DE2909209C2 - Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung - Google Patents

Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung

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DE2909209C2 DE19792909209 DE2909209A DE2909209C2 DE 2909209 C2 DE2909209 C2 DE 2909209C2 DE 19792909209 DE19792909209 DE 19792909209 DE 2909209 A DE2909209 A DE 2909209A DE 2909209 C2 DE2909209 C2 DE 2909209C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung mit einem geraden Durchgang, der von zwei hülsenförmigen Abschnitten begrenzt ist. deren freie Enden einen Abstand voneinander haben, durch den ein absperrbarer seitlicher Abgang gebildet ist, der von einem abgedichteten Gehäusemantel umgeben ist. ferner mit den geraden Durchgang beidseitig des seitlichen Abgangs umgebenden Dichtflächen an den hülsenförmigen Abschnitten, und einer mit den Dichtflächen zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Schieberhülse, die an der Innenwand zwei im Abstand angeordnete ringförmige, mit den Dichtflächen in Eingriff bringbare Dichtungsanordnungen aufweist und die entsprechend ihrer axialen Stellung den seitlichen Abgang wahlweise sperrt, drosselt oder freigibt.
Eine derartige Absperrarmatur ist aus der DE-PS 23 14 702 bekanntgeworden. Die Schieberhülse ist als Ringkolben ausgebildet, der in einem Ringzylindcrraiim dichtend geführt ist. Über Druckmiitelanschlüsse an beiden Enden des Ringzylinderraumes kann die Schieberhiilse beidseitig durch Steuermittcldruck pneumatisch oder hydraulisch verschoben werden. Die Schieberhiilse hat einen oder mehrcr«. seilliche Durchbrüchc. die je nach Stellung der Schieberhülse mit dem seitlichen Abgang in Verbindung stehen oder von diesem getrennt sind. Eine derartige Absperrarmatui hat eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften. Die Schieberhülse ist in jeder Stellung druckentlastet, so daß die zu ihrer Betätigung erforderliche Stellkraft unbeeinflußt ist vom Druck des Mediums in der Rohrleitung. Sie ist auch unbeeinflußt von der jeweiligen Strömungsrichtung des Medium·,. Die bekannte Absperrarmatur sichert darüber hinaus eine freie Molchbarkeit. Die bekannte Armatur läßt sich ferner einfach und sicher fernbedienen und ermöglicht auch eine Leckkontrolle bei Dichtungsverschleiß. Zu diesem Zweck weist das Armaturengehäusc eine Bohrung auf. die in der Schließstellung der Schieberhülse mit einer Bohrung für Stcuermedium verbunden ist.
Bei der bekannten Absperrarmatur läßt sich jedoch nicht mit Sicherheit eine Vermischung von Produkt- und Steuermedium vermeiden. Die Gefahr, daß nach einer gewissen Betriebszeit sich Produktmedium in den Steuerraumen des Ringzylinderraumes sammelt und in das System des Stcuermediums gedrückt wird, ist nicht auszuschließen. Damit ist eine Gefährdung der Betriebssicherheit des Steuersystems dann verbunden, wenn das Produktmedium aggressiv ist oder eine hohe Viskosität besitzt. Durch die seitlichen Durchbrüche in der Schieberhiilse ist der Strömungsdurthgang in den seitlichen Abgang nicht frei von Hindernissen, so daß der Durchflußwidcrstand nicht optimal ist.
Es ist ferner eine Absperriirmatur bekanntgeworden, bei welcher das strömende Medium zwischen den Anschlüssen über radiale Fensteröffnungen in einem Rohrabschnitt innerhalb des Gehäuses geleitet wird, welche wahlweise von einer auf dem Rohrabschnitt gelagerten Schieberhülse freigegeben bzw. abgesperrt werden können (DE-OS 22 59 8b8). Die Schieberhülse ist druckcntlastet und wird über eine Kurbel betätigt, von der ein V-'ellenabschnitt dichtend durch das Gehäuse geführt ist. Die Absperrarmatur ermöglicht jedoch wegen Fehlens eines geraden Durchgangs keine Molchung.
