchmesser den freien Enden der mit den einzelnen Abfüllarmaturen verbundenen Abfüll-Rohrleitungsabschnitte entspricht, daß um den Außenmantel des Verteiler-Rohrabschnitts eine Schieberhülse verschiebbar angeordnet ist , die in ausgefahrener Lage über das Ehde des Verteiler-Rohrabschnitts hinaussteht und dichtend mit dem Außenmantel eines zum Verteiler-Rohrabschnitts ausgerichteten freien Endes eines Abfüll-Rohrleitungsabschnitts in Eingriff bringbar ist.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der eine einzige molchbare Befüllungsleitung wahlweise mit einer von einer Reihe von Abfüllarmaturen verbunden werden kann.
  • Die Molcheigenschaft der Befüllungsleitung wird durch die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung nicht bnträchtigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit der Befüllungsleitung, beispielsweise mit dem Ende der Befüllungsleitung, ein gegenüber der Befüllungsleitung bewegbarer Verteiler-Rohrabschnitt vorgesehen, der wahlweise mit den freien Enden von Rohrleitungsabschnitten ausgerichtet werden kann, die am anderen Ende mit einer Abfüllarmatur versehen sind. Zur Herstellung einer durchgehenden, reibungslosen und druckdichten Verbindung zwischen Verteiler-Rohrabschnitt und dem jeweiligen Rohrleitungsabschnitt ist eine Schieberhülse vorgesehen, die verschiebbar den Verteiler-Rohrabschnitt umgibt. Sie ist zwischen einer Freigabestellung, in der der Verteiler-Rohrabschnitt bewegt und mit einem Äbfüllrohrabschnitt ausgerichtet werden kann, und einer Abfüllstellung, in der sie in dichtendem Eingriff mit dem freien Ende des Abfüllrohrabschnitts tritt, bewegbar.
  • Die Verstellung der Schieberhülse kann in irgendeiner Weise bewerkstelligt werden. Als besonders vorteilhaft, insbesondere für automatischen Betrieb, erweist sich, wenn erfindungsgemäß die Schieberhülse als beidseitig mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Kolben ausgebildet und in einem dem Verteiler-Rohrabschnitt umgebenden Zylinderringraum dichtend und verschiebbar geführt ist. Schieberhülse und Kolben können entweder einteilig ausgebildet sein, wobei an die Schieberhülse ein Bund angeformt ist, dessen Stirnflächen die Kolbenflächen bilden, oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
  • Damit der Verteiler-Rohrabschnitt mit einem gewünschten Abfüllrohrleitungs-Abschnitt verbunden werden kann, muß der erstere gegenüber der Befüllungsleitung beweglich sein. Dies kann auf verschiedenen Wegen bewerkateLigt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verteilerrohrabschnitt gekrümmt ist, daß das andere Ende des Verteiler-Rohrabschnitts gegenüber der Befüllungsleitung teleskopisch beweglich angeordnet ist und dag die freien Enden der Abfüll-Rohrabschnitte in einer Ebene angeordnet sind, die parallel liegt zur Ebene, in der sich das freie Ende des Verteiler-Rohrabschnitts bewegt. Die teleskopische Anordnung kann in irgendeiner Art und eise getroffen werden, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daß eine olchbarkeit auch an dieser Stelle vorliegt.
  • Die teleskopische Verstellung des Verteiler-Rohrabschnitts kann entweder von Hand oder mechanisch erfolgen, z.B. durch einen geeigneten Stellantrieb. Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß das Ende des Verteiler-Rohrabschnitts kolbenförmig ausgebildet und in einem Zylinderringraum gleitend bewegbar angeordnet ist, der von einer inneren, vorzugsweise dünnwandigen Hülse und einer äußeren Hülse gebildet wird, die beide am Ende der Befüllungsleitung angebracht sind. Ein derartiger Kolben ist beidseitig mit Steuerdruckmittel beaufschlagbar, um eine gewünschte Verstellung des Verteiler-Rohrabschnitts zu gewährleisten.