In Verbindung mit Ventilen ist bekanntgeworden, das Gehäuse aus zwei rohrförmigen, jeweils gesondert vorgefertigten und mindestens je einen Einlaß- bzw. '5 Auslaßstutzen aufweisenden Gehäuseteilen zu bilden und die Gehäuseteile mit dem Gehäusedeckei durch Zuganker lösbar und dicht miteinander zu verspannen (DE-GM 72 04 518). Das bekannte Ventil ist nicht molchbar, da die Ein- bzw. Auslässe axial zueinander versetzt sind und der Ventilsitz zwischen diesen angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspcrrarmatur für T-förmige Rohrleitungsverzweigungen zu schaffen, die gute Strömungseigenschaften aufweist, dabei aber konstruktiv einfach aufgebaut und über lange Betriebszeiten leichtgängig verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gehäusemantel zur Außenseite der Schieberhülse einen Abstand hat. die Schieberhülse in der Offcnstellung auf einer Seite des seitlichen Abgangs angeordnet ist und die Wand der Schieberhülse eine Durchbohrung parallel zur Achse aufweist, durch die eine Führungsstange hindurchgeführt ist und ein Vcrstellelcmeni dichtend durch das Gehäuse geführt ist und mit der Außenseite der Schiebernülse in Eingriff sieht.
Bei der erfindungsgemäßen Absperrarmatur ist die Verbindung /wischen geradem Durchgang und seitlichem Abgang lusschließlich durch einen durchgehenden Längsspalt gebildet, der im Gegensalz zur eingangs erwähnten Absperrarmatur einen vernachlässigbaren Strömungswiderstand bildet. Die Sehieberhülse befindet sich in der Offenstellung stets auf einer Seite des Ringspaltcs.
Bei der e;findungsgemiißen Abspt/rarmatur ist die Sehieberhülse durch eine Rihrungsstange axial geführt. Eine derartige Führungsstange stellt zwar konstruktiv einen minimalen Mehraufwand dar. sichert jedoch eine genau orientierte Anordnung der Sehieberhülse in jeder '" Verstellposition und verhindert dadurch ein Verkanten oder eine >onsligc Bewegung, durch welche die Verstellung der Sehieberhülse nennenswert erschwert wird. Bei großen Nennweiten führt bereits ein geringfügiges Verkanten zu einem Hemmen der Hülsen. " Wegen des demgegenüber viel geringeren Durchmessers der l'ührungsstange und ihrer radial nach außen versetzten Lage macht sich an dieser Stelle das Verkanten weniger stark bemerkbar und verursacht mithin kein Verklemmen. Ferner braucht die Toleranz der Sehieberhülse nicht so eng ausgelegt /u sein, wie bei Jcr Führiingsstange. so dall letztere sicherstellt, daß auch bei größten Nennweiten ein Verklemmen nicht auftritt.
Im Gegensatz zur eingangs genannten Absperrarma- *" mi" braucht die Sehieberhülse nur an der Innenseite mil Dichtungsmitteln \ersehen zu werden, während die Außenseite der SchieberhuKc tinhcarbcitci sein kann.
Mithin entfallen auch Dichtungen auf der Außenseite der Sehieberhülse.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Sehieberhülse relativ kurz sein kann und daher auch die Absperrarmatur verhältnismäßig kurz baut.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der jede Dichtungsanordnung mindestens zwei axial beabstandete Ringdichtungen aufweist, sieht vor, daß zwischen den Ringdichtungen jeweils eine Querbohrung vorgesehen ist. deren äußeres Ende an der Außenseite der Sehieberhülse liegt, daß eine Längsbohrung beide Querbohrungen miteinander verbindet, und daß im Gehäuse ein radialer Stopfen mit einer Durchgangsbohrung angeordnet ist. der mit der Außenseite der Sehieberhülse so in Eingriff steht, daß die Durchgangsbohrung in der Offen- oder Schließstellung der Schieberhülse mit der zugeordneten Querbohrung in Verbindung steht. Der mit der Außenseite der Sehieberhülse in Eingriff stehende Teil des Stopfens kann dichtungselastisch ausgebildet sei:, so daß in jeder Stellung der Schieberhülse verhindert wird, daß unmittelbar Produktmedium über den Stopfen nach außen gelangt. Er bildet mit dem zugeordneten Teil der Schieberhülse eine weitere Armatur, mögliches Leckmedium betreffend. An den Stopfen können eine Leitung, Anzeigeinstrumente oder ähnliches angeschlossen werden, um ein Lecken anzuzeigen und eine Verunreinigung der Umwelt zu vermeiden.
In Verbindung mit einer Absperraimntur ist an sich bekanntgeworden, die ringförmige Dichtfläche am Umfang eines im Durchgang angeordneten Bauteils mit zwei beabstandeten Ringdichtungen zu versehen (DE-OS 23 16 681). Die Ringdichtungen wirken mit der Innenseite einer Sehieberhülse zusammen, die mit einer Ringnut versehen ist. um wahlweise /wischen Ringdichtungen und Ringnut einen Strömungsdurchgang zu bilden oder durch Eingriff der Sehieberhülse mit den Ringdichtungen die Armatur /u schließen. In der Sehieberhülse ist eine Bohrung geformt, die in der Schließstellung der Sehieberhülse zwischen den beabstand"ten Ringdichtungen des Bauteils im Armaturdurchgang mündet, so daß bei Undichtigkeit der Dichtungen Strömungsmittel über die Sch'cberhülse nach außen austreten kann und damit die Undichtigkeit anzeigt.
Wird der Stopfen zwischen Gehäuseinnenwand und Sehieberhülse mit entsprechenden Differenz.dmckflächcn ausgebildet, ist der Andruck des Stopfens unabhängig vom Druck des Produktmediums.
Für die mechanische Verstellung der Sehieberhülse sind verschiedene Konstruktionen denkbar. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß das Verstellelement eine Kurbel aufweist, deren innerer Zapfen mil ein^r Führungsnut an der Außenseite der Sehieberhülse gleitend in Eingriff steht, während ein mit dem Kurbelarm verbundener Wellcnabschnitt dichtend durch das Gehäuse geführt ist. Mittel zur Arretierung der Sehieberhülse in den Endsielliingen sind nicht erforderlich, da. wie uereits erwähnt, stets eine lOO'Voige Druckentlastung vorliegt. Der aus dem Gehäuse ragende Teil des Wellenabschnitts kann entweder mit einem Handhebel oder einem Stellantrieb verbunden sein.
Ein Ausführiingsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeicl ntingen naher beschrieben.
F i g. I zeigt einen Längsschnitt durch eine Absperrarmaiur nach der Erfindiinir.
I ι g. 2 zeigt einen Schniii durch die Absperrarmalur
nach I ι uv I entlang der I .ink· J 2.
I'i}-'. 5 /cifM emeu -S ν 11111 ■ ι durch die Abspcrrai malm nach I ι g. 2 entlang der I .ink1 i 5.
/wci im \v ecm lichen gleich aufgebaute Bauteile 10, Il hcsii/cn Durchbohrungen 12, Π gleicher Nennweite, welche zueinander ausgerichtet sind und somit einen geraden Durchgang 14 bilden. Die Bauteile 10, M besitzen einen Anschlußflansch 15 bzw. lh und im axialen Abstand dazu einen radialen Hund 17 bzw. 18. liner ein mhrartiges Zwischenstück 19 bzw. 20 ist der radiale Anschlußflansch 15, lh mit dem radialen Hund 17 bzw. 18 verbunden. An ilen radialen Bund 17, 18 schließt sich axial nach außen ein hiilsenförmiger Abschnitt 21 bzw. 22 an. Die hülsenartigen Abschnitte 21, 22. welche an der Außenseite eine zvlindcrmantelförmige Dichtfläche 23 bzw. 24 aufweisen, sind unterschiedlich lang. Der hülscnförniige Abschnitt 22 ist erheblich langer als der Absvlülii! 2!. !?!'.' hÜh'-RiörMI!"'.."!! Ahschnilti' 21. 22 enden mit einem Abstand zueinander, wodurch ein seitlicher Abgang 25 gebildet ist.
Die Torrn der radialen Hunde 17. 18 gehl aus F-" i g. 2 hervor. Der Umriß ist annähernd c|uadratisch. wobei die Kanten leicht nach außen gekrümmt sind. Die radialen Hunde 17, 18 begrenzen axial ein Gehäuse, das einen Cichäusemantel 26 aufweist. Wie aus I" i g. 2 zu erkennen, hat der Gehäusemantel 26 annähernd kreisqiierschnitt. Kr sitzt in Ringnuten 27 bzw. 28 der radialen Hunde 17, 18. welche an deren einander zugekehrten Stirnseiten eingeformt sind. In den Ringnuten 27 bzw. 28 sind zu Abdichtungszwecken O-Ringdichuingen 29, 30 eingelegt. Durch den Gehäusemantel 26 ist ein annähernd ringförmiger Raum 31 gebildet. An den Gehüusemantel 26 ist ein Rohrstutzen 32 einstückig angeformt mit einem radialen Anschlußflansch 33. Die Bohrung des Rohrstutzens 32 steht über den ringförmigen Raum 31 und den seitlichen Abgang 25 mit den: geraden Durchgang 14 in Verbindung, wenn — wie in I ig. I. obere Hälfte gezeigt — eine Schieberhülse 34 sich in ihrer Offenstellung befindet.