  • Anstelle einer Teleskopverbindung kann in vorteilhaf-ter Weise auch eine Drehgelenkverbindung gewählt werden. Die Enden der Abfüll-Rohrleitungsabschnitte sind dann kreisförmig um eine Achse angeordnet, die mit der Drehachse des Verteiler-Rohrabschnitts zusammenfällt. Mit Hilfe einer derartigen Anordnung kann eine Befüllungsleitung mit einer großen Reihe von Abfüllarmaturen wahlweise verbunden werden. Diese Anzahl kann noch dadurch erhöht werden, daß eine Teleskopverbindung mit einer Drehgelenkverbindung kombiniert wird, so daß die freien Enden der Abfüll-Rohrleitungsabschnitte in mehreren parallelen Kreisebenen angeordnet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung ist für die verschiedenartigsten Abfüllanlagen in vorteilhafter Weise verwendbar. Insbesondere kann sie ohne großen Aufwand den jeweils gegebenen Erfordernissen angepaßt werden. Sie ist ferner automatisch steuerbar, was den Bedienungsaufwand einer Abfüllanlage stark herabsetzt. Obwohl sie besonders vorteilhaft ist in Verbindung mit einer Abfüllarmatur der oben beschriebenen Art kann sie selbstverständlich auch für anders ausgeführte Abfüllarmaturen vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung für zwei Abfüllarmaturen.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung für acht Abfüllarmaturen.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung für zwei Abfüllarmatuyen mit teleskopischer Verstellung.
  • Am Ende einer Befüllungsleitung 200 befindet sich ein nicht näher dargestelltes Drehgelenk 201. Am anderen Ende des Drehgelenks ist ein Verteiler-Rohrabschnitt 202 angeordnet, der mit Hilfe des Drehgelenks 201 um dessen Achse schwenkbar gelagert ist. Der Verteiler-Rohrabschnitt 202 ist um 900 gekrümmt und trägt am anderen nde eine Verbindungsarmatur 203, wie sie in Big. 3 näher dargestellt ist. Die Verbindungsarmatur besitzt eine Schieberhülse 204, die über das Ende 205 eines Abfüll-Rohrleitungsabschnitts 206 geschoben ist, der seinerseits zu einer nicht dargestellten Abfüllarmatur führt.
  • Durch die Verbindung der Verbindungsarmatur 203 mit der Abfülleitung 206 ist ein druckdichter Durchgang für flüssiges oder pastöses Medium geschaffen, der zugleich molchbar ist.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist ein weiterer Abfüll-Rohrleitungsabschnitt 207 dargestellt, dessen sande mit 208 bezeichnet ist. Durch gestrichelte Linien ist angedeutet, daß der Verteiler-Rohrabschnitt 202 zur Abfülleitung 207 verschwenkt werden kann.
  • In Fig. 2 ist ebenfalls ein Verteiler-Rohrabschnitt 209 über ein Drehgelenk 210 mit einer nicht gezeigten Befüllungsleitung verbunden. Am Ende des Rohrabschnitts 209 ist eine Verbindungsarmatur 210 angebracht, die einen Hülsenschieber 211 aufweist, der wahlweise mit einem der acht Enden 212 der acht Abfüll-Rohrleitungsabschnitte 213 in dichtendem Eingriff treten kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist am Ende einer Befüllungsleitung 214 eine Teleskopverbindung 215 für einen um 90 gekrümmten Verteiler-Rohrabschnitt 216. Am anderen Lnde des Verteiler-Rohrabschnitts 216 ist eine allgemein mit 217 bezeichnete Verbindungsarmatur angeordnet, die teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt zu sehen ist. Unterhalb der Armatur 217 sind zwei Abfüllrohrabschnitte 218 und 219 zu erkennen. Der erste Rohrabschnitt 218 ist gekrümmt gezeigt, während der andere 219 gerade verläuft. Die Enden 220 und 221 dieser Rohrabschnitte verlaufen parallel zueinander und sind auf der Außenseite glatt gearbeitet. Die Sirnseiten der Enden 220 und 221 liegen in einer Ebene. Die Enden 220 und 221 der Rohrabschnitte 218 und 219 sind in einer Platte 222 eingehängt, die von einem nicht näher beschriebenen Stützgerät 223 getragen wird, das im übrigen auch die Teleskopverbindung 215 hält.