Der Innendurchmesser der Schieberhülse 34 entspricht dem Außendurehmesserder Dichtflächen 23, 24. so daß er auf den Dichtflächen 23, 24 gleitend hin- und herbe« egbar ist. Zu Abdichtungszwecken sind in die Inneriwandung der Schieberhülse 34 zwei Dichtungspaare 36, 37 angeordnet, die im axialen Abstand beidseitig einer Ringnut 38 angeordnet und zum Überfahren von Spalten wie dem seitliehen Abgang 25 geeignet sind.
Die Außenkontur der Schieberhülse 34. die im Abstand zur Innerste des Gehäusemantels 26 liegt und eine fast um den gesamten Umfang herumlaufende ringförmige Nut 39 besitzt, geht aus Fig. 2 näher hervor. Man erkennt, daß die über den größten Umfang nahezu ringförmige Außenkontur an diametral gegenüberliegenden Seiten bei 40 bzw. 41 abgeflacht ist.
Die Schieberhülse 34 besitzt ferner einen radialen Ansatz 42. der sich im Bereich der Nut 39 verjüngt, wie bei 43 dargestellt. Die Außenseite des radialen Ansatzes ist kreisbogenförmig gekrümmt entsprechend der Krümmung des Gehäusemantels 26. wobei der eingeschnürte Abschnitt 43 eine ebene Fläche 44 aufweist. In einen Vorsprung 45 des Gehäusemantels 26 ist ein Stopfen 46 eingeschraubt, der eine gestufte Bohrung 47 aufweist. In dem weiteren, innen liegenden Teil der Bohrung 47 sitzt ein Gleitelement 48 aus Dichtungsmaterial, das mittels einer Feder 49 gegen die Fläche 44 gedruckt wird. Das Gleitelement 48 besitzt ebenfalls eine Bohrung 50. die in Verbindung steht mit der Bohrung 47 des Nti iplcns 4h.
Aus I ig. I ist zn irUnik'ii. d.ilt zwischen ilen Dichtungen eines IK humgsp.i.ires 5h bzw. 37 cmc (^tiefbohrung Ή Iw.. Ϊ2 endet, die 1Mu dem anderen Ende an der ( ileitll.iclk· 44 enden. Heide Oueibohrun gen 51. 52 si ml diuvli eine I ..ingsholu uiig 5 ? miteinander verbunden. In beulen der in I ι g. I gezeigten I ndstelliMigen der Schieberhülse 54 ist eine der Bohrungen 51 oder 52 mit di:r Bohrung 50 des Gleitelements 48 ausgerichtet. lYodiiktinedium. d,is die Dichtungen passiert, kann sonnt über die Bohrungen 51, 52 und dci Stopfen 4h nach außen gelangen.
Der radiale Ansatz 42 besitzt eine Durchbohrung
parallel zur Schieberhulsenachse. durch die e'iie
1"' Führungsslange 54 hindurchgefühlt ist. Im Bereich der Nut 39 läuft die I ührungsstangc 54 frei sichtbar. Die Fiihrungsstange 54 sitzt i:i einer Sackbohrung 55 des r:nli:ili-n Hiimles 17 im l'aßsitz. während sie mit dem anderen linde gegen die zugekehrte Stirnseite des
-'" radialen Bundes 18 anliegt. Die Fiihrungsstange 54 verhindert ein Verkanten tier:Schieberhülse 34 wahrend ihrer Verstellbewegung.
Aus den I i g. 2 und i gehl die Befestigung der Bauteile 10, 11 und des Gehäusemantels 26 miteinander
-*> hervor. Der Gehäusemantel 26 besitzt vier in gleichen Umfangsabsländen angeordnete augenfonnige radiale Vorspringe 56. in die von entgegengesetzten Seiten Gewindesackbohrungen 57, 58 eingeformt sind, in die Spannschrauben 59. 60 einschraubbar sind, die durch
w Bohrungen der radialen Bunde !7, 18 hindurehgeführt sind. Es ist natürlich möglich, anstelle von zu ei Saekbohriingen 57, 58 eine durchgehende Bohrung zu verwenden und eine einzige Spannschraube. Bei Wegfall der Anschlußflansche 15, lh. so daß di»; radialen Bunde 17, 18 du ch größere railiale Ausdehnung die Anschlußflansche bilden, müssen die Spannschrauben in den Bunden 17, 18 versenkt werden. Mit Hüte der Spannschrauben 59,60 weiden die radialen Bunde 17, 18 axial gegeneinander vorgespannt und der Gehäusemantcl 26 in die Ringnuten 27. 28 eingepreßt. Ferner wird die Fiihrungsstange 54 in ihrer Lage gehalten.
Im Bereich der Abflachung 41 ist eine im Querschnitt rechteckige Führungsnut 76 geformt. In die Führungsnut greift ein entsprechend geformter Zapfen 77 ein. der ■»5 drehbar am Ende eines Kurbelarms 78 gelagert ist. Der Kurbelarm ist fest verbunden mit einem rechtwinklig nach außen abgehenden Wellenabschnitt 79. dessen äußeres Ende einen Vierkant 80 besitzt. Der Wellenabschnitt 79 ist durch eine Bohrung eines nach außen weisenden Vorsprunges 61 des Gehäusemant- !s 26 dichtend hindurehgeführt. Mehrere Dichtungen sorgen für ausreichende Lecksicherheit. Die Kontur des Vorsprungs 61 ist annähernd kreisförmig, wie aus einer gestrichelten Linie in Fig. 1 hervorgeht. Mit dem Vorsprung ist ein annähernd ovales Anschlußstück 62 verbunden, wobei zwischen diesen Teilen in einer entsprechenden Nut ein Ringelement 63 aufgenommen ist, das in einer Nut des Wellenabschnitts 79 einsitzt, um diesen axial zu sichern. Durch Drehen des Wellenab-Schnitts 79 wird die Schieberhülse 34 von der Offen- in die Schließstellung und umgekehrt bewegt. Diese Verstellung kann durch einen mit dem Vierkant 80 verbundenen Handhebel oder durch einen Stellantrieb erfolgen, der an das Anschlußstück 62 angeschraubt wird.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Armatur kann sowohl über den geraden Durchgang 14 gemolcht werden als auch bis zum Rohrstutzen 32, was jeweils
tii 11 eh cine η si rich pun kl ι ei· ι .υ e/cii Ii ι if ten M ok Ii M b/ w. hi angedeutet isi. Durch ein den geraden Durchgang 14 ■im linken l.iidc \ erschließendes Abschlullsiiick 67. das .in den XnschluMllansch IS angcllanwlit wird. läßt sich die Λπη,ι'.ιιι auch .ils sogenannte rndarmattir. insbesondere .ils Molchlang· und Sendcsiaiion. ausbilden. Der Miilch M u ird d.inn bis /um Abschlußstück 67 gefahren und k.im mn Hilfe eines in einer Ringnut β8 einsii/enden Ringelcnientcs gehin lert werden, ohne weueres die ye/cigtc Position /u vcrkissen. l!rsl ·,enn bei der Schieberhulse 34 in Schließstellung Molchliiit /wischen Molch b4 und Abschlul.Sstiick 87 eingeführt w ird. kiinn iler Molch nach rechts gesendet werden. Wie nun ;ius I l·. I her\orj;ehl. besil/en die Zwischenstücke H, 20 einen r.iduilen Ansiil/ 69 b/w. 70. Diese Ansätze h9. 70 können durchbohrt werden /weeks Anbringung eines Anschlusses für Molchlufi/iifuhr oder l.ntsp;innungslufi. l'erner können altern.itiv auch sogenannte Molehfangsiifie oder Molchtaster montiert werden. Molchl'aiiL'siiiie stoppen einen Rohrleitungsiiiolcli. wühlend Molchtasier die Anwesenheit eines Molches erfassen, in I i g. - ist eine Hohrung 71 im (iehäusenuiii tel 2h gezeigt, die durch einen Stopfen 72 verschlossen ist. Auch an dieser Stelle können die beschriebenen zusätzlichen Teile oder Anschlüsse montiert werden.