  • An das untere Ende des Rohrkrümmers 216 ist ein Flansch 224 geschweißt, an dem ein Gehäuse 225- mit Hilfe von Schrauben, von denen in Fig. 3 nur eine 226 dargestellt ist, befestigt.
  • Das Gehäuse 225 besitzt eine durchgehende stufenförmige Bohrung, die im oberen Bereich einen Bund 260 bildet, der einen Flansch 227 eines Rohrstücks 228 trägt. Nicht näher bezeichnete Dichtungen im Flansch 227 und im Bund 228 sichern eine Abdichtung zwischen diesen Teilen. ie man aus der Zeichnung deutlich erkennt, entspricht der Innendurchmesser des Rohrstücks 228 dem Innendurchmesser des Krümmers 216 und der Abfüll-Rohrleitung 218. Ferner ist der Außendurchmesser des Rohrstücks 228 gleich dem des Rohrleitungsendes 220.
  • Im übrigen hat das Rohrleitungsende 221 die gleichen Abmessungen wie das Rohrleitungsende 220. Durch einen Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers des Gehäuses 225 und der Außenseite des Rohrstücks 228 ist ein Ringraum 229 gebildet, in dem ein Hülsenschieber 230 verschiebbar angeordnet ist.
  • Nicht näher bezeichnete Dichtungen sorgen für eine Abdichtung zuauf beiden Seiten der Schieberhülse 230 mit dem gehörigen Rand des Ringraums 229.
  • Der Hülsenschizber 2)0 ist mit einem Ringbund 231 versehen, der Kolbenflächen bildet, die beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbar sind. Die Druckmittel zufuhr zur Verstellung des Hülsenschiebers 231 ist nicht dargestellt. Sie ist an beiden Enden des Ringraums 229 vorzusehen, damit der Hülsenschieber 230 beidseitig verstellt werden kann. Der Hülsenschieber 230 ist in Fig. 3 in der Verbindungsstellung gezeigt, in der ein unterer Abschnitt 232 über das Ende 220 geschoben ist und mit dessen Außenseite in dichtendem Eingriff tritt. Zu diesem Zwecke ist der Abschnitt 232 des Hülsenschiebers 230 mit einer entsprechenden, nicht bezeichneten Dichtung versehen. Der untere Anschlag für den Bund 231 des Hülsenschiebers 230 wird von einer Ringscheibe 233 gebildet, die am unteren Ende des Gehäuses 228 angeflanscht ist und mit dem inneren Abschnitt den Ringraum 229 begrenzt.
  • In der gezeigten Stellung der Verteilvorrichtung stellt die Verbindungsarmatur 217 eine druckdichte und molchfähige Verbindung -zwischen der Befüllungsleitung 214 und dem Abfüllrohrabschnitt 218 her. Soll die Verbindung aufgehoben werden, wird die Schieberhülse 230 aus der gezeigten Stellung heraus in die andere Endstellung (in der Zeichnung oben) verstellt, und zwar mit Hilfe eines entsprechenden Verstelldrucks auf der entsprechenden anderen Seite des Bunds231. Dadurch gibt der Abschnitt 232 das Rohrleitungsende 220 frei, und die Armatur 217 kann entsprechend dem Doppelpfeil 234 verschoben werden, und zwar aus der gezeigten Lage in eine Stellung oberhalb des Rohrendes 221, so daß das Rohrstück 228 mit dem Rohrleitungsende 221 ausgerichtet ist und die Schieberhülse 230 mit ihrem Abschnitt 232 wieder in die Yerbindungsstellung gefahren werden kann, um die Beschickung des Rohrleitungsabschnitts 219 zu ermöglichen.
  • Die Verschiebung der Armatur 217 erfolgt durch die Geleskopverbindung 215, die nachfolgend näher beschrieben werden soll.
  • Mit dem Ende der Befüllungsleitung 214, die mit einer Reihe von Behältern oder Tanks verbunden ist, die abzufüllende Medien enthalten, ist ein Flansch 235 angeschweißt. Der Flansch 235 dient zur Befestigung an einer Platte 236 mittels Schrauben 237, von denen nur eine dargestellt ist. Die Platte 236 besitzt eine durchgehende, gestufte Bohrung 238, in deren größerem Abschnitt ein Ring 239 mit einem Flansch passend eingesetzt ist. Zwischen der Platte 2S6 und Ring 239 einerseits und Flansch 235 andererseits ist eine Dichtung 240 angeordnet. Auf einem Absatz 241 sitzt passend und abgedichtet ein Zylindermantel 242 und stößt mit seiner Stirnfläche gegen die augeandte Stirnfläche der Platte 2)6. Im Abstand zur Platte 296 ist eine weitere Platte 243 angeordnet, die eine durchgehende Bohrung besitzt. Die Platte 243 weist einen Absatz 245 auf, auf dem passend das andere Ende des Mantels 242 sitzt, dessen Stirnfläche ebenfalls gegen die zugewandte Stirnseite der Platte 243 stößt. Die Platten 236 und 243 sind mittels Bolzen 246 gegeneinander verspannt.
  • bin Teleskoprohr 247 innerhalb des Mantels 246 und koaxial zu diesem stößt an das zugewandte Ende des Rohrkrümmers 216.
  • Teleskoprohr 247 und Rohrkrümmer 216 sind mittels einer Muffe 248 miteinander verbunden. Befüllungsleitung 214, lele3-koprohr 247 und Rohrkrümmer 248 haben den gleichen Innendurchmesser. Mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Keilverbindung 250 wird ein Ringkolben 251 auf das Teleskoprohr 247 aufgekeilt. In die Bohrung der Platte 236 ist eine Hülse 251 geringer Wandstärke passend eingesetzt. Sie sitzt ebenfalls passend innerhalb der von Ringkolben 251 und eleskoprohr 247 gebildeten durchgehenden Bohrung, deren Durchmesser dem der Bohrung kleineren Durchmessers der Platte 236 entspricht. Die linke Stirnseite der Hülse 251 stößt gegen den Ring 239. Die Hülse 251 verringert den Durchströmdurchmesser um den Betrag ihrer Wandstärke. Am rechten Ende ist die Hülse 251 angefast, so daß ein stetiger tibergang von der Bohrung der Hülse 251 auf die des Peleshoprohrs 257 erfolgt. einen stetigen bbergang vom Innendurchmesser der Hülse 251 auf den der Befüllungsleitung 239 erfolgt durch die stetiger snderung des Innendurchmessers des Ringes 29, der sich allmählich vom Betrag des Innendurchmessers der Hülse 251 auf den der Befüllungsleitung 214 vergrößert.
  • In den Platten 236 und 243 sind Kanäle 252 und 253 eingearbeitet, die an nicht bezeichnete Druckquellen anschließbar sind. Die Kanäle 252 und 253 können Druckmittel auf entgegengesetzte Seiten des Ringkolbens 251 geben. In Fig. 3 ist der Ringkolben in der linken sndstellung gezeigt. folie Zufuhr eines Druckmittels über dan kanal 252 bedingt eine Verschiebung des XingXolbens 251 nach rechts gegen die Platte 243 und damit eine Verschiebung des leleskoprohrs 247 und des Rohrkrümmers 216 ebenfalls nach rechts, so daß eine Verbindung der Befüllungsleitung 214 mit dem Abfüllrohrabschnitt 219 hergestellt werden kann. Die Zufuhr von Druckmittel über den Kanal 259 würde ein Zurückstellen dieser Teile in die gezeigte Lage bewirken. bdie nicht näher ausgeführt werden soll, sind die einzelnen Teile der Teleskopverbindung gegeneinander durch geeignete Ringdichtungen abgedichtet, um ein Herauswandern des abzufüllenden Mediums oder des Steuer-bzw. Verstelldruckmittels zu verhindern.