Ks sei /um Gleitelement 48 noch nachgetragen, dal! es innerhalb ties Ciehäiiseniantels 26 eine ringförmige I jiischnürung besitzt, wodurch /tisanimen mit der durch die Bohrung 50 gebildeten Hache eine Differen/druckllache entsteht, so daß der Andruck lies (ileitelements 48 abhängig ist vom Druck des Mediums in der Armatur.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    !. Absperramiatur für eine T-formige Rohrleitungsverzweigung mit einem geraden Durchgang, der von zwei hülscnförmigen Abschnitten begrenzt ist, deren freie Enden einen Abstand voneinander haben, durch den ein absperrbarer seitlicher Abgang gebildet ist, der von einem abgedichteten Gchäuseniantel umgeben ist. ferner mit den geraden Durchgang beidseitig des seitlichen Abgangs umgebenden Dichtflächen an den hülsenförmigen Abschnitten, und einer mit den Dichtflächen zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Schieberhülse, die an der Innenwand zwei im Abstand angeordnete ringförmige, mit den Dichtflächen in Eingriff bringbare Dichtungsanordnungen aufweist und die entsprechend ihrer axialen Stellung den seitlichen Abgang wahlweise sperrt, drosselt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (26) zur Außenseite der Schieberhülse (34) einen Abstand hat. die Schieberhüise (34) in der Offenstellung auf einer Seite des seitlichen Abgangs
    (25) angeordnet ist und die Wand der Schieberhülse (34) eine Durchbohrung parallel zur Achse aufweist, durch die eine Führungsstange (54) hindurchgeführt ist und ein Verstcllelement ,(77, 78, 79) dichtend durch das Gehäuse (26) geführt ist und mit der Außenseite der Schieberhülse (34) in Eingriff steht.
  2. 2. Absperrarmatur nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhülse (34) ein durchgehend erschlossenes Bauteil ist.
  3. 3. Absperrarmatur nach <\nspruch 1 oder 2, dadurch gekcnnzeichnei, daß das Vcrstellelement zwischen den Dichtungssnordr-iiigen (26, 37) mit der Schieberhülse (34) in Eingriff steht.
  4. 4. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 2 oder 3. bei der jede Dichtungsanordnung mindestens zwei axial bcabstandete Ringdichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringdichtungen jeweils eine Querbohriing (51, 52) vorgesehen ist. deren äußeres Ende an der Außenseite der Schicberhülse (34) liegt, daß ein,-, Längsbohrung (53) beide Qucrbohrungen (51, 52) miteinander verbindet, und daß im Gehäuscmantel
    (26) ein radialer Stopfen (46, 48) mit einer Dtirchgangsbohrung (47, 50) angeordnet ist. der mit der Außenseite der Schicberhülse (34) so in Eingriff steht, daß die Durchgangsbohrung (47, 50) in der Offen- oder Schließstellung der .Schieberhülse (34) mit der zugeordneten Querbohrung (51 oder 52) in Verbindung steht
  5. 5. Absperrarmatur nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (51, 52) in einem radialen, axial durchgehenden Ansatz (42, 43) der Schieberhülse (34) angeordnet sind.
  6. 6. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung für die Führungsstange (54) in einem radialen Ansatz (42) der Schieberhülsc (34) geformt ist.
  7. 7. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichne!, daß gegen den Gehäuscmantel (26) an beiden Enden dichtend radiale Bunde (17, 18) mittels Spannschrauben (59, 60) axial gegeneinander gespannt sind, daß die hülsenförmigen Abschnitte (21, 22) einteilig mit je einem zugeordneten radialen Bund (17, 18) geformt sind, und daß zumindest ein Ende der Führungsstange (54) mit Paßsitz in einer axialen Sackbohnini' (55)
    eines radialen Bundes (17) sitzt, wahrend das andere Ende der Führungsstange (54) an dem zugekehrten anderen radialen Bund (18) anliegt.
  8. 8. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelemeni eine Kurbel aufweist, deren innerer Zapfen (77) mit einer Führungsnut (76) an der Außenseite der Schieberhülse (34) gleitend in Eingriff steht, -vährend ein mit dem Kurbelarm (78) verbundener Wellenabschnitt (79) dichtend durch das Gehäuse (26) geführt ist.
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