  • Ls wurde die Ausführungsform nach Fig. 3 mit einer Teleskopverbindung beschrieben, bei der die teleskopische Verstellung der Verbindungsarmatur 217 mit Hilfe von Druckmittel erfolgt.
  • Selbstverständlich kann eine Verstellung des Teleskoprohrs 247 auch von Hand oder mechanisch bzw. mit einem anderen Antrieb durchgeführt werden. Wie man erkennt, wird auch durch die Teleskopverbindung 215 die Molchbarkeit der Verteilvorrrichtung nicht beeinträchtigt.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentanspruche: 1. Molchbare Verteilvorrichtung für Abfüllarmaturen zum Abfüllen flüssiger und/oder pastöser I9ledien, bei denen am Ende einer Rohrleitung eine ringförmige Dichtfläche an einem quer zur Rohrleitungsachse angeordneten Element vorgesehen ist, das über mindestens einen Steg mit einer Dichthülse verbunden ist, die fest in einem Gehäuse koaxial zur Rohrleitung angeordnet ist und um die herum eine Schieberhülse in dichtendem Eingriff zwischen einer Öffnungs-und einer Schließstellung verschiebbar geführt ist, die ihrerseits dichtend in einer Gehäusebohrung geitet, wobei die Bohrungswand im Bereich des Querelements eine Ausnehmung aufweist, durch die in der Öffnungsstellung des Schiebers ein Durchgang gebildet ist, Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P ), dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler-Rohrabschnitt (202, 209) mit der Befüllungsleitung (200) verbunden und gegenüber dieser beweglich angebracht ist, daß das freie Ende des Verteiler-Rohrabschnitts im Außen- und Innendurchmesser den freien Enden der mit den einzelnen Abfüllarmaturen verbundenen Abfüll-Rohrleitungsabschnitte (206, 207, 213) entspricht, daß um den Außenmantel des Verteiler-Rohrabschnitts (202, 209) eine Schieberhülse (204, 211) verschiebbar angeordnet ist, die in ausgefahrener Lage über das Ende (205, 208, 212) des Verteiler-Rohrabschnitts (202, 209) hinaussteht und dichtend mit dem Außenmantel eines zum Verteiler-Rohrabschnitts ausgerichteten freien munde (205, 208, 212) eines Abfüll-:Kohrleitungsabschnitts (206, 207, 21i) in eingriff bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhülse (230) als beidseitig mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Kolben ausgebildet und in einem den Verteiler-Rohrabschnitt (226) umgebenden Zylinderringraum (229) dichtend und verschiebbar geführt ist.
  3. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung des Zylinderringraums (229) von der Außenseite des Verteiler-Rohrabschnitts (228) gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertewiler-Rohrabschnitt (216) gekrümmt ist, daß das andere winde des Verteiler-Rohrabschnitts (216) gegenüber der Befüllungsleitung (214) teleskopisch beweglich angeordnet ist, und daß die freien Enden (220, 221) der Abfüll-Rohrabschnitte (218, 219) in einer Ebene angeordnet sind, die parallel liegt zur Ebene, in der sich das freie Ende des Verteiler-Rohrabschnitts (216) bewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Verteiler-Rohrabschnitts kolbenförmig ausgebildet und in einem Zylinderringraum gleitend bewegbar angeordnet ist, der von einer inneren, vorzugsweise dünnwandigen Hülse (2D1) und einer äußeren Hülse (242) gebildet wird, die beide am Ende der Befüllungsleitung (214) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler-Rohrabschnitt (202, 20.9) über ein Drehgelenk (201, 210) mit dem Ende der Befüllungsleitung (200) verbunden ist.
